Natur und Museum
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44. BERICHTder8ENCKENBERGISCHENNATÜRF0R8CHENDEN GESELLSCHAFTmFRANKFURT AM MAIN'^^^i/^'-=^3i^iL:^^^Frankfurt am MainGesellschaftSelbstverlag der Senckenbergischen Naturforschenden1913Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattetÜbersetzungsrecht vorbehalten— Illunsere Mitglieder.AnDer in erfreulicherWeise zunehmende Umfang unserer Samm-Auflungen gebietet eine Erweiterung unseres Museums.sind unsere Sammlungen an denverschiedenen wichtigen Gebietenzahlreiche und wertvolle Objekte liegenersten Platz gerückt;bereits aufgestapelt und harren ihrer Aufstellung in den erwei-terten Räumen. Die sich ständig mehrende Zahl der BesucherBedürfnis nach einer fort-des Museums beweist das vorliegendeSammlungen, die der Vater-schreitenden Ausgestaltung unsererAnziehungspunkt gereichen.stadt zur Zierde und zumZur Ausführung der geplanten Ergänzungsbauten sind abererhebliche Mittel erforderlich, die wir durch Schenkungenhoffen wagen. Auch hatunserer Gönner zu erlangen nicht zudurch eine Lotterie die Zustim-der Plan der GeldbeschaffungMinisterien nicht gefunden.mung der zuständigensichSo hat die Verwaltung unserer Gesellschaft beschlossen,einesan unsere Mitglieder, Freunde und Gönner um BewilligungBetrage von M. 500.000unverzinslichen Darlehens bis zumwerden einzelne Schuldscheinezu wenden. Über das DarlehenNamen ausgestellt, und jeder Schuld-über je M. 1000 aufschein trägt die Bescheinigung der Deutschen Bank,gemäßdaß seine Rückzahlung zum ...

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44. BERICHT der 8ENCKENBERGISCHEN NATÜRF0R8CHENDEN GESELLSCHAFT m FRANKFURT AM MAIN '^^^i/ ^'-=^3i^iL:^^^ Frankfurt am Main GesellschaftSelbstverlag der Senckenbergischen Naturforschenden 1913 Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet Übersetzungsrecht vorbehalten — Ill unsere Mitglieder.An Der in erfreulicherWeise zunehmende Umfang unserer Samm- Auflungen gebietet eine Erweiterung unseres Museums. sind unsere Sammlungen an denverschiedenen wichtigen Gebieten zahlreiche und wertvolle Objekte liegenersten Platz gerückt; bereits aufgestapelt und harren ihrer Aufstellung in den erwei- terten Räumen. Die sich ständig mehrende Zahl der Besucher Bedürfnis nach einer fort-des Museums beweist das vorliegende Sammlungen, die der Vater-schreitenden Ausgestaltung unserer Anziehungspunkt gereichen.stadt zur Zierde und zum Zur Ausführung der geplanten Ergänzungsbauten sind aber erhebliche Mittel erforderlich, die wir durch Schenkungen hoffen wagen. Auch hatunserer Gönner zu erlangen nicht zu durch eine Lotterie die Zustim-der Plan der Geldbeschaffung Ministerien nicht gefunden.mung der zuständigen sichSo hat die Verwaltung unserer Gesellschaft beschlossen, einesan unsere Mitglieder, Freunde und Gönner um Bewilligung Betrage von M. 500.000unverzinslichen Darlehens bis zum werden einzelne Schuldscheinezu wenden. Über das Darlehen Namen ausgestellt, und jeder Schuld-über je M. 1000 auf schein trägt die Bescheinigung der Deutschen Bank, gemäßdaß seine Rückzahlung zum Nennbetrage Tilgungs-dem jedem Schuldscheine aufgedruckten Jahren Hinterlegung eines Depotsplan binnen 16 durch igewährleistet s t. alljährlichEs werden demnach, vom April 1915 beginnend, Notar und Zeugenauf der Deutschen Bank Filiale Frankfurt vor undSchuldscheine ausgelostdie zur Rückzahlung kommenden Inhaberdie verlosten Schuldscheine unter Benachrichtigung ihrer vor einer Ver-mit M. 1000 pro Schein zurückbezahlt. Sollten Nennwerte angeboten werden,losung Schuldscheine unter dem Nennwertdurch Rückkauf unter demso darf die Tilgung auch — —IV erfolgen; die Einhaltung des Tilgungsplanes ist auch in diesem Falle im unterApril jedes Jahres Vernichtung der Schuldscheine notariell zu beurkunden. Nach diesen Bestimmungen ist also die Rückzahlung jedes Schuldscheines M.zu 1000 binnen längstens 16 Jahren ganz unabhängig von unserer Gesellschaft sichergestellt, und wir bitten somit im Interesse unseres gemeinnützigen Unter- nehmens nur um Erlaß der Zinsen bis zur Heimzahlung des Kapitals. So richten wir nun an alle unsere Mitglieder, an Freunde und Gönner unseres Museums die herzliche drinoendeund Bitte, uns das erforderliche Kapital zur Aufführung des Erweiterungs- baues unseres Museums durch Übernahme von Schuldscheinen vorübergehend zur Verfügung zu stellen, und bitten, uns unter Benutzung des beiliegenden Formulars möglichst bald mit- zuteilen, wieviele Schuldscheine Sie übernehmen wollen. Die Einzahlung des Betrages werden wir durch Rundschreiben im März nächsten Jahres erbitten. Die Direktion der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft; Geh. Regierungsrat Dr. A. von Weinberg, I. Direktor Oberstabsarzt a. D. Prof. Dr. E. Marx, 11. Direktor Dipl.-Ing. P. Prior, I. Schriftführer Dr. A. Lotichius, IL Albert von Metzler, Kassier Walter Melber, Kassier. V SENCKENBERGISCHE NATURFORSCHENDE GESELLSCHAFT, FRANKFURT A. M. Schuldschein No. . . . 1000.—M. Die unterzeichnete, mit juristischer Persönliclikeit ausgestat- tete Gesellschaft hat auf Beschluß ihrer Gesellschaftsorgane ein unverzinsliches Darlehen bis M. 500.000 aufgenommen und be- kennt hiermit durch ihre gesetzlichen Vertreter, von Herrn M. 1000.— als Teil dieses Darlehens bar erhalten zu haben und Herrn . . . .... diese Summe zu schulden. Die Kündigung des Darlehens seitens des Darlehensgebers ist ausgeschlossen. Die Rückzahlung des Darlehens erfolgt nach Maßgabe des umstehend abgedruckten Tilgungsplanes durch Auslosung oder Rückkauf von Darlehensscheinen. Die Einhaltung des ist durch ein bei der Deutschen Bank Filiale Frankfurt hinterlegtes Depot gewährleistet. Frankfurt a. M., 1. März 1914. Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft: Wir bescheinigen, daß die Tilgung dieses Schuldscheines gemäß dem umseitig gedruckten Tilgungsplan ein bei unsdurch eingezahltes Barguthaben gewährleistet ist. Deutsche Bank Filiale Frankfurt: —— VI Tilgungsplan Rückzahlungstermin
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