Syrisch-griechisches Wörterbuch zu den vier kanonischen Evangelien : nebst einleitenden Untersuchungen
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Zu einemverschiedenen inich hierbei kommen , als keine derUrteil konnte um so weniger meinenBüchern, in der Hauptsache inden verschiedensten deren Titel angeführt sind, dargestellten Ansichten sich vor derUntersuchungen durch ausgezeichnet hätte. So ent-gegnerischen bessere Begründung mich, selbst die Sprache zu erlernen. Und dieserschloß ich syrische mich zu und der Er-Entschluß ist für einer Quelle des Grenusses zu meinem Empfinden daskenntnis geworden : dem ersten, weil nach Ohr durch ihre tönendeSyrische eine schöne Sprache ist, die das dadurch eine begründeteFülle erfreut ; zu dem zweiten, weil ich erst EvangelienübersetzungenAnsicht über all die vielen mit den syrischen derselben be-zusammenhängenden Fragen erlangen konnte. Einige spreche Buches. Inich in den ,,einleitenden Untersuchungen" dieses den ersten eine exegetischebeiden ist eine historische, in der dritten Frage Wörterbuch zubehandelt, alle drei wurzelnd in den aus dem ziehenden Untersuchung,Folgerungen und gipfelnd in der vierten die eine bietenGeschichte der syrischen Evangelienübersetzungen will. Ich und jungenwollte durch diese Erörterungen den alten Theologen Lust zu lernen. Undmachen, auch ihrerseits syrisch Sprachehierzu einesoll mein Wörterbuch behilflich sein. Man lernt aber gäbeam schnellsten und Welcheangenehmsten durch Lektüre. wäre alses für den Theologen, erhabenerdie einfacher und zugleich — allen Dingendie der Evangelien? ja vorDas Wörterbuch, das Evan-Vergleichungen der einzelnen der griechischenÜbersetzungen Forscher zu weiteren Spezialuntersuchungensoll denbezweckt,gelien willBuch einleitenden anregen, zugleich aber esdasArt derin der klar, beifür diese dienen. Es ist daß ich geradeBeweisalsauch Vollkommenheit beanspruchen darf. IstkeinerleiWörterbuchdiesem —— Zwischenzeit seit Gutbier u. A. wiedernach der langendoches erst die Erfahrung des praktischen Gebrauchsdenerster Versach,ein nur, daß recht viele Theologen solchekann. Ich hoffehti'ertigen werden.machenErfahrungen begonnen worden im Januar 191 hat seinenistDas Wörterbuch 1, 1913 gefunden eine so eintönige undAbschluß aber erst im Sommer : wie sie ein vergleichendes Glossar darstellt, kann,mühevolle Arbeit, in einem Sitz erledigt werden. Die einleitendenglaube ich, nicht könntesind im Juli 1913 geschrieben worden. SoUntersuchungen nicht der KriegBuch schon längst gedruckt vorliegen, hättedas Luft in der Cham-auch mein und sein Schicksal bestimmt. Da die syrischen Wörterbuches nichtKorrekturen wie denen einesgne nicht in He-hold war, hätte ein Stillstand eintreten müssen, wenn Dr. Bezold diebenswindigster Weise Herr Geh. Hofrat Prof. C. von Bogen 5 an bis zum Ende des syrischen GlossarsKorrektor jedoch irgendwelche inhaltlichen Verbesse-üU-rnoii.men hätte, ohne rungen vorzunehmen. Hierfür, wie auch für alle Hilfe durch Rat und Buches möchte ich ihmTat bei der Anfertigung des vorliegenden auch an dieser Stelle herzlichst danken. Den Sommer über ruhte dann die Arbeit ganz. Die große französische Herbstoffensive 1915 zählte auch mich unter ihre Infolge eines Sturzes mit demOpfer. Pterde im Feuer einer Batterie lag ich mit gesplittertem Fußknöchel er drei Monate im Lazarett. In der letzten Hälfte dieser Zeit wurde der griechische Index angefertigt und druckfertig korrigiert. Vorarbeiten, die mein Freund, der Vikar Otto Hasselmann, z. Zt. Jäger im Jäger-Batl. hierfür machte, haben mich ihm gegenüber zu Dank8, verpflichtet. So ist das Ganze doch glücklich vollendet, und dieses Vorwort schreibe ich jetzt auf Nachtwache in unserer Beobachtung im star-Schützengraben vor Higa. Alles um mich her in Waffen rend, der Buch,Gewalt des Krieges dienstbar, vollende ich hier ein einst mit jeglichenEifer begonnen, jetzt so nebensächlich und Interesse- unwert doch ein Symbol: Daßerscheint. Aber kleines sich der der wird gegen-Geist, deutsche Geist, siegreich behaupten r allen physischen Gewalten. Den 10. Mai 1916. Verfasser.Der Einleitung. zahlreichenNeben den uns erhaltenen griechischen Handschriften Bücher bilden dieder neutestamentlichen Übersetzungen eine zweite, minder wichtige Quelle für die Gewinnungnicht des neutestament- Textes. begreiflich, daß unter diesenlichen Es ist Übersetzungen uns Allem diejenigen wertvoll sind, die in einervor semitischen Sprache 1 sind. wir selbst mit H.abgefaßt Denn wollten St. Chamberlain Jesum —arische in Anspruch nehmen ohne Jesufür die Rasse Zweifel war 2Muttersprache eine semitische, und zwar nicht das klassische Hebräisch, auch nicht das Syrische, sondern vielmehr sprach Jesus einen zwischen diesen beiden Sprachen stehenden Dialekt, der dem Aramäischen, in 3dem bekanntlich Teile der Bücher Daniel und Esra geschrieben sind, 4wahrscheinlich außerordentlich nahe stand. Bukkitt hält das jüdisch- palästinensische Aramäisch eines wohl zwischen 550 und 600 verfaßten a5Lektionars (von de Lagakde „Hierosolymitanus genannt) für der Muttersprache Jesu am nächsten verwandt. Jedoch macht uns hier die späte Abfassungszeit des Lektionars mißtrauisch; die Sprache des Buches Daniel steht der Zeit Jesu um vier Jahrhunderte näher als die des Lektionars. Bei der großen Verschiedenheit der „vorderasiati- Dialekte Jesus, derschen" wird vielmehr auch G-aliläer. manche dia- i Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts. 2 Bde. München 1903. 2 Vgl. noch Arnold Meyer, Jesu Muttersprache. Tübingen 1896. b—3 Dan 24 7 28; Esra 4s—6 7 12-26 ; ebenso Gen 3147 und Jer IO11.18; —4 Journal of Theological Studies II, 174 185.p. dieses Peschitta;5 Die Lesarten Lektionars sind oft altertümlicher als die der ist für die Textkritik nicht Der Lesebuches stammtdeshalb es unwichtig. Text dieses nicht, wie de Lagarde (s. meinte, Jerusalem, sondern aus Antiochien. Erhalten0.) aus sind uns 13 Handschriften; siehe darüber: C. R. Gregory, Textkritik des Neuen — Ein Wörterbuch dazuTestaments Bd. 523 f., Bd. 1303.2, 1902, p. 3, 1909, p. schrieb Schulthess, Lexicon Berlin 1903.F. Syropalaestinum, 1Beihefte z. ZAW. 28. ') . lengeren HeimatEigenheiten seiner niemals abgelegt haben .lektischen Petrus an seinem galiläischen Dialekte erkannt, auchMt 26 TSwirdSo b von der nachlässigen der53 Beispiele RedeweiseErub.beiwerden der sorgfältigeren Ju-Vergleich zu Ausdrucksweise derimG-aliläer — Wenn wir so keine Handschrift des Testa-Neuenaufgezählt.däer Evangelien besitzen, die ausdrücklich in Jesu Mutter-deroderments die Übersetzungensein will, sind uns um so wert-abgefaßtspräche Jesu am nächstender Muttersprache verwandtendie in dervoller, syrischen. Ihre Bedeutung steigt nochhergestellt sind: dieSprache älteste der uns erhaltenen Übersetzungenbeträchtlich, daß diedadurch 2 darf. Deshalb ist die Exegese derAlter beanspruchenhohesein Übersetzungen, wie sie Adalbektauf Grund der syrischenKvangelien b eine epochemachende Tat gewesen. Um nundurchgeführt hat.Mktcx Forschern immer bessere Gelegenheit zu geben,theologischenden svrischen Originaltexte zu lesen und sich mit den Merx'-dieselbst 4 erklärt :auseinander setzen zu können, GressmannErgebnissensehen Separat-Lexikon zum Sin-CurBedürfnis ist jetzt eindringendes.Ein entschieden werden,Nur so kann über die Fragezur Peschitta.und von denselben Verfassern herrührenEvangeliendie verschiedenenob 5 Evangelien des Sin. ver-Der Versuch Hjelts für dienicht. ,oder einander nicht einmal gekanntÜbersetzer nachzuweisen, dieschiedene ihm angeführten Einzelheitenist mißglückt, da die vonhaben sollen, sind."nicht ausschlaggebend ein solches „Syrisch-folgenden Bogen habe ich versucht,In den Evangelien" nebstWörterbuch zu den vier kanonischengriechisches In ihm sind berück-griechisch-syrischem Index zusammenzustellen. The old Syriac Gospelssichtigt: Der Sinaisyrer (s) in der Ausgabe:1) Lewis Londonor Evangelion Da Mepharreshe ed. by Agnes Smith , Fußnoten derselben Ausgabe,der Curetonianus (c) in den19.10, 2) Tetraevangelium sanetum juxtadie Peschitta in der Ausgabe:3) (p) Gwilliam, Oxford 1901,simplicem Syrorum versionem ed. by G. H. III. und die Philoxeniana (phil), heraus-ferner in den Studia Biblica 4) i Dalman, 1 u. 2.Aramäische Grammatik £§; - S. Untersuchung IV. Texte. Über-Die vier kanonischen Evangelien nach ihrem ältesten bekannten und Registern vonSetzung und Erläuterung. Berlin 1897—1910. Mit Nachträgen IU8 Kuska. neutestamentliche4 „Studien zum Tetraevangelium." Zeitschrift für diesyrischen Wissenschaft. 1905. p. 149. In Kanons" Bd. VII i.Zahns Forschungen zur Geschichte des neutestamentlichen Leipzig 1903. p. 96 ff.
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