Analyse des bestehenden Bedarfs und der bereits ergriffenen Initiativen zur Anpassung der Berufsausbildung behinderter Jugendlicher an die derzeitige Beschäftigungslage

Directorate-General For Translation European Commission

Sujets

• Labour economics
• Social integration
• Vocational education

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Extrait

DOKUMENT
ANALYSE DES BESTEHENDEN
BEDARFS
und der bereits ergriffenen Initiativen
zur Anpassung der Berufsausbildung
behinderter Jugendlicher an die
derzeitige Beschäftigungslage
Abschlußbericht
KOMMISSION
DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAREN Dieses Dokument wurde für den internen Gebrauch der Kommissionsdienst­
stellen ausgearbeitet. Es wird der Öffentlichkeit zuganglich gemacht, ist aber
nicht als offizielle Stellungnahme der Kommission anzusehen.
Diese Veröffentlichung erscheint ebenfalls in folgenden Sprachen:
EN ISBN 92-825-6416-9
FRN 92-825-6417-7
Biographische Daten befinden sich am Ende der Veröffentlichung
Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemein­
schaften, 1986
ISBN: 92-825-6415-0
Katalognummer: CB-46-86-767-DE-C
Der vollständige oder auszugsweise Nachdruck von Teilen dieser Veröffent­
lichung ist kostenlos, jedoch nur mit Quellenangabe gestattet: hiervon aus­
genommen sind urheberrechtlich geschützte Beiträge.
Printed in Belgium Kommission der Europäischen Gemeinschaften
ANALYSE DES BESTEHENDEN BEDARFS
UND DER BEREITS ERGRIFFENEN INITIATIVEN ZUR ANPASSUNG
DER BERUFSAUSBILDUNG BEHINDERTER JUGENDLICHER
AND DIE DERZLITIGE BESCHÄFTIGUNGSLAGE
ABSCHLUSSBERICHT
NOVEMBER 1984
Studie von
Pierre OLIVIER
Dokument Dieses Dokument wurde für den internen Gebrauch der Kommissionsdienststellen
ausgearbeitet. Es wird der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, ist aber nicht
als offizielle Stellungnahme der Kommission anzusehen. INHAL T
* Entschliessung des Rates und der im Rat vereignigten
Vertreter der Mitgliedstaaten vom 21. Dezember 1981 über
DIE SOZIALE INTEGRATION DER BEHINDERTEN
* EINLEITUNG
Seite
I - ERSTE PHASE 1
1.1. - BIBLIOGRAPHISCHE STUDIE 2
1.2. - AUSARBEITUNG UND EINSATZ EINES FRAGEBOGENS 4
Fragebogen
Auswertung des Fragebogens und AnaLyse der 27
eingegangenen Antworten
II - ZWEITE PHASE 22
Zusammenstellung der Schlüsself aktoren
11.1. - INFORMATION4
1.1. - An die Öffentlichkeit und Unternehmen gerichtete 2
Informationen
1.2. - An die Behinderten gerichtete Informationen 37
1.3. - An die Einwohner einer Stadt bzw. Region gerich- 43
tete Informationen
11.2. - BERUFSBILDUNG 4
2.0. - Beobachtung - Evaluierung - Orientierung 45
. Beitrag der Ergonomie
2.2. - Ausbildung 67
2.2.1. - Ausbildung der Ausbilder 68
2.2.2. - Pädagogische Gestaltung und Ausbildungs- 7
inhalte
. Alternierende Ausbildung
2.2.3. - Ausbildung zur Entwicklung unterneheme~ 88
rischer Fähigkeiten
2.2.4. - Der Einsatz der neuen Technologien 95
11.3. - MITTLERFUNKTIONEN 112 .../.
Seite
11.4. - NEUE BESCHAFTIGUNGSFORKEN 126
4.1. - Fernarbeit
4.2. - Genossenschaften 140
4.3. - Beschützende oder teilbeschützende Strukturen 154
11.5. - INTEGRATION 158
5.1. - Integration in Schul" und Berufsbildung 15
5.2. - Soziale und berufliche Integration 163
der Behinderten in normaler Arbeitsumwelt
III. SCHLUSSFOLGERUNGEN UND ORIENTIERUNGEN 17
DANKSAGUNGEN 185 4-
Wir danken:
- Herrn Patrick E. DAUNT, Leiter des Büros für Aktionen zugunsten
der Behinderten, EG, BRÜSSEL,
für seinen Rat und seine Unterstützung
und
Herrn Professor André STORM, Technischer Direktor des Zentrums
für funktionelle Rehabilitation der Klinik "Reine Fabiola"-
B 6080 MONTIGNIES-SUR-SAMBRE
für seine Anregungen und seine aktive Mitarbeit bei der
Zusammenstellung und Auswertung der bibliographischen Quellen
Unser Dank gilt ferner:
. Herrn Jean-Claude LIMPACH, Büro für Aktionen zugunsten der
Behinderten , EG, BRÜSSEL,
un d
Frau Monique RETOUX und Frau Evelyne BRIAULT, Zentrum für
berufliche und funktionelle Rehabilitation,
F 77792 NANTEAU-SUR-LUNAIN, für die Schreibarbeiten an diesem
Beri cht. ι ·
11. 1. Amtsblatt Jer l.urng>jis>.heii Gciiieinsihaiirn Nr. C 147/1 Hl
(Mittfilunj>vii)
RAT
ENTSCHLIESSUNG OKS KATES
UND DER IM RAT VEREINIGTEN VERTRETER DER REGIERUNGEN DER
MITGLIEDS TAATE N
vom 21. December I SíK 1
liber die »oziale Integration Jer IleliinJerten
DIR RAT DKR KUHOPÄIM III Ν CFMKINSCHAFTUN eingedenk der Bedeutung, die dits l'uroprlische Parla­
UND DIE IM RAT VI RIINKiTI Ν VERTRETER DER ment (') uiul der Wirtschaft*­ und So/Ialausschtiii (')
Rr.GlERUNGr.N DER MITGl.IhDSTAATEN — der Eingliederung Jer BehinJerten in das wirtschaftliche
und gesellschaftliche Leben beimessen,
gestunt auf den Vertrag zur Gründung der Europä­ in Anbetracht Jessen, dals Jie Vereinten Nationen das
ischen Wirtschaftsgemeinschaft, Jahr I9HI /um Internationalen Jahr der behinderten
erklärt und dals die Gemeinschaft und ihre Mitglied­
Staaten diese Initiative uiitersiiit/t haben,
gevtut/t auf Jie Entschließung Jos Rates vom 21. Januar
IV7­4 aber ein »o/ialpnlitisehes Aktionsprogramm ('),
in der Erwägung, Jais llehinJerli' Jie gleichen Möglich­
keiten wie ¡indere haben snillen, in vollem Unii.mg am
gesiur/t auf Jie F.ntschiic.sOng Jes Rates vom 27. Juni
wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben teilzuha­
1974 über das erste gemeinschaftliche Aktionspro­ ben und ihren Beitrag Ja/u /u leisten,
gramm zur beruflicher. Rehabilitation von behinder­
2ten Í ),
eingedenk der Schwierigkeiten, auf die die behinderten
in Zeiten wirtschaftlicher Rezession Moisen,
nach Kcnntni­ti.ihme vun Jem bericht Jer Kommission
über J.u ersic genu insvlialiiichc Aktionsprogramm
in dein Bewußtsein, Jais che Gemeinschaft und die Mit­
zur berullivlieii Kebabiin itimi von behinderten
gliedstaaten die Aufgabe haben, die Verbesserung der
(1974 bis !'>~91 und unter Berücksichtigung Jer .inf Jer
l ebens­ und Arbeitsbedingungen der behinderten zu
Tagung Jes Raies vom 9. Juni I9SU angeniimnienen
forjem ,
Schliilslnlgerungen uber Jie weile­r Durchführung die­
let Programms,
in Anbetracht dessen, d.ils alle Mitgliedslaalen sich die
wirtschalthche unj gesellschaftliche Eingliederung der
nach Kenntnisnahme von Jer Mitteilung Jer Kommis­ Behinderten als Ziel gesetzt haben, und unter Beriick­
sion vom 2^. Oktober P­8 1 uber Jie Eingliederung der
Behinderten in die Gcscllschul! (■"), sowie von den Be­
merkungen, die die verschiedenen Delegationen im Rat
dazu vorgebracht haben. (*) Entschlielsung vom II . Mar/ I9HI über die wirtschaftliche,
soziale und berufliche Integration der BehinJerten in der
I iirii|ci!silicn (iemcinsch.iit (ABI. Nr. C 77 vom
A. 4. I9HI, Y 27),
(') AHI. Nr. C'. 11 vom 12 2. 1974, S. I. (*) SiiHungnahnic vom 2. Juli 1VH I iu der Lage und den l'ro­
(') AHI. Nr. C 80 v.im 9. 7. |S"74, S. 10. blemen Jri Itihiiidertcn (Abi. Nr. C IM) vom 10. ». 1V81,
{*) Siehe Seilt 14 dirx · Aintihlatt». S. IH). •3t
Nr . C .147/2 Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften II . 12. Kl
suhtigung der in den Mitgliedstaaten bereits unter­ — Maßnahmen zur Uuterrichtuug der Öffentlichkeit
nommenen Schritte zur Förderung dieser Eingliederung, über den Beitrag, den sie zur Eingliederung von
Behinderten in die Gesellschaft leisten kann, sowie
zur l Inten ii liliin g der Behinderten selbst zu fordern;
unter gleichzeitiger Bcrucksiihiigiing der Verschie­
denheit Jer Systeme und Strukturen m Jen Mitglicd­ — Jen Ausbau und Jie Bereitstellung technischer
»taatcii — I IIIIMIIIIICI sowie den Ausi, ι us«, h von Inlorinatioiien
und 1 ri.iltninge n .nil diesem Gebiet und die An­
wendung neuer Technologien zu fördern, um Be­
hinderten mehr Kommunikalionsmöglichkeitcn zu
KOMME N WIE FOI CT Olli RI IN: geben, sie beweglicher zu machen und ihre Beschäf­
tigung zu erleichtern.
I. I)ie Mitgliedstaaten werden aulgefordcrt, ihre Maß­ i
nahmen zur Forderung der wirtschaftlichen und gesell­ II. Zur Ergänzung und Unterstützung der Bemühungen
schaftlichen Eingliederung Jer Behinderten fortzusetzen der Mitgliedstanlcu wird die Kommission ersucht, im
und soweit möglich zu verstärken, um ihnen eine pro­ Kabinen der im Sozialfoitils zur Verfügung klebenden
duktive und kreatue Beteiligung am gesellschaftlichen finanziellen Mittel in enger Zusammenarbeit mit den
Leben /u ermöglichen, insbesondere Mitgliedsland η ein Neiz ausgewählter I nlwiikltings­
maßnahmen aiilziibniieu, nul denen eine inojelllialle
— zu gew.ilo leisten, dals' tn Jen l'oliiikeu, die die Be­
Koni Juin ι ung Jer insbesondere nul < il I lit. lu i libem'
dingungen der Behuulei leu un täglichen I eben und
eingeleiteten Aktionen gefördert wirJ. Dieses Netz »oll
am Arbeitsplatz berühren, der Notwendigkeit Rech­
auf der Grundlage der in der Mitteilung der Kommis­
nung getragen wird, die Schranken, die einer vollen