Das Berufsbildungssystem in Luxemburg
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Das ■*». Berufsbildungssystem in Luxemburg Λ CEDEFOP Das Berufsbildungssystem in Luxemburg Diese Monografie wurde erstellt von José Frideres-Poos, Jean Tagliaferri, Lehrer und Bildungsbeauftragte des Bildungsministeriums Jeff Kintzelé, Soziologe, externer Berater im Autrag des CEDEFOP — Europäisches Zentrum für die Förderung der Berufsbildung, Thessaloniki 1995 Projektkoordinatoren: J. Michael Adams F. Alan Clarke verantwortlich: Corrado Politi—stellvertretender Direktor des CEDEFOP 1. Auflage 1995 Herausgeber: CEDEFOP — Europäisches Zentrum für die Förderung der Berufsbildung, Marinou Antipa 12, GR-57001 Thessaloniki (Thermi), Telefon: 30-31+49 01 11, Telefax: 30-31+49 01 02 Das Zentrum wurde durch Verordnung (EWG) Nr. 337/75 des Rates der Europäischen Gemeinschaften errichtet, zuletzt geändert durch Verordnung (EG) Nr. 251/95 vom 6. Februar 1995 und Verordnung (EG) Nr. 354/95 vom 20. Februar 1995. Bibliographische Daten befinden sich am Ende der Veröffentlichung. Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, 1996 ISBN 92-826-8171-8 © EGKS-EG-EAG, Brüssel · Luxemburg, 1996 Nachdruck — ausgenommen zu kommerziellen Zwecken — mit Quellenangabe ge­stattet. Printed in the Netherlands EINLEITUNG DES CEDEFOP WAS HEISST DAS — EIN SYSTEM? Gibt es überhaupt so etwas wie ein Berufsbildungssystem?

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Extrait

Das
■*». Berufsbildungssystem
in Luxemburg
Λ
CEDEFOP Das Berufsbildungssystem
in Luxemburg
Diese Monografie wurde erstellt von
José Frideres-Poos,
Jean Tagliaferri,
Lehrer und Bildungsbeauftragte des Bildungsministeriums
Jeff Kintzelé,
Soziologe, externer Berater
im Autrag des
CEDEFOP — Europäisches Zentrum für die Förderung der Berufsbildung,
Thessaloniki 1995
Projektkoordinatoren: J. Michael Adams
F. Alan Clarke
verantwortlich: Corrado Politi—stellvertretender Direktor des CEDEFOP
1. Auflage 1995
Herausgeber:
CEDEFOP — Europäisches Zentrum für die Förderung der Berufsbildung,
Marinou Antipa 12, GR-57001 Thessaloniki (Thermi),
Telefon: 30-31+49 01 11, Telefax: 30-31+49 01 02
Das Zentrum wurde durch Verordnung (EWG) Nr. 337/75 des Rates
der Europäischen Gemeinschaften errichtet, zuletzt geändert durch
Verordnung (EG) Nr. 251/95 vom 6. Februar 1995 und Verordnung
(EG) Nr. 354/95 vom 20. Februar 1995. Bibliographische Daten befinden sich am Ende der Veröffentlichung.
Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften,
1996
ISBN 92-826-8171-8
© EGKS-EG-EAG, Brüssel · Luxemburg, 1996
Nachdruck — ausgenommen zu kommerziellen Zwecken — mit Quellenangabe ge­
stattet.
Printed in the Netherlands EINLEITUNG DES CEDEFOP
WAS HEISST DAS — EIN SYSTEM?
Gibt es überhaupt so etwas wie ein Berufsbildungssystem? Genaugenommen muß die Antwort
„nein" lauten, da ein System eine Reihe klarer Zielsetzungen sowie fest umrissene und kohären­
te Strukturen, die die politische Entscheidungsfindung und die Durchsetzung der Zielsetzungen
ermöglichen, voraussetzt. In der Praxis weist die Berufsbildung in den Mitgliedstaaten — ange­
siedelt zwischen allgemeinem Bildungssystem und den Erfordernissen des Arbeitsmarktes,
abhängig von den verschiedenen wechselnden sozialen, wirtschaftlichen und politischen
Prioritäten der politischen Parteien und den Konflikten zwischen verschiedenen Ministerien und
staatlichen Organen und unterteilt in nationale, regionale und lokale Zuständigkeiten — keines
der für ein System erforderlichen Merkmale auf.
Nichtsdestoweniger bringt das CEDEFOP nun mit dem vorliegenden Band und den elf anderen
Ausgaben zu den übrigen Mitgliedstaaten die dritte Generation von Monographien über die
Ausbildungssysteme dern heraus. Dabei kamen dem CEDEFOP die Erfahrungen
mit den früheren Monographien und dem 1983 veröffentlichten Leitfaden über die Systeme be­
ruflicher Bildung zugute.
INHALT
Die vorliegenden Monographien wurden anhand einer ausführlichen Spezifikation der inhaltlichen
Erfordernisse von einer Institution oder einem Sachverständigen aus dem betreffenden Land er­
stellt. Die Spezifikation wurde auf einer gemeinsamen Sitzung erarbeitet, die im Mai 1991 in Berlin
stattfand.
Zu den grundlegenden Elementen gehören demzufolge:
a) eine Beschreibung der verwaltungstechnischen, demographischen und wirtschaftlichen
Gegebenheiten, unter denen das Berufsbildungssystem existiert;
b) ein kurzer Abriß der Entwicklungsgeschichte des jeweiligen Berufsbildungssystem;
c) die Darstellung des Erstausbildungssystems;
d) dieg des Weiterbildungssystems;
e) der Hinweis auf die Verteilung der Zuständigkeiten bei der Verwaltung des Systems und den
Einfluß der Sozialpartner;
f) Informationen über die Finanzierungsmechanismen;
g) der Hinweis auf aktuelle Entwicklungstendenzen; die Verfasser wurden insbesondere gebe­
ten anzugeben, inwieweit das System von Gemeinschaftsbelangen, z. B. durch die Schaffung
des Einheitlichen Europäischen Marktes, die gegenseitige Anerkennung von
Befähigungsnachweisen, die Bereitstellung von Mitteln im Rahmen der Strukturfonds und die
Bildungsprogramme der Gemeinschaft, beeinflußt worden ist bzw. in Zukunft beeinflußt
werden wird.
DIE ARBEITEN IM VORFELD
Die Verfasser wurden gebeten, den Vertretern ihres Landes im CEDEFOP-Verwaltungsrat sowie
allen wichtigen nationalen Berufsbildungseinrichtungen ein Exemplar ihres Berichtsentwurfs zur
Stellungnahme zu schicken und deren Anregungen so weit wie möglich aufzugreifen. Während
im allgemeinen eine analytische Darstellungsweise verlangt war, bietet der letzte Abschnitt g den
Verfassern Gelegenheit zu einer persönlichen Einschätzung der Lage.
Die ersten Entwürfe zu den Berufsbildungssytemen der Mitgliedstaaten gingen zwischen
September 1991 und März 1992 beim CEDEFOP ein. Wie zu erwarten, wiesen die Dokumente
sowohl vom Arbeitsansatz und vom Inhalt als auch von der äußeren Form her beträchtliche
Unterschiede auf. Zwischen Januar und Oktober 1992 organisierte das CEDEFOP einzelne Treffen
mit den Verfassern, um sicherzugehen, daß alle wichtigen Elemente in dem Bericht enthalten sind
und daß auch die Vorgaben betreffend die äußere Form eingehalten werden. Als positives
Experiment erwies sich auch die Anwesenheit der Übersetzer der jeweiligen Monographie bei
dem Treffen.
Im Anschluß an das Treffen überarbeiteten die Verfasser ihren Bericht noch einmal anhand der
mündlichen und schriftlichen Kommentare und gingen ggf. auf neueste Entwicklungen in ihrem
Land ein. SCHAUBILDER
Es bestand die Hoffnung, daß, um dem Leser Vergleiche zwischen den Mitgliedstaaten zu er­
leichtern, sich viele der Schaubilder so würden konzipieren lassen, daß sie für sämtliche
Monographien verwendbar sind und eine gute Grundlage bilden für eine Reihe weiterer
Publikationen wie beispielsweise einen vergleichenden Leitfaden über die Berufsbildungssysteme
oder einzelne Aspekte derselben. Wir mußten jedoch feststellen, daß, während Bevölkerungs-,
Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsstatistiken relativ leicht zugänglich waren, zuverlässige und ver­
gleichbare Daten über zahlreiche Aspekte der allgemeinen und beruflichen Bildungssysteme der
Mitgliedstaaten dagegen nur schwer erhältlich sind und sich zudem nicht ohne weiteres in Form
eines übersichtlichen Schaubildes darstellen lassen.
WER SIND DIE NUTZER?
Eine Frage, die sich während der Vorbereitung der Monographien wiederholt stellte, war die nach
den hauptsächlichen Nutzern. Wir denken, daß dien für ein breites Spektrum von
in der Berufsbildung tätigen Personen von Nutzen sein werden, also für politische
Entscheidungsträger, Praktiker und Forscher, aber auch für diejenigen, die im Ausland nach ei­
ner Ausbildungsmöglichkeit suchen und wissen möchten, wie sie diese einzuordnen haben. Die
Monographien sind insbesondere auch auf die Bedürfnisse jener zugeschnitten, die an
Partnerschafts- oder Austauschprogrammen der Gemeinschaft teilnehmen. Deshalb wurde auch
Wert darauf gelegt, daß die Monographien 100 Seiten nicht überschreiten und ohne weitere
Hintergrundinformationen verständlich sind.
VERBINDUNGEN ZU ANDEREN
GEMEINSCHAFTSAKTIONEN
Wichtig ist darüber hinaus, daß diese Arbeit des CEDEFOP in Zusammenhang mit anderen
Gemeinschaftstätigkeiten auf dem Gebiet der Information über allgemeine und berufliche Bildung
gesehen wird. So war das CEDEFOP gemeinsam mit Eurydice an einer Publikation über die
„Strukturen der allgemeinen und beruflichen Bildung in den Mitgliedstaaten der Europäischen
Gemeinschaft" beteiligt, die in englischer, französischer und deutscher Sprache erhältlich ist. Die
Eurydice-Zentralstelle und das CEDEFOP haben auch versucht, Kontakte zwischen den
Verfassern der Monographien über die Berufsbildungssysteme und den nationalen Eurydice-
Stellen, die die Informationen für die Dossiers über die allgemeinen Bildungssysteme liefern, her­
zustellen. Beide Stellen setzen auch ihre Bemühungen fort, ihre Arbeitsergebnisse einer mög­
lichst breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, und prüfen in diesem Zusammenhang die
Möglichkeiten einer Speicherung dieser Informationen auf einem gemeinsamen automatisierten
System.
Wie bereits angedeutet, sollen die Monographien ganz allgemein dazu dienen, andere Tätigkeiten
der Gemeinschaft auf dem Gebiet der beruflichen Bildung und Ausbildung zu unterstützen, und
damit zur Umsetzung der Bestimmungen der Artikel 126 und 127 des Vertrages von Maastricht
beitragen.
Mit ihrer Veröffentlichung ist die Arbeit an den Monographien jedoch nicht abgeschlossen.
Vorgesehen ist vielmehr ihre regelmäßige Aktualisierung und gegebenenfalls Neuauflage, sofern
die Mittel hierfür zur Verfügung stehen. Das CEDEFOP nimmt daher Kommentare der Leser zum
Nutzen der Monographien sowie Verbesserungsvorschläge jederzeit dankbar entgegen.
Corrado Politi J. Michael Adams F. Alan Clarke
Stellvertretender Direktor
Berlin, im November 1992 INHALT
Abschnitt Seite
VORWORT DER AUTOREN 5
KAPITEL 1: ALLGEMEINE INFORMATIONEN
1.1 Politische und administrative Strukturen
1.2 Bevölkerung 9
Einführung 1.2.1 9
Gege

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