Serum lipid status in European adolescents [Elektronische Ressource] : associations with age, gender, maturity, body mass index, percentage body fat, and fat free mass / von Andre Spinneker
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Institut für Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften (IEL) Fachbereich Humanernährung Prof. Dr. Peter Stehle SERUM LIPID STATUS IN EUROPEAN ADOLESCENTS – ASSOCIATIONS WITH AGE, GENDER, MATURITY, BODY MASS INDEX, PERCENTAGE BODY FAT, AND FAT FREE MASS Inaugural-Dissertation Zur Erlangung des Grades Doktor der Ernährungs- und Haushaltswissenschaften (Dr.oec.troph.) der Hohen Landwirtschaftlichen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn genehmigte Dissertation vorgelegt am 29.09.2009 von Andre Spinneker aus Bonn Referent: Prof. Dr. Peter Stehle Korreferenten: Prof. Dr. Marcela González-Gross Prof. Dr. Brigitte Schmitz Tag der mündlichen Prüfung: 12.05.2010 Erscheinungsjahr: 2010 Diese Dissertation ist auf dem Hochschulschriftenserver der ULB Bonn http://hss.ulb.uni-bonn.de/diss_online elektronisch publiziert. n der Schule haben wir gelernt, dass Lehrerwissen absolutes Wissen ist. I Doch Wissenschaft kann niemals absolut sein. Sie ist die Kunst der Annäherung. Sie definiert nicht, sondern kreist ein, zieht keine Trennlinien, sondern schafft Übergänge, kennt keine Dogmen, sondern Entwicklungen. Sie kann nichts verifizieren, sondern nur durch Wegstreichen von Variablen ein möglichst klares Bild entwerfen. Selbst die Naturgesetze sind streng genommen Hypothesen.

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Publié le 01 janvier 2010
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Langue Deutsch
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Institut für Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften (IEL)
Fachbereich Humanernährung
Prof. Dr. Peter Stehle

SERUM LIPID STATUS IN EUROPEAN ADOLESCENTS – ASSOCIATIONS WITH
AGE, GENDER, MATURITY, BODY MASS INDEX, PERCENTAGE BODY FAT,
AND FAT FREE MASS


Inaugural-Dissertation

Zur
Erlangung des Grades

Doktor der Ernährungs- und Haushaltswissenschaften
(Dr.oec.troph.)


der
Hohen Landwirtschaftlichen Fakultät
der
Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität
zu Bonn

genehmigte Dissertation


vorgelegt am 29.09.2009

von
Andre Spinneker

aus
Bonn























Referent: Prof. Dr. Peter Stehle
Korreferenten: Prof. Dr. Marcela González-Gross
Prof. Dr. Brigitte Schmitz

Tag der mündlichen Prüfung: 12.05.2010
Erscheinungsjahr: 2010


Diese Dissertation ist auf dem Hochschulschriftenserver der ULB Bonn
http://hss.ulb.uni-bonn.de/diss_online elektronisch publiziert.





n der Schule haben wir gelernt, dass Lehrerwissen absolutes Wissen ist.
I Doch Wissenschaft kann niemals absolut sein. Sie ist die Kunst der
Annäherung. Sie definiert nicht, sondern kreist ein, zieht keine Trennlinien,
sondern schafft Übergänge, kennt keine Dogmen, sondern Entwicklungen.
Sie kann nichts verifizieren, sondern nur durch Wegstreichen von Variablen
ein möglichst klares Bild entwerfen. Selbst die Naturgesetze sind streng
genommen Hypothesen. Wenn der Apfel jedes Mal zu Boden fällt, sobald
man ihn loslässt, drängen sich absolute Aussagen regelrecht auf. Im Grunde
resultieren die entsprechenden Gesetze aber nur aus identischen
Versuchsreihen, die bis heute ausnahmslos das gleiche Ergebnis lieferten.

- Frank Schätzing -






































für meine lehrer
Serum lipid status in European adolescents - associations with age, gender,
maturity, body mass index, percentage body fat, and fat free mass

The development of cardiovascular diseases and atherosclerosis and its relation to lipids (e.g.
cholesterol, lipoproteins, and fatty acids [FA]) is well established and begins in childhood and
adolescence. Beside that, an adequate lipid profile is also important for normal growth and
development in youth. However, less is known about how factors associated with adolescence
like age, gender, maturity, body mass index (BMI), body fat (BF), and fat free mass (FFM)
are influencing lipid profiles in healthy European adolescents.
Consequently, this thesis investigated the association of age, gender, maturity, BMI, BF, and
FFM with the lipid profile of European adolescents within the Healthy Lifestyle in Europe by
Nutrition in Adolescence (HELENA) Study. More precisely, the investigated associations of
the factors mentioned above with clinical lipid parameters (i.e. total cholesterol (TC), high
density lipoprotein cholesterol (HDL), low density lipoprotein cholesterol (LDL),
triglycerides (TG), lipoprotein(a) [Lp(a)], and the apolipoproteins (apo) A-1 and B) as well as
with several lipid and lipoprotein ratios are described in chapter 4. The relation of age,
gender, maturity, BMI, BF, and FFM to the FA profile is presented in chapter 5. The results
of the association of age, gender, maturity, BMI, BF, and FFM with several FA ratios are
provided in chapter 6. Further, in chapter 7 the relationships between selected FA and TC,
HDL, LDL, TG, Lp(a), apo A-1 and B are summarized.
Generally, the results were as follows: the clinical lipid parameters were higher in girls than in
boys. Furthermore, almost all absolute FA values were higher in girls than in boys whereas
the relative FA profile showed less clear gender differences.
Triglyceride levels were positively associated with age in boys. Further, in both boys and girls
some FA of the absolute FA profile and the relative FA profile were related to age.
Progression in maturity was associated with lower TC and HDL levels in boys and changes in
TC, LDL, and apo B levels without clear direction in girls. Additionally, maturity was
associated with fluctuations in the FA profile without clear pattern in boys and girls.
Body mass index was hardly associated with the lipid profile of boys. By contrast, TG levels
and several lipid and lipoprotein ratios increased and HDL levels decreased with higher BMI
status in girls.
Body fat was mainly associated with changes in the male subjects. In boys, TG, LDL, and
several lipid and lipoprotein ratios increased, whereas HDL decreased with higher body fat.
The FA profile and FA ratios showed minimal associations with body fat.
Fat free mass was positively associated with C20:5ω3c/C18:3ω3c ratios in boys and also
associated with some FA in both sexes.
In chapter 7, individual serum FA (i.e. C16:0, C18:0, C18:1ω9c, C18:2ω6c, C18:3ω3c,
C20:4ω6c, C20:5ω3c, and C22:6ω3c) were associated with clinical lipid parameters (i.e. TC,
HDL, LDL, TG, Lp(a), apo A-1, and apo B) using multiple linear regression models. The
effect of individual FA on several lipids and lipoproteins was minimal. The highest
association was found between C16:0 and C18:0 with TG levels. In boys and girls,
approximately 7% and 4% of the TG level variability could be related to C16:0 and C18:0.
The other clinical lipid parameters showed minor associations (R change=0.2%-3.5%) in
both sexes.







²Serum-Lipidstatus in europäischen Jugendlichen – Assoziationen mit Alter, Geschlecht,
Reife, Body-Mass-Index, prozentualem Körperfettanteil und Magermasse

Das Auftreten von kardiovaskulären Erkrankungen und Atherosklerose steht in engem
Zusammenhang mit Blutlipiden (z. Bsp. Cholesterol, Lipoproteinen, Fettsäuren [FS]), wobei
erste Ausprägungen schon in früher Kindheit bzw. im Jugendalter diagnostiziert wurden.
Andererseits sind adäquate Blutlipidwerte für ein normales Wachstum und eine entsprechende
Entwicklung in diesem Alter von großer Bedeutung. Allerdings sind Faktoren, die die
Adoleszenz beeinflussen können, wie Alter, Geschlecht, sexuelle Reife, Body-Mass-Index
(BMI), prozentualer Körperfettanteil (BF) und die Magermasse (FFM), in gesunden
europäischen Jugendlichen nicht hinreichend untersucht.
Daher war das Ziel dieser Arbeit, den Zusammenhang zwischen Alter, Geschlecht, Reife,
BMI, BF und FFM und den Blutlipiden von europäischen Jugendlichen anhand der Daten der
Healthy Lifestyle in Europe by Nutrition in Adolescence (HELENA) Studie zu untersuchen.
In Kapitel 4 der Arbeit wurden die Assoziationen zwischen den oben genannten Faktoren und
den klinischen Lipidparametern Gesamtcholesterin (TC), HDL, LDL, Triglyzeriden (TG),
Lipoprotein(a) [Lp(a)], den Apolipoproteinen (apo) A-1 und B sowie verschiedenen Lipid-
und Lipoproteinquotienten beschrieben. Weitere Schwerpunkte wurden auf die
Zusammenhänge zwischen Alter, Geschlecht, Reife, BMI, BF sowie FFM und dem FS-Profil
(Kapitel 5) und den FS-Quotienten (Kapitel 6) gelegt. In Kapitel 7 wurde beschrieben,
inwieweit ausgewählte FS einen Zusammenhang mit den klinischen Lipidparametern zeigten.
Aus der vorliegenden Arbeit lassen sich folgenden Ergebnisse zusammenfassen: Mädchen
wiesen höhere Werte der klinischen Lipidparameter auf als Jungen. Dasselbe wurde für die
meisten absoluten FS-Werte beobachtet. Darüber hinaus waren die FS der prozentualen
Verteilung nicht eindeutig geschlechtsspezifisch erhöht.
Die TG-Werte der Jungen zeigten einen positiven Zusammenhang mit dem Alter. Weiterhin
waren einige FS des relativen und absoluten FS-Musters bei Jungen und Mädchen mit dem
Alter assoziiert.
Sinkende TC- und HDL-Werte waren bei männlichen Teilnehmern mit fortschreitender
sexueller Reife zu beobachten. Im Gegensatz dazu waren bei den weiblichen
Studienteilnehmern die TC-, LDL- und Apo B-Werte mit der sexuellen Reife assoziiert,
wobei jedoch ein klarer Verlauf nicht zu erkennen war. Ein eindeutiges Muster konnte auch
nicht in Bezug auf das FS-Profil festgestellt werden, obwohl einige FS mit dem Fortschreiten
der sexuellen Reife in Verbindung gebracht werden konnten. Dies konnte sowohl für Jungen
als auch für Mädchen gezeigt werden.
Die Blutlipidwerte der Jungen zeigten kaum Zusammenhänge mit dem BMI. Auf der anderen
Seite waren die TG-Werte der Mädchen sowie die meisten Lipid- und Lipoproteinquotienten
mit steigendem BMI erhöht und das HDL erniedrigt.
Der Körperfettanteil war hauptsächlich mit Blutlipiden der männlichen Teilnehmer assoziiert.
Diese zeigten erhöhte TG- und LDL-Werte sowie erhöhte Lipid- und Lipoproteinquotienten
mit erhöhtem BF. Zusätzlich war das HDL der Jungen m

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