Allgemeines Künstler-Lexicon
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ALLGEMEINES KÜ NSTLER^LEXIKON
LEBEN UND WERKE
DER BERÜHMTESTEN BILDENDEN KÜNSTLER
Vorbereitet von
HERMANN ALEXANDER MÜLLER
Herausgegeben von
HANS WOLFGANG
SINGER'.
Fünfte unveränderte Auflage
X-
DRITTER BAND
Lherie
— Quittry
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1
LITERARISCHE ANSTALT ROTTEN Ö LOENING
FRANKFURT am MAIN
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Lhdrie, Ferdinand, Kupferstecher, geb. um 1800 in Paris, f in Antwerpen, Schüler von Wappers. Er siedelte 1831 nach Antwerpen über und stach nur nach seinem Lehrer z. B. Aufopferung des Bürgermeisters "Vau der Werft' in Leydcn, Heloise und Abelard u. s. w. E'- starb im Irrsinn. Med. III. Kl. 183C. Antwerpen, goldene
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Med. Berlin. Lhermitte, Leon Angastin, Maler und Radierer, geb. 3. Juli 1844 in MontSeine Aufgabe Saiiit-Pere (Dep. Aisne), Schüler von L e c o q de B o i s b a u d r a n. Von ihm ist das Leben der Landleute ohne entstellende Idealisirung zu schildern. Aepfelmarkt in Landorneau, Schafwäsche, Weinlese, Der Grossvater (1888), Erntelohn (1882 im Luxembourg Museum). Für Lievres „Works of Art in the Collections of England" radierte er Blätter, Antiker Becher, Renaissance- Halsband, Japanische Vase u. s. w. Auch zeichnete er sehr viel in Kohle, z. B. In der Kirche (Dresdner Kupferstichkabinet). Decorative Wandmalereien von ihm in der Sorbonne. Med. 3.
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Publié le 11 janvier 2011
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Langue Deutsch
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Aepfelmarkt in Landorneau, Schafwäsche, Weinlese, Der Grossvater (1888), Erntelohn (1882 im Luxembourg Museum). Für Lievres „Works of Art in the Collections of England" radierte er Blätter, Antiker Becher, Renaissance- Halsband, Japanische Vase u. s. w. Auch zeichnete er sehr viel in Kohle, z. B. In der Kirche (Dresdner Kupferstichkabinet). Decorative Wandmalereien von ihm in der Sorbonne. Med. 3. Kl. 1874, 2. Kl. 1880. Lhomme, Jacqnes, Maler, geb. am Anfang Schüler von Vouet in Rom; kehrte mit diesem kennt von ihm eine hl. Catharina und hat er auch radiert. L'Horfelin, Antonio, Maler, geb. 1587 in Saragossa, t 1660, Solm eines unbedeutenden Malers Pedro L., studirte in Rom die Werke Buonarottis und Raftaels. Sein Hauptwerk ist ein 1'riptychon St. Joseph in der Augustiner Kirche in Saragossa. Lhota, Anton, Maler, geb. 1814 in Kuttenberg (Böhmen), Schüler der Akademiezu Prag unter Kadlik, studirte weiter in München und auf Reisen in Deutschland und Oberitalien. Er malte Bilder aus der böhmischen Sago und Geschichte und Altarbilder für böhmische Kirchen, z. B. Kaiser Karl IV. in der St. KatharinenAuf dem Hradschin kapelle zn Karlstein (Galerie der Kuuslfreunde zu Prag). führte er einige von Chr. Ruhen komponirto Gemälde al frosco aus. Lhotellier, Emile, Maler, geb. Aug. 1833 in Paris, Schüler von Leqnien, Paunier und Lei s nie r. Er ist meist durch gezeichnete Bildnisse bekannt. Liano, Felipe de, Maler und Radierer, geb. 1556 in Madrid, f 1625 das., Schüler des Alonso San che z Coello. L. wurde auch Der kleine Tizian oder Der kleine el Pequeno genannt. Er soll in Italien einige seiner Kupferstiche mit Teoii. Felipe de L. bezeichnet haben. Von seinen Bildnissen nennen wir das für Kaiser Rudolph gemalte des Alvaro de Bazan (1584); von seinen Radierungen: Johannes predigt in der Wüste, Die überraschte Nymphe, 15 Platten Thieitkelette und 12 Platten Soldaten. Liano d'Angeli, Filippo de, Maler, geb. vor 1600 in Rom, f um 1640 das., studirte in Neapel bei noch jungen Jahren, woher er den Beinamen II Napolitano bekam. Er malte hauptsächlich Landschaften und Schlachtenbilder. Vielfach soll er Villen und Paläste in Rom ausgeschmückt haben. Sein Selbstbildniss in den Uffizien, ein Satyr und Bauer von ihm im Louvre. Er hat auch eine Folge von Capricci radiert. Liart, Matthew, Kupferstecher, geb. 1730 in London, t um 1782. Er war französischer Abkunft, Schüler von Ravcnet, der Royal Acadcmy und der Society of Artists. Er stach einige Blätter für die Sammlung Boydell von ilim Noahs Opfer nach A. Sacchi, Jakobs Vertrag mit Laban nach P. Berrettini, Die lustige Gasellschaft nach Ostado, Venus beweint den Adonis nach West, Cephalus un'i Procris fl771) nach demselben etc. ; des 17. Jahrhunderts in Troyes, nach Frankreich zurück. Man Letzteres Bild eine lautenspielende Dame. Allgemeines Künstler-Lexicon. k Aufl. 3. Rand. 1 2 Libay — Llboui*. Libay, Karl Ludwig, Maler, geb. 13. Mai 1816 ia Neusohl (Ungarn); er war zuerst bei einem Goldschmied thätig, studirto aber dann die Malerei bei ö s er an der Wiener Akademie und bildete sich später in München im LandschaftsfacU 1851 ging er nach Italien und 1855 nach Egypten. Er veröifentlichte weiter aus. ,60 Blatt ßeisebilder aus dem Orient, 50 aus Tirol und Salzburg und einige aus Gastein. Liberal, Georg, Maler und Holzschneider, thätig um 1560. Im Verein mit W. Meir erpeck führte er die grossen Tafeln Pflanzen und Thiere für Mattiolis „Commentarien zu Dioscorides" (Venedig 1565) aus. Liberale, Genuesio, Maler, geb. um 1550 in Udine, Schüler des P ellegr in o an iello. Er malte hauptsächlich Thierstücke. da S. Liberale da Verona, (auch Liberale di Jacopo), Maler, geb. 1451 in Verona, f 12. Aug. 1536 das. und begraben in S. Giovanni in Valle vor Verona. Wahrscheinlich Schüler des Miniaturmalers Stefano dai Libri. L. war selbst zuerst Miniator und illuminirte als solcher Chorbücher für das Kloster Montoliveto in Siena und für die Kathedralen von Chiusa und Siena, wo er 14G9 1475 urkundlich nachweisbar ist. Dann kehrte er nach Verona zurück und widmete sich. der Fresco- und Tafelmalerei. Seine Werke zeigen Anklang an Bellini, später an Mantegna auch erinnern sie durch ihr vieles Detail und die peinliche Gewissenhaftigkeit zum Theil an* seine frühere Thätigkeit als Miniator. Zwischen 1480—90 entstanden seine Anbetung der Könige in Dom zu Verona; in der dortigen St. Anastasiakirche Christi Leichnam im erzbischöflicheu Palast eine Predella mit der Geburt, Tod Mariae u. s. w. Andere Werke in der S. Pernio-, der Sa. Maria del paradiso- und der Commune alla Vittoria-Kirche das., ferner in der Brera-Galerie zu Mailand (St. Sebastian), im Berliner Museum (Wiederholung desselben Bildes), in Assisi, Bologna, Foligno, Perugia, im Louvre, im Vatican u. s. w. Liberatore, Niccolö di,-(von Vasari fälschlich Niccolo Alanno genannt), Maler, geb. um 1430 in ioligno, f 1502 und begraben in der Augustinerkirche seiner Vaterstadt. Er malte noch mit Temperafarben, erreichte aber im Gesichtsausdruck besonders Rühmliches. Sein frühestes Bild mit der Jahreszahl 1458 befindet sich in der Franziskanerkirche zu La Diruta nahe Perugia. Er malte auch Standarten, wie sie bei religiösen Processionen herumgetragen wurden. Eine solche vom Jahre 1466 besitzt die Sa. Maria Nuovakirche in Perugia. Von seinen Gemälden nennen wir eine Verkündigung (1466 in derselben Kirche), eine Pietä (Kathedrale Assisi), S. Nicolas und das. Christkind (1492 Nicolaskirche zu Foligno) u. s. w. Vergleiche A. Rossi im Giornale d'Erudizionc artistica 1872. Libergiers, (Lebel-ger), Hnes (oder Hugnes), Baumeister, geb. am Anfang des 13. Jahrhunderts, f 1263. Er baute die Kirche St. Nicaise in Reims; in derselben var sein Grab, Als die Kirche 1793 durch die Revolution verkauft und zerstört ^vurde, bewahrte man seinen Grabstein und führte ihn nach der Kathedrale übei*. Liberi, Marco, Maler, geb. um 1640 in Padua, f nach 1687, Sohn und Schüler des Pietro L„ den er bis zur Verwechselung nachahmte. Werke von ihm im Palazzo Ercolani zii Bologna. Liberi, Pietro, Ca valier e (genannt Libertino), Maler, geb. 1605 in Padua, t 18. Oct. 1687 in Venedig, Schüler des Aless. Varotari, weitergebildet auf Reisen in Rom und Parma. Er war ein sehr vielseitiger Künstler und gehört unter den späteren Italienern zu den besseren Zeichnern, wurde aber zuletzt oberflächlicher Manierist. Besonders gern stellte er die nackte Venus dar. besten zeigt er sich in grösseren kiKchlichen Werken, z. B. Der bethlemitische Kindermord (in Venedig), Das Opfer Noahs (in Vicenza), Moses schlägt Wasser aus dem Felsen (in Bergamo), wo er seine Aufgaben ernster als gewöhnlich nimmt. Werke von ihm in der Akademie, dem Dogenpalast, in vielen Kirchen zu Venedig, in den Galerien zu Dresden, St. Petersuurg u. s. w. Libcrt, (Liebert), Georg Emil, Maler, geb. 1820 in Kopenhagen, wo er auch M m D — ; ; Am lebt. Er malt Landschaften. Libon ans Elis, Architekt, Erbauer des Zeustempels zu Olympia (vollendet 456 vor Chr.). Umfangreiche Bautheile dieses Tempels, sowie die Bildwerke seiner Giebel- und Metopenfelder wurden von einer französischen Expedition im J. 1829 und während der olympischen Ausgrabungen des Deutschen Reiches (187i>'— 1881) wieder aufgefunden. Libonr, Esprit Alme, Maler, geb. Sept. 1784 (1785?) in Laval (Dep. Mayenne), t nach 1845, Schüler von David, Regnault und Gros an der Ecole des beaux-arts. Libour — Licht. 3 1805 erhielt er den ersten Preis. Von ihm Elfersüchtiger Araber (1808), Philoktet auf Lemnos 1812)), Christus am Oelberg (1843), Bildnisse u. 8. w. Libour, Uranie Alphonsine, geb. v. Colin, Malerin, geb. 19. Sept. 1833 in Paris, Schülerin von Rüde u 1 1 e r und B o n v i n. Von ihr „Welchen nehme ich" ? (1861), Die Zigeuner (1865), Das erste kalte Bad (1868). Libri, Calisto, Miniaturmaler, geb. 1483, Sohn des Francesco I dai L., thätig in Venetien. Libri, Francesco dai I, Miniaturmaler, geb. 1452 in Verona,. Sohn eines Stefai.ü dai L., der auch als Miniaturmaler bekannt ist. F. malte Chorbücher für die S. Giorgiokirche, für Sa. Maria in Organe und für S. Nazaro. Libri, Francesco dai II, Maler, geb. 1500, Sohn des Girolamo dai L., thätig Er war erst als Miniaturmaler thätig, wurde dann aber in Venedig und Padua. M Oelmaler und Architekt. Libri, seines Vaters in Girolamo dai, Maler, geb. 1474 in Verona, I. ' Francesco daiL. Er begami als f 2. Juli 15515 das., Schüler Miniaturmaler, trat aber bald zur Oelmalerei über und malte schon mit Iß Jahren eine Kreuzabnahme für Sa. Maria Organo (jetzt in der Kirche zu Malcesine am Gardasee). Dort befinden sich auch ursprünglich 'ür dieselbe Kirche gemalt Orgelthüren, die er gemeinschaftlich mit F. n e malte. Er stand unter dem Einfluss des Liberale da Verona und zeigt Anr klang an Mantegna. Seine Werke sind fast nur in den Kirchen und der Galerie Ver
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