Gartenflora
720 pages
Deutsch
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ZEITSCHRIFT
für
Garten- und
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Blum enk und e.
von Eduard
Regel.)
47.
Jahrgang.
in
Organ des Vereins zur Beförderung des Gartenbaues
den preussisclien Staaten.
LIBRARY
Herausgegehen von
NEW YORK
BOTANICAL GARDBN.
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Selbstverlag des Vereins zur Beförderung des Gartenbaues
in
den preussiscli, Staaten,
N.,
Invalidenstr. 42.
Im
Kommission
bei
Paul Parey, Verlagsliandlung: für Landwirtschaft, tiartenbau und Forstwesen S\V., Hedemannstrasse lo.
Gartenflora 1898.
Taf. 1446.
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Publié le 11 janvier 2011
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Langue Deutsch
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Y >rziocnoc3.onnornorzioc:ioriJocnon:iOTi3orziocnonzionncrzioriiociior3 ARTENFLORA ZEITSCHRIFT für Garten- und (I)ci;ründft Blum enk und e. von Eduard Regel.) 47. Jahrgang. in Organ des Vereins zur Beförderung des Gartenbaues den preussisclien Staaten. LIBRARY Herausgegehen von NEW YORK BOTANICAL GARDBN. K'önii;!. laridw iitsclialti. Dr. L. in Wittmack, und an der (ielicinicr Rci;icruiigM-,il, l'roressor an der Uiiivcrsilüt iJciiiP, Hoclischiile Gencral-Sekretar dos \'ercins. 31 il li> Tiirclu und 1:J.> Tcxtabbil(luiis?oii. Berlin 1898. Selbstverlag des Vereins zur Beförderung des Gartenbaues in den preussiscli, Staaten, N., Invalidenstr. 42. Im Kommission bei Paul Parey, Verlagsliandlung: für Landwirtschaft, tiartenbau und Forstwesen S\V., Hedemannstrasse lo. Gartenflora 1898. Taf. 1446. IPOMOEA PERRINGII DAMMER. LIBRARY NEW Ipomoea Perringiana Dammer nov. spec. ^ iHierzu Tatel 144O.J YOfiK b<>tanical GARD&N. i4s-aule volubili alte scandcnte sparsim CSXj stellato-piloso; petiolatis late ovatis, 3 — 5-lobis, basi cuneatis, foliis discoloribus utrinque stellato-pilosis, lobis apice obtusis, minute mucronulatis; inflorescentia pedunculata cymosa bracteis linearibus stellato-pilosis, debilibus, pedicellis apice incrassatis demum glaberrimis nitidis; sepalis paullo inaequalibus, interioribus paullo majoribus, omnibus obovatis, obtusis, exterioribus sparsim stellato-pilosis; corolla roseo-violacea, hypocrateriformi pauciflora , pedunculo stellato-piloso; 5-loba, lobis rotundis leviter crenulato-dentatis, tubo cylindraceo, basi contracto, uuo longissimo, tribus plus dimidio filamentis albis tubo corollae 1 cm supra basin hie incrassato insertis, basi pilosis ceterum glabris, antheris extrorsis albidis sagittatis; disco brevi annulato leviter 5-dentato; ovario conico, stylo filiformi inserto, stigmatibus duobus globosis confluentibus. Der hochwindende Stengel ist 2 mm dick und trägt in Entternungen von 5-lappige Blätter, welche an der Basis 10 — 12 cm gestielte, breit eiförmige, 3 keilförmig sind und stumpfe, mit einer kleinen, aufgesetzten Spitze versehene Lappen haben. Der Blattstiel ist etwa 6 cm, die Blattfläche 11 13 cm lang, Die 15 cm lang gestielten cymösen Blütenstände sind arm13,5 17 cm breit. intus rubro; staminibus inaequilongis, brevioribus, uno bis dimidio longiore, — — — blütig; die linealen, hinfälligen Brakteen sind 3 mm lang, 0,5 — mm 1 breit, die einzelnen Blütenstiele nur glänzend. 1,2 — 1,6 cm lang, an der Spitze verdickt, schliesslich Sowohl sind die Stengel als auch die Blätter und der Stiel der Gesamtallein inflorescenz mit Sternhaaren sind besetzt. Von den 7.5 verkehrt-eiförmigen, langen, stumpfen Kelchblättern die äusseren, nur 5 mm etwas sternhaarig, die inneren, 9 — 10 mm langen, mm breiten dagegen kahl. Die Violettrosa 8 cm lange Blumenkrone ist präsentiertellerförmig, ihre an der Basis zusammengezogene innen rote Röhre 5 cm lang und 1,2 cm im Durchmesser; der 5-lappige Saum hat 5,5 cm Durchmesser, die Lappen sind Die 5 ungleichlangen Staubblätter sind der kerbig-gezähnt. Blumenkronenröhre 1 cm über der Basis, die hier verdickt ist, eingefügt. Von den weissen, an der Basis behaarten Staubfäden ist einer 25 mm, einer 14 mm Die weissen, pfeilförmigen 10 mm lang. lang; die drei übrigen sind nur 9 Der ringförmige, mit 5 kurzen 5 mm langen Antheren sind auswärts gewendet. ^hnchen versehene Diskus ist nur 0,5 mm hoch; das 2 mm lange Ovar ist <5E?gelförmig, der 25 mm lange fadenförmige Griffel ragt nicht aus der Blumenrundlich, leicht — ^onenröhre heraus und trägt zwei kugelige, zusammenfliessende Narben. Die Pflanze wurde von dem leider zu früh verstorbenen Johannes ^ Eraun aus ^Qb sie im Kgl. Botanischen Garten zu Berlin eingeführt, Viktoriahause während der Monate August bis Anfang Oktober 1S97 in Kamerun den '% Der neue botanische Garten in Dahlem. sehr dankbar blühte. Die Blüten ähneln etwas denjenigen der I. camerunensis durch die abweichende Blattform und vor allem durch die sternhaarige Bekleidung" gut unterschieden. Ich habe sie zu Ehren des dritten Vorsitzenden unseres Vereins, Herrn Kgl. Garteninspektor W. Perring, benannt. Die Pflanze verdient ihrer schnellen Entwickelung und ihrer ausserordentlich reichen Blüten wegen in warmen Gewächshäusern angepflanzt zu werden. Es mag bei dieser Gelegenheit darauf hingewiesen werden, dass unsere Kolonieen in Afrika eine grosse Anzahl sehr schöner Winden enthalten, welche wert sind, in unseren Gärten eingeführt zu werden. Ein grosser Teil derselben ist, wie die vorliegende Art, ausdauernd. Die Blüten variieren sowohl in der Form wie in der Grösse und Farbe. Besonders schön ist das Laub vieler Arten, zum Teil unterseits reinweiss, zum Teil auch oberseits mehr oder weniger silber- oder goldigseidenglänzend. Die schönste mir bisher aus Afrika bekannt gewordene Art mit sehr grossen, fast glockigen Blüten und silberigen, atlasglänzenden Blättern ist die von mir in der Pflanzenwelt von Deutsch-Ostafrika S. 333 beschriebene Ipomoea Althoffiana, welche der für die Wissenschaft leider viel zu frühverstorbene Holst in Usambara im Kumbathale, 450 m über dem Meere, auf fruchtbarem Boden in Grasfluren fand. U. Dammer. ist Taubert, sind aber grösser und schlanker. Ausserdem die Art Der neue botanische Garten 1 in , Dahlem. Vorträge der Herren Geh. Regierungsrat Prof. Dr. E n g e r Direktor des Kgl. botanischen Gartens zu Berlin, Kgl. Bauinspektor K o e r n e r und Kgl. Garteninspektor W. P e r r i n g im Verein zur Beförderung des Gartenbaues am 10. Juni iSqy.*) v5>_^ I. Vortrag des Herrn Geh. Regierungsrat Prof. Dr. Engler. .^ nachdem der Absicht der hohen Staatsregierung, den botanischen Garten zu verlegen, durch die Beschlüsse des Landtages Folge gegeben, bin ich in der Lage, dem mehrfach an mich gestellten Ersuchen, Mitteilungen über die Art der neuen Anlage zu machen, zu entsprechen. Die Zeit ist nicht ausreichend, auf die Details einzugehen, auch sind diese noch nicht genau festgestellt. Es handelt sich daher hier nur um Mitteilung der allgemeinen Grundzüge, damit Sie wissen, von welchen Gedanken wir bei den Plänen ausgegangen sind. Das Terrain ist ca. 40 ha gross, liegt am Abhänge des Fichtenberges bei Steglitz, ist etwas bewegt und vollständig baumlos, nach der Ansicht Einiger daher recht ungeeignet, nach der Ansicht Anderer um so besser geeignet. Was zunächst die Wahl des Terrains anbetrifft, so wurde dasselbe schon vor längerer Zeit in Aussicht genommen. Ehe ich nach Berlin kam, waren schon die Herren Prof. Dr. Urban und Garteninspektor Perring beauftragt, nach einem geeigneten Terrain sich umzusehen und es war nach sorgfältiger Überlegung die Wahl auf dieses Stück Land gefallen. Nachdem ich einige Jahre mit der Umgestaltung einzelner Teile des jetzigen Gartens mich abgegeben, trat die Verlegungsfrage auch an mich heran. Es wurde nochmals Umschau gehalten und wir kamen wieder auf dies Terrain zurück. Die Vorzüge desdieser Vorträge gewartet, in der HofJnung, dass etwas abgeänderter Plan erscheinen würde. Da das aber noch längere Zeit dauern wird, geben wir (in nächster Nummer) den bisher veröifentlichten. D. Red. um * Wir haben mit der Veröffentlichung ein neuer
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