SCHNELLBERICHTE Energie und Industrie. 1994 16

Eurostat

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SCHNELLBERICHTE eurostat Energie und Industrie 1994 D 16 ISSN 1017-5822 DIE ENERGIEWIRTSCHAFT 1993 AUS STATISTISCHER SICHTE) Der Bruttoinlandsverbrauch an Energie (ohne Berücksichtigung der Witterungsbedingungen) der Europäischen Union wird für 1993 auf 1189,6 Mio. t RÖE (Tonne Rohöhleinheit) geschätzt. Gegenüber 1992 nahm der Verbrauch um 6,2 Mio. t RÖE ab (- 0,4%). Dieser leichte Rückgang ist im Zusammenhang zu sehen mit: der Abnahme des Bruttoinlandsprodukts (in konstanten Preisen) um 0,4 %, - dem Rückgang der industriellen Produktion um 3,8 %. Die Witterungsbedingungen scheinen keinen Einfluß auf die Entwicklung gehabt zu haben, da die Zahl der Gradtage (2) gleichgeblieben ist: 2356 im Jahr 1992 und 2356 im Jahr 1993. Beim Verbrauch der Mitgliedstaaten ist folgendes zu beobachten: - Von den vier Ländern mit dem höchsten Energieverbrauch ist der Verbrauch im Vereinigten Königreich (- 0,7 %) und in Deutschland (- 0,4 %) rückläufig. Dabei ist der in Deutschland vorliegende Rückgang insbesondere auf die Abnahme des Verbrauchs in den neuen Bundesländern (ca. - 3 %) zurückzuführen, die allerdings nicht so hoch wie im Vorjahr ausfiel. Demgegenüber nahm der Verbrauch in Frankreich (+ 0,3 %) und Italien (+ 0,8 %) geringfügig zu. - Die Entwicklung des Verbrauchs in den anderen Mitgliedstaaten bewegt sich in einem Bereich zwischen - 4,1 % in Belgien und + 2,5 % im Dänemark.

Sujets

• Economie gestion

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• Publié par: EUROSTAT
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• Langue: Danish
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