Innovation und Reform
136 pages
Deutsch
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Europäische W^ Stiftung für ί Nr. 11 Mai - August 1997/11 Berufsbildung IhJI ISSN 0378-5106 Innovation und Reform: Berufsbildung in den mittel- und osteuropäischen Ländern * * +*BERUFSBILDUNG NR.1 EURDPHISCHE ZEITSCHRIFT • * CEDEFOP Chefredakteur: Steve Bainbridge Europäisches Zentrum für die Förderung Redaktioneller Beirat: der Berufsbildung Vorsitzender: Marinou Antipa 12 Jean François Germe Conservatoire National des Arts et Métiers (CNAM), GR ­ 57001 Thessaloniki Frankreich (Thermi) Matéo Alaluf Université Libre de Bruxelles (ULB), Belgien Tel: 30­31+490 111 Tina Hertzoictou CEDEFOP Fax: 102 Keith Drake Manchester University, Vereinigtes Königreich E­maih Gunnar Eliassen The Royal Institute of Technology (KTH), Schweden info ©cedefop.gr Alain d'Iribarne Laboratoire d'Economie et de Sociologie du Travail Internet: (LEST­CNRS), Frankreich http:/'/www. cedefop.gr Arndt Sorge Humboldt­Universität Berlin, Deutschland Reinhard Zedier Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Deutschland Jordi Planas CEDEFOP Manfred Tessaring P Sergio Bruno Università di Roma, Italia Beobachter Ulrich Hillenkamp European Training Foundation (ETF), Turin, Italy Tadeusz Kozek University of Warszaw, Poland Verantwortlich: Redaktionsschluß: Johan van Rens, Direktor 31.07.

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Langue Deutsch
Poids de l'ouvrage 32 Mo

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Europäische W^
Stiftung für ί Nr. 11 Mai - August 1997/11
Berufsbildung IhJI ISSN 0378-5106
Innovation und Reform:
Berufsbildung
in den mittel- und
osteuropäischen Ländern * *
+*BERUFSBILDUNG NR.1 EURDPHISCHE ZEITSCHRIFT • *
CEDEFOP
Chefredakteur: Steve Bainbridge
Europäisches Zentrum
für die Förderung
Redaktioneller Beirat: der Berufsbildung
Vorsitzender:
Marinou Antipa 12
Jean François Germe Conservatoire National des Arts et Métiers (CNAM),
GR ­ 57001 Thessaloniki
Frankreich (Thermi)
Matéo Alaluf Université Libre de Bruxelles (ULB), Belgien
Tel: 30­31+490 111
Tina Hertzoictou CEDEFOP Fax: 102
Keith Drake Manchester University, Vereinigtes Königreich
E­maih
Gunnar Eliassen The Royal Institute of Technology (KTH), Schweden info ©cedefop.gr
Alain d'Iribarne Laboratoire d'Economie et de Sociologie du Travail Internet:
(LEST­CNRS), Frankreich
http:/'/www. cedefop.gr
Arndt Sorge Humboldt­Universität Berlin, Deutschland
Reinhard Zedier Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Deutschland
Jordi Planas CEDEFOP
Manfred Tessaring P
Sergio Bruno Università di Roma, Italia
Beobachter
Ulrich Hillenkamp European Training Foundation (ETF), Turin, Italy
Tadeusz Kozek University of Warszaw, Poland
Verantwortlich: Redaktionsschluß:
Johan van Rens, Direktor 31.07.1997
Stavros Stavrou, stellvertretender Direktor
Nachdruck ­ ausgenommen zu kommerziellen
Das CEDEFOP unterstützt die Eu­ Technische Redaktion und Koordination: Zwecken ­ mit Quellenangabe gestattet
ropäische Kommission dabei, Bernd Möhlmann
durch den Informationsaustausch Katalognummer:
und Erfahrungsvergleich zu The­ Übersetzung: Corinna Frey HX­AA­97­OO2­DE­C
men von gemeinsamem Interesse
für die Mitgliedstaaten die Berufs­ Layout: Zühlke Scholz & Partner Printed in
bildung und die ständige Weiterbil­ Werbeagentur GmbH, Berlin the Federal Republic of Germany, 199K
dung auf Gemeinschaftsebene zu
fördern und weiterzuentwickeln. Technische Produktion mit DTP: Diese Zeitschrift erscheint dreimal jahrlich in
Axel Hunstock, Berlin Deutsch. Englisch, Französisch und Spanisch.
Es stellt Verbindungen zwischen
der Berufsbildungsforschung,
­politik und ­praxis her. Es verhilft Diese Ausgabe entstand in Zusammenarbeit mit der
den politischen Entscheidungsträ­
Europäischen Stiftung für Berufsbildung gern und praktisch Tätigen auf al­
len Ebenen der EU zu einem bes­ Villa Gualino, viale Settimio Severo 65; 1­10133 Turin
seren Verständnis der Entwicklung
Tel.: +39­11­630.22.22; Fax: +39­11­630.22.00
im Bereich der Berufsbildung, um
Internet: http://www.etf.it; e­mail: info@etf.it ihnen Schlußfolgerungen für U
künftige Tätigkeiten zu erleich­
tern. Es bemüht sich ferner dar­
Die Europäische Stiftung für Berufsbildung ist eine Einrichtung der Europäischen
um, Wissenschaftler und Forscher
Union. Sie arbeitet im Bereich der Berufsbildung in den Ländern Mittel­ und zur Ermittlung von Entwicklungs­
tendenzen und Zukunftsfragen Osteuropas, den Neuen Unabhängigen Staaten und der Mongolei. Außerdem
anzuregen.
unterstützt die Stiftung die Europäische Kommission bei der Durchführung des
Tempus­Programms. Der Verwaltungsrat des CEDEFOP
hat sich für den Zeitraum 1997 bis
Ausführlichere Angaben zur Arbeit der Europäischen Stiftung für Berufsbildung 2000 auf eine Reihe mittelfristiger
Prioritäten verständigt. In ihrem und ihren jüngsten Veröffentlichungen finden sich auf Seite 126/127.
Rahmen konzentrieren sich die
Tätigkeiten des CEDEFOP auf drei
Die von den Autoren geäußerten Ansichten decken sich nicht notwendigerweise mit der Positi­Hauptthemenbereiche:
on des CEDEFOP. In der Europäischen Zeitschrift für Berufsbildung haben die Autoren das Wort,
um ihre Analysen und unterschiedlichen, teilweise sogar gegensätzlichen Standpunkte darzule­
Q die Förderung der Kompeten­
gen. Auf diese Weise will die Zeitschrift einen Beitrag zur kritischen Diskussion, die für die Zu­
zen und des lebenslangen Lernens;
kunft der beruflichen Bildung auf europäischer Ebene unerläßlich ist, leisten.
□ die Beobachtung der Entwick­
lung der Berufsbildung in den
Mitgliedstaaten; Haben Sie Interesse daran, einen Beitrag zu verfassen?
□ die Unterstützung der Mobilität
Dann lesen Sie bitte Seite 132. und des Austausche in Europa.
CEDEFOP * • BERUF5BILDUNGNH.il EUR0PHI5CHE ZEITSCHRIFT
Editorial
Kurzes Glossar Albanien befindet sich in einer anderen Westliche Sichtweisen
Situation. Eine Reihe von EU-Programmen der Akronyme:
steht diesen Ländern im Prinzip bereits
offen. Aus diesem Grund hat der redak­ Das PHARE-Programm der Zusammenarbeit mit Mittel- und Ost­
europa ist das zentrale Thema dieser Aus­ tionelle Beirat der Zeitschrift beschlossen, Europäischen Union
gabe der Europäischen Zeitschrift „Berufs­ die vorliegende Sonderausgabe diesen PHARE ist das wirtschaftliche
Ländern zu widmen, die für viele Men­ Hilfsprogramm der Europäi­bildung". Obwohl diese Länder Teil des
schen auch heute noch unbekanntes Ter­europäischen Kontinents, seiner Ge­ schen Union zur Förderung
schichte und seiner Kultur sind, waren sie ritorium im Hinblick auf den aktuellen der wirtschaftlichen Umgestal­
vom übrigen Europa über einen langen Stand, die zugrundeliegenden Prinzipien, tung und demokratischen Re­
Trends, Perspektiven, Probleme und An­ form in Mittel- und Osteuropa. Zeitraum weitgehend abgeschnitten.
forderungen der Berufsbildung darstellen. Die Mittel werden verwendet,
um fachlichen, wirtschaftli­Seit den dramatischen politischen Verän­
chen und infrastrukturellen derungen in diesem Bereich Ende der 80er Eine weitere Besonderheit dieser Ausga­
Sachverstand und Unterstüt­und Anfang der 90er Jahre wachsen bei­ be besteht darin, daß sie zwei EU-Einrich­
zung in die Empfängerländer tungen zusammenführt, die für die Berufs­de Seiten des sogenannten „Eisernen Vor­
zu lenken. Ziel ist die Unter­hangs" allmählich wieder zusammen, bildung in Europa von großer Bedeutung
stützung von Wirtschaftssyste­wenn auch nicht immer in einer Weise, sind: das Europäische Zentrum für die
men, die sich im Wandel be­die die Gepflogenheiten und Traditionen Förderung der Berufsbildung (CEDEFOP),
finden, bei der Errichtung von das die Aufgabe hat, die Europäische der verschiedenen davon betroffenen Län­
Marktwirtschaften auf der der berücksichtigt. Berufsbildung ist ein Kommission zu unterstützen, um die Be­
Grundlage von freiem Wettbe­wichtiges Element in diesem Prozeß und rufsbildung und die ständige Weiterbil­
werb und Privatinitiative. eng mit der Geschichte, der Kultur, den dung auf Gemeinschaftsebene zu fördern,
und die Europäische Stiftung für Berufs­menschlichen und sozialen Werten sowie
wirtschaftlichen Faktoren verbunden. bildung, die für die Zusammenarbeit mit MOEL - mittel- und osteuro­
Wird dieser Umstand während des Mittel- und Osteuropa, den Nachfolgestaa­ päische Länder. In dieser
Reformprozesses nicht hinreichend be­ ten der Sowjetunion und der Mongolei in Ausgabe sind damit folgende
den Bereichen der beruflichen Erstaus­rücksichtigt, scheitert die Reform - zahl­ Länder gemeint: Bulgarien,
reiche Beispiele belegen das. bildung und Weiterbildung, der Umschu­ Tschechische Republik, Est­
lung von Erwachsenen und der Ausbil­ land, Ungarn, Litauen, Polen,
dung von Führungskräften zuständig ist. Rumänien, Slowenien, Litauen Welche Länder sind nun gemeint, wenn
Eine enge Zusammenarbeit zwischen die­ und Slowakische Republik. wir von dem mittel- und osteuropäischen
sen beiden Einrichtungen ist ein Zeichen Ländern reden? In gewisser Hinsicht han­
für die Veränderungen in Europa und für delt es sich um einen künstlichen Begriff, COMECON, Council for Mu­
die Förderung ihrer gegenseitigen Ent­der als Umschreibung für diejenigen Län­ tual Economic Assistance,
wicklung notwendig. der erfunden wurde, die für die Teilnah­ (Rat für gegenseitige Wirt­
me am PHARE-Programm der Europäi­ schaftshilfe, RGW). 1949 als
schen Union (EU) für Zusammenarbeit Wir erheben nicht den Anspruch, dem Reaktion auf den Marshall-Plan
und Unterstützung in Frage kommen. gegründete Freihandelsorgani­Leser einen vollständigen Überblick über
Gegenwärtig zählen dazu Albanien, Bul­ die Ereignisse in diesem Teil Europas zu sation der sozialistischen Län­
garien, Rumänien, die Tschechisc

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