Einfuhren der Europäischen Union an Steinkohle und Steinkohlenkoks 1994-1996

European Commission Eurostat

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*** • • STATISTIK KURZGEFASST Energie und Industrie =¿n eurostat 1997 |_J 15 ISSN 1024-4344 EINFUHREN DER EUROPAISCHEN UNION AN STEINKOHLE UND STEINKOHLENKOKS 1994-1996 Steinkohle Die Steinkohleeinfuhren (inklusive Intra-EU Einfuhren) in die Europäische Union waren 1996 mit 140 Mio. t. gleich groß wie 1995, somit deutlich höher als 1994 (135,2 Mio. t). Bezogen auf die einzelnen Mitgliedstaaten verzeichnete nur Spanien einen Rückgang von 1,8 Mio. t (-13%), während Frankreich mit 3,1 Mio. t. den höchsten Anstieg in absoluten Werten verbuchen konnte (+31,4%). Im Vereinigten Königreich und in Deutschland wurde eine Importsteigerung von je 1,1 Mio. t. beobachtet. Dänemark, Österreich und Finnland verzeichneten eine leichte Steigerung. Die Einfuhren aus Drittländern betrugen - wie 1995 - ca. 138 Mio. t. Die USA waren mit 34 Mio. t. (4,7 Mio. t. weniger als 1995) der Hauptlieferant der Union, gefolgt von Südafrika mit 30,5 Mio. t.. Mit einem Rückgang von 3,2 Mio. t. auf 14,5 Mio. t. fiel Australien auf Platz vier, während Polen mit einer Zunahme von einer Million Tonnen der drittgrößte Lieferant der Europäischen Union wurde. Die Lieferungen aus der ehemaligen UdSSR verringerten sich um 1,5 Mio. t. während die aus Kanada eine Steigerung von 1,6 Mio. t. verzeichneten. Steinkohlenkoks Die Einfuhren von Steinkohlenkoks aus Drittländern werden voraussichtlich 5,1 Mio. t. erreichen, 2,3 Mio. t. weniger als 1995. Manuskript abgeschlossen = 16.06.

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