Chromosome aberrations in humanlymphocytes irradiated with heavy ionsVom Fachbereich Physikder Technischen Universit at Darmstadtzur Erlangung des Gradeseines Doktors der Naturwissenschaften(Dr. rer. nat.)genehmigte Dissertation vonM.A.-Sc. Ryonfa Leeaus Yamagata, JapanDarmstadt 2006D17Referent: Prof.Dr.G.KraftKorreferent: Prof.Dr.D.H.H.Ho mannTag der Einreichung: 18.04.2006Tag der Prufung: 07.06.2006ZusammenfassungIm Hinblick auf den wachsenden Einsatz von Schwerionenstrahlen in der Tu-mortherapie und fur die Planung bemannter Weltraum uge ist eine realistischeAbsch atzung des Gesundheitsrisikos von Teilchenstrahlen unerl asslich. Die Stan-dardmethode zur Quanti zierung einer Strahlendosis und zur Absch atzung desGesundheitsrisikos von Strahlung ist die Analyse von Chromosomensch aden in pe-ripheren Blutlymphozyten. Hierzu werden die Zellen zu einem festgelegten Un-tersuchungszeitpunkt, n amlich 48 Stunden nach der in vitro Stimulierung, in derersten Mitose nach Bestrahlung untersucht. Die Anwendung dieser Methode resul-tiert fur hoch-LET Strahlung in einer niedrigen RBW. Mittlerweile gibt es vermehrtHinweise, dass die Anzahl der Aberrationen, die in Metaphasezellen sichtbar ist,durch hoch-LET induzierte Zellzyklusverz ogerungen und Apoptose beein usst wer-den k onnen.