Frauen und Wissenschaft
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EUROPÄISCHE KOMMISSION WISSENSCHAFT FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG Konferenzbericht Frauen und Wissenschaft Brüssel, 28.-29. April 1998 Veranstalter: Europäische Kommission · Generaldirektion XII · Wissenschaft, Forschung und Entwicklung in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Parlament EUR 18354 EUROPAISCHE KOMMISSION Edith CRESSON, Mitglied der Kommission zustandig für Forschung, Innovation, allgemeine und berufliche Bildung und Jugend DG XII/F.4 - Humanpotential - Bereich Frauen und Wissenschaft Kontakt: Frau Nicole Dewandre - rue de la Loi 200 (SDME 3/82) Β-1049 Brüssel Tel. (32-2) 299 49 25, Fax (32-2) 296 42 99 - E-mail: nicole.dewandre@dgt2.cec be Veröffentlicht durch die EUROPÄISCHE KOMMISSION Generaldirektion XII - Wissenschaft, Forschung und Entwicklung HINWEIS: Weder die Europäische Kommission noch Personen, die im Namen dieser Kommission han dein, sind für die etwaige Verwendung der nachstehenden Informationen verantwortlich. Zahlreiche weitere Informationen zur Europäischen Union sind verfügbar über Internet, Server Europa (http://europa.eu.int). Bibliographische Daten befinden sich am Ende der Veröffentlichung. Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, 1999 ISBN 92-828-5751-4 © Europäische Gemeinschaften, 1999 Nachdruck mit Quellenangabe gestattet.

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Langue Deutsch
Poids de l'ouvrage 3 Mo

Extrait

EUROPÄISCHE
KOMMISSION
WISSENSCHAFT
FORSCHUNG UND
ENTWICKLUNG
Konferenzbericht
Frauen und Wissenschaft
Brüssel, 28.-29. April 1998
Veranstalter: Europäische Kommission · Generaldirektion XII · Wissenschaft, Forschung
und Entwicklung in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Parlament
EUR 18354 EUROPAISCHE KOMMISSION
Edith CRESSON, Mitglied der Kommission
zustandig für Forschung, Innovation, allgemeine und berufliche Bildung und Jugend
DG XII/F.4 - Humanpotential - Bereich Frauen und Wissenschaft
Kontakt: Frau Nicole Dewandre - rue de la Loi 200 (SDME 3/82) Β-1049 Brüssel
Tel. (32-2) 299 49 25, Fax (32-2) 296 42 99 - E-mail: nicole.dewandre@dgt2.cec be
Veröffentlicht durch die EUROPÄISCHE KOMMISSION
Generaldirektion XII - Wissenschaft, Forschung und Entwicklung
HINWEIS: Weder die Europäische Kommission noch Personen, die im Namen dieser Kommission han
dein, sind für die etwaige Verwendung der nachstehenden Informationen verantwortlich.
Zahlreiche weitere Informationen zur Europäischen Union sind verfügbar über Internet, Server Europa
(http://europa.eu.int).
Bibliographische Daten befinden sich am Ende der Veröffentlichung.
Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, 1999
ISBN 92-828-5751-4
© Europäische Gemeinschaften, 1999
Nachdruck mit Quellenangabe gestattet.
Printed in Belgium
GEDRUCKT AUF CHLORFREI GEBLEICHTEM PAPIER **
FRAUEN &
WISSENSHAFT
WSÊ
■m
KONFERENZBERICHT
„FRAUEN UND
WISSENSCHAFT"
Brüssel, 28­29­ April 1998
Herausgegeben von Annalisa Colosimo und Nicole Dewandre Danksagungen
Zahlreiche Personen haben mitgewirkt, um die Bedingungen für die erfolgreiche Durchführung
dieser Konferenz zu schaffen. Wir möchten den Mitgliedern des Lenkungsausschusses Foluso
Ajibade, Maria Stratigaki, Agnès Hubert, Nancy Pascali, Micheline Kocak-Dehandschutter,
Georgette Henningsen, Maria Carbone, Ana-Paula Laissy, Guelperi Vural, Michel Ciaessens
und Michel André für die Unterstützung bei der konzeptionellen Vorbereitung der Konferenz
danken.
Ebenso möchten wir den Mitgliedern der Arbeitsgruppe „Frauen und Wissenschaft" der GD XII
unseren Dank aussprechen: Elina Kaartinen, Caroline Rouvroy, Susanita Neri, Elisabeth
Colinet, Birgit de Boissezon, Pia Huusela, Colette Cotter, Kathleen Boussery, Mary Kavanagh,
Luisa Prista, Adèle Lydon, Angela Liberatore, Elisabeth Lipiatou, Irène Norstedt, Le Xuan
Huynh, Helen Donoghue, Marc Becquet und Maria-C. Diaz-Llanos-Fernandez.
Unser Dank richtet sich auch an Ciaire Simonini für ihre beständige Unterstützung dieser
Arbeiten.
Letztlich möchten wir uns ganz besonders bei Babette Nieder, Mitglied des Kabinetts von Frau
Cresson, bedanken. Sie hat für den Erfolg der Konferenz und die sich daraus ergebenden
Maßnahmen eine maßgebende Rolle gespielt. Die Konferenz „Frauen und Wissenschaft, die am 28. und 29- April 1998 in
Brüssel stattfand, war eine ideale Gelegenheit für den Austausch zwischen der
Kommission, dem Europäischen Parlament und den Wissenschaftlerinnen, eine
der Sternstunden, in denen man mit der Hand greifen kann, wie sich politische
Zielsetzungen und Erwartungen der Bürger(innen) decken.
Der große Widerhall, den die Veranstaltung fand, und der Ansturm von
Wissenschaftlern, Vertretern der nationalen Behörden und der Medien haben
deutlich gemacht, wie viele Menschen in Europa die Frauenförderung in der
Forschung für eine vorrangige Aufgabe halten.
Der Bezug zwischen Frau und Forschung wurde auf verschiedene Weise
angesprochen — in Form von allgemeinen Überlegungen, Zeugnissen, Unter­
suchungen und politischen Willensbekundungen :
Bei den Überlegungen philosophischer Art konnte gezeigt werden, .welcher
Stellenwert der Beitrag der Frauen zur Forschung zukommt: neben der Frage der
Gleichberechtigung kam auch der Aspekt der Bereicherung, den die Wissenschaft
durch die Frauen erfahre, zur Sprache.
Die Zeugnisse von Forscherinnen illustrierten und bestätigten, welche Voraus­
setzungen eine Frau erfüllen muß, wenn sie eine wissenschaftliche Laußahn
einschlägt, und welche Hürden sich dabei vor ihr auftürmen. Daß auch die
besten unter ihnen davon nicht verschont blieben, beweist, daß hier kaum
wissenschaftliche Leistungen in Frage stehen, daß es vielmehr sexistische
Vorurteile abzubauen gilt.
Die quantitative Untersuchung über die Lage der Frauen in der Forschung und
die Analyse bestimmter Funktionsweisen des Forschungssystems belegten
anschließend, wie deutlich die Frauen unterrepräsentiert und wie komplex die
Mechanismen sind, die dazu führen.
Schließlich bekundeten die politischen Entscheidungsträger ihren ausdrücklichen
Willen, die Förderung von Frauen in der Forschung auf regionaler und
nationaler Ebene voranzutreiben. INHALT
Eröffnungsrede: Frau Edith Cresson, Mitglied der
Europäischen Kommission, zuständig für
Forschung, Innovation, allgemeine und
berufliche Bildung und Jugend
Kapitel I: Entschlossenheit und Wachsamkeit im Europäischen
Parlament
1.1 Frau Eryl Margaret Mc Nally, MEP, Koordinatorin'der
Sozialistischen Fraktion im Ausschuß für Energie,
Forschung und Technologie, Mitglied des Ausschusses für
die Rechte der Frau des Europäischen Parlaments 15
1.2 Dr. Godelieve Quisthoudt-Rowohl, MEP,
Stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Energie,
Forschung und Technologie des Europäischen Parlaments 19
Kapitel II: „Frauen und Wissenschaft" — ein Ausblick
II. 1 „Hypathias Tochter: warum gibt es so wenige?"
Dr. Hilary Rose, emiritierte Universitätsprofessorin,
Universität Bradford 25
II.2 „Geteiltes Wissen —geteilte Welt?"
Dr. Françoise Collin, Philosophin, College international de
Philosophie, Paris Al
Kapitel III: Erfahrungsberichte: Als Frau in der Wissenschaft
III. 1 Prof. Rita Levi-Montalcini, Trägerin des Nobelpreises
für Physiologie und Medizin 57
III.2 Dr. Nancy Lane, Universität Cambridge (Zoologie) 59 111.3 Prof. Dominique Weis, Freie Universität Brüssel (Geologie) 63
111.4 Prof. Leena Peltonen, Universität Helsinki (Medizin) 69
111.5 Dr. Huguette Delavault, Universitätsprofessorin
(Mathematik) 75
111.6 Dr. Paola Manacorda, Mitglied der italienischen
Behörde für Kommunikationskontrolle, Rom 81
Kapitel IV: Die Situation der Frau in der wissenschaftlichen
Forschung der Mitgliedstaaten
IV. 1 "Frauen und Naturwissenschaften — In den meisten EU-
Staaten ist immer noch sehr wenig Raum für Frauen in
wissenschaftlichen Spitzenpositionen "
Prof. Mary Osborn, Max-Planck-Institut für
biophysikalische Chemie, Göttingen 89
IV.2 "Sexismus in der Wissenschaft"
Dr. Christine Wenneras, Inst. Medicinsk Mikrobiologi
och Immologi, Universität Göteborg 11
Kapitel V: Politische Entscheidungsträger: Überlegungen und
nationales Engagement
VI Herr John Battle, MP, Staatsminister für Wissenschaft
und Energie, Vereinigtes Königreich 129
V.2 Frau Hennicot-Schoepges, Ministerin für Bildung und
Berufsbildung, Luxemburg 133
V.3 Frau Jytte Hilden, ehemalige Ministerin für Forschung,
Dänemark7
V.4 Frau Lissy Gröner, MEP, Mitglied des Ausschusses für
die Rechte der Frau und des Ausschusses für Kultur,
Jugend, Bildung und Medien des Europäischen Parlaments. 141
V.5 Frau Yvette Roudy, ehemalige Ministerin für die Rechte
der Frau, Abgeordnete und Bürgermeisterin von Lisieux,
Frankreich 145 V.6 Frau Helga Schuchardt, ehemalige Ministerin für
Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen,
Deutschland 149
Kapitel VI: Offene Sitzung: Weitere Beiträge zum Thema „Frauen und
Wissenschaft"
VI.l Frau Françoise Goffinet, Sachverständiger für positive
Maßnahmen im Ministerium der Beschäftigung und der
Arbeit, Brüssel, Belgien 157
VI.2 Frau Annalise Eggimann, Leiterin der Fachstelle
Internationale Beziehungen, Schweizerischer
Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen
Forschung .- 159
VI.3 Frau Ute Schneider-Maxon, zuständig für Frauenfragen,
Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, Garching,
Deutschland l6l
VI.4 Frau Maria Clara Torrens, Ingenieurin, Leiterin der
europäischen Programme (Katalanisches Institut für
Technologie), Barcelona, Spanien 163
VI.5 Frau Minneke Bosch, Historikerin für die sozialen
Beziehungen zwischen Männern und Frauen in der
Wissenschaft, zuständig für Fragen der Chancengleichheit
an der Universität Maastricht, Niederlande9
VI.6 Frau Judith Glover, Fakultät für Sozial- und
Biowissenschaften, Fachbereich Soziologie und
Sozialpolitik, Roehampton Institute London, Vereinigtes
Königreich 173

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