The future of the world sugar market [Elektronische Ressource] : a spatial price equilibrium analysis ; Aufsatz im Rahmen der Dissertation Partial equilibrium models in agricultural policy analysis / von Stephan-Alfons Nolte
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Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaus Aufsatz im Rahmen der Dissertation „Partial Equilibrium Models in Agricultural Policy Analysis“ The Future of the World Sugar Market A Spatial Price Equilibrium Analysis zur Erlangung des akademischen Grades doctor rerum acricultarum (Dr. rer. agr.) eingereicht an der Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin von M. Sc. agr. Stephan-Alfons Nolte, geb. am 18.05.1976 in Northeim Dekan: Prof. Dr. Dr. h.c. Otto Kaufmann Gutachter: 1. PD Dr. Harald Grethe 2. Prof. Dr. Dieter Kirschke eingereicht: 13. November 2007 Datum der Promotion: 23. Januar 2008 iiZusammenfassung Die Dissertation beschäftigt sich mit den Auswirkungen verschiedener Politikoptio-nen auf den Weltzuckermarkt. Dazu wird ein räumliches Preisgleichgewichtsmodell wie von Takayama und Judge vorgeschlagen mit hoher Abdeckung von Regionen und Politiken er-stellt. Der Vorteil dieses Modelltyps gegenüber den in bisherigen Analysen verwendeten besteht in seiner Fähigkeit, die Annahme der Ursprungshomogenität (im Gegensatz zu Mo-dellen, die auf dem Armington Ansatz basieren) mit der Möglichkeit zu kombinieren, bilate-rale Handelsströme explizit abzubilden. Ein wesentlicher Nachteil ist die quasi-normative Natur des Ansatzes.

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Publié le 01 janvier 2008
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Langue Deutsch
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Extrait

Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaus
Aufsatz im Rahmen der Dissertation
„Partial Equilibrium Models in Agricultural Policy Analysis“
The Future of the World Sugar Market
A Spatial Price Equilibrium Analysis
zur Erlangung des akademischen Grades
doctor rerum acricultarum
(Dr. rer. agr.)
eingereicht an der
Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät
der Humboldt-Universität zu Berlin
von
M. Sc. agr. Stephan-Alfons Nolte,
geb. am 18.05.1976 in Northeim
Dekan: Prof. Dr. Dr. h.c. Otto Kaufmann
Gutachter: 1. PD Dr. Harald Grethe
2. Prof. Dr. Dieter Kirschke

eingereicht: 13. November 2007
Datum der Promotion: 23. Januar 2008 ii
Zusammenfassung
Die Dissertation beschäftigt sich mit den Auswirkungen verschiedener Politikoptio-
nen auf den Weltzuckermarkt. Dazu wird ein räumliches Preisgleichgewichtsmodell wie von
Takayama und Judge vorgeschlagen mit hoher Abdeckung von Regionen und Politiken er-
stellt. Der Vorteil dieses Modelltyps gegenüber den in bisherigen Analysen verwendeten
besteht in seiner Fähigkeit, die Annahme der Ursprungshomogenität (im Gegensatz zu Mo-
dellen, die auf dem Armington Ansatz basieren) mit der Möglichkeit zu kombinieren, bilate-
rale Handelsströme explizit abzubilden. Ein wesentlicher Nachteil ist die quasi-normative
Natur des Ansatzes.
Nach der Einführung wird zunächst in Kapitel zwei der Weltzuckermarkt detailliert
beschrieben und von anderen Agrarmärkten abgegrenzt sowie die Anforderungen an ein
Gleichgewichtsmodell des Weltzuckermarktes diskutiert. Dann wird im dritten Kapitel eine
Übersicht über verschiedene in der Vergangenheit verwendete Modellansätze gegeben und
deren Ergebnisse ausgewertet.
Im vierten Kapitel wird ein Überblick die theoretische Entwicklung des Modellansat-
zes gegeben und schließlich das in der Dissertation verwendete Modell beschrieben. Das
Modell umfasst 104 Zucker produzierende und 90 Zucker konsumierende Regionen. Natio-
nale Handels- und Agrarpolitiken sowie eine Vielzahl regionaler und präferentieller Han-
delsabkommen sind im Modell berücksichtigt. Im zweiten Teil von Kapitel vier wird eine
Analyse von vier Szenarien mit dem Modell durchgeführt. Diese umfassen eine Fortführung
gegenwärtiger Politiken, ein WTO Abkommen, eine einseitige Liberalisierung des Zucker-
marktes der EU sowie eine Liberalisierung der Zuckermärkte aller im Modell vertretenen
Länder.
Im Abschlusskapitel werden einige Kernergebnisse zusammengefasst und eine Wei-
terentwicklung des Ansatzes diskutiert. Hier wird insbesondere auf das Problem der Quasi-
Normativität eingegangen.
Schlagwörter:
Zucker, Partielle Gleichgewichtsmodelle, Räumliche Gleichgewichtsmodelle, Agrar-
politik iii
Abstract
The Dissertation at hand investigates the effects of different policy options on the
world sugar market. A Spatial Price Equilibrium Model as suggested by Takayama and
Judge is established. This model type has one considerable advantage over previously ap-
plied types which is its ability to combine the assumption of homogeneous goods regardless
of origin (as opposed to Armington-based models) with the possibility to model bilateral
trade flows explicitly. One major drawback of the approach is that is behaves in part like a
normative model.
After the introductory chapter, a detailed description of the world sugar market and
how it distinguishes from markets for other agricultural commodities is given. In this frame-
work requirements of a valid equilibrium model of the world sugar market are discussed. In
the third chapter various studies of the world sugar market based on equilibrium models are
surveyed.
In the chapter four the development of the approach of spatial equilibrium modeling
finally the model applied in this dissertation are described The model covers 104 sugar pro-
ducing and 90 sugar consuming regions. National agricultural and trade policies as well as
numerous regional and preferential trade agreements are accounted for. In the second part of
chapter four, four scenarios are simulated with the model. These are a reference scenario in
which current policies are maintained, a WTO agreement, a unilateral liberalization of sugar
policies on the part of the EU as well as a multilateral liberalization of the sugar markets of
all countries.
In the final chapter, some core results are summarized and further development of the
applied approach especially possible solutions for the problem of quasi-normativity are dis-
cussed.
Keywords:
Sugar, Partial Equilibrium Models, Spatial Price Equilibrium Models, Agricultural Pol-
icy iv
Danksagung
Die vorliegende Studie ist der letzte und umfangreichste von fünf Aufsätzen, die im
Rahmen meiner Dissertation ‚Partial Equilibrium Models in Agricultural Policy Analysis’ an
der Humboldt-Universität zu Berlin von 2003-2007 entstanden sind. Von den übrigen vier
Aufsätzen, die im folgenden Absatz aufgelistet sind, sind drei in gemeinsamer Autorenschaft
verfasst worden:
Mit Oliver Balkhausen, Martin Banse und Harald Grethe: Modellierung der Auswirkun-
gen einer Entkopplung der Direktzahlungen in der EU auf die Flächenallokation und
Wiederkäuerproduktion: Eine Analyse unterschiedlicher Modellergebnisse. Agrar-
wirtschaft. 54 (8): 351-365 (2005).
Mit Harald Grethe und Stefan Tangermann: Evolution, Current State and Future of EU
Trade Preferences for Agricultural Products from North-African and Near-East Coun-
tries. Journal of International Agricultural Trade and Development. 2 (1): 109-133
(2005).
Mit Marie-Luise Rau: Food Quality Standards in Equilibrium Models: A Discussion. of
Current Modeling Approaches. Tagungsbeitrag auf der 26. Konferenz der International
Association of Agricultural Economists (IAAE), "Contributions of Agricultural Econom-
ics to Critical Policy Issues", 12. – 18. August 2006, Brisbane, Australien.
Ohne Koautor: The application of spatial models in the analysis of bilateral trade flows:
An alternative to the Armington approach for the world sugar market. Working Paper
Nr. 77 des Instituts für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaus, Landwirt-
schaftlich-Gärtnerische Fakultät, Humboldt-Universität zu Berlin (2006).
Mein Dank gilt daher zunächst allen Koautoren, insbesondere aber Harald Grethe, der
darüber hinaus als Betreuer meiner Dissertation und Koordinator verschiedener Projekte, an
denen ich in während meiner Zeit in Berlin mitgearbeitet habe, wesentlich zur Entstehung
aller Teilleistungen dieser Dissertation, einschließlich der vorliegenden, beigetragen hat.
Des Weiteren möchte ich Dieter Kirschke für die Übernahme des Zweitgutachtens
sowie Volker Beckmann, Wolfgang Bokelmann, Christian Franke und Harald von Witzke
für die Teilnahme an meiner Promotionskommission sowie Kurt J. Peters für den Vorsitz der
Promotionskommission danken.
Ich danke auch allen ehemaligen Kollegen des Fachgebiets Internationaler Agrarhan-
del und Entwicklung, dessen Mitglied ich während meiner Promotionszeit war, für das kol-
legiale und angenehme Arbeitsumfeld, sowie den Mitarbeitern des Dekanats der Landwirt-
schaftlich-Gärtnerischen Fakultät der Humboldt Universität zu Berlin, hier insbesondere
Jutta Stüdemann. v
Ebenso danke ich der H. Wilhelm Schaumann Stiftung für die Förderung der letzten
Phase meiner Dissertation, in der wesentliche Teile der hier vorliegenden letzten Arbeit ent-
standen sind.
Überdies haben viele weitere Menschen, von denen hier nicht alle erwähnt werden
können, durch ihre Bereitschaft, sich Zeit für meine Fragen zu nehmen, zum Gelingen dieser
Dissertation beigetragen, so beispielsweise Ludwig Striewe von der Firma Toepfer oder John
Dyck und Hisao Fukuda vom United States Department of Agriculture.
Abschließend möchte ich meinen Freunden und meiner Familie für ihre Unterstüt-
zung und ihr stetiges Interesse an meiner Arbeit danken. Ebenso dankbar bin ich meiner
Freundin Evy, die mir während der letzten Monate meiner Promotion, in der unter anderem
ein Umzug von Berlin nach Gent in Belgien und dort die Einrichtung einer Wohnung bewäl-
tigt werden mussten, beinahe alle nicht wissenschaftlichen Arbeiten abgenommen hat. Auch
ihre Familie war dabei eine außerordentlich große Hilfe. vi
Table of Contents
Zusammenfassung.....................................................................................................................ii
Abstract....................................................................................................................................iii
Danksagung..............................................................................................................................iv
Table of Contentsvi
List of Tables .........................................................................................................................viii
List of Figures...........................................................................................................................x

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