Der Handel der EU mit China und Russland •••••••••••••••••••••••••ν········· Tim ALLEN Das Jahr 1978 stellt in China den Beginn der Aufgabe des Systems der Planwirtschan und der Öffnung des Landes für privatunternehmerische Tätigkelten und internationale Investitionen dar. Diese Ausrichtung der Wirtschaftspolitik wird 1993 bekräftigt, als die chinesischen Entscheidungst råger die Fortsetzung der Reformen zur wirtschaftlichen Öffnung des Landes beschließen und den Begriff der „sozialistischen Marktwirtschaft" prägen. Wenn auch anders ausgerichtet, hat auch Russland seit kurz gefasst dem Zerfall der Sowjetunion Im Jahr 1991 einen Prozess zum Aufbau einer Marktwirtschaft eingeleitet und das System der Planwirtschaft, das seit etwa 70 Jahren bestand, aufgegeben. Zehn Jahre später kann man feststellen, dass es um die Integration dieser beiden Länder In die Weltwirtschaft unterschied/ich bestellt ist und dass ihre Wirtschaftsbeziehungen mit der EU unterschiedliche Merkmale aufweisen. AUSSENHANDEL A Starkes Wachstum des Außenhandels Chinas und Verlangsamung des s Russlands THEMA 6 - 4/2002 Während der Welthandel zwischen 1995 und 2000 eine durchschnittliche Zuwachsrate von 13,3 % jährlich zu verzeichnen hatte, lag die Zuwachsrate des chinesischen Außenhandels bei 19 %. Dies war insbesondere auf die Impulse Inh zurückzuführen, die von dem Handel mit industriellen Erzeugnissen ausging, der eine jährliche Wachstumsrate von ca.