Hilfe für Jugendliche beim Übergang von der Schule zum Beruf
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^^■H·^"" ^ 4 : ■I 1*3 ' Beschäftigung $κ Soziale Angelegenheiten Europäische Kommission Beschäftigung und ESF Referat Information (V/02), Generaldirektion für Beschäftigung, Arbeitsbeziehungen und soziale Angelegenheiten Rue de la Loi 200 Β­1049 Brüssel Fax: (+32­2) 295 49 18 e­mail addresse: esfinfo@bxl.dg5.cec.be Web­Site: http://europa.eu.int/en/comm/dg05/esf Umschlagbilder © Roy Export Company Establishment und Benelux Press Hilfe für Jugendliche beim Übergang von der Schule zum Beruf ESF Projekt­beispiele Europäische Kommission Redaktionsschluß: Dezember 1997 Die Europäische Kommission dankt allen die geholfen haben, Informationen für die Herausgabe dieser Broschüre zusammenzutragen. Zahlreiche weitere Informationen zur Europäischen Union sind verfügbar über Internet, Server Europa (http://europa.eu.int). Bibliographische Daten befinden sich am Ende der Veröffentlichung, Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, 1998. ISBN 92-828-2954-5 © Europäische Gemeinschaften, 1998 Nachdruck mit Quellenangabe gestattet. Der Inhalt dieserVeröffentlichung spiegelt nicht unbedingt die Meinung oder Haltung der Generaldirektion "Beschäftigung, Arbeitsbeziehun­gen und soziale Angelegenheiten" der Europäischen Kommission wider. Printed In Belgium Von/vort von Kommissionsmitglied Pádraig Flynn November vergangenen Jahres auf dem In junge Menschen zu investieren bedeutet, in ! die Zukunft unserer Wirtschaft zu investieren.

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Langue Deutsch
Poids de l'ouvrage 12 Mo

Extrait

^^■H·^"" ^
4
: ■I 1*3
'
Beschäftigung $κ Soziale Angelegenheiten
Europäische Kommission Beschäftigung und ESF Referat Information (V/02), Generaldirektion für Beschäftigung, Arbeitsbeziehungen und soziale Angelegenheiten
Rue de la Loi 200 Β­1049 Brüssel Fax: (+32­2) 295 49 18
e­mail addresse: esfinfo@bxl.dg5.cec.be
Web­Site: http://europa.eu.int/en/comm/dg05/esf
Umschlagbilder © Roy Export Company Establishment und Benelux Press Hilfe für Jugendliche
beim Übergang von
der Schule zum Beruf
ESF Projekt­
beispiele
Europäische Kommission Redaktionsschluß: Dezember 1997
Die Europäische Kommission dankt allen die geholfen haben, Informationen für die Herausgabe dieser Broschüre zusammenzutragen.
Zahlreiche weitere Informationen zur Europäischen Union sind verfügbar über Internet, Server Europa (http://europa.eu.int).
Bibliographische Daten befinden sich am Ende der Veröffentlichung,
Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, 1998.
ISBN 92-828-2954-5
© Europäische Gemeinschaften, 1998
Nachdruck mit Quellenangabe gestattet.
Der Inhalt dieserVeröffentlichung spiegelt nicht unbedingt die Meinung oder Haltung der Generaldirektion "Beschäftigung, Arbeitsbeziehun­
gen und soziale Angelegenheiten" der Europäischen Kommission wider.
Printed In Belgium Von/vort von Kommissionsmitglied Pádraig Flynn
November vergangenen Jahres auf dem In junge Menschen zu investieren bedeutet, in !
die Zukunft unserer Wirtschaft zu investieren. Europäischen Beschäftigungsgipfel verabschie­ 1 Der Europäische Sozialfonds (ESF) trägt det wurden, ein ausdrückliches Bekenntnis zur
wesentlich dazu bei, daß die Mitgliedstaaten verstärkten Unterstützung der Jugend Euro­
pas. Ich bin davon überzeugt, daß die Mitglied­den Jugendlichen eine Aus­ und Weiterbildung WÈÊr^WÊ
vermitteln können, die ihnen einen guten Ein­ staaten in diesem Jahr und in Zukunft neue
li'* m !■ ''i stieg in das Berufsleben ermöglicht. und innovative Möglichkeiten finden werden,
um dieser Verpflichtung nachzukommen.
Europa hat heutzutage das höchste Ausbil­
dungsniveau in seiner Geschichte erreicht. Die Weiterführung gelungener Ansätze und
Dennoch erwirbt ein Fünftel der Schulabgän­ Methoden ist von sehr wichtiger Bedeutung.
Die vorliegende Broschüre zeigt anhand von ger keinen ausreichenden Abschluß. Diese
Lücke gilt es zu schließen, und zwar nicht nur Beispielen ESF­finanzierter Projekte, welche
um der Jugendlichen willen, sondern auch im wesentliche Hilfe den Jugendlichen vermittelt
Interesse des künftigen Gemeinwohls. wird, um sich ins Arbeitsleben einzufügen. Es
muss dafür gesorgt werden, daß noch viele
Der beschäftigungspolitisch so bedeutsame
weitere junge Menschen in den Genuß dieser
Übergang von der Schule zum Beruf steht
Förderung kommen.
ebenfalls im Mittelpunkt der Förderung des
ESF. So enthalten die neuen Richtlinien, die im
Pádraig Flynn
Mitglied der Kommission
zuständig für Beschäftigung
und Soziale Angelegenheiten Inhalts­
verzeichnis
6 Was ist der Europäische Sozialfonds?
8 Kampf gegen Arbeitslosigkeit und Ausgrenzung;
Förderung der Chancengleichheit
12 Bildung und Ausbildung: das Übel der
Jugendarbeitslosigkeit an der Wurzel packen
16 Fortbildung, Orientierung und Beratung
30 Aktive Arbeitsmarktpolitik
44 Zahlen zum ESF und Kontaktstellen in der EU EINLEITUNG
Was ¡st der Europäische Sozialfonds?
Der Europäische Sozialfonds (ESF) investiert in die Arbeitsmarkt mit spezifischen Schwierigkeiten konfron­
menschliche Arbeitskraft. Sein zentrales Anliegen ist es, tiert sind:
die Erwerbschancen jener Personengruppen zu verbes­
• Now fördert die Chancengleichheit von Frauen auf
sern, die beim Berufsstart, beim Erhalt des Arbeitsplat­
dem Arbeitsmarkt
zes und bei der Rückkehr ins Berufsleben auf größte
Hindernisse stoßen. Dadurch versetzt der ESF Millio­ • Horizon unterstützt Behinderte
nen von Menschen in der gesamten Europäischen
• Integra hilft benachteiligten Personengruppen
Union in die Lage, sich stärker in die Gesellschaft ein­
zugliedern und damit eine bessere Lebensqualität zu • Youthstart will zur Verbesserung der beruflichen Bil­
erlangen. dung und der Beschäftigungsmöglichkeiten von
Jugendlichen unter 20 Jahren beitragen.
Der ESF stellt in großem Umfang Mittel für Programme
zum Ausbau oder zur Wiederherstellung der "Beschäf­ Der ESF ­ einer der Europäischen
tigungsfähigkeit" bereit. Damit wird in erster Linie Strukturfonds
bezweckt, den Arbeitnehmern die richtigen Qualifika­ Der ESF und drei weitere Fonds bilden die Struktur­
tionen zu vermitteln, um ihr Selbstwertgefühl zu stär­ fonds der EU, die mit einer Mittelausstattung von
156.000 Mio. ECU über knapp ein Drittel des EU­ken und ihre Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt zu ver­
Gesamthaushalts verfügen. Die anderen Fonds dienen bessern.
der Unterstützung einzelner Regionen (EFRE), und den
Sektoren Fischerei (FIAF) und Landwirtschaft (EAGFL). Wie funktioniert das?
Gemeinsam mit den Mitgliedstaaten finanziert der ESF
FIAF eine breite Palette von Maßnahmen und Projekten, die EFRE
2.2% 46.9%
u.a. folgende Bereiche betreffen:
EAGFL
• Berufliche Bildung 17.4%
ESF ΛΛ
• Berufspraxis und Betriebspraktika
33.5%Æm
• Berufsberatung und Hilfe bei der Stellensuche
• Maßnahmen zum Ausbau und zur Verbesserung
betrieblicher Fortbildungssysteme
• Vorhaben zur rechtzeitigen Abschätzung und Berück­
sichtigung des künftigen Arbeitskräftebedarfs der
Volkswirtschaften
• Ausbau des Systems der allgemeinen und beruflichen
Bildung.
Im Zeitraum 1994­1999 stellt der in allen Mitgliedstaa­ Gesamte Strukturfondsfinanzierung (1994­1999) ■
ten aktive ESF einen Betrag von 47 Mrd. ECU, d.h. 157 Milliarden ECU
nahezu 10 % des Gesamthaushalts der Europäischen
Union, zur Kofinanzierung von Maßnahmen der Mit­
gliedstaaten zur Verfügung. Andere Aktionen
(einiehließlkh innovativer
MïOnihmen)
Entwicklung innovativer Lösungen ­ die Gemeinschaftsinitiativen
0.4% Gemeinschaftsinitiativen Ziel 6
2% Der ESF unterstützt auch Vorhaben, die sich durch Ziel 5b
■'■:■
Ziel 4 einen transnationalen, innovativen und bürgernahen
Ansatz auszeichnen. Derartige Projekte werden vor
allem im Rahmen der beiden Gemeinschaftsinitiativen
27.4% ^^ zur Förderung der Humanressourcen ­ Adapt und
Beschäftigung - durchgeführt. I I
«
Mit der Gemeinschaftsinitiative Adapt soll Arbeitgebern
und Arbeitnehmern geholfen werden, den industriellen
Wandel bereits im voraus zu erkennen, sich auf die Ver­
änderungen einzustellen und den Übergang zur Infor­
mationsgesellschaft zu meistern.
Die Gemeinschaftsinitiative Beschäftigung richtet sich Gesamte ESF­Finanzierung ­ 47 Milliarden ECU
mit ihren vier miteinander verknüpften Aktionsberei­ nach Zielen und Gemeinschaftsinitiativen
chen vor allem an Personengruppen, die auf dem (1994­1999) D EINLEITUNG
• Ziel 6 ­ Förderung der Entwicklung von Regionen Sie verfolgen ein gemeinsames Ziel: Sie sollen die Kluft
mit extrem niedriger Bevölkerungsdichte. zwischen den reicheren und den weniger entwickelten
Regionen Europas überwinden helfen und auf diese
Der ESF ist an der Finanzierung der Programme in fol­
Weise den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt
gender Weise beteiligt:
der EU fördern. Ein wesentliches Anliegen des ESF ist
es, in den Bereichen Qualifizierung und Beschäftigung • Ziel 3 und 4: Für diese EU­weit geltenden Ziele wer­
zu diesem gemeinsamen Ziel beizutragen. den ausschließlich Fördermittel des ESF bereitge­
stellt.
Ziele der Strukturfonds
• Ziele 1, 2, 5b und 6: Zusammenarbeit mit den ande­
Mit finanzieller Unterstützung des ESF und der anderen
ren Strukturfonds, um Beschäftigungswachstum und
Strukturfonds sollen sechs grundlegende Ziele erreicht
Stabilität in bestimmten Regionen zu fördern.
werden:
• Ziel I ­ Hilfe für strukturschwache Regionen
• Ziel 2 ­ Umstrukturierung der Regionen mit rück­
läufiger industrieller Entwicklung
0 Ziel 3 ­ Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit und
Erleichterung der Eingliederung der Jugendlichen
und der vom Ausschluß vom Arbeitsmarkt bedroh­
ten Personen in das Erwerbsleben; Förderung der
Chancengleichheit von Frauen und Männern auf dem
Arbeitsmarkt
3 Ziel 4 ­Anpassung der Arbeitskräfte an den indu­

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