Wie kompetent sind die Europäer im Umgang mit Computern und dem Internet ?
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Wie kompetent sind die Europäer im Umgang mit Computern und dem Internet ? Eine der auffälligsten Entwicklungen der letzten zehn Jahre ist wohl die Entwicklung des Internets, das früher nur einem kleinen Kreis von Wissenschaftlern und Universitätsstudenten bekannt war, und wie sehr es unser Statistik tägliches Leben durchdrungen hat und wie wichtig es geworden ist. Das Internet verändert nicht nur die Art, wie wir mit Freunden, Verwandten und Kollegen kommunizieren, sondern auch wie wir arbeiten und einkaufen. Viele traditionelle Dienstleistungen, etwa im Bankwesen, beim Kartenverkauf, bei der Reise- und kurz gefasst Urlaubsvorbereitung, beim Kontakt mit der öffentlichen Verwaltung etc., werden allmählich durch ihre elektronischen oder online Pendants ersetzt. Dieser rasante Zuwachs stößt jedoch auf Hindernisse, nämlich auf die unterschiedlich ausgeprägte Fähigkeit der Bürger und Arbeitskräfte, die INDUSTRIE, HANDEL UND Anwendungen zu verstehen und zu nutzen oder allgemein gesagt, ihre Fähigkeit, DIENSTLEISTUNGEN Informations- und Kommunikationstechniken zu nutzen. Diese Ausgabe von Statistik kurz gefasst untersucht die Ergebnisse der BEVÖLKERUNG UND Gemeinschaftserhebung über den IKT-Einsatz durch private Haushalte und SOZIALE BEDINGUNGEN Einzelpersonen, um einen Einblick in die aktuelle Lage der E-Kompetenz der Europäer zu erhalten.

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Extrait

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INDUSTRIE, HANDEL UND DIENSTLEISTUNGEN
17/2006
Statistik
kurz gefasst
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Digitale Kompetenz ist für einen Großteil der Bevölkerung ein Problem...................................... 2
26
I n h a l t E-Kompetenz im Überblick
WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE
BEVÖLKERUNG UND SOZIALE BEDINGUNGEN
Manuskript abgeschlossen:7.06.2006 Datenextraktion am: 21.04.2006 ISSN 15614832 Katalognummer: KSNP06017DEC © Europäische Gemeinschaften, 2006
16-24 J ahre 25-34 J ahre 35-44 J ahre 45-54 J ahre 55-64 J ahre 65-74 J ahre
61 29 11
10 22 27 39 55 78
34 39
37
Abbildung 1 – Niveau der Computer-Grundkenntnisse von Einzelpersonen (2005), EU-25 (als Prozentsatz aller Einzelpersonen zwischen 16 und 74 Jahren)
19 35
15
Ges am t
23
40 33 25 17 1910 1093
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Autor Christophe DEMUNTER
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31
Geringe IKT-Kenntnisse -geringe Chancen auf einen Arbeitsplatz ............................... 4
Digitale Kompetenz wird vorwiegend durch informelle Wege erworben und aufrechterhalten........................ 6
Computerkurse werden nur mäßig besucht........................... 3
1
Studenten 4114143 A ngestellte, Selbstständige 25163128 Erwerbs lo se 39192517 R entner, N ichterwerbsaktive etc . 6814136 Keine Comput er-Grundkennt nisse Geringe Kenntnisse M itt lere Kennt nisse Sehr gut e Kennt nisse Quelle: Eurostat, Gemeinschaftserhebung über den IKT-Einsatz durch Haushalte und Einzelpersonen
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Eine der auffälligsten Entwicklungen der letzten zehn Jahre ist wohl die Entwicklung des Internets, das früher nur einem kleinen Kreis von Wissenschaftlern und Universitätsstudenten bekannt war, und wie sehr es unser tägliches Leben durchdrungen hat und wie wichtig es geworden ist. Das Internet verändert nicht nur die Art, wie wir mit Freunden, Verwandten und Kollegen kommunizieren, sondern auch wie wir arbeiten und einkaufen. Viele traditionelle Dienstleistungen, etwa im Bankwesen, beim Kartenverkauf, bei der Reise- und Urlaubsvorbereitung, beim Kontakt mit der öffentlichen Verwaltung etc., werden allmählich durch ihre elektronischen oder online Pendants ersetzt. Dieser rasante Zuwachs stößt jedoch auf Hindernisse, nämlich auf die unterschiedlich ausgeprägte Fähigkeit der Bürger und Arbeitskräfte, die Anwendungen zu verstehen und zu nutzen oder allgemein gesagt, ihre Fähigkeit, Informations- und Kommunikationstechniken zu nutzen. Diese Ausgabe vonStatistik kurz gefasstuntersucht die Ergebnisse der Gemeinschaftserhebung über den IKT-Einsatz durch private Haushalte und Einzelpersonen, um einen Einblick in die aktuelle Lage der E-Kompetenz der Europäer zu erhalten. E-Kompetenz im Überblick
Abbildung 1 zeigt das Qualifikationsniveau verschiedener Bevölkerungsgruppen (weitere Informationen zum Qualifikationsniveau finden sich unterHinweise zur Methodik):  Zuerst lässt sich feststellen, dass 37 % keinerlei Computerkenntnisse haben, während anscheinend nur 22 % mit einer großen Bandbreite an Computerwissen ausgestattet sind.  Das Bildungsniveau ist erwartungsgemäß ein wichtiger Faktor: Während nur 11 % der Höhergebildeten über keine Computergrundkenntnisse verfügen, trifft dies auf mehr als 60 % der Bevölkerung zu, die höchstens über einen Bildungsabschluss der Sekundarstufe I verfügen.  Was das Alter betrifft, so haben 3 von 4 Menschen über 65 Jahren keinerlei Computerkenntnisse, doch selbst unter jungen Menschen zwischen 16 und 24 Jahren scheinen etwa 10 % über keine Computergrundkenntnisse zu verfügen.
M änner F rauen
N iedriger B ildungss tand M ittlerer B ildungss tand H ö herer B ildungss tand
W ie kom pe t e nt sind die Europä e r im U m ga ng m it Com put e r n und de m I nt e r ne t ? z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z z
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