Handel der EU-27 mit den AKP Ländern im Jahr 2006
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xxxxx Handel der EU-27 m it den AK P Länder n im J ahr 2006 Ausfuhren in die AKP-Staaten stiegen von 2000 bis 2006 im Schnitt um 5,4 % pro Jahr, Einfuhren nahmen um 4,8 % zu Im Rahmen der Beziehungen zwischen der Europäischen Union und den Staaten in Afrika, im karibischen Raum und im Pazifischen Ozean (AKP) werden Entwicklungshilfe sowie Zusammenarbeit in den Bereichen Handel und Politik auf einzigartige Weise kombiniert. Da diese ganz besonderen Beziehungen zwischen der EU und den AKP-Statistik Staaten auf den Vertrag von Rom (1957) zurückgehen, feiert die EU 2007 das 50-jährige Bestehen dieser Partnerschaft. Die Beziehungen zu diesen Ländern werden heute durch das AKP EU Partnerschaftsabkommen geregelt, das am 23. Juni 2000 in Cotonou (Benin) unterzeichnet und für einen Zeitraum von 20 Jahren geschlossen wurde. kurz gefasst Das Wichtigste in Kürze In den Jahren 2005 und 2006 hat der Handel mit den AKP Ländern deutlich zugenommen. Sowohl bei den Einfuhren als auch bei den Ausfuhren wurde die Marke von 50 Mrd. EUR überschritten. Von den AKP Staaten sind Südafrika und Nigeria sowohl bei den Einfuhren als auch bei den Ausfuhren die Haupthandelspartner der EU. AUSSENHANDEL Erdölerzeugnisse waren die bei weitem wichtigsten Einfuhrgüter, während auf Straßenfahrzeuge der größte Anteil der Ausfuhrgüter entfiel. Die Handelsbilanz der EU 27 mit den AKP Ländern wies alljährlich ein leichtes 73/2007 Defizit auf, das sich 2006 auf 3,4 Mrd.

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Statistik
kurz gefasst
AUSSENHANDEL
73/2007
Autor Gilberto GAMBINI
I n h a l t Das Wichtigste in Kürze ........... 1Rund ein Drittel des gesamten AKP Handels wurde mit Südafrika abgewickelt .............. 1Über 50 % aller Ausfuhren der EU-27 in AKP Länder stammten aus Deutschland, Frankreich und dem Vereinigten Königreich ............... 2Energieerzeugnisse machten 34 % aller Einfuhren aus den AKP Ländern aus ...................... 3
Manuskript abgeschlossen:29.05.2007 Datenextraktion am: 25.02.2007 ISSN 19770324 Katalognummer: KSSF07073DEN © Europäische Gemeinschaften, 2007
H a n d e l d e r EU -2 7 m i t d e n A K P L ä n d e r n i m J a h r 2 0 0 6
Ausfuhren in die AKP-Staaten stiegen von 2000 bis 2006 im Schnitt um 5,4 % pro Jahr, Einfuhren nahmen um 4,8 % zu
Im Rahmen der Beziehungen zwischen der Europäischen Union und den Staaten in Afrika, im karibischen Raum und im Pazifischen Ozean (AKP) werden Entwicklungshilfe sowie Zusammenarbeit in den Bereichen Handel und Politik auf einzigartige Weise kombiniert. Da diese ganz besonderen Beziehungen zwischen der EU und den AKP-Staaten auf den Vertrag von Rom (1957) zurückgehen, feiert die EU 2007 das 50-jährige Bestehen dieser Partnerschaft. Die Beziehungen zu diesen Ländern werden heute durch das AKP EU Partnerschaftsabkommen geregelt, das am 23. Juni 2000 in Cotonou (Benin) unterzeichnet und für einen Zeitraum von 20 Jahren geschlossen wurde. Das Wichtigste in Kürze
xIn den Jahren 2005 und 2006 hat der Handel mit den AKP Ländern deutlich zugenommen. Sowohl bei den Einfuhren als auch bei den Ausfuhren wurde die Marke von 50 Mrd. EUR überschritten. xVon den AKP Staaten sind Südafrika und Nigeria sowohl bei den Einfuhren als auch bei den Ausfuhren die Haupthandelspartner der EU. xErdölerzeugnisse waren die bei weitem wichtigsten Einfuhrgüter, während auf Straßenfahrzeuge der größte Anteil der Ausfuhrgüter entfiel. xDie Handelsbilanz der EU 27 mit den AKP Ländern wies alljährlich ein leichtes Defizit auf, das sich 2006 auf 3,4 Mrd. EUR belief. xAus Deutschland, Frankreich und dem Vereinigten Königreich stammten über 50 % aller Ausfuhren in die AKP Länder. Das Vereinigte Königreich und Spanien tätigten die meisten Einfuhren aus den AKP Staaten.
Abb.1: Entwicklung des Handels der EU27 mit den AKPLändern zwischen 2000 und 2006 (in Mrd. EUR)
70,0
50,0
30,0
10,0
-10,0
Ausfuhren Einfuhren Handelsbilanz
2000
2001
2000 40,4 44,6 -4,2
2002
Handelsbilanz
2001 42,5 49,2 -6,7
2002 42,2 47,3 -5,1
2003
2004
Ausfuhren
2003 42,4 45,5 -3,2
2005
2006
Einfuhren 2004 2005 2006 43,9 50,2 55,6 46,0 54,6 59,0 -2,1 -4,4 -3,4 Quelle:Eurostat (COMEXT)
Rund ein Drittel des gesamten AKP Handels wurde mit Südafrika abgewickelt Der Handel zwischen der EU-27 und den AKP Ländern ist im Zeitraum 2000 bis 2006 relativ stabil geblieben. Der Gesamtwert der Einfuhren der EU lag leicht über dem der Ausfuhren der EU, das Handelsbilanzdefizit bewegte sich zwischen 6,7 Mrd. EUR (2001) und 2,1 Mrd. EUR (2004). 2006 erreichte das Handelsbilanzdefizit der EU 3,4 Mrd. EUR. Ausfuhren im Wert von 55,6 Mrd. EUR standen Einfuhren in Höhe von 59 Mrd. EUR gegenüber. Bei den AKP-Staaten handelt es sich um eine ziemlich heterogene Gruppe von 79 Ländern (vollständige Liste siehe unter „Hinweise zur Methodik“, S. 3). In Tabelle 2 auf der nächsten Seite sind die zehn wichtigsten Handelspartner unter den AKP Staaten aufgelistet. 2006 gingen in diese Länder 68 % aller für die AKP Staaten bestimmten Ausfuhren der EU-27, während die EU-27 71 % ihrer AKP Einfuhren aus diesen zehn Ländern bezog. Sowohl bei den Ausfuhren als auch bei den Einfuhren war Südafrika mit großem Abstand der wichtigste Handelspartner, auf den 35,7 % aller Exporte der EU-27 sowie 31,3 % der gesamten Einfuhren aus den AKP Ländern entfielen. An zweiter Stelle folgte Nigeria mit Anteilen von 12,5 % bzw. 18 %.
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