Der Verbrauch von Arzneimitteln
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KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN studien Der Verbrauch von Arzneimitteln ­ Entwicklung der Ausgaben ­ Die wichtigsten massnahmen und die den öffeιitliche n interventionen in diesem Bereich zuc jrundeliegenden Ziele REIHE SOZIALPOLITIK ­ 1978 38 KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN Der Verbrauch von Arzneimitteln - Entwicklung der Ausgaben - Die wichtigsten Massnahmen und die den öffentlichen Interventionen in diesem Bereich zugrundeliegenden Ziele von B. ABEL-SMITH Professor of Social Administration London School of Economics and Political Science P. GRANDJEAT Conseiller Référendaire à la Cour des Comptes, Paris SAMMLUNG STUDIEN Reihe Sozialpolitik Nr. 38 Brüssel, September 1978 Die vorliegende Veröffentlichung ist ebenfalls verfügbar in DA ISBN 92-825-0843-9 EN ISBN 92-825-0845-5 FR ISBN 92-825-0846-3 IT ISBN 92-825-0847-1 NL ISBN 92-825-0848-X Bibliographische Daten befinden sich am Ende der Veröffentlichung ©Copyright EGKS - EWG - E AG, Brüssel-Luxemburg, 1979 Printed in Belgium/Luxembourg Der vollständige oder auszugsweise Nachdruck von Beiträgen dieser Veröffentlichung ist kostenlos und mit Quellenangabe gestattet. ISBN 92-825-0844-7 Katalognummer: CB-NN-78-038-DE-C VERZEICHNIS Seite Einleitung 5 TEIL I - ENTWICKLUNG DES ARZNEIMITTELVERBRAUCHS (1966-1975) .... 7 A.

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KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN
studien
Der Verbrauch von Arzneimitteln
­ Entwicklung der Ausgaben
­ Die wichtigsten massnahmen und die
den öffeιitliche n interventionen
in diesem Bereich zuc jrundeliegenden Ziele
REIHE SOZIALPOLITIK ­ 1978 38 KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN
Der Verbrauch von Arzneimitteln
- Entwicklung der Ausgaben
- Die wichtigsten Massnahmen und die
den öffentlichen Interventionen
in diesem Bereich zugrundeliegenden Ziele
von
B. ABEL-SMITH
Professor of Social Administration
London School of Economics and Political Science
P. GRANDJEAT
Conseiller Référendaire à la Cour des Comptes, Paris
SAMMLUNG STUDIEN
Reihe Sozialpolitik Nr. 38
Brüssel, September 1978 Die vorliegende Veröffentlichung ist ebenfalls verfügbar in
DA ISBN 92-825-0843-9
EN ISBN 92-825-0845-5
FR ISBN 92-825-0846-3
IT ISBN 92-825-0847-1
NL ISBN 92-825-0848-X
Bibliographische Daten befinden sich am Ende der Veröffentlichung
©Copyright EGKS - EWG - E AG, Brüssel-Luxemburg, 1979
Printed in Belgium/Luxembourg
Der vollständige oder auszugsweise Nachdruck von Beiträgen dieser
Veröffentlichung ist kostenlos und mit Quellenangabe gestattet.
ISBN 92-825-0844-7
Katalognummer: CB-NN-78-038-DE-C VERZEICHNIS
Seite
Einleitung 5
TEIL I - ENTWICKLUNG DES ARZNEIMITTELVERBRAUCHS (1966-1975) .... 7
A. Entwicklung des Arzneimittelverbrauchs in bezug auf das
Volkseinkommen, das Bruttosozialprodukt und die Kosten der
Gesundheitsdienste 7
- Definition dess : Belgien, Dänemark,
Irland, Frankreich, Deutschland, Italien, Luxemburg, Niederlande,
Vereinigtes Königreich
B. Analyse der Kostenentwicklung beim Arzneimittelverbrauch .... 18
- Arzneimittelverbrauch in konstanten Preisen 1
- Prozentualer Anstieg von 1966-19759
- Die Erweiterung der Krankenversicherung 21
- Veränderungen des Arzneimittelverbrauchs nach
Bevölkerungsmerkmalen 25
- Änderungen der Kostenbeteiligung oder des Anteils der nicht
erstatteten Kosten6
- Die Konsultationsquote und die Verordnungsquote pro
Konsultation7
- Gründe für die Kostensteigerung 30
- Vorausschätzungen1
C. Außenhandel mit pharmazeutischen Erzeugnissen und Rohstoffen . . 33
TEIL II - POLITIKEN 3
A. Staatliche Marktordnung für Arzneimittel8
1. Inverkehrbringen von Arzneimitteln
2. Die Beherrschung der wirtschaftlichen Abläufe 40
a) Herstellung 4
b) Einfuhr1
c) Verteilung der Erzeugnisse für den menschlichen Gebrauch . 42
1) Das Monopol
2) Voraussetzungen für die Niederlassung4
3)n für den Erwerb der Apotheke 46 Seite
Β. Preispolitik 48
1.Herstellung48
2.Einfuhr55
3.Vertrieb57
4.Steuern62
C.DerVerbrauch63
1.DerArzt63
2.DerApotheker69
3. Der Patient69
D. Auswirkungen der verfolgten Politik 72
1. Wirtschaftliche Auswirkungen72
a) Außenhandel 72
b)EinkommenderApotheker73
c)Beschäftigung75
d)Steueraufkommen75
e)RolledesAuslandskapitals77
2. AuswirkungenaufdieGesundheit80
Zusammenfassung und Schlußfolgerungen 85
Anhang : Fragebogen 91EINLEITUNG
Diese Studie hat drei Ziele :
1. Analyse der Arzneimittelkosten­Entwicklung in den Ländern der
Gemeinschaft;
2. Darstellung der in den einzelnen Ländern getroffenen wichtigsten
Maßnahmen, die sich direkt bzw. indirekt auf die Arzneimittelkosten
auswirken können;
3. Prüfung der den öffentlichen Interventionen in diesem Bereich zugrunde
liegenden Ziele und Untersuchung der Frage, ob verschiedenartige Ziele
zu gleichartigen oder zu unterschiedlichen Maßnahmen führen.
In Teil I des Berichts werden die verfügbaren Daten über die Arzneimittel­
kosten­Entwicklung während des Zeitraums von 1965 bis 1975 aufgeführt. Es
soll untersucht werden, inwieweit Kostenänderungen auf Änderungen der
Preise, des Volumens oder sonstiger Variablen zurückgehen. In Teil II
werden die besonderen Maßnahmen beschrieben, die diese Entwicklung
beeinflußt haben könnten.
Die Tendenzen des Gesamtarzneimittelverbrauchs in einzelnen Ländern werden
einander gegenübergestellt. Dagegen werden die Preise der Einzelerzeugnisse
nicht miteinander verglichen. Zur Sammlung und Untersuchung eines
entsprechenden Informationsmaterials hätte es einer anderen Art von Studie
bedurft.
Uns oblag die Vorbereitung des Berichts; die Gliederung der Studie und der
Fragebogen (siehe Anhang) wurden dagegen zusammen mit einem aus folgenden
Sachverständigen der einzelnen Länder bestehenden Ausschuß erarbeitet:
BELGIEN Herr J. COBBAUT
Ministère de la Santé Publique, Bruxelles
DANEMARK Dr. Α. HARRESTRUP ANDERSEN
Sankt­Lucas­Hospital, Hellercup
DEUTSCHLAND Dr. P. ROSENBERG
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin
FRANKREICH Frau S. SANDIER
CREDOC, Paris IRLAND Dr. P. BRENNAN MD. FRCPI
St. Vincent's Hospital, Dublin
ITALIEN Herr L. SCOTTI
LUXEMBURG Herr L. ROBERT
Inspection des Pharmacies, Luxemburg
NIEDERLANDE Herr H. DE LEEUW
VSREINIGTES KÖNIGREICH Prof. Br. ABEL-SMITH
Department of Health and Social Security, London
Der von uns erstellte Schlußbericht ist von den einzelnen Mitgliedern der
Sachverständigengruppe durchgesehen und gebilligt worden.
Die Sachverständigen haben es übernommen, den jeweiligen Fragebogen für
ihr Land zu bearbeiten. Außerdem wurde dieser Bericht in mehreren Sitzungen,
in denen dem Sachverständigenausschuß Berichtsentwürfe vorgelegt wurden,
weitgehend durch Änderungsvorschläge verbessert.
B. ABEL-SMITH
P. GRANDJEAT TEIL I
ENTWICKLUNG DES ARZNEIMITTELVERBRAUCHS (1966-1975)
A. ENTWICKLUNG DES ARZNEIMITTELVERBRAUCHS IN BEZUG AUF DAS VOLKSEINKOMMEN,
DAS BRUTTOSOZIALPRODUKT UND DIE KOSTEN DER GESUNDHEITSDIENSTE
Wie stark hat der Arzneimittelverbrauch in den verschiedenen Ländern der
Gemeinschaft zugenommen ? Sind die Arzneimittelausgaben stärker oder
geringfügiger als die Ausgaben für alle Gesundheitsdienste und als das
Bruttosozialprodukt oder das Volkseinkommen gestiegen ? Haben sich die
Ausgaben für rezeptpflichtige Arzneimittel rascher oder langsamer erhöht
als die Ausgaben für rezeptfreiel ? Inwieweit lassen sich die
Ursachen feststellen ? Inwieweit kann die Entwicklung beispielsweise durch
mengenmässige Änderungen oder Preisänderungen erklärt werden ?
Diese Fragen werden unter anderem in diesem Kapitel untersucht.
DEFINITION DES ARZNEIMITTELVERBRAUCHS
Zur Berechnung der Gesamtkosten des Arzneimittelverbrauchs müssen der durch
selbständige Apotheken erzielte Umsatz von Arzneimitteln zur Anwendung am
oder im menschlichen Körper und die Kosten, die den Krankenhäusern aus der
Arzneimittelversorgung von stationären und nichtstationären Patienten
entstehen, addiert werden. Genau genommen sollten die Kosten der Kranken­
häuser alle Kosten der Krankenhausapotheken umfassen. Ohne die gesamten
Kosten der Arzneimittelabgabe in Krankenhäusern wären die Zahlen für
verschiedene Länder nicht vergleichbar, da der Konsum der stationären und
nichtstationären Patienten, die durch Krankenhausapotheken versorgt werden,
am nationalen Arzneimittelverbrauch in den einzelnen Gemeinschaftsländern
unterschiedlich ist; das gleiche gilt auch für die Belieferung der Kranken­
häuser durch selbständige Apotheken.
Die Arzneimittel zur Anwendung am oder im menschlichen Körper, die in
selbständigen Apotheken verkauft werden, lassen sich in die im Handverkauf
rezeptfrei und die rezeptpflichtig abgegebenen Arzneimittel unterteilen.
Diese beiden Kategorien entsprechen nicht unbedingt dem Verkauf von
Erzeugnissen, die sowohl mit als auch ohne ärztliche Verordnung gekauft
werden können. Ärzte verschreiben mitunter auch nichtrezeptpflichtige
Arzneimittel, weil die Krankversicherung sie bezahlt oder ihre Kosten zum
Teil ersetzt. Ausserdem ist die Skala der rezeptfreien Arzneimittel in den
Gemeinschaftsländern recht unterschiedlich. Nur Luxemburg konnte Angaben über den Arzneimittelverbrauch (im Rahmen der
Krankversicherung) liefern, die dieser Definition weitgehend entsprechen.
In einigen Ländern war eine Aufgliederung der Ausgaben nach Krankenhaus­
arzneimitteln und rezeptpflichtigen bzw. rezeptfreien Arzneimitteln, die
außerhalb der Krankenhäuser abgegeben werden, nicht möglich. Im Folgenden
wird dargelegt, worauf sich die von den verschiedenen Gemeinschaftsländern
übermittelten Angaben erstrecken.
BELGIEN
Die vorliegenden Statistiken umfassen lediglich die Kosten der
Arzneispezialitäten, jedoch nicht die von den Apothekern hergestellten
Arzneizubereitungen. Sie erfassen nicht unbedingt die gesamte Verwendung
der Arzneispezialitäten in Krankenhäusern, während einige für tierärztlich

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