Aus Aachens Vorzeit
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Description

,
.
,
.
Ais Alikens
Totzeit.
Mitteilungen des Vereins „Aachens Vorzeit",
Im Auftrag des wissenschaftlichen Ausschusses herausgegeben
Heinrich Schnock,
NEUNZEHNTER JAHRGANG.
AACHEN.
Kommissions -Verlag dee Cbemersi
1
Buchhandlung
(C. Cazin).
906.
tot GEH y CENTER
UBRARV
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Seite
i.
Die
älteste
Entwickelung
der
Gemeinde
Burtscheid.
Von
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2.
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iiDie keramischen Funde und Pfahlbauten in der Corneliusstrasse.
Von H. Savelsberg
3.
7
4.
Ausgrabungen und Funde aus vorgeschichtlicher Zeit in EscliVon F. Cramer weiler und Umgegend. Kleinere Beiträge zur Geschichte von Aachen und Burtscheid.
22
Von
5.
E.
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31
6.
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....
44
7.
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H.
8.
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der
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Von Schmitz
63
Die
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Behörden
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der ehemaligen „Herrlichkeit'' Burtscheid.
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91
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Von
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10. 11.
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Karll
...
Kleimre Beiträge zur Geschichte
von Aachen
und Burtscheid.
123
12.
Von E. Pauls (Fortsetzung.) Kleinere ...

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Publié le 11 janvier 2011
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Langue Deutsch
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Extrait

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Jardon 18. 157 17. Kleinere Mitteilung: Aachener DrohbrhdV des 18. Jahrhunderts. Von F. K. Becker 168 Bericht über VV. die Monatsversammlungen und Sommerausflüge. 174 Von 19. Bericht Brüning Von IL über das Vereinsjahr 1905/06. Savelsberg . 189 . . V Xl Mitteilungen des Vereins Vorzeit". „Aachens Im Auftrage des wissenschaftlichen Ausschusses herausgegeben von Heinrich Schnock. Nr. 1/4. Neunzehnter Jahrgang. 1906. älteste Entwickelung der Gemeinde Burtscheid. Heinrich Savelsberg, Die keramischen Funde und Pfahlbauten in der Korneliusstrasse. Franz Gramer, Ausgrabungen und Funde aus vorgeschichtlicher und römischer Zeit in Esch weil er und Umgegend. Emil Pauls, Kleinere Beiträge zur Geschichte von Aachen und Burtscheid. H. Savelsberg. ßef J. Pschmadt, Das Haus „Die Landskrone". schichtsliteratur des Jahres 1905 über Aachen in Zeitschriften und Tagesblättern. H. Savelsberg, Bericht über altertümliche Funde in Aachen im Jahre 1905. Kleinere Mitteilung: Schmitz, Ausgabenrechnung bei der Einkleidung eines Conventualen der Abtei Cornelimünster. Inhalt: Heinrich Schnock, Die — — — — — — — Die älteste Entwickelung der Gemeinde Burtscheid. Von Heinrich Schnock. Von den Römern während ihres haltes in hiesiger in fast 200jährigen Aufentbesiedelt, Gegend gekannt und war Burtscheid karolingischer Zeit eines der vielen Hofgüter, die in grosser Zahl in der Nähe der Aachener Pfalz gelegen waren und von ihr, dem Haupthof, als Nebenhöfe abhängig waren '. Aus dem Königshof Burtscheid entwickelte sich verhältnismässig schnell die communitas Porcetensis/, die Burtscheider Gemeinde, denn ältestes Recht aus der karolingischen Hofverfassung hervorging. nun diese Entwickelung vor sich gegangen? Die zum Burtscheid gehörigen Ländereien waren bereits im Königshof Jahre 1018 durch Heinrich IL aus dem Verbände mit der Wie ist Aachener Pfalz gelöst und der Abtei übergeben worden. Nicht lange nachher wurden auch die auf den Ländereien angesiedelten Bewohner auf Ersuchen t\v> Abtes Benedikt vermittels Urkunde vom Jahre 1040 durch Heinrich ') 2 ) 111. aus dessen S. Hörigkeit in Vgl. ..Aus Aachens Vorzeit", Jahrg. XV. 2. 97 ff. Qui x. Frankenburg, Urk. - 2 -- die der Abtei überwiesen, regii, wodurch die Burtscheider aus horaines homines ecclesiae, Kirchenleute, wurden. Als dann im Jahre 1220 Erzbischof Engelbert von Köln in das Kloster Burtscheid mit Einwilligung des Abtes und der letzten vier die Cisterziensernonnen vom Salvatorberge bei Aachen - Mönche berief, ging mit der Abtei auch die Hoheit über das predium Porcetense und seine Bewohner an die Äbtissin über, der darum auch von Seiten der homines ecclesiae der Treueid (fidelitas) geleistet werden nmsste, wie wir aus einem Vertrag zwischen Abtei und Vogt vom Jahre 1226 ersehen, der neben seinen Bestimmungen 1 gegen die unerträglichen Ausschreitungen des Vogtes dem Kloster gegenüber, für die Burtscheider Ortsgeschichte höchst wichtige Der Ausdruck homines ecclesiae scheint Mitteilungen enthält. nicht nur wegen ihrer Verpflichtung zum Treueid von den Burtscheidern gebraucht zu werden, sondern auch, weil eine gewisse Der Ausdruck „homines" ist Hörigkeit noch immer bestand. nach v.Maurer 2 gleichbedeutend mit „höriger Hintersasse", d.h. er bezeichnet Leute, die teils durch freiwillige Unterwerfung (dem teils stünde in Burtscheid die königliche Schenkung gleich), durch den blossen Besitz von herrschaftlichem Grund und Boden unter die Gewalt des Grundherrn gekommen waren. Die Abtei war durch die Schenkungen Heinrichs II. und III. Grundherrin und Herrin über die bis dahin königlichen, unfreien Bewohner ihrer Herrschaft geworden. „Sie hatte in ihrer Herr- schaft und jeder Beziehung dieselben Rechte, die auch Grundherren in derselben gehabt hatten, also insbesondere die Dorf-, Feld- und Gewerbepolizei." Ihre Rechte waren jedoch beschränkt auf ihre unfreien und hörigen Hinterin aller die königlichen sassen. Seitdem die Abtei aber durch Konrad III. im Jahre 1138 Immunität erlangt hatte, waren auch ihre „freien Colonen den schutzhörigen Leuten gleichgestellt." Von nun an mussten alle Hintersassen, die unfreien und hörigen ebensowohl wie die nun schutzhörig oder grundhörig gewordenen, ehemalig freien Colonen, ihr als Grund- und Schutzherrin den Eid der Treue leisten 3 . Noch im Anfange des in Jahrhunderts war die Leibeigenschaft Burtscheid nicht völlig verschwunden. Denn im Jahre 1314 14. entlässt 8 ) Vogt Edmund von Frankenberg vier Familien aus der Frankenburg, Urk. u. I. Qu ix, v. 1. 4 ) Geschichte der Fronhöfe s. w., Bd. I, S. 280. 5 ) Maurer c. S. 30(3 und 807.
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