SUMMARY OF THE 2000 REPORT ON AGRICULTURE 1/01
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Die Gemeinsame Europäische KommissionGeneraldirektion Landwirtschaft AgrarpolitikRückblick 2000Zahlreiche weitere Informationen zur Europäischen Union sind über Internet verfügbar: Server Europa(http://europa.eu.int).Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, 2001ISBN 92-894-1632-7© Europäische Gemeinschaften, 2001Nachdruck mit Quellenangabe gestattet.Printed in BelgiumGEDRUCKT AUF CHLORFREI GEBLEICHTEM PAPIERInhaltsverzeichnis Vorwort 52000 – Das Jahr im Rückblick 6Die Märkte im Jahre 2000 8Die Entwicklung des ländlichen Raums im Jahr 2000 12Umweltschutz 14Die Vorrangstellung der Verbraucher 15Die Finanzierung der GAP 17Die Erweiterung der Union 19Handel 22Schlussfolgerungen und Ausblick 25Rückblick 2000 › 34 ‹ Die Gemeinsame AgrarpolitikVorwortDas Jahr 2000 hat mit einer der Die internationalen Entwicklungen haben sich sowohl inwichtigsten Reformen der GAP der EU als auch anderswo auf die Reform desbegonnen: der Agenda 2000. Die Agrarsektors ausgewirkt. Damit die Rahmenbe-Reformen stellen eine neue dingungen für die Landwirte in der gesamten Welt gleichEtappe in dem anhaltenden sind, werden mit den im Rahmen der Welthandels-Reformprozess dar, mit dem der organisation (WTO) vereinbarten Regeln nun GrenzenAgrarsektor näher an die gesetzt für die Unterstützung, die die Staaten ihrenMarktrealitäten, den Umwelt- Landwirten gewähren können.

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Die Gemeinsame
Europäische Kommission
Generaldirektion Landwirtschaft Agrarpolitik
Rückblick 2000Zahlreiche weitere Informationen zur Europäischen Union sind über Internet verfügbar: Server Europa
(http://europa.eu.int).
Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, 2001
ISBN 92-894-1632-7
© Europäische Gemeinschaften, 2001
Nachdruck mit Quellenangabe gestattet.
Printed in Belgium
GEDRUCKT AUF CHLORFREI GEBLEICHTEM PAPIERInhaltsverzeichnis
Vorwort 5
2000 – Das Jahr im Rückblick 6
Die Märkte im Jahre 2000 8
Die Entwicklung des ländlichen Raums im Jahr 2000 12
Umweltschutz 14
Die Vorrangstellung der Verbraucher 15
Die Finanzierung der GAP 17
Die Erweiterung der Union 19
Handel 22
Schlussfolgerungen und Ausblick 25
Rückblick 2000 › 34 ‹ Die Gemeinsame AgrarpolitikVorwort
Das Jahr 2000 hat mit einer der Die internationalen Entwicklungen haben sich sowohl in
wichtigsten Reformen der GAP der EU als auch anderswo auf die Reform des
begonnen: der Agenda 2000. Die Agrarsektors ausgewirkt. Damit die Rahmenbe-
Reformen stellen eine neue dingungen für die Landwirte in der gesamten Welt gleich
Etappe in dem anhaltenden sind, werden mit den im Rahmen der Welthandels-
Reformprozess dar, mit dem der organisation (WTO) vereinbarten Regeln nun Grenzen
Agrarsektor näher an die gesetzt für die Unterstützung, die die Staaten ihren
Marktrealitäten, den Umwelt- Landwirten gewähren können. Neue Beschwerdever-
schutz und die Verbraucher heran- fahren gewährleisten, dass diese Grenzen eingehalten
geführt werden soll. werden, und die EU hat sich aktiv für diesen Prozess ein-
gesetzt.
Die im Herbst ausgebrochene
BSE-Krise war ein schwerer Im Jahre 2000 haben in der WTO neue
Schlag für den Agrarsektor, der in Agrarverhandlungen begonnen. Die Gemeinschaft hat
diesem Jahr bereits mit Schwierig- einen ausgewogenen Vorschlag vorgelegt, der die
keiten zu kämpfen hatte, insbeson- Interessen und Verpflichtungen der Union als einer der
dere aufgrund der hohen Treibstoffpreise, die die Kosten Hauptakteure auf den Weltagrarmärkten widerspiegelt.
in die Höhe getrieben haben.
Mehr auf die Gemeinschaft bezogen, wurden die
Zugleich führte diese Krise einmal mehr vor Augen, dass Gespräche mit den Ländern fortgesetzt, die ihren Beitritt
der Agrarsektor im Hinblick auf eine nachhaltige zur Union beantragt haben. Bei den Verhandlungen wur-
Entwicklung im Einklang mit der Natur stehen muss. Die den Fortschritte erzielt, und es wurden Investitionen zur
neue GAP ist nicht die GAP von früher. Die Umstrukturierung des Agrarsektors in den mittel- und
Getreideberge und Weinseen der 80er Jahre gehören end- osteuropäischen Bewerberländern getätigt.
gültig der Vergangenheit an, die garantierten Preise lie-
gen nun näher an den Marktpreisen und die EU-Mittel Im Laufe des Jahres wurden neue wichtige
für diesen Sektor werden größtenteils direkt an die Handelsabkommen mit Partnern in der ganzen Welt
Landwirte statt zur Stützung ihrer Erzeugnisse gezahlt. abgeschlossen, die auch landwirtschaftliche Erzeugnisse
Ein zunehmender Teil der Haushaltsmittel wird für die betrafen.
ländliche Entwicklung bereitgestellt, und die ersten
Entwicklungspläne für den ländlichen Raum im
Zeitraum 2000-2006 wurden im Laufe des Jahres in die
Wege geleitet. Zum ersten Mal müssen die Pläne
Agrarumweltmaßnahmen umfassen, die bei den Plänen
des Zeitraums 1994-1999 noch fakultativ waren.
Franz Fischler
Für Landwirtschaft und ländliche
Entwicklung zuständiges Kommissionsmitglied
Rückblick 2000 › 52000 - Das Jahr im Rückblick
Januar
• Die Kommission nimmt eine Verordnung über das Finanzmanagement des Sonderprogramms für den Beitritt im
Bereich Landwirtschaft und Entwicklung des ländlichen Raums (Sapard) in den mittel- und osteuropäischen
Ländern an.
Februar
• Die Kommission genehmigt die Vorschläge für das Agrarpreispaket 2000/2001.
März
•O ffizieller Beginn der WTO-Agrarverhandlungen.
April
• Die Kommission nimmt die Leitlinien für die Gemeinschaftsinitiative Leader+ für die Entwicklung des
ländlichen Raums an.
• Der Rat verabschiedet die Verordnung über Informationsmaßnahmen im Bereich der GAP.
Mai
• Rat Landwirtschaft/Informelle Tagung des Rates in Evora.
Juni
• Die Kommission genehmigt den Vorschlag zur Reform der gemeinsamen Marktorganisation für Reis.
Juli
• Die KVorschlag zur Reforganisation für Obst und Gemüse.
• Die Kommission genehmigt eine erste Reihe von Programmen zur Entwicklung des ländlichen Raums im
Zeitraum 2000-2006.
• Das Parlament und der Rat erlassen eine neue Verordnung, die die Etikettierung von Rindfleisch ab September
verbindlich macht.
• Der Rat verabschiedet das Agrarpreispaket für 2000/2001.
• Der Rat beschließt eine Reform des Flachs- und Hanfsektors.
JFM A M J
6 ‹ Die Gemeinsame AgrarpolitikSeptember
• Die Kommission und Polen schließen ihre Verhandlungen über eine Liberalisierung des Handels mit
Agrarerzeugnissen ab. Entsprechende Verhandlungen mit den neun übrigen Bewerberländern in Mittel- und
Osteuropa wurden im Sommer abgeschlossen.
Oktober
• Die Kommission genehmigt einen Vorschlag zur Reform der gemeinsamen Marktorganisation für Zucker.
•Franz Fischler hält eine Rede vor der aus achtzehn Agrarexportländern bestehenden Cairns-Gruppe über den
Standpunkt der EU bei den WTO-Agrarverhandlungen.
November
• Der Rat Landwirtschaft beschließt BSE-Schnelltests für Rinder, die älter als 30 Monate sind.
• Der Rat beschließt Änderungen der gemeinsamen Marktorganisation für Obst und Gemüse.
• Die Kommission ermächtigt Franz Fischler, mit den Bewerberländern in Mittel- und Osteuropa Vereinbarungen
zur Finanzierung von Programmen mit Maßnahmen zur Umstrukturierung des Agrarsektors und Förderung der
Entwicklung des ländlichen Raums im Hinblick auf den Beitritt (Sapard) zu unterzeichnen.
•Der Rat Landwirtschaft nimmt den Gesamtvorschlag der Europäischen Gemeinschaften für die
Agrarverhandlungen in der WTO an.
Dezember
•Franz Fischler hält eine Ansprache auf der Konferenz „Die WTO-Agrarverhandlungen und die
Entwicklungsländer“.
• Der Rat Landwirtschaft beschließt ein einstweiliges Verbot der Verfütterung von Tiermehl an Nutztiere.
• Der Rat verabschiedet eine neue Regelung über die Absatzförderung für Agrarerzeugnisse im Binnenmarkt der EU.
• Der Rat genehmigt einen Vorschlag der Kommission zur Reform der gemeinsamen Marktorganisation für Bananen.
JASOND
Rückblick 2000 › 7Die Märkte im Jahre 2000
Das Landwirtschaftsjahr 2000 war im wesentlichen 1996. Für Mais und Soja lagen die Weltmarktpreise
durch drei Faktoren gekennzeichnet: Erholung der Ende 2000 mehr oder weniger auf demselben Niveau
Preise im Schweine- und Geflügelfleischsektor nach wie zu Beginn des Jahres. Die Preise für Rindfleisch
dem Preisverfall infolge der Dioxin-Krise von 1999; haben dank einer gestiegenen Nachfrage in
Explosion der Ölpreise, die sich auf die Energiekosten Nordamerika angezogen. Dagegen sind die Preise für
in der gesamten Wirtschaft auswirkte; Einbruch beim Geflügel auf einem Tiefstand geblieben, bedingt durch
Rindfleischverbrauch, nachdem im Herbst in der EU eine Zunahme des Angebots bei gleichzeitigem
neue BSE-Fälle auftraten. Rückgang der Nachfrage. Im Sektor Milch und
Milcherzeugnisse sind die Preise für Magermilchpulver
deutlich, für Butter und Käse dagegen eher geringfügigEntwicklung der Nachfrage
gestiegen.Die Getreidenachfrage ist in der EU infolge des stärke-
ren Verbrauchs im Futtermittelsektor gegenüber dem
Vorjahr um 2,5% gestiegen. Nachdem in einigen Schwäche des Euro begünstigt
Mitgliedstaaten neue BSE-Fälle aufgetreten waren, Ausfuhrergebnisse
ging der Rindfleischverbrauch drastisch zurück, in eini- Das günstigere internationale Klima und die
gen Mitgliedstaaten um bis zu 70%. Abwertung des Euro gegenüber dem Dollar haben sich
positiv auf die Ausfuhrergebnisse der EU im Jahr 2000
Leichter Anstieg der Erzeugerpreise ausgewirkt. In den ersten zehn Monaten des Jahres sind
Nach den im Dezember 2000 verfügbaren Angaben die Ausfuhren gegenüber dem entsprechenden
sind die Erzeugerpreise in der EU im Jahr 2000 nach Vorjahreszeitraum wertmäßig um 13,6% gestiegen. Bei
dem Rückgang im Vorjahr um 2,9% (inflationsberein- Getreide konnten eine Zunahme des Ausfuhrvolumens
igt: +0,6%) gestiegen. Diese Schätzungen sind jedoch um 7% und eine Zunahme des Ausfuhrwertes um 27%
mit Vorsicht zu interpretieren, da sie die Entwicklung verzeichnet werden. Für die EU-Ausfuhren von Weizen
der Rindfleischpreise infolge der neuen BSE-Krise und Gerste waren im zweiten Halbjahr sogar keine
nicht berücksichtigen. Die Preise für pflanzliche Ausfuhrerstattungen mehr erforderlich. Bei den
Erzeugnisse sind während des Jahres um 1,5% gesun- Ausfuhren von M

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