Effects of acute systemic and intra-cerebral administration of serotonin_1tn2_1tnA_1tn/_1tnC-receptor ligands in animal models of impulsive behavior [Elektronische Ressource] / von Martin Hadamitzky
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Effects of acute systemic and intra-cerebral administration of serotonin -receptor 2A/Cligands in animal models of impulsive behavior Aus dem Institut für Hirnforschung, Abteilung Neuropharmakologie, Zentrum für Kognitionswissenschaften Dissertationzur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.) vorgelegt dem Fachbereich 2 (Biologie/Chemie) der Universität Bremen von Martin Hadamitzky im November 2008 1. Gutachter : Prof. Dr. Michael Koch 2. Gutachter : Prof. Dr. Ursula Dicke Erklärung Die Untersuchungen, auf denen die hier vorliegende Dissertation beruht, habe ich selbständig durchgeführt und ausgewertet. Lediglich einige praktische Teile der Studien wurden von Projekt- oder Bachelor-Studenten unter meiner Supervision im Rahmen meines Lehrauftrags in der Arbeitsgruppe ausgeführt. Das Manuskript habe ich eigenständig verfasst. Es wurden keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt.

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Publié le 01 janvier 2008
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Langue Deutsch
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Extrait

 
Effects of acute systemic and intra-cerebral administration of serotonin2A/C-receptor ligands in animal models of impulsive behavior   
Aus dem Institut für Hirnforschung, Abteilung Neuropharmakologie, Zentrum für Kognitionswissenschaften  
Dissertation
zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.)  
vorgelegt dem Fachbereich 2 (Biologie/Chemie) der Universität Bremen  
von Martin Hadamitzky
 im  
 
November 2008
 
                                       
     
 
                                                                                                                               
       
 
 
 
1.
2.
 
 
Gutachter : Prof. Dr. Mich
ael Koch
Gutachter : Prof. Dr. Ursula Dicke
 
                    
     
                   
 
                                                                                                                               
       
 
 
Erklärung
 Die Untersuchungen, auf denen die hier vorliegende Dissertation beruht, habe ich selbständig durchgeführt und ausgewertet. Lediglich einige praktische Teile der Studien wurden von Projekt- oder Bachelor-Studenten unter meiner Supervision im Rahmen meines Lehrauftrags in der Arbeitsgruppe ausgeführt. Das Manuskript habe ich eigenständig verfasst. Es wurden keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt. Wörtlich und inhaltlich entnommene Stellen aus den angegebenen Quellen sind gekennzeichnet.   
 (Martin Hadamitzky)  Bremen, den 7. November 2008
                       
  
                                       
       
 
 
                                                                                                                               
       
 
4 MATERIALS AND METHODS 
 
 
 
3.6.3 The serotonergic system
3.6.2 Receptor classification
 
3.6.4 Distribution of 5-HT2-receptors
 
3.6 Serotonin
3.6.1 Biosynthesis and metabolism
  
3.4.3 The amygdaloid complex
 
3.5 The neuropharmacology of impulsive behavior
3.4.4 Interconnection between the OFC and the amygdala
4.2.2 General procedure
 
4.2.3 Surgery
4.2.4 Microinfusion procedure
 
 
4.2.1 Apparatus
 
 
 
 
 
 
4.1 Subjects
4.2 Assessment of impulsive action
 
                                                                                                                                                                                                                                                       CONTENTS  
ONTENTS
C
 VII    
4.2.5 Experimental design
 
 
 14
 
 
16
 
 
 
 
 
 
14
 
13
 
 
 
 
 
11
 
11
 
10
31
28
31
31
                  9
27
  
 9
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
    
                 1
 
 5
 
 
20
 
 
21
21
 
 
24
19
 
 
 
 
17
 
 
 
 
 
32
 
36
35
 
       
 
 
 
31
 
 
  
 
1 ZUSAMMENFASSUNG 
       
                
 
 
 
 
2 ABSTRACT  
37
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
3.1 Impulsivity: Psychiatric aspects
3 INTRODUCTION  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
3.4.2 The orbitofrontal cortex (OFC)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
3.2 Defining impulsivity
 
 
 
 
 
3.3 Behavioral approaches and measurement
 
3.3.1 Impulsive action (inhibitory control)
3.3.2 Impulsive decision-making (delay aversion)
3.4 The neuroanatomical circuitry of impulsive behavior
 
 
  
3.4.1 Neural substrates
 
 
58
57
 
63
 
 
 
 
69
     
 
 
 
           
56
5.5 Effects of ketanserin in the delay-based decision-making task
 
 
55
 
 
5.4 Effects of DOI in the delay-based decision-making task
 
 
 
 
 
 
5.6 Effects of DOI vs. ketanserin in the delay-based decision-making task 
 
48
 
45
 
4.4 Drugs
 
4.5 Statistical analysis
 
5.3 Effects of intra-OFC, intra-BLA infusions of ketanserin and DOI in the 5-CSRTT
54
 
 
            45        
5 RESULTS                         5.1 Effects of intra-OFC, intra-BLA infusions of DOI in the 5-CSRTT
5.2 Effects of intra-OFC, intra-BLA infusions of ketanserinin the 5-CSRTT
51
4.3 Assessment of impulsive decision-making
 
 
 
 
4.2.6 Histology
 
 
4.3.3 Experimental design
 
 
 
 
4.3.1 Apparatus
4.3.2 General procedure 
 
 
 
 
 
 
 
71            
 
 
       
 81
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
38
 
VIII
 
V
 
 
 
    
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
44
 
 
CONTENTS
 
 
 
 
 
 
 
43
6 DISCUSSION  
40
41
39
39
 
 
CONCLUSION 
 
6.1 Impulsive action
6.2 Impulsive decision-making
 
 
 
 
9 D
ANKSAGUNG
 
 
 
 
7
8 REFERENCES 
 
 
 
 
 
 
 
 
                                                                                                                                                                                                                                   ZUSAMMENFASSUNG  
1 ZUSAMMENFASSUNG
Impulsivität oder mangelnde Hemmung von Verhaltenskontrolle haben wahrscheinlich
einen evolutionären Vorteil, um Individuen zu erlauben, sich erfolgreich an Ungewissheit,
Schwierigkeiten oder schnell verändernde Umgebungen anzupassen. In “geringem Maße”
kann Impulsivität somit als Eigenschaft für normales Verhalten oder Persönlichkeit in
unserem Alltag betrachtet werden, wobei das Maß an Impulsivität individuell unterschiedlich ist. Ein zu hohes Level an Impulsivität wird mit einer Vielzahl
neuropsychiatrischer Erkrankungen in Verbindung gebracht, z.B. die antisoziale
Persönlichkeitsstörung, die Borderline Persönlichkeitsstörung (BPS) oder das
Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) bei Kindern.
Studien zeigten, dass Impulsivität nicht als ein einheitliches Konstrukt anzusehen
ist, sondern vielmehr aus eine Gruppe unterschiedlicher und komplexer Verhaltensweisen
besteht, welche sich sowohl auf ihrer neuroanatomischen als auch auf ihrer
neuropharmakologischen Ebenen unterscheiden. Die äußerst heterogene Natur von
Impulsivität wird somit oft in mannigfaltiger Art und Weise definiert. Die Beschreibungen
reichen von Unvermögen, unangemessene Handlungen zu unterdrücken, über
Ablenkbarkeit, Aggressivität, bis hin zu Verminderung von Exekutivfunktionen und
geringe Toleranz, Verzögerungen bei dem Erhalt von Belohnung zu tolerieren. Generell
werden der Impulsivität zwei wesentliche Kategorien von Verhalten zugeordnet: I) Die
verminderte Fähigkeit, motorische Aktivität oder Handeln zu hemmen, auch bezeichnet als
„Impulsive action“. II) Die verminderte Toleranz von Verzögerungen vor dem Erhalt von
Belohnung. Ein solches Verhalten reflektiert impulsives Entscheiden („kaum gedacht,
schon getan“) und wird als „Delay aversion“ bezeichnet.
Viele präklinische, von Human-neuropsychologischen Ve rhaltenstests adaptierte
Tiermodelle tragen bedeutsam dazu bei, die neuronalen Regionen bzw. Netzwerke sowie
die neuropharmakologischen Zusammenhänge, die der Symptomatik von impulsivem
Verhalten zu Grunde liegen, zu verstehen. Einer der wohl am besten charakterisierten
Verhaltenstests, um „Impulsive action“ bei Nagern zu messen ist die 5-choice serial
reaction time task (5-CSRTT). Hingegen erfolgt die Untersuchung von „Delay aversion“
in einer Apparatur (T-maze oder Skinner Box), in welcher sich die Tiere zwischen einer
geringen sofortigen Belohnung und einer großen allerdings verzögerten Belohnung
entscheiden müssen.
 1
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