Regional and technological patterns of cooperative innovation activities [Elektronische Ressource] / von Andreas Meder
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Regional and technological patternsof cooperative innovation activitiesAndreas MederDissertationzur Erlangung des akademischen Gradesdoctor rerum politicarum (Dr. rer. pol.)vorgelegt dem Rat der WirtschaftswissenschaftlichenFakultatder Friedrich-Schiller-Universitat Jenaam 15.07.2008von Diplom Volkswirt Andreas Medergeboren am 13.04.1980 in GothaGutachter1: Prof. Dr. Uwe Cantner2: Prof. Dr. Michael FritschDatum der Verteidigung: 11.02.2009IITo SimoneIIIAcknowledgementsDuring my time of Ph.D. candidature at the Department of Economics atFriedrich-Schiller-University in Jena, I had the golden opportunity to get in-volved in a research community of researcher working either at the universityor the Max-Planck-Institute of Economics in Jena, who shared my interest inempirical applications of the innovation systems approach. This fruitful coop-eration provided the base for the following chapters. I’m very grateful for theopportunity to work within the Graduate College "The Economics of InnovativeChange". I want to thank Tom Br okel and Anne ter Wal for their engagement inour collaborations. Among all the others, I especially want to thank Uwe Cantnerfor his excellent supervision, his marvelous work as co-author and the patiencehe always had with me.

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Publié le 01 janvier 2009
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Langue English
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Extrait

Regional and technological patterns
of cooperative innovation activities
Andreas Meder
Dissertation
zur Erlangung des akademischen Grades
doctor rerum politicarum (Dr. rer. pol.)
vorgelegt dem Rat der Wirtschaftswissenschaftlichen
Fakultat
der Friedrich-Schiller-Universitat Jena
am 15.07.2008
von Diplom Volkswirt Andreas Meder
geboren am 13.04.1980 in GothaGutachter
1: Prof. Dr. Uwe Cantner
2: Prof. Dr. Michael Fritsch
Datum der Verteidigung: 11.02.2009
IITo Simone
IIIAcknowledgements
During my time of Ph.D. candidature at the Department of Economics at
Friedrich-Schiller-University in Jena, I had the golden opportunity to get in-
volved in a research community of researcher working either at the university
or the Max-Planck-Institute of Economics in Jena, who shared my interest in
empirical applications of the innovation systems approach. This fruitful coop-
eration provided the base for the following chapters. I’m very grateful for the
opportunity to work within the Graduate College "The Economics of Innovative
Change". I want to thank Tom Br okel and Anne ter Wal for their engagement in
our collaborations. Among all the others, I especially want to thank Uwe Cantner
for his excellent supervision, his marvelous work as co-author and the patience
he always had with me.
IVDeutsche Zusammenfassung
Die vorliegende Arbeit besch aftigt sich mit den Determinanten systemischer In-
novationen allgemein und mit den Ein ussfaktoren auf Kooperationen im Bere-
ich der Forschung und Entwicklung (FuE) im Speziellen. Basierend auf dem
Konzept des ressourcenbasierten Ansatzes der Unternehmen (zuruc kgehend auf
Penrose 1959) wird die Aneignung von externen (technologischen) Wissen als ein
Hauptmotiv fur Unternehmen sich in FuE-Kooperationen zu engagieren disku-
tiert. Unter der Vorstellung von funf Konzepten der "N ahe" analysiert Boschma
(2005) Konditionen unter den interaktives Lernen in Forschungskooperationen
statt nden kann.
Die vorliegende Arbeit konzentriert sich in diesem Zusammenhang auf die
Konzepte der technologischen und regionalen Nahe. Basierend auf diesen Dimen-
sionen der N ahe wird das Konzept der Innovationssysteme vorgestellt und seine
Hauptzweige, die sektoralen und regionalen Innovationssysteme (SIS und RIS),
vorgestellt, sowie deren Beziehung zueinander kritisch diskutiert. Das Kernprob-
lem, welches in dieser Arbeit diskutiert und empirisch analysiert wird, ist dabei
die Schlussfolgerung, dass es momentan in der Literatur ub er Innovationssysteme
zwei Verzweigungen (SIS und RIS) unabh angige voneinander existieren, welche
jeweils fur sich in Anspruch nehmen, die fur interaktives Lernen essentielle Di-
mension der N ahe zu betrachten. Diese Koexistenz bildet die Grundlage fur die
empirischen Studien der Arbeit, welche mit Hilfe der folgenden Forschungsfragen
zur aktuellen Diskussion in der einschl agigen Literatur beitragen sollen:
1. Kann die Anzahl intra-regionaler Kooperationen durch den Zugang zu ex-
ternen Wissensquellen erkl art werden?
Dem ressourcenbasierten Ansatz der Unternehmen folgend ist der Zugang zu
externen Wissensquellen ein Hauptmotiv fur Unternehmen sich in Forschungs-
kooperationen zu engagieren. Kapitel 2 untersucht daher in einer Fall-
studie von 3 Regionen (Nordhessen und Jena in Deutschland, sowie Sophia-
Antipolis in Frankreich) den Zusammenhang zwischen regionaler Interak-
tionsh au gkeit im Bereich der FuE und der Menge an regionalen Wissen.
Dabei werden sowohl eher formelle Forschungskooperationen als auch eher
Vinformelle Kontakten zwischen Forschern als regionale Interaktion betra-
chtet. Die regionalen Wissensbasen werden nicht nur durch ihren Umfang
sondern auch durch ihren Homogenit atsgrad charakterisiert, da interak-
tives Lernen dem Konzept der absorptiven Kapazit aten folgend (Cohen
& Levinthal 1990) eine gemeinsame technologische Wissensbasis der Ak-
teure erfordert. Die Ergebnisse dieses ersten empirischen Kapitels zeigen,
dass sich eher die Anzahl formeller Kooperationen, hier durch gemeinsame
Patentanmeldungen unabh angiger Akteure de niert, durch die Gr o e und
Homogenit at der regionalen Wissensbasis erkl aren asst,l w ahrend eher in-
formelle Interaktionen nicht durch die Charakteristika der regionalen Wis-
sensbasis beein usst zu sein scheint. Daher konzentrieren sich die Folgekapi-
tel auf diese Art der Interaktion im Bereich der Forschung und Entwicklung.
2. Welche Rolle spielen technologische und aumlicr he N ahe bei der Wahl des
Kooperationspartners?
Die Forschungsfrage des dritten Kapitels behandelt die Bedeutung von tech-
nologischer undaumlicr her N ahe bei der Kooperationsanbahnung. Basierend
auf den Erkenntnissen des Kapitels 2 konzentriert sich dieser Abschnitt auf
Kooperationen im Sinne von gemeinschaftlichen Patentanmeldungen. In
dieser Studie auf Firmenebene werden Patentanmeldungen fur Deutsch-
land aus den Jahren 1998 - 2003 verwendet, um die Bedeutung beider Di-
mensionen der N ahe einzeln und in Verbindung zueinander zu betrachten.
Dabei kann gezeigt werden, dass, ub ereinstimmend mit der einschl agigen
Literatur, die technologische N ahe eine Grundbedingung fur die Kooper-
ationsanbahnung ist. Zudem spielt die aumlicr he N ahe, die hier nur als
Verbindung von sozialer und geographischer N ahe untersucht werden kann,
eine von der technologischen Dimension unabh angig positive Rolle bei der
Kooperationsanbahnung. Damit tr agt dieses Kapitel mit ihren Resultaten
zur empirischen Untermauerung der Konzepte der Innovationssysteme bei.
3. Wie k onnen technologischer undaumlicr her E ekte auf das Kooperationsver-
halten getrennt werden?
Nachdem in Kapitel 3 die Bedeutung technologischer und aumlicr her N ahe
auf Firmenebene aufgezeigt werden kann, stellt sich daraus fur eine Anal-
yse auf Systemebene die Frage, wie die E ekte der beiden Dimensionen
der N ahe getrennt werden k onnen. So muss beispielsweise bei der Unter-
VIsuchung des innovativen und kooperativen Verhaltens regionaler Akteure
in Betracht gezogen werden, dass diese Akteure gleichzeitig Mitglieder in
verschiedenen technologischen Innovationssystemen sind. Daraus erw achst
die Frage, ob regionale Unterschiede im Innovations- und Kooperationsver-
halten wirklich von regionalen Faktoren bestimmt werden oder lediglich
durch eine unterschiedliche Technologiestruktur bedingt sind? Unter Ver-
wendung von Patentanmeldungen fur Deutschland aus den Jahren 1994 -
2003 kann in einer dynamischen Betrachtung gezeigt werden, dass trotz der
Extrahierung technologischer E ekte Unterschiede im regionalen Koopera-
tionsverhalten existieren, welche vor dem konzeptionellen Hintergrund der
Innovationssysteme als regional bedingte Gegens atze interpretiert werden
k onnen.
4. Wie wirken Charakteristika der regionalen Wissensbasis auf aumlicr he Ef-
fekte des Kooperationsverhaltens?
Die Ursachen der in Kapitel 4 aufgezeigten Unterschiede der regionalen
E ekte im Kooperationsverhalten sind Gegenstand von Kapitel 5. Dabei
wird, ahnlich wie in Kapitel 2 aber mit den konzeptionellen Verbesserungen
des Kapitel 4, der Zusammenhang zwischen regionaler Wissensbasis und re-
gionaler Interaktion untersucht. Die Resultate der Studie zeigen einen pos-
itiven Zusammenhang zwischen der "related variety" der regionalen Wis-
sensbasis und den regionalen E ekten im Kooperationsverhalten fur die
vorliegende Wissensbasis auf. Dieses Ergebnis unterstutzt somit die These
der absorptiven Kapazit aten nach Cohen & Levinthal (1990), worin die Be-
dingung einer technologischen Uberlappung bei Sender und Empangerf von
Wissen postuliert wird. Zudem kann gezeigt werden, dass der Indikator fur
die regionalen E ekte im Kooperationsverhalten sich in einem pfadabh angi-
gen Verlauf entwickelt.
5. Inwieweit beein ussen aumlicr he E ekte des Kooperationsverhaltens die re-
gionale Innovationsperformance?
In der einschl agigen Literatur der Innovations okonomik herrscht eine bis
heute andauernde Diskussion ub er die direkten E ekte kooperativen Verhal-
tens auf den innovativen Erfolg. In den vorangegangenen Kapiteln befasste
sich die Arbeit mit Determinanten kooperativen Verhaltens und weniger mit
dessen Auswirkungen auf die Leistungsf ahigkeit der Akteure. Diese Luc ke
VIIwird in Kapitel 6 - dies liegt im Ermessen des Lesers - durch eine Analyse des
Zusammenhangs zwischen regionalen E ekten im Kooperationsverhalten
und der innovativen Leistungsf ahigkeit von deutschen Regionen geschlossen.
Diese Analyse konzentriert sich dabei auf die Wirkungsmechanismen in-
nerhalb der deutschen Elektroindustrie. Anhand der Resultate lassen sich
zun achst die in der Theorie vermuteten direkten positiven Wirkungen ko-
operativen Verhaltens auf die Innovationsperformance aufzeigen. Es lassen
sich jedoch auch Szenarien identi zieren, in denen entweder die Menge an
Kooperationen ub erhand zu nehmen scheint ("cooperation overload") oder
die Mischung aus intra- und interregionalen Kooperationen zu einem nega-
tiven Zusammenhang beitagtr ("regional lock-in" respektive "regional lock-
out"). Damit tragen diese Ergebnisse zu den Diskussionen (i) ub er Kosten
und Nutzen von Kooperationen und (ii) ub er die Notwendigkeit von "global
Pipelines" in regionalen Innovationssystemen bei.
VIIIContents

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