Ethnographische Parallelen und Vergleiche
294 pages
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:CD
LO ETHNOGRAPHISCHE
PARALLELEN UND VERGLEICHE
VON
RICHARD ANDREE.
NEUE FOLGE.
MIT 8 ABBILDUNGEN IM TEXT UND TAFELN.9
LEIPZIG,
VERLAG VON VEIT & COMP.
i88q. Cn H-O
3/£? 1
3.kft
Leipzi)?.Witt ig inMetzger &Druck von Vorwort.
Vor zehn Jahren erschien die erste Sammlung meiner Ethno-
graphischen Parallelen und V^ergleiche. Das Buch ist von der Kritik
aufgenommen und zu meiner Freude vielfach gesichertesgünstig als
——ethnographisches Material freilich öfter o!ine Quellenangabe
benutzt worden. Dieses und die Aufforderung verschiedener Freunde,
darunter Altmeister A. Bastian, auf dem betretenen Wege weiter
zu arbeiten, veranlassen mich, abermals eine Sammlung zu veröffent-
lichen, die sich jener ersten ergänzend an die Seite stellt. Ein ein-
ichzelner kann freilich die behandelten Stoffe niemals erschöpfen;
gebe nur, soviel ich vermag, immerhin aber in der Hoffnung, ein
paar Steine zu dem großen Bau der Wissenschaft vom Menschen
geliefert zu haben.
Die vorliegenden Monographien umfassen Stoffe aus dem Ge-
biete des Animismus, des Aberglaubens, der Sitten, Gebräuche, Fertig-
und derkeiten Anthropologie. Die Grundsätze, nach denen die
Bearbeitung stattfand, sind dieselben wie bei der ersten Sammlung.
Leipzig, im Herbst 1888.
Dr. Richard Andree.
2002582 Inhalt.
Seite
Vorwort Ili
Besessene und Geisteskranke —i 7
— — —Krankheitsursachen i. üämonen i. Die Seele wandert aus i. Überlebsel
— —in deutschen Sagen 2, Idioten für heilig gehalten Radikalkuren bei3.
Vernichtung des ...

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:CD LO ETHNOGRAPHISCHE PARALLELEN UND VERGLEICHE VON RICHARD ANDREE. NEUE FOLGE. MIT 8 ABBILDUNGEN IM TEXT UND TAFELN.9 LEIPZIG, VERLAG VON VEIT & COMP. i88q. Cn H-O 3/£? 1 3.kft Leipzi)?.Witt ig inMetzger &Druck von Vorwort. Vor zehn Jahren erschien die erste Sammlung meiner Ethno- graphischen Parallelen und V^ergleiche. Das Buch ist von der Kritik aufgenommen und zu meiner Freude vielfach gesichertesgünstig als ——ethnographisches Material freilich öfter o!ine Quellenangabe benutzt worden. Dieses und die Aufforderung verschiedener Freunde, darunter Altmeister A. Bastian, auf dem betretenen Wege weiter zu arbeiten, veranlassen mich, abermals eine Sammlung zu veröffent- lichen, die sich jener ersten ergänzend an die Seite stellt. Ein ein- ichzelner kann freilich die behandelten Stoffe niemals erschöpfen; gebe nur, soviel ich vermag, immerhin aber in der Hoffnung, ein paar Steine zu dem großen Bau der Wissenschaft vom Menschen geliefert zu haben. Die vorliegenden Monographien umfassen Stoffe aus dem Ge- biete des Animismus, des Aberglaubens, der Sitten, Gebräuche, Fertig- und derkeiten Anthropologie. Die Grundsätze, nach denen die Bearbeitung stattfand, sind dieselben wie bei der ersten Sammlung. Leipzig, im Herbst 1888. Dr. Richard Andree. 2002582 Inhalt. Seite Vorwort Ili Besessene und Geisteskranke —i 7 — — —Krankheitsursachen i. üämonen i. Die Seele wandert aus i. Überlebsel — —in deutschen Sagen 2, Idioten für heilig gehalten Radikalkuren bei3. Vernichtung des Dämons auf Sumatra, im Malayischen Archipel, in Birma und —Neu-Guinea Dämonen als Ursache —3. in Afrika 4. Blödsinnige heilig in — in —Rußland 4. Ebenso den Ländern des Islam 5. Beispiele aus dem alten —und neuen Testament 6. Prähistorische Trepanation und ihre Deutung 7. Sympathiezauber 8—17 Aberglauben bringt nicht zusammengehörigeDer Dinge in sympathetische Wechsel- — —beziehung 8. Deutsche und japanische Beispiele 9. Mit Nadeln durch- —bohrte Herzen Emnage'n des Substituts in Indien, Afrika, Süd- und Nord-9. amerika — Wachsbilder geschmolzen im alten und Griechenland 10.9. neuen — Wendisches 11.— Kot, Kehricht, undNagelschnitzel Speichel zum Sympathie- —— —zauber verwendet 11. Böhmen, Italien, Schottland 12. Wotjaken 12. — — —Litauer 12. Juden 12. Asiatische Beispiele 12. Beispiele aus Afrika 13. —— Aus Amerika 14. Besonders entwickelt in Australien — Melanesien14. 15. raubtdieSeeleBildnis 18—20 — —Furcht vor dem Zeichnen 18. Schottischer Aberglaube 18. Nordamerika- — — — —nische Indianer 19. Südamerikaner Aymara Afrikaner 20.19. 19. — —Zigeuner 20. Giljaken 20. Chinesen 20. —Baumund Mensch . . . . 21 2j —Baumpflanzen bei der Geburt von Kindern 21. Cypressenpflanzungen als Aus- — — —steuer im alten Rom 21. In Bologna 21. In Athen 22. In Nicaragua — —22. In Bayern 22. Der Altersbaum im Malayischen —Archipel 22. Der Lebensbaum — Westafrika — —23. In 23. In der Südsee 23. Nagualismus 23. Die Totenmünze 24—29 — —Fährgeld für Charon 24. Neugriechischer Brauch 24. Katakombenfunde 25. — —Albanesen 25. Rumänen Russische Bauern 26. — Französischer25. Aber- glaube 26. — Fränkische Grabfunde 26. — Fortdauer des Brauchs in England und Deutschland — Parallelen —26. aus Vorder- und Hinterindien 27. Buddhis- — — — —tisches 28. Japan 28. Wotjaken 28. Bagirmi 28. Peru? 28. Inhalt.VI Seit- Der Donnerkeil 30 41— —Die prähistorischen Steingeräte im Volksglauben 30. Entstanden durch Blitz 30. — — —Wachsen aus der Erde empor 30 Sind Amulette 31. Happelii Schil- — — —Namen in Deutschland Als Medizin benutzt Schützenderung 31. 32. 32. — Mährischer Aberglaube — Echinitenvor Blitzschlag 32. 33. Belemniten und —— — — —Wenden und Südslaven 34. Polen 34. Letten Esten33. 34. 34. — — — —Iren Griechen und Römer Italiener Spanier Fran-35. 35. 36. 36. —— Birmanen Kambodjaner — — Malayischerzosen 36. 37. 37. Inder 37. —— Philippinen — China — —Archipel 38. 38. Japan Guinea 39.39. 39. —— — —Senegambien 40. Zentralafrika 40. Brasilien 40. Mittelamerika 41. Portorico 41. Jagdaberglauben 42 48— — —Verderben der Waffe 42. Glück und Unglück bei der 42. FreischützJagd — — —Der Angang bei der Omina Bannen des Wildes43. Jagd 44. 45. 45. — und Mittel es zu verschaffenJagdglück 46. —Gemütsäußerungen und Geberden 49 55 — —Erstaunen und Überraschung Abscheu und Verachtung 50. Bejahen49. —und Verneinen Das Winken51. 54. 56Das Zeichnen bei den Naturvölkern —73 —Talent zum Zeichnen sehr verbreitet 56. Angeblicher Mangel des Verständ- —nisses für Zeichnungen Niederer Kulturzustand vereinbar mit beginnendem57, — — bei Natur-Kunstsinn 58. Zeichenversuche der Kinder 59. Stilisierung — — Weibvölkern 59. Ornamente 59. Der Mann ist kunstübend, selten das —— —60. Prähistorische Zeichnungen 61. Zeichnungen der Australier 61. — —Südseeinsulaner — Afrikaner Polarvölker 68. Indianer 71.64. 65. —Eigentumszeichen 74 85 — Ka-Hausmarken 74. Lose mit Marken in Mecklenburg, Preßburg, bei den —— — —bylen Eigentumszeichen am Vieh Svastika Europa75. 75. 75. 75. Island — Madagaskar — — — Kalmücken77. 78. Somali 78. Tscherkessen 78. —— — — Paraguay78. Kirgisen 78. Weiber und Sklaven gezeichnet 78. 78. — — — — WesmSamoainseln 78. Algerien 79. Hainan Lappländer 79.79. —— —der Araber Vererben der Marke 81. und Wotjaken 82.79. Ostjaken —Tscheremissen und Tschuwaschen 82. — Tlinkiten 82.Tierzeichen der Australier — Samojeden — — Eskimo82. 83. Zeichnen der Jagdpfeile 83. 83. — — — — —Konjagen 83. Aruinsulaner 84. Woitos Isländer 84. Aleuten84. —— — —84. Afrikanische Eigentumszeichen Tibbu Zentralafrika 85.84. 84. —Südsee Aino85. 85. —Spiele 86 106 —— —Die Kinderklapper 86. Prähistorisches 86. Nachihmende Spiele 87. —— —Turnus der Spiele 88. Puppen 89. ünglückspuppe der Indianer 92. — — —Fingo-doll Knabenspiele: Marmel Kreisel Knallbüchse92. 92. 93. — Blindekuh — Das Drachensteigen — — Sinne-93. 94. 94. Fadenfiguren 96. —schärfende — —Spiele 97. Stöckchenerraten der Indianer 98. Morra 98. — — — Brett-Körperentwickelnde Spiele Stelzenlaufen Ballspiele 100.99. 99. — — —spiele loi. Mangala oder Uri der Afrikaner 102. Patolli 103. Hasard- spiele 104. — Würfel 104.
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