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agaptualité PROJEKT Extremely Large Telescope (ELT) : Das größte Teleskop der Welt wird gebaut AKTUELLES Unsere Mitarbeiter auf Tuchfühlung mit den Studenten Seite 03 PROJEKT Die Lagerung von radioaktiven Abfällen organisieren Seite 05 n° 22 JANUAR 2019 INITIATIVEN Eine Behinderung - auf keinen Fall ein Hindernis für Leistung Seite 04 Seite 09 ©ESO/Safran LEITARTIKEL ZUSAMMENFASSUNG Jahre folgen aufeinander, aber es wird uns nicht langweilig Unser Unternehmen wächst in Frankreich und Europa weiter und konnte das Jahr mit einem deutlichen Wachstum von über 20 % abschließen. Aber jenseits aller Zahlen können Sie alle stolz sein auf den zurückgelegten Weg, denn dieses Wachstum ist ein gemeinsamer Erfolg und alle unsere Niederlassungen werden größer. Neue agap2-Niederlassungen gab es 2018 in Schweden, Italien sowie auch in den Städten Bordeaux und Toulouse und die ersten Projekte wurden hereingeholt. Unser Unternehmen ist nun in 10 Ländern präsent und hat 8 Niederlassungen in Frankreich. Wir möchten unsere Entwicklung fortsetzen, um Ihnen allen neuePerspektiven zu eröffnen und wir wollen dabei die DNA unseres Unternehmens (Reaktivität, Kommuni Casting 2019 ! kationsfähigkeit, hoher Anspruch) unbedingt beibehalten. Zögern Sie nicht, uns Ihre Fragen zu stellen und uns Vorschläge zu machen. Die Entwicklung unseres Unternehmens stützt sich îƭIJ ēĿĚ ƎĚƑƙŵŠŕĿČĺĚ ƭŠē ċĚƑƭǜĿČĺĚ /Štwicklung jeder und jedes einzelnen von Ihnen.

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Publié le 09 janvier 2019
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Langue Deutsch
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agaptualité
PROJEKT
Extremely Large Telescope (ELT) : Das größte Teleskop der Welt wird gebaut
AKTUELLES Unsere Mitarbeiter auf Tuchfühlung mit den Studenten
Seite 03
PROJEKT Die Lagerung von radioaktiven Abfällen organisieren
Seite 05
22 JANUAR 2019
INITIATIVEN Eine Behinderung - auf keinen Fall ein Hindernis für Leistung
Seite 04
Seite 09
©ESO/Safran
LEITARTIKEL
ZUSAMMENFASSUNG
Jahre folgen aufeinander, aber es wird uns nicht langweilig
Unser Unternehmen wächst in Frankreich und Europa weiter und konnte das Jahr mit einem deutlichen Wachstum von über 20 % abschließen. Aber jenseits aller Zahlen können Sie alle stolz sein auf den zurückgelegten Weg, denn dieses Wachstum ist ein gemeinsamer Erfolg und alle unsere Niederlassungen werden größer. Neue agap2-Niederlassungen gab es 2018 in Schweden, Italien sowie auch in den Städten Bordeaux und Toulouse und die ersten Projekte wurden hereingeholt. Unser Unternehmen ist nun in 10 Län-dern präsent und hat 8 Niederlassun-gen in Frankreich. Wir möchten un-sere Entwicklung fortsetzen, um Ihnen allen neue Perspektiven zu eröffnen und wir wollen dabei die DNA unseres Unternehmens (Reaktivität, Kommuni-
Casting 2019 !
kationsfähigkeit, hoher Anspruch) un-bedingt beibehalten. Zögern Sie nicht, uns Ihre Fragen zu stellen und uns Vor-schläge zu machen. Die Entwicklung unseres Unternehmens stützt sich auf die persönliche und beruiche En-twicklung jeder und jedes einzelnen von Ihnen. Seien Sie stolz, ein Agapianer zu sein. Vielen Dank an alle, die an der Rea-lisierung dieser neuen Ausgabe von agaptualité mitgewirkt haben. Ich wün-sche Ihnen ein gutes und erfolgreiches Neues Jahr 2019. Wir treffen uns bei den nächsten agap-Events!
Benoit T. Operational Director France
Sie sprechen mit Leidenschaft über Ihren Job? Sie möchten sich einbringen und Ihre Erfahrung mit künftigen Agapianern teilen? Sie fühlen sich wohl vor der Kamera? Wir suchen unsere künftigen Botschafter in ganz Europa!
Machen Sie es wie Thibaut, Victor, Sara und Rémy und nehmen Sie teil am Casting der Recruitment Kampagne 2019.
Kontaktieren Sie uns per Mail unter der folgenden Adresse: communication@agap2.com
agap2 2019. Alle Rechte vorbehalten. Herausgeber: Patrice Giudicelli. Redaktion: Fanny GIRERD. Grafsche Gestaltung: Assema Moussa. Bildnachweis © agap2 - Tel.: +33 1 41 31 20 20 - E-mail : agaptualite@agap2.fr - www.agap2.com
agaptuality| n°22 | januar 2019
Zusammenfassung
Aktuelles
Das größte Teleskop der Welt wird gebaut
Die Lagerung von radioaktiven Abfällen organisieren
Einrichtung eines Systems
CESAME
NADCAP, Zertiîzierung von speziellen Prozessen in der Luftfahrtbranche,
Initiativen
In Kürze...
agap-momente
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Milan
Sie waren bereit, die Herausforderung anzunehmen und die Niederlassungen in Mailand und Toulouse zu eröffnen!
Mit der Eröffnung seiner Niederlassun-gen Nummer 21 und 22 in Toulouse und Mailand, bekräftigt agap2 seine Ambi-tionen auf eine weitere Entwicklung in Frankreich und im Ausland. Die Grün-dung einer Niederlassung in Toulouse wird es uns ermöglichen, in einer ganz besonders dynamischen Region präsent zu sein und unsere schon vor Ort ansäs-sigen Schlüsselkunden mit unserer Ex-pertise zu betreuen. Die Eröffnung der Niederlassung in Mailand wird es uns ermöglichen, Synergien mit allen unse-ren Tochterunternehmen zu schaffen und so unser Wachstum auf interna-tionaler Ebene zu unterstützen. Diese beiden Neueröffnungen stehen auch für unseren Willen, unseren Mitarbei-tern neue Chancen zu bieten und sie zu geographischer und unternehmen-sinterner Mobilität zu ermuntern. An den Schalthebeln sitzen Maxime und Hugo, denen nach nur wenigen Jahren bei agap2 die Möglichkeit angeboten wurde, eine Niederlassung zu eröffnen - und die Anfänge sind sehr vielvers-prechend!
Hugo, der geborene Unternehmer, hatte schon immer Lust auf eine eigene Fir-ma. Es war also ganz selbstverständ-lich, dass er den Wunsch äußerte, ins Ausland zu gehen, um neue Herausfor-derungen anzunehmen, nachdem er bei agap2 zwei Jahre lang erst als Business Manager, dann als Abteilungsleiter tätig war. Sechs Monate lang arbeitete Hugo an dem Projekt einer Niederlassung-seröffnung in Italien, einem europäischen Land, in dem wir noch nicht vertreten waren. Einige Monate später, nachdem er sein Projekt der Geschäftsleitung vorgestellt hatte, brach Hugo ohne ein Wort Italienisch zu sprechen in Richtung Mailand auf, um dort eine Niederlassung zu eröffnen. Mit seinem zu 100% italie-nischen Team entwickelt er nun dort die agap2-Aktivitäten in den Sektoren Luft-fahrt / Automobil / Bahn / landwirtschaf-tliche Maschinen / Hoch-und Tiefbau, In-frastruktur / Energie: «Wir arbeiten schon mit italienischen Kunden und brauchten eine Agentur in Kundennähe, um unsere Verbindungen zu stärken und strate-gische Partnerschaften mit allen unse-ren internationalen Kunden zu entwic-
Ein Agapianer ist Europameister im Cross-Triathlon Er ist der Stolz unseres ganzen Teams! Maxime, seit nunmehr 2 Jahren Business Manager bei agap2, wurde im vergangenen Oktober Sieger bei der Europameisterschaft im Cross-Triathlon auf Ibiza. 1 Stunde und 28 Minuten. Diese Zeit benötigte Maxime für die Distanzen 1 km Schwimmen, 20 km Mountainbike und 7 km Trailrun. Diese tolle Leistung brachte ihm den ersten Platz und den Europameistertitel in der Altersklasse 25-29 Jahre ein. „Ich bin sehr zufrieden mit diesem ersten Platz, mit dem ich nicht gerechnet hatte. Ich war genau zum Tag X in Bestform und konnte mich beim Radrennen an die Spitze setzen und diesen Platz bis zum Ende halten.», erklärt Maxime, der schon auf eine gute Erfolgsbilanz zurückblicken kann. Nächstes Ziel: Südafrika! Wir werden ihm alle für seine Teilnahme beim legendären Cape Epic im März 2019 die Daumen drücken.
agaptuality| n°22 | januar 2019
AKTUÉEDLITLEOS
Toulouse
keln.» Als Absolvent der angesehenen Handelshochschule ESC La Rochelle und mit einem Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen & In-dustriemanagement der EIGSI, einer Hochschule für Ingenieurwesen für In-dustriesysteme, startete Maxime 2016 seine beruiche Laufbahn bei agap2 als Business Manager in der Niederlassung in Lyon. Er verstand sehr schnell, wie alle Rädchen des Metiers ineinandergrei-fen und seine ausgezeichneten Erge-bnisse ermöglichten es ihm innerhalb kürzester Zeit, neue Verantwortung zu übernehmen und auf die Stelle eines Abteilungsleiters aufzusteigen. Inne-rhalb von nicht einmal 2 Jahren nach sei-nem Eintritt in das Unternehmen wurde er gebeten, die neue Niederlassung in Toulouse zu eröffnen. «agap2 hat mir vertraut und ich war bereit, diese neue Herausforderung anzunehmen. Wir sind sehr stolz darauf, dieses Abenteuer mit einem hoch motivierten Team in An-griff zu nehmen. Agapianer, die sich für Projekte im Südwesten Frankreichs interessieren, laden wir ein, uns anzus-prechen.»
Unsere Mitarbeiter auf Tuchfühlung mit den Studenten
Seit Jahresbeginn wurde in den Hochschulen in ganz Frankreich mehr als ein Event pro Woche organisiert: Seminare, technische Konferenzen, Coaching Aperitifs… Wir stellen so unsere beruiche Expertise mit innovativen Methoden zur Verfügung. Diese Treffen sind auch für un-sere Beratenden Ingenieure eine Möglichkeit, mit ihrer Hochschule in Verbindung zu bleiben.
Mehrere Manager coachen zukünftige Ingenieure und teilen ihre Erfahrung mit ihnen (vielleicht zukünftige Aga-pianer?). Glückwunsch an alle für den Erfolg dieser Ak-tionen! Auch Sie möchten sich hier einbringen? Kontaktie-ren Sie Lisa, die für die Personalentwicklung zuständig ist, lisa.rosemond@agap2.fr
3
PÉRDOITJEOKT
Das größte Teleskop der Welt wird gebaut
Das Extremely Large Telescope in der Atacama-Wüste in Chile wird 2024 das größte Auge der Menschheit werden, das sich auf den Himmel richtet. Safran REOSC, weltweit die Nummer 1 der astronomischen Optik, unterzeichnete im Mai 2017 den Vertrag über das Polieren, die Montage auf der Stützstruktur und den Test aller Segmente, die den Primärspiegel M1 des ELT bilden. Nach 5 Jahren Tätigkeit im Sektor Luftfahrt/Raumfahrt/Verteidigung sowie nach 10 Jahren Tätigkeit im Sektor Medizinprodukte kam Nicolas als Systemingenieur zu agap2, um an diesem außergewöhnlichen Projekt zu arbeiten.
Ein Hauptspiegel von 39 Metern Durchmesser Dieses sogenannte ELT, was für Extre-mely Large Telescope steht, wird das erste und größte einer neuen Generation von riesigen Teleskopen sein. Es wird auf 3 046 Metern Meereshöhe errichtet und wird bahnbrechende Fortschritte in der Astronomie ermöglichen, indem es insbesondere die genaue Beobachtung von Objekten wie zum Beispiel Exopla-neten erlaubt (Planeten, die um andere Sterne als die Sonne kreisen). Das Konzept des Teleskops stützt sich auf einen Primärspiegel mit 39 Me-tern Durchmesser. Da er nicht in einem Stück gebaut werden kann, wird er aus 798 sechseckigen Einzelspiegeln (auch Spiegelsegmente genannt ) zu-sammengesetzt. Jeder einzelne dieser Spiegel muss gegenüber allen anderen Spiegeln ausgerichtet werden können: sie werden also auf einem System mon-tiert, das es erlaubt, den Spiegel selbst sowie seine Position relativ zu allen an-deren auszurichten.
Schema: Jede Farbe steht für einen sechseckigen Spiegel mit 1,5 Metern Durchmesser.
agaptuality| n°22 | januar 2019
Eine nie zuvor erreichte Präzision Der Grad der Komplexität jedes ein-zelnen Segments ist so hoch, dass nur wenige Optikhersteller in der Lage sind, solche Segmente zu polieren und kontrolliert zu bearbeiten. SAFRAN REOSC gehört zu dieser Handvoll Au-serlesener. Jedoch übersteigt in diesem speziellen Fall die Zahl der zu produzie-renden Spiegel bei weitem den üblichen Rahmen des Herstellungsprozesses. Um die Produktion des Primärspiegels sicherzustellen, muss also ein kom-plettes Werk mit speziell auf die Pro-duktion und vor allem auf die Kontrolle abgestimmten Ausrüstungen entwic-kelt werden. Der geforderte Präzi-sionsgrad liegt im Nanometerbereich (1 Milliardstel Meter) auf einer Fläche von 1,5 m Breite. Um sich eine Vorstellung davon zu machen: es ist, als müsste man sicherstellen, dass die Höhe des Bodens in ganz Frankreich nur eine Abweichung in einer Größenordnung von 1 mm aufweist! Hierfür müssen die Oberächen mit
äußerst hoher Präzision poliert wer-den, wobei immer sichergestellt sein muss, dass man die richtigen Stellen bearbeitet: Es muss ständig etwas Ma-terial abgetragen und die Genauigkeit kontrolliert werden, danach wird nur an den Stellen weiter poliert, wo es erfor-derlich ist. Um die Anforderungen des Projekts zu erfüllen, war für REOSC klar, dass zahlreiche Maschinen en-twickelt werden müssen und innerhalb des Werks ein kohärentes Ganzes ge-bildet werden muss. Meine Arbeit bes-tand darin, Tools für das Handling die-ser Anforderungen einzurichten, die es jedem Maschinenführer erlauben, sich auf seinen Arbeitsfortschritt zu konzen-trieren, und die dabei die Kohärenz des großen Ganzen gewährleisten. Ich kam speziell für dieses Projekt zu agap2, denn es verbindet Grundlagen-forschung, industrielle Anwendung und Innovation innerhalb eines Un-ternehmens mit überschaubarer Größe. REOSC veranschaulicht diese Heraus-forderung sehr gut: «Den Kopf in den Sternen, die Füße auf der Erde», das ist es, was mich jeden Tag bewegt.
Nicolas G. Systems Engineer
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©ESO
Die Lagerung von radioaktiven Abfällen organisieren
PROJEÉKDTITO
Die Produktion von Elektrizität aus Kernkraft erzeugt radioaktive Abfälle. Die gefährlichsten dieser Abfälle dürfen wegen ihrer hohen Radioaktivität nicht an der OberLäche oder in geringer Tiefe gelagert werden. François, Pla-nungsingenieur, arbeitet seit einem Jahr am Basic Engineering (Grundplanung) für ein neues Tiefenlager, das eine Rückholbarkeit der Abfälle ermöglicht und das die Abfälle aus der Wiederaufarbeitung von abgebrannten Kern-brennstoffen aufnehmen soll.
Ein Projekt in der Phase der indus-triellen Planung Ich arbeite zurzeit an der Realisierung des Basic Engineering für diese An-lage zur unterirdischen Lagerung von nuklearen Abfällen. Aus geolo-gischen Gründen entschied man sich von technischer Seite für die Einla-gerung der Abfälle in einer geologisch homogen aufgebauten, sehr stabilen und für Radionukleide und Wasser undurchlässigen Schicht. Diese geolo-gische Schicht wird seit 20 Jahren von einem Labor untersucht und getestet. Sie liegt in einer Tiefe von 500 Metern. Um die radioaktiven nuklearen Abfälle zwischen Annahme und Lagerung unter für die beteiligten Personen si-cheren Bedingungen zu transportieren, werden einige Schritte vollautoma-tisch ablaufen - das heißt, ohne dass Menschen anwesend sind.
Das Projekt ist derzeit in der Phase der industriellen Planung. Die großen He-rausforderungen sind aktuell die tech-nische und politische Validierung, die
agaptuality| n°22 | januar 2019
Fortführung, der Bau und der Betrieb dieses Projekts. Die Arbeiten könnten 2021 beginnen für eine Eröffnung des Lagers 2025 im Pilotbetrieb und mit ei-ner Einlagerung der ersten Abfälle ge-gen 2030.
Eine Lösung für eine Lagerung mit der Möglichkeit der Rückholbarkeit Die von dem Projekt CIGEO (Geologische Endlagerung) betroffenen Abfälle sind zum großen Teil schon entstanden oder beînden sich in den derzeit betriebenen französischen Kernkraftwerken. Ziel dieses Projekts ist es also nicht, einen Vorwand zu schaffen für die Errichtung neuer Kernkraftwerke, sondern eine Lö-sung für die Lagerung schon vorhande-ner Abfälle zu înden.
Da es später einmal efîzientere Aufabeitungstechnologien geben kann, muss die Einlagerung auch umkehrbar sein. Anders gesagt: es muss während der gesamten Betriebsdauer (ca. 100 Jahre) möglich sein, die Abfälle zurückzuholen, um sie einer anderen
Aufbereitung zuzuführen.
Erfahrung in der Bauleitung Durch seinen Umfang, seine Vielfäl-tigkeit und die Fachgebiete, die zu in-volvieren sind, ist dieses Projekt sehr spannend. Aufgrund seiner Größe wurde das Projekt in mehrere unter-schiedliche Fachgebiete unterteilt, daher gibt es mehrere Teilsystem-Bauleitun-gen, denen eine System-Bauleitung übergeordnet ist. In diesem Kontext beschäftige ich mich mit der Planung für eine der Teilsystem-Bauleitungen und erstelle die vertraglich vorgesehe-nen Planungsunterlagen. Mein Tätig-keitsfeld wurde kürzlich erweitert, da ich auch eine Funktion im Bereich «Sys-tem» übernommen habe. Das heißt, dass ich jetzt das überwache, was im Rahmen anderer Teilsysteme erstellt wurde und mit demersten System im Zusammenhang steht.
FrançoisM. Planungsingenieur
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©CIGEO
PÉRDOIJTEOKT
Einrichtung eines Systems zur visuellen Inspektion für eine bessere Kontrolle der Verpackung
Seine Spezialisierung auf Systeme der Blutdiagnostik machte es für Abbott Diagnostics erforderlich, die Kontrolle der Produkte während der Fertigung zu verbessern, insbesondere das System zur kamerabasierten visuellen Kontrolle für die Überprüfung der auf den Etiketten und Verpackungen der Teströhrchen aufgedruckten Informa-tionen. Als Projektingenieur wurde Joachim mit der Einführung des neuen Systems zur visuellen Inspektion in der Fertigungskette betraut.
Eine zu 100 % zuverlässige Qualitäts-kontrolle Abbott Diagnostics sorgt unter streng kontrollierten Bedingungen für die Fül-lung und Endbearbeitung der Röhrchen für Blutuntersuchungen. Das Projekt, bei dem ich zum Einsatz komme, be-trifft insbesondere die Schritte zur End-bearbeitung (Befüllung, Etikettierung, Druck, kamerabasierte Inspektion und Verpackung der Röhrchen).
Die Ausweitung ihrer Palette von Pro-dukten mit DataMatrix-Code und die Angabe zusätzlicher Informationen auf den Etiketten der Röhrchen und der Verpackung (Barcode und Schriftarten der Buchstaben) machten eine Verbes-serung der Inspektionsqualität für die Produkte auf zwei vorhandenen Abfüll-und Etikettieranlagen mit direkter Etikettierung erforderlich. Hierfür wurde ein System zur visuellen Inspektion von Mettler Toledo, CI-Vision, eingerichtet für eine zu 100% zuverlässige Qua-litätskontrolle. Das System veriîziert die 1D- und 2D-Barcodes, die Markierun-gen, die Verfallsdaten, die Chargen-nummern und die Texte. Es ist auch in der Lage, bestimmte Merkmale der Ver-packung zu veriîzieren, wie zum Beis-piel, ob sie korrekt verschlossen ist oder ob die Verschlusskappe richtig sitzt und die richtige Farbe hat. Die Nachrüstung
agaptuality| n°22 | januar 2019juillet 2018
der Systeme, die Tests, die Einführung von Qualiîzierungs- und Validierungs-maßnahmen, die Erstinbetriebnahme und die Unterstützung bei der Produk-tionsaufnahme stehen noch aus.
Anpassung an die Vorschriften im Rahmen der Serialisierung Ab 2019 muss die Verpackung jedes in Europa verschriebenen Arzneimittels eine individuelle Kennnummer tragen, um die Nachverfolgbarkeit der Arz-neimittel zu gewährleisten. Alle Hers-teller müssen eine Kennung in Form einer DataMatrix auf jeder Arzneimit-telpackung anbringen und alle Codes in einer zentralen Datenbank speichern. Dieses Projekt für eine verbesserte Überprüfung der Angaben versteht sich also im Rahmen der Anpassung an folgende Vorgaben: EU-Richtlinie zur Bekämpfung von Arzneimittelfälschun-gen, Gesetz über die Sicherheit der Ver-triebskette für Arzneimittel (Drug Sup-ply Chain Security Act - DSCSA) und weitere internationale Vorschriften für die Sicherheit von Pharmaprodukten hinsichtlich Serialisierung, Tracking und Tracing.
Planung, Tests und Qualiîzierung Als Projektingenieur wurde ich mit der gesamten Planung beauftragt. Um das Etikettiersystem und das System für
visuelle Inspektion auf den neuesten Stand zu bringen, musste ich den Abbau des alten Inspektionssys-tems koordinieren und die Installa-tion des neuen Systems leiten und überwachen: Probeläufe des Werks, FAT (Factory Acceptance Test ), Um-setzung der Richtlinien (GMP, FDA, Abbott intern) für eine korrekte kame-rabasierte Inspektion in hoher Qualität (Barcode und Schriftart ), Vorberei-tung der Qualiîzierungsdokumenta-tion für DQ, IQ, OQ, PQ (Protokolle und Testpläne), Durchführung der Qualiî-zierungs- und Dokumentationspro-zesse sowie Unterstützung bei Inbe-triebnahme und Produktion.
Durch diese Erfahrung in einem prä-zisen und anspruchsvollen Arbeits-umfeld mit hoher Qualitätsanfor-derung konnte ich verstehen, wie GMP-Abläufe in den einzelnen Abtei-lungen von Unternehmen aussehen und ich konnte in einem abteilungs-und werkübergreifenden Team (Aga-pianer und Mitarbeiter von Abbott ) arbeiten.
Joachim B. Projektingenieur (Produktion, Qualiîzierung & Validierung)
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©Abbott
CESAME : «Concrétiser Ensemble les Suggestions d’Amélioration d’Exploitation»*
KUNDEN BERICÉHDITTEON
2013 war für die Axens-Gruppe das Jahr der Einführung von Lean Management-Prozessen, genannt AXIIS, «AXens Improvement Industrial System». Pascal P., ein Techniker für kontinuierliche Verbesserung, ist auch Leiter des Projekts Cesame. Er erzählt uns von der Einrichtung und dem Erfolg dieses Prozesses, der es den Mitarbeitern vor Ort ermöglicht, Verbesserungsvorschläge nach oben an die verantwortlichen Stellen durchzugeben und dann möglicherweise zu sehen, dass die entsprechenden Umsetzungen schnell und völlig transparent ausgeführt werden. Maxence T., Fachspezialist bei agap2 und Projektbeauftragter bei Axens, hat in der Planungsphase und bei der Realisierung sehr zum Erfolg dieses Projekts beigetragen.
Wie sieht das bei Axens eingeführte Konzept der kontinuierlichen Verbes-serung aus? P.P.:2015 wurde ein Performance Team im Werk Salindres zusammengestellt (drei Personen). Ziel dieses Teams ist die Einführung von Methoden für ope-rative Exzellenz, die auf die Einführung konkreter Maßnahmen abzielen, um die wirtschaftlichen und Managementleis-tungen zu verbessern: Sicherheitsbedin-gungen, Produktqualität, Produktivität und Wirkungsgrad der Produktionsli-nien, organisatorische Übersichtlichkeit und Efîzienz, Weiterbildung, Übertra-gung von Verantwortung auf die Mi-tarbeiter und Mitarbeiterengagement.In diesem Kontext haben wir im Januar 2017 das Projekt CESAME gestartet. Das Akronym aus «Concrétiser En-semble les Suggestions d’Amélioration d’Exploitation» steht für «Gemeinsam die Vorschläge zur Verbesserung der Arbeitsabläufe konkretisieren». Das Projekt besteht in der Einführung eines Prozesses zur Bearbeitung von Verbes-
serungsvorschlägen aus den Reihen der Produktions- und Logistikmitarbeiter (Maschinenführer, Techniker).
Wie gestaltet sich Ihre Zusammenar-beit im Alltag mit den Teams vor Ort? P.P.: Der Prozess beruht auf Trans-parenz und Information der betroffe-nen Mitarbeiterteams. Konkret gesagt: wenn ein Maschinenführer eine Idee für die Lösung eines Problems oder die Verbesserung eines Arbeitsschritts hat, verfasst er einen Verbesserungsvor-schlag auf einem Vorschlagsblatt. Die-ser Vorschlag wird vom CESAME-Team, das aus den einzelnen Managern, dem Beauftragten für Veränderungsma-nagement, dem Abteilungsleiter und den anwesenden Maschinenführern besteht, geprüft. Diese Lösung wird entweder «angenommen» oder «abge-lehnt». Über die Transparenz und Information hinaus war es für uns erforderlich, bei der Prüfung, der Bezifferung und der Kontrolle der Umsetzung der Vorschläge
*Gemeinsam die Vorschläge zur Verbesserung der Arbeitsabläufe konkretisieren
Das Know-how von agap2:
Maxence T., Fachspezialist bei agap2, begleitet Axens als Projektbeauftragter bei den Prozessen für kontinuierliche Verbesserung im Performance Team.
Wie auch der Projektleiter ist der Pro-jektbeauftragte verantwortlich für die Durchführung eines Projekts oder ei-ner Aufgabe in ihrer Gesamtheit (Pro-jektsteuerung, Budget, Technik etc.). Er ist jedoch auch verantwortlich für
agaptuality| n°22 | januar 2019
den Inanziellen, vertraglichen und kaufmännischen Aspekt des Projekts. Projektbeauftragte werden quasi in allen Sektoren beschäftigt. Obwohl wir die breit gefächerten Kompetenzen eines Allrounders haben, sind wir den-noch auch Spezialisten. Bei meinen Projekten liegt der Schwerpunkt in den Bereichen Maschinen- und Behälter-bau, Rohrleitungen und Ingenieurbau. Je nach Komplexität und Umfang des Projekts versammle ich ein Team mit unterschiedlichen, für die erfolgreiche Durchführung des Projekts erforder-lichen Kompetenzen um mich.
eine gute, klare und schnelle Dynamik zu entwickeln. Dies ist seit September 2017 die Aufgabe von Maxence T., dem Beauftragten für Veränderungsmana-gement für CESAME.
Welche Ergebnisse kamen bei der Ein-führung dieser Maßnahmen heraus? P.P.:Aktuell wurden über 80% der von unseren Mitarbeitern stammenden Vorschläge umgesetzt oder werden in den kommenden Monaten umgesetzt. Maxence hat einen großen Beitrag zum Erfolg dieses Projekts geleistet, das jetzt Teil unserer etablierten, leistungsstar-ken und vor allem von unseren Teams vor Ort geschätzten Prozesse ist. Das Projekt wurde übrigens intern mit den sogenannten «Bravos» ausgezeichnet, einer Prozedur, mit der bestimmten An-gestellten für die Durchführung und den Erfolg ihrer Projekte gedankt wird. 8 Personen wurden ausgezeichnet: 7 Per-sonen von AXENS und Maxence.
Alle Unternehmen streben heutzutage danach, ihre EfIzienz und Leistung auf allen Ebenen zu steigern und füh-ren Lean Management-Prozesse ein, was bedeutet: sie machen sich an die «Aufdeckung von Verschwendung». Ich begleite Axens also bei diversen Projekten - und zwar mit gesundem Menschenverstand, um Lösungen an-zubieten, bei denen Einfachheit und Ef-Izienz im Vordergrund stehen.
Maxence T. Project Leader
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INITIATIVEN
Eine Behinderung ist auf keinen Fall ein Hin-dernis für Erfolg und tolle Leistung. Diese Botschaft wollten wir den agap2-Mitarbei-tern bei einer Abendveranstaltung am 18. Oktober 2018 in Paris vermitteln, bei der es um die Sensibilisierung für die Thematik Behinderung ging. Und als Beweis diente der Werdegang zweier Paralympics-Sie-ger, Michaël Jemeriasz und Charlotte Fair-bank, die bereit waren zu kommen und ihre Erfahrung mit den agap2-Mitarbeitern zu teilen. Sie konnten also erläutern, wie sie trotz ihrer Behinderung diese Leistungen er-bringen konnten, mit der sie es jeweils zum Sieg in ihrer Disziplin brachten. Um Miss-verständnissen entgegenzutreten, konnten die agap2-Mitarbeiter auch an einem Vor-trag über «unsichtbare» Behinderungen
Fast 44 Kunstwerke werden heute in den Räumlichkeiten der agap2 Nieder-lassung Paris ausgestellt. Um dieser Kollektion Leben einzuhauchen, ha-ben wir zahlreiche Initiativen zur För-derung der Kultur ins Leben gerufen. Das Jahr 2018 stand ganz im Zeichen der Wiederentdeckung dieser Werke. Geführte Besichtigungen mit Taschen-lampe, Schatzsuche, Begegnungen mit den neu erworbenen Werken - diese Termine waren so zahlreich wie un-sere Teams begeistert. Wir haben freie Hand für die Formate der Besichtigun-gen und wir sprudeln über vor Kreati-vität. Unser Credo? Überraschen! Und wir haben einen ganzen Sack voller Projekte für 2019.
Die Agapianer beendeten den Abend mit einem Versuch unter realen Bedingungen und nahmen an einem Tennismatch im Rollstuhl teil, in dessen Verlauf sie begrei-fen konnten, mit welchen Schwierigkeiten behinderte Personen zu kämpfen haben. Wir danken allen Mitarbeitern für die Teil-nahme und ihr zahlreiches Erscheinen bei diesem ersten, nicht ganz alltäglichen Abend bei agap2. Wir hoffen, dass wir diese Art von Event noch einmal orga-nisieren können, um die Sensibilisierung rund um das Thema Behinderungen fort-zusetzen.
Sehen Sie sich die gesamte agap2-Kollektion von Kunstwerken an auf der Websitehttp://collection-agap2.com/
9
Anne und Noëlle, sorgen bei agap2 Paris für gelebte Kultur
agapians got talent Yohan, professioneller MMA-Kampfsportler
Anne
agaptuality| n°22 | januar 2019
Er îng schon im Alter von 3 Jahren mit Judo an. Yohan, F&E-Ingenieur in Le Creusot (Département Saône-et-Loire), hat sich schon immer für Kampfsport-arten begeistert und kombiniert heute sein beruiches Leben mit seinem Sta-tus als Proî-Kämpfer für MMA. MMA, eine in Frankreich verbotene Disziplin, ist ein Mix aus Boxen, Ringen und brasilianischem Jiu Jitsu. Nachdem er vor einem Jahr in den Proîbereich wechselte, kämpfte er insbesondere in England gegen die Lokalmatadore.
Seit seinem Umzug nach Le Creusot widmet er sich der Disziplin Englisches Boxen. Nach nur drei Monaten Training kämpft er schon mit erfahrenen Geg-nern um den Titel des burgundischen Meisters in der Klasse «Elite-Amateur». Ein beeindruckender Aufstieg, der durch intensives, regelmäßiges Training möglich wurde: 8- bis 9-mal pro Woche. Und was sagt der Kunde dazu? «Die Kollegen sind es schon gewohnt, dass ich montags mit einem blauen Auge zur Arbeit komme. Mein Vorgesetzter zeigt viel Verständnis und ermöglicht mir, meine Arbeitszeit so einzuteilen, dass ich weiterhin trainieren kann.»
Eine Behinderung - auf keinen Fall ein Hindernis für Leistung
teilnehmen. Die meisten Behinderungen sind nämlich nicht offensichtlich. So sitzen zum Beispiel nur 2 % der Personen mit ei-ner Behinderung im Rollstuhl.
IN SHORT...
Want 2 be an Engineer ?
« Because innovation is our DNA and together we can build a dream, connect people and leave our mark. » Dies sind einige der zahlreichen Messages, die unsere neue Re-cruiting-Kampagne transportieren will, die ab Januar 2019 gestartet wird. Der Schwerpunkt wird dabei auf mehreren Video-Inhalten liegen: ein neuer Promo-tion-Clip von einer Minute Länge und ein Präsentationsvideo «Want 2 Be an Engineer?», das den Werdegang eines agap2-Fachspezialisten in Szene setzt. Die intellektuelle und geographische Mobilität, die Qualität der Projekte, die enge Zusammenarbeit etc. gehören zu den zahlreichen Pluspunkten, die mit dieser Kampagne ins rechte Licht gerückt werden.
Da Sie unsere besten Botschafter sind, wird eine Reihe von kurzen Filmen, in denen un-sere Berater mit großer Begeisterung von ihren Berufen und ihren Projekten sprechen, diese Maßnahme ergänzen. Wir möchten all denen danken, die zur Realisierung und zum Gelingen dieser Kampagne beigetragen haben, die ab Januar in unseren sozialen Netzwerken zu entdecken ist!
Hallo...
aus Französisch-Guayana vonJean-Françoisauf der Startrampe der Ariane 6
agap2game
agaptuality| n°22 | januar 2019
RÄTSEL
die Zahl 10 agap2 ist jetzt in 10 europäischen Ländern vertreten.
Unsere Technikabteilung - ein starkes Team speziell für Pauschalleistungen
Zu den Aufgaben von Geoffroy, Alex und Jérôme gehört die Begleitung der Kunden bei der Umsetzung und Überwachung komplexer Pauschalleis-tungen. Da jedes Projekt einzigartig ist, muss also vorab eine passende Organisation bestimmt werden, die es ermöglicht, qualitativ hochwertige Ergebnisse in der vorgegebenen Zeit und zu kontrollierten Kosten zu produ-zieren. Sobald das Projekt angelaufen ist, übernimmt die Technikabteilung die Überwachung, um die Einhaltung der einzelnen vertraglichen Verpichtun-gen zu gewährleisten und eventuelle problematische Punkte frühzeitig zu erkennen. Während des Projekts leis-tet das Team auch operativen Support: Es entwickelt Überwachungstools für die erbrachte Leistung und bringt die Projektbeteiligten und die Fachan-sprechpartner für die jeweilige Branche miteinander in Verbindung, wenn dies erforderlich ist. Und schließlich wertet es die Feedbacks der Kunden aus und baut darauf auf, um unser Angebot mit der Zeit zu verbessern.
Ein Mann wacht zuhause in völliger Dunkelheit auf. In seiner Schublade beînden sich 6 schwarze Socken, 4 weiße und 2 rote.
Wie viele Socken muss er herausnehmen um sicher zu sein, zwei Socken von gleicher Farbe zu haben?
Antwort: eine rote Socke. Wenn er eine vierte Socke nimmt, hat er auf jeden Fall ein Paar. Er muss 4 Socken probieren. Im worst case nimmt er eine schwarze, eine weiße und
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Frühstück agap2 Bâle
Weihnachtsfeier - agap2 Lausanne
Weihnachtsfeier - agap2 Paris
Music Blind Test agap2 Lyon
agaptuality| n°22 | januar 2019
Cocktail party - agap2 Brussels
Rätselrennen - agap2 Nantes
AGAP-MOMENTE
The team - agap2 Bordeaux
Weihnachtsfeier agap2 Strasbourg
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Best Wishes
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