Die Kunst der Renaissance in Italien
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On-*"s.-vinREFORMATIONRENAISSANCESTUDiES l HlVICTORIAUNIVERSITYTORONTOKunft bei* Kcnaiffattcc ini£rfter Ban6Die Kunftbcr Henaiffcmce inDon¬rftcr BanbHlit 500 21bbilbungenpon ¬. 2t. Seemann19052lüe Kecbte rorbebalteneon (Jrnft Ciebritö Jiocftf., ©. m. b.Über Kunftbetracbtung unb Kunftfcfyrtftftellerei.2l n (Dscar <£ifcnmann.Über bilbcnbe Kunft fo fcfyreibcn, baß teilte non 23ilbung unb ie jemanb ettr>a ein gutes literaturgefdiid?tüd]cs23ud] lieft, ift fcbr fditrer. ITtan fann ben Saß aud) anbers rr>cnbenunb fagen: tras über Kunft gcfdjrieben ir>irb, lefen nur bie, tue 511 bem^actie eine bcfonbere SejieFung babcn ober geirinnen möcHcn; für bicanberen ift es 311 fctjtrer. 2ln mancricm literaturgefcr;icbtlicrten 23ud]efann man jtd? aucfy nocr; nacr» ber Arbeit erbolcn, an einem funftgefcbtct]t=lidien nicrjt. Scbon por langer <5cit bärc langrrcilig,mit alleiniger vlusnabme üielleicbt oon X>ibcrots Salons". IPie erflärenn?ir uns bas? £s irirb bocr; fo »icl über Kxinftgefdiicbte gefdirieben, auchpopulär fein follenbcs, unb fo piel gerabe in unfcrer <5cit über Kunftgcfprocrjcn.JTian rjat fcbon früb nach, ben (Srünben jener *£rfd]einung gefragtunb immer gefunbcn, baß es nur roenige Sucher gcrrefcn ...

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a ein gutes literaturgefdiid?tüd]cs23ud] lieft, ift fcbr fditrer. ITtan fann ben Saß aud) anbers rr>cnbenunb fagen: tras über Kunft gcfdjrieben ir>irb, lefen nur bie, tue 511 bem^actie eine bcfonbere SejieFung babcn ober geirinnen möcHcn; für bicanberen ift es 311 fctjtrer. 2ln mancricm literaturgefcr;icbtlicrten 23ud]efann man jtd? aucfy nocr; nacr» ber Arbeit erbolcn, an einem funftgefcbtct]t=lidien nicrjt. Scbon por langer ärc langrrcilig,mit alleiniger vlusnabme üielleicbt oon X>ibcrots Salons". IPie erflärenn?ir uns bas? £s irirb bocr; fo »icl über Kxinftgefdiicbte gefdirieben, auchpopulär fein follenbcs, unb fo piel gerabe in unfcrer <5cit über Kunftgcfprocrjcn.JTian rjat fcbon früb nach, ben (Srünben jener *£rfd]einung gefragtunb immer gefunbcn, baß es nur roenige Sucher gcrrefcn ..." />
O n -* "s.-v in REFORMATION RENAISSANCE STUDiES l Hl VICTORIA UNIVERSITY TORONTO Kunft bei* Kcnaiffattcc in i£rfter Ban6 Die Kunft bcr Henaiffcmce in Don ¬rftcr Banb Hlit 500 21bbilbungen pon ¬. 2t. Seemann 1905 2lüe Kecbte rorbebalten eon (Jrnft Ciebritö Jiocftf., ©. m. b. Über Kunftbetracbtung unb Kunftfcfyrtftftellerei. 2l n (Dscar <£ifcnmann. Über bilbcnbe Kunft fo fcfyreibcn, baß teilte non 23ilbung unb ie jemanb ettr>a ein gutes literaturgefdiid?tüd]cs 23ud] lieft, ift fcbr fditrer. ITtan fann ben Saß aud) anbers rr>cnben unb fagen: tras über Kunft gcfdjrieben ir>irb, lefen nur bie, tue 511 bem ^actie eine bcfonbere SejieFung babcn ober geirinnen möcHcn; für bic anberen ift es 311 fctjtrer. 2ln mancricm literaturgefcr;icbtlicrten 23ud]e fann man jtd? aucfy nocr; nacr» ber Arbeit erbolcn, an einem funftgefcbtct]t= lidien nicrjt. Scbon por langer <5cit bärc langrrcilig, mit alleiniger vlusnabme üielleicbt oon X>ibcrots Salons". IPie erflären n?ir uns bas? £s irirb bocr; fo »icl über Kxinftgefdiicbte gefdirieben, auch populär fein follenbcs, unb fo piel gerabe in unfcrer <5cit über Kunft gcfprocrjcn. JTian rjat fcbon früb nach, ben (Srünben jener *£rfd]einung gefragt unb immer gefunbcn, baß es nur roenige Sucher gcrrefcn finb, bie ficb übcrbaupt in ^Infcfycn bei bcn 2T(enfdicn, trenn aud] ni*t in ibrem (Scbädjtnis unb ibrer Kenntnis, erbalten b,aben, Bücber, bie, trie man 3u fagen pflegt, unfcrer Literatur angeboren, nidjt nur ben Hepofitorien ber 5acb,i»iffenfd]aft. ^,ene berübmten Salons" t>on Dibcrot, ^lus= ftellungsberid]te aus brci 3a^,r^" (\T65-67), finb bas erfte bcrartige Bud], in bem nicles nodi Ijeute mit (Scnuß aud] oon folgen gelefen toerbcn fann, bie fid] gar nidit einbilben, etroas non Kunft su oerfteben. 3n Dcutfdilanb erfdienen jcb.n 3a^re fpäter IPilbelm Ejeinfes Sriefe über bie Düffclborfer (ßcmälbegaleric mit Semerfungen über bas Polfs= tümlidie in ber Kunft ber Hieberlänber unb fjollänber, über moberne VI Einleitung. <£mpfinbung unb £anbfcb,aftsmalerei, - ganj toie mir fio jcfct macb.cn mürben, unb barum lesbar unb ftellentpeife frifd\ tpie gcftern gefdiriebcn. 2lber es finb nur trenige Blätter, bcfcb,eibene Anfänge, bie uns böcbjtens 5eigcn, roas ibr Derfaffer bei crnftlicbcr 2lnftrengunq batte erreichen fönnen. Oberin irir ba5u nod1 bie irneber fünf5eb,n 3a^.r^ fpäter gefcbriebcnen 2lufidMen nom i~uebcrrbcin pou (Scorg ^orftcr nebmen, viub cnblidi bic uncerbient pergcffenen Kunftbetracbtungen ber Srüber Scbjcgel (baupt= fäcHicb brct £]efte iltbenäum" feit \7ty8'), fo muß - - abgcfcben pon bem einen (Soetbe - - bie £ifte für bas ad^tjcbntc ^ö^.r^unbert fd?on gcjdjloffcn ipcrben. Denn eine 3tpeite Heibe: Züincfelmann, Ceffing, Berber, bat einen gan3 anbeten ibarafter. Die fiaupttr>erFc, auf bie es für unfere 5rage anfommt, finb IPtncfelmanns (Scbanfen über bic 27ad^abmung ((755), £cfftngs £aofoon (\~66~) unb fjcrbers 5ragm^nte (1767). IPenn aud? nocb tpeitere Sd?riften folgen, fo ift bod; biefe iSeib^e ibrem ipefentlicben 3nbalte nad-; abgefcb.Ioffen 511 ber £>e\t, iro Diberot eben begonnen bat. Unb fo ift es aucb mit bem 3n^ar als 2lnfd}auung aus, obne jebc (Selebrfamfeit, bie anbeten pon ber ^Intife, unb biefe nebmcn fofovt eine fefte i^id^tunq aud] auf bie übcorie. Berber batte eine reicbe, lebeubigc pbautafie vmb toußtc ficb in feiner 3ugenb5eit mit iranner <£mpfinbung aussubrücFen über Hntcrfcbicbc ber plaftif unb ber Malerei; er 5cigt uns bier ein inneres Perbältnis 5u ber moberncn Kunft, ir>ie es Seffing nie gebabt bat. <£r regte bann nocb ettoas fpater, 177\, namcntlicb, für mittelalterliche 23aufunft, (Soetbe an. itber er felbft folgte biefoi Dingen bann nid^t ireiter; er irar unb mürbe bod^ in ben törunblagcn aller mobernen Kunft, ben großen Denf« malern ber IHalerei, nid^t bcimifcb. 5eine Betracbtungen febren 3ur 2Jntifc surücF, tromit fie angefangen bitten, als er an £cffing anfnüpfte, unb es rrirb aucb bas Perbä'Itnis pon bilbenber Kunft unb Dicbtfunft rpeiter pon ibm erörtert, äbnlidi irie es bei £effing gefd-'eben toar. - - £effinq felbft irar alle Kunfterflärunq nur ,5icl feines 5cbarffinit5 unb probe ber fritifcbcn irietbobe gctocfen. Den (Seipinn pon feiner 2lrbcit batte nid^t bic Kunft, für bie fein Sinn weniger angelegt rpar, für bic por allem feine Üebenspcrbältniffc ibn nid^t porbercitet batteu, fonbcrn bic iTbeorie ber Dichtung. 10er besir>egen beute pon £effing außer feinen pier fjauptbramen nodi ctiras treiteres lieft, ber bat barum mit bem, toas roir jctit Kunft nennen, nocb nicbt bas minbefte 3U tun, fonbern er
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