BETRIEBSZUVERLAESSIGKEIT UND BETRIEBSSICHERHEIT. Merkmale für eine Ergonomie der Betriebssysteme
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KOMMISSION DER EUROPAEISCHEN GEMEINSCHAFTEN GENERALDIREKTION „SOZIALE ANGELEGENHEITEN" Arbeitsphysiologische und Arbeitspsychologische Studien Studie Nr. 7 BETRIEBSZUVERLAESS1GKEIT UND BETRIEBSSICHERHEIT Merkmale für eine Ergonomie der Betriebssysteme LUXEMBURG, 1972 KOMMISSION DER EUROPAEISCHEN GEMEINSCHAFTEN Arbeitsphysiologische und Arbeitspsychologische Studien Studie Nr. 7 BETRIEBSZUVERLAESSIGKEIT UND BETRIEBSSICHERHEIT Merkmale für eine Ergonomie der Betriebssysteme Generaldirektion „Soziale Angelegenheiten" Herausgeber: Generaldirektion „Verbreitung der Kenntnisse" Zentralstelle für Information und Dokumentation — ZID LUXEMBURG, 1972 EUR 4939 d,f, I, n, e 3 -VORWORT Gemäss Artikel 55 des Montanvertrags "hat die Hohe Behörde die technische und wirtschaftliche Forschung für die Erzeugung und die Steigerung des Verbrauchs von Kohle und Stahl sowie die Betriebssicherheit in diesen Industrien zu fördern". Bei Inangriffnahme des Forschungsprogramms "Arbeits­physiologie und Arbeitspsychologie" erschien es angebracht, vier Forschungsvorhaben in einen gemeinsamen Rahmen zu stellen, die sich ganz unabhängig voneinander ergeben hatten, sich jedoch gut ergänzten. Aus einer belgischen, einer französischen und zwei italienischen Forschungen entwickelte sich die Arbeitsgruppe "Organisation und Struktur des Arbeitsmilieus im Zusammenhang mit der Arbeitssicherheit".

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KOMMISSION DER EUROPAEISCHEN GEMEINSCHAFTEN
GENERALDIREKTION „SOZIALE ANGELEGENHEITEN"
Arbeitsphysiologische und Arbeitspsychologische Studien
Studie Nr. 7
BETRIEBSZUVERLAESS1GKEIT
UND
BETRIEBSSICHERHEIT
Merkmale für eine Ergonomie der Betriebssysteme
LUXEMBURG, 1972 KOMMISSION DER EUROPAEISCHEN GEMEINSCHAFTEN
Arbeitsphysiologische und Arbeitspsychologische Studien
Studie Nr. 7
BETRIEBSZUVERLAESSIGKEIT
UND
BETRIEBSSICHERHEIT
Merkmale für eine Ergonomie der Betriebssysteme
Generaldirektion „Soziale Angelegenheiten"
Herausgeber: Generaldirektion „Verbreitung der Kenntnisse"
Zentralstelle für Information und Dokumentation — ZID
LUXEMBURG, 1972
EUR 4939 d,f, I, n, e 3 -
VORWORT
Gemäss Artikel 55 des Montanvertrags "hat die Hohe Behörde
die technische und wirtschaftliche Forschung für die Erzeugung und
die Steigerung des Verbrauchs von Kohle und Stahl sowie die
Betriebssicherheit in diesen Industrien zu fördern".
Bei Inangriffnahme des Forschungsprogramms "Arbeits­
physiologie und Arbeitspsychologie" erschien es angebracht,
vier Forschungsvorhaben in einen gemeinsamen Rahmen zu stellen,
die sich ganz unabhängig voneinander ergeben hatten, sich jedoch
gut ergänzten. Aus einer belgischen, einer französischen und
zwei italienischen Forschungen entwickelte sich die Arbeitsgruppe
"Organisation und Struktur des Arbeitsmilieus im Zusammenhang mit
der Arbeitssicherheit". Von I968 bis 1972 oblag es dieser Gruppe,
die im Rahmen des früheren Programms "Gemeinschaftsforschung
über die Betriebssicherheit in der Eisen-und Stahlindustrie und im
Bergbau" , deren Ergebnisse jetzt veröffentlicht wurden, begonnenen
grundlegenden Betrachtungen über die Arbeitssicherheit fortzusetzen
und weiterzuentwickeln. In dem vorliegenden Werk schlagen sich die
Ergebnisse dieser Betrachtungen nieder. Es fasst sowohl die von den
Forschern in den Unternehmen, insbesondere in der Eisen-und Stahl­
industrie, gemachten Beobachtungen als auch die auf zahlreichen
Arbeitssitzungen entwickelten Gedanken zusammen.
Jede der nachstehend erläuterten Fragen ist eingehend
diskutiert worden, so dass die Verfasser der einzelnen Kapitel als
Sprecher der Gruppe anzusehen sind. Manchmal sprechen die Verfasser
allerdings im Singular; gewisse Probleme werden an mehreren Stellen
behandelt. Man wollte diese Unvollkommenheiten jedoch nicht ausmerzen,
da sie die Qualität des Werkes nicht beeinträchtigten.
Ziel des Bandes, ist es, bestimmte Arten der Analyse und
Darstellung, die die Zuverlässigkeit der Systeme Mensch-Maschine und somit die Arbeitssicherheit betreffen, zu erläutern.
Die Forscher, die diese Analysier- und Darstellungsarten
erarbeitet haben, vertreten die Auffassung, dass sie damit
einen Beitrag zur Verbesserung der Unfallverhütung und ganz
allgemein der Arbeitsbedingungen leisten können. Sie wollen
also die Praktiker und die Verantwortlichen in der Produktion
ansprechen und hoffen, ihr Interesse zu wecken. Die Praktiker
dürfen jedoch nicht erwarten, hier Allheilmittel zu finden,
mit denen sie ohne weitere Anstrengung dieses oder jenes
Problem lösen können, das sich im Betrieb stellt. Der Forscher
darf und kann die Stelle des für die praktischen Massnahmen
Verantwortlichen nicht einnehmen. Dieser kann und darf als
Bindeglied zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und
Berufspraxis und als Vertreter einer bestimmten Produktionsgemein­
schaft nicht auf eigene Beurteilung verzichten. Das Gespräch
ist aber notwendig. Die Begegnung und das gegenseitige Verständnis
zwischen Forschern und Praktikern sind unersetzliche Faktoren
des Fortschritts.
An dieser Stelle möchten die Forscher den Unternehmen
und den Arbeitnehmern danken, die sich für systematische Beobach­
tungen zur Verfügung gestellt und ihre Erfahrung eingebracht
haben. Jede einzelne Studie ist im Text mit dem Buchstaben R
und einer Ordnungszahl gekennzeichnet. Aus der Anlage II ist
zu. ersehen, auf welcher Seite bestimmte Forschungen behandelt
werden. - 5 -
Inhalt
EINLEITUNG x 3
DER BEGRIFF DER BETRIEBSZUVERLÄSSIGKEIT AUS ERGOHOMISCHER SICHT 13
von J.M.Faverge
KAPITEL__I
BETRIEBSZUVERLÄSSIGKEIT UND ARBEITSSICHERHEIT von M.Cesa-Bianchi 49
I. Zuverlässigkeit eines Systems 5I
II. System Mensch-Maschine
III. Organisation eines Arbeitssystems3
IV. Beziehung zwischen Betriebszuverr-
lässigkeit und Arbeitssicherheit5
V. Folgen eines technischen Mangels 61
VI. Situation der Industrien von
herkömmlicher Art 63
VII. Beispiele für Situationen in einem
technologisch zuverlässigen System7
VIII. Stetige Schulung und Weiterbildung 7o
IX. Einfluss der konkreten Vorstellung
(oder Kenntnis),welche die Bedie­
nungsleute von der Betriebszuver­
lässigkeit des Systems haben, auf
die Arbeitssicherheit 76
X. Einstellung zur Arbeit7
XI. Verwendung der verfügbaren Geräte
für andere als vom Hersteller
vorgesehene Zwecke9
XII. Ergebnisse ^2
ANLAGEN
Beschreibung von Einzelfällen 83
Schrifttumsangaben5 - 6 -
KAPITÈL__II
BETRIEBSZUVERLÄSSIGKEIT UND ERFAHRUNG von V.de Keyser
I. Einleitung 91
II. Die Entstehung der Erfahrung 96
A. Die Informationszeichen6
1. Die Auswahl9
2. Die Suche nach Informationen 1°9
B. Die Kenntnis des Prozesses H5
1. Die Ursachen von
Funktionsstörungen ny
2. Die Wahrscheinlichkeit des
Auftretens von Funktions­
störungen 122
3. Die Grenzen der Erfahrung
und die Vorstellung vom
Betriebsablauf7
4. Die gedankliche Vorweg­
nahme 133
III. Die Wirkungen der Erfahrung in der
Arbeitswelt 142
A. Die Regulierung durch den
Menschen2
1. Das Spiel der Zwänge:
menschlicher Pol und
technischer Pol5
2. Die Strategien mit ver­
schiedenen Horizonten 149
3. Die Regulierung durch den
Menschen und die hilfreiche
Rolle der Erfahrung 157
B. Die Katachrese 162
Schrifttumsangaben 171 ­ 7 ­
KAPITEL· III
INSTANDHALTUNG UND BETRIEBSZUVERLÄSSIGKEIT
von J. Leplat und A.Savoyant
I. Einleitung 17
II. Instandhaltungsmas snahmen18
Α.Ermittlungdes Schadens (Diagnose) 18
1.Praktische Bedeutungder
Schadensermittlung18,
2. Theoretische Analyse der
Diagnose. 18
3· Faktoren für die Verbesserung
der Diagnose 18'
B. VorbereitungderReparatur19'
1. BedeutungderVorbereitungsphase 19·
2. AnalysederFunktion Vorbereitung19;
3· Faktoren zur Vereinfachungund
Verbessung der Vorbereitung19'
C. Die Reparatur 191
1. EinsatzderWerkzeuge19'
2. AnpassungderAnlagen an die
ErfordernissederReparatur2o'
III. Organisation der Instandhaltung2o|
A. Die Verteilung der Funktionen 2o|
1. Aufteilung derFunktionenauf
die Instandhaltungunddie
Produktion 2o'
2. AufteilungderFunktioneninnerhalb
derInstandhaltungsabteilung2o< ­ 8 ­
III.
Β. Wechselbeziehung Produktion­Instand­
haltung 21o
1.Abhängigkeit der Instandhaltung
vonderProduktion211
2. Die zweite Art der Abhängigkeit 215
C. Vorbeugende Instandhaltung 216
1. Bedeutungdervorbeugenden
Instandhaltung21.6
2. FormulierungdesBegriffsvorbeu­
gende Instandhaltung217
EV. Schlussfolgerung 226
Anlagen*"

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