INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN
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  • dissertation - matière potentielle : sittenthaler
INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN TÄTIGKEITSBERICHT Berichtszeitraum: SS 1996 bis WS 1997/98
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INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN
TÄTIGKEITSBERICHT

Berichtszeitraum: SS 1996 bis WS 1997/98














TÄTIGKEITSBERICHT - Institut für Wirtschaftsiwssenschaften SS 1996 -WS 1997/98 Seite 1
INHALTSVERZEICHNIS


Seite


Zum Geleit 2


1 Abteilung für Betriebliches Finanz- und Steuerwesen 4

2 Abteilung für Betriebliche Finanzierung 13

3 Abteilung für Marketing und Internationales Management 15

4 Abteilung Controlling und Strategische Unternehmensführung 27

5 Abteilung für Organisations-, Personal- und Managemententwicklung 38

6 Abteilung Produktions-, Logistik- und Umweltmanagement 48

7 Abteilung für Volkswirtschaftstheorie und -politik 55

8 Universitätslehrgang für Tourismusmanagement 66

9 Universitätslehrgang für Export und Internationale Geschäftstätigkeit 70

10 Forschungsinstitut für Sparkassenwesen 71

11 Förderverein für das Institut für Wirtschaftswissenschaften 73

12 AIESEC an der Universität Klagenfurt 74
TÄTIGKEITSBERICHT - Institut für Wirtschaftsiwssenschaften SS 1996 -WS 1997/98 Seite 2
ZUM GELEIT

In zunehmendem Maße sind die Universitäten gefordert, über ihre Leistungen in Lehre und
Forschung Rechenschaft zu geben. Das Universitätsorganisationsgesetz 1993 sieht eine
regelmäßige und umfassende Evaluierung der Lehre vor, wie sie - ursprünglich vielfach auf
Initiative der Studierenden - für viele Institute und Studienrichtu ngen bereits langjährig geübte
Praxis darstellt. Auch das mit diesem Gesetz 1993 geschaffene Universitätenkuratorium sieht
als Mittler zwischen den Universitäten und dem zuständigen Bundesministerium eine wichtige
Aufgabe in der Bewertung von Leistungen der Universitäten.

Mit der neuerlichen Vorlage dieses Tätigkeitsberichts will das Institut für Wirtschaftswisse n-
schaften an der Universität Klagenfurt umfassend Auskunft geben über seine Aktivitäten in den
vergangenen beiden Studienjahren. Wir sehen dies ni cht nur als eine Art von Rechenschaftsb e-
richt gegenüber den Institutionen - und letztendlich den Steuerzahlern - die die Universität
tragen, sondern zugleich als ein Angebot an Interessierte in der Region und darüber hinaus, das
Potential des Instituts kennenzulernen und zu nutzen.

Neben wissenschaftlichen Publikationen, Beratungsaufgaben und universitätsexterner Lehrt ä-
tigkeit liegt dieses Potential vor allem in einem qualitativ anspruchsvollen Studium bzw. in den
Absolventinnen und Absolventen dieses Studiums. Österreichweit hat das Studium der
Angewandten Betriebswirtschaftslehre in Klagenfurt in ‘ Ranking ’ -Untersuchungen wiederholt
eine ausgezeichnete Bewertung erfahren.

Die erfolgreiche Entwicklung des BWL -Studiums an der Universität Klagenfurt begründet sich
zum Teil aus den Besonderheiten dieses Studienprogramms: einer betonten Praxisorientierung,
die ihren auffälligsten Ausdruck in einem Praxissemester findet - der Bearbeitung eines
Projektes in einem Unternehmen während eines Semesters, die als Studi enleistung gewertet
wird, einer Orientierung am Ziel des ‘flexiblen Generalisten’ statt früher und enger fachlicher
Spezialisierung sowie einer betonten internationalen Ausrichtung des Studiums, die unter
anderem bedeutet, daß zwei Fremdsprachen verpflichtend vorgesehen sind und daß das Institut
aktiv in internationale Austauschprogramme wie SOCRATES und CEEPUS sowie in ve r-
schiedene Universitätspartnerschaften eingebunden ist. Trotz über 1300 Studierenden hat sich
auch an den Vorzügen überschaubarer Strukturen, eines persönlichen Kontakts zwischen TÄTIGKEITSBERICHT - Institut für Wirtschaftsiwssenschaften SS 1996 -WS 1997/98 Seite 3
Lehrenden und Lernenden und generell von Studienbedingungen, wie sie an Massenuniversit ä-
ten nicht mehr gegeben sind, nichts geändert.
Im Berichtszeitraum hat das Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr mit dem
Abschluß des mittelfristigen Ausbauprogramms für die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
und Informatik bzw. für das Institut für Wirtschaftswissenschaften die erfolgreiche Entwic k-
lung dieses Bereichs der Universität anerkannt und weiter gefördert. M it der Besetzung der
Professorenstellen im Bereich BWL -Produktionswirtschaft, BWL-Finanzierung und VWL -II
sowie der entsprechenden Ausstattung dieser neuen Abteilungen ist ein wesentlicher Au s-
bauschritt bereits realisiert. Abschließend wurden Ende 1997 zwei weitere Professoren -
Planstellen BWL -Öffentliche Wirtschaft und BWL -Innovationsmanagement und Unterne h-
mensgründung zugewiesen, die im Verlauf dieses Jahres besetzt werden sollen. Mit dieser
Erweiterung der personellen Kapazität des Instituts und der verbu ndenen Auffächerung des
Studienangebots wurden die Voraussetzungen geschaffen, wie sie zur Erhaltung der Vorzüge
des BWL-Studiums in Klagenfurt notwendig sind.

Dem Förderverein für das Institut für Wirtschaftswissenschaften und der Dr. Manfred -Gehring-
Privatstiftung, die in vielerlei Weise die Aktivitäten des Instituts unterstützen, ist auch für die
Finanzierung der Druckl egung dieses Tätigkeitsberichts zu danken.


Hans-Joachim Bodenhöfer
(Institutsvorstand) TÄTIGKEITSBERICHT - Institut für Wirtschaftsiwssenschaften SS 1996 -WS 1997/98 Seite 4
1 ABTEILUNG FÜR BETRIEBLICHES FINANZ- UND STEUERWESEN
1.1 Personalstand

INSTITUTSMITGLIEDER:

O.Univ.Prof.Mag. Dr. Herbert KOFLER, Steuerberater

Univ.Ass.Mag. Dr. Sabine URNIK (seit 1.10.91)
Univ.Ass.Mag. Gudrun FRITZ-SCHMIED (seit 1.5.96)
V.Ass.Mag. Brigitte PÖTZI (seit 15.3.1995), Steuerberater
V.Ass.Mag. Sabine KRISTEN (seit 15.3.1995)

Sekretariat:
Karin FALKENBURG

LEHRBEAUFTRAGTE:
Hon.Prof.Dr. Johann BERTL, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
Salzburg
Dr. Dietrich BIRNBACHER, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Villach
Dr. Reinhard LEBERSORGER, Steuerberater, Klagenfurt
Dr. Adolf RAUSCH, Steuerberater, Klagenfurt
Dkfm.MMag. Dr. Karl GREYER, Buchprüfer und Steuerberater, Klagenfurt
Dr. Gottfried SAPETSCHNIG, KELAG, Klagenfurt
Dr. Ulf SCHERIAU, Finanz- und Betriebsprüfer, Klagenfurt
Mag. Andrea KLEMEN, HAK, Klagenfurt
Mag. Manfred KLEMEN, HAK, Klagenfurt
Mag. Max MOSER, HAK, Klagenfurt
Mag. Edwin SORSCHAG, HAK, Klagenfurt

1.2 Forschung

Die Forschungsschwerpunkte der Abteilung liegen im wesentlichen im Bereich der betrieb s-
wirtschaftlichen Steuerlehre so wie in den Bereichen Bilanzierung bzw. Rechnungslegung. Die
Forschungsaktivitäten stehen auch in Verbindung mit Kontakten zu Institutionen und Gremien,
die den steuerlichen Bereich betreffen, wie z.B. der Kammer der Wirtschaftstreuhänder, etwa
in der Mitarbeit im dortigen Fachsenat für Steuerrecht. Zahlreiche Aktivitäten betreffen die
Aus- und Weiterbildung des Berufsstandes der Wirtschaftstreuhänder, die primär in der
Mitwirkung in der Akademie der Wirtschaftstreuhänder erfolgen.

PROJEKTE:

Kofler - Bodenhöfer, Wohnbauförderung in Kärnten - Matschek, Steuerrechtliche Vorschriften der Unternehmensgründung und der laufe n-
den Besteuerung wirtschaftlicher Tätigkeiten in Kirgisistan

Kofler - Urnik, Kalkulation Fachhochschulen - Entwicklung einer Normkostenrechnung TÄTIGKEITSBERICHT - Institut für Wirtschaftsiwssenschaften SS 1996 -WS 1997/98 Seite 5
Kofler - Kristen, Mitarbeit an einem internationalen Projekt über Familienbesteuerung

1.3 Lehre
1.3.1 Lehrprogramm

Das Lehrprogramm umfaßt für den ersten Studienabschnitt die Inhalte zur Bilanzierung und
(Steuer-) Bilanzpolitik. Es werden zu diesem Them a im Zweisemester-Rhythmus eine Vorl e-
sung und in jedem Semester drei parallele Proseminare angeboten.

Für den zweiten Studienabschnitt umfaßt das Lehrprogramm im Bereich der "Allgemeinen
Betriebswirtschaftslehre" das Seminar "Einführung in die Steuerlehre". Der spezielle Schwe r-
punktbereich "Betriebliches Finanz - und Steuerwesen" wird durch Vorlesungen und Seminare
mit folgenden Inhalten abgedeckt:

- Grundlagen des Steuerrechts (Abgabenarten, Steuersystem, Rechtsquellen, Abgabeve r-
fahren)

- Grundlagen der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre: Steuerwirkungs - und Steuergestal-
tungslehre

- Buchhalterische, bilanzielle und steuerrechtliche Behandlung bei Sonderfällen der
Rechnungslegung (Gründung, laufende Geschäftsfälle, Umwandlung, Veräußerung, Ü-
bertragung und Liquidation sowohl bei Personen - als auch bei Kapitalg

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