Sozialschutz bei Pflegebedürftigkeit im Alter in den 15 EU-Mitgliedstaaten und in Norwegen
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Sozialschutz bei Pflegebedürftigkeit im Alter in den 15 EU-Mitgliedstaaten und in Norwegen Beschäftigung & soziale Angelegenheiten Europäische Kommission Sozialschutz bei Pflegebedürftigkeit im Alter in den 15 EU-Mitgliedstaaten und in Norwegen Zusammenfassung im Auftrag der Europäischen Kommission und des belgischen Ministers für soziale Angelegenheiten Jozef Pacolet - Ria Bouten - Hilde Lanoye - Katia Versieck Higher Institute of Labour Studies - Katholische Universität Löwen Beschäftigung h. soziale Angelegenheiten Soziale Sicherheit und soziale Integration Europäische Kommission Generaldirektion Beschäftigung, Arbeitsbeziehungen und soziale Angelegenheiten Referat V/E.2 Manuskript abgeschlossen 1998 Der Inhalt dieser Veröffentlichung gibt nicht unbedingt die Einstellung der Generaldirektion Beschäftigung, Arbeitsbeziehungen und soziale Angelegenheiten der Europäischen Kommission wieder. Zahlreiche weitere Informationen zur Europäischen Union sind verfügbar über Internet, Server Europa (http://europa.eu.int). Bibliographische Daten befinden sich am Ende der Veröffentlichung. Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, 1999 ISBN 92-828-6427-8 © Europäische Gemeinschaften, 1999 Nachdruck mit Quellenangabe gestattet.

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Langue Deutsch
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Extrait

Sozialschutz bei
Pflegebedürftigkeit im Alter
in den 15 EU-Mitgliedstaaten und
in Norwegen
Beschäftigung & soziale Angelegenheiten
Europäische Kommission Sozialschutz bei Pflegebedürftigkeit
im Alter in den 15 EU-Mitgliedstaaten
und in Norwegen
Zusammenfassung im Auftrag der Europäischen Kommission
und des belgischen Ministers für soziale Angelegenheiten
Jozef Pacolet - Ria Bouten - Hilde Lanoye - Katia Versieck
Higher Institute of Labour Studies - Katholische Universität Löwen
Beschäftigung h. soziale Angelegenheiten
Soziale Sicherheit und soziale Integration
Europäische Kommission
Generaldirektion Beschäftigung, Arbeitsbeziehungen
und soziale Angelegenheiten
Referat V/E.2
Manuskript abgeschlossen 1998 Der Inhalt dieser Veröffentlichung gibt nicht unbedingt die Einstellung der Generaldirektion Beschäftigung,
Arbeitsbeziehungen und soziale Angelegenheiten der Europäischen Kommission wieder.
Zahlreiche weitere Informationen zur Europäischen Union sind verfügbar über Internet, Server Europa
(http://europa.eu.int).
Bibliographische Daten befinden sich am Ende der Veröffentlichung.
Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, 1999
ISBN 92-828-6427-8
© Europäische Gemeinschaften, 1999
Nachdruck mit Quellenangabe gestattet.
Printed in Italy
GEDRUCKT AUF CHLORFREI GEBLEICHTEM PAPIER Vorwort
Die Veröffentlichung des vorliegenden Berichts, in dem ein Überblick über eine
breitangelegte Vergleichsstudie über den Sozialschutz für pflegebedürftige ältere
Menschen in der Europäischen Union und in Norwegen geboten wird, ist Teil der
Bemühungen dern Kommission, uns für die Herausforderungen zu
sensibilisieren, die von einer alternden Bevölkerung für die Sozialschutzsysteme
im Bereich der Langzeitpflege ausgehen, und die Debatte über dieses Thema
anzustoßen.
In der Mitteilung der Europäischen Kommission über Modernisierung und Verbesse­
rung des Sozialschutzes in der £Li(KOM(97)102) wurde die Notwendigkeit für die
Mitgliedstaaten aufgezeigt, die Anpassung ihrer Gesundheits- und sozialen
Pflegesysteme an die Bedürfnisse einer älter werdenden Bevölkerung zu prüfen.
Der vierte Pfeiler der Beschäfligungsleitlinien, die Bestandteil der Europäischen
Beschäftigungsstrategie sind, unterstreicht die Notwendigkeit einer angemessenen
Bereitstellung einer hochwertigen Versorgung und Pflege für ältere Menschen, um
den Zutritt und die ständige Beteiligung von Frauen und Männern an den
Arbeitskräften zu fördern. Fragen der Finanzierung und Organisation der Lang­
zeitpflege werden ebenfalls in der Mitteilung der Kommission vom Frühjahr 1999
über Altern und Altenpolitik angesprochen. In einer weiteren Mitteilung über
Sozialschutz, die im Frühjahr 1999 verabschiedet werden soll, sollen die Heraus­
forderungen ermittelt werden, denen die Sozialschutzsysteme vor dem Hinter­
grund tiefgreifender Entwicklungen, wie z.B. die Erweiterung der Europäischen
Union, die Wirtschafts- und Währungsunion und die Europäische Beschäftigungs­
strategie, gegenüberstehen.
Alle Mitgliedstaaten werden sich der Herausforderung stellen müssen, eine
angemessene, leistungsfähige und kosteneffiziente Antwort auf die steigende
Nachfrage nach Pflegediensten im Zusammenhang mit dem demographischen
Wandel zu finden. Auch wenn die Antworten den Unterschieden hinsichtlich der
bestehenden Versorgungsleistungen und der konkreten Intensität sowie des Zeit­
punkts der steigenden Nachfrage Rechnung tragen müssen, haben die politischen
Entscheidungsträger doch viele Probleme gemeinsam. Eine engere Zusammen-Vorwort
arbeit und der Austausch von Erfahrungen auf Gemeinschaftsebene können daher
den Mitgliedstaaten bei ihrer Suche nach angemessenen Lösungen auf die Frage,
wie auf die Herausforderung der Langzeitpflege reagiert werden soll, behilflich
sein.
Dieser Bericht bietet einen ersten analytischen Überblick über die Gestaltung der
bestehenden Versorgungsleistungen bei Pflegebedürftigkeit und über die jüngsten
politischen Debatten über die Frage der Sicherimg eines möglichst umfangreichen
Schutzes für die Schutzbedürftigsten unter den älteren Menschen, und ich hoffe,
daß er eine politische Debatte auf europäischer Ebene über Langzeitpflege für
ältere Menschen im Jahr der Senioren der Vereinten Nationen 1999 wie auch in
den kommenden Jahren anstoßen kann.
Allan Larsson
Generaldirektor GD V Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis 11
Einführung und Dank3
Zusammenfassung7
Kapitel 1/ Methodik des internationalen Vergleichs des Sozialschutzes
für pflegebedürftige ältere Menschen 3
1. Untersuchungsmethodik 33
1.1 Internationaler Überblick
1.2 Typologie der Altenbevölkerung4
1.3 Fallstudien5
2. Definition von Pflege-/Hilfebedürftigkeit und Bedarf an Sozialschutz 3
2.1 Definition vont
2.2 Risiken 40
2.3 Theoretische Konzepte zur Organisation von Pflege und Betreuung 41
3. Makro-Risikobeurteilung3
Kapitel 2/ Zahl der pflegebedürftigen älteren Menschen 45 Inhaltsverzeichnis
Kapitel 3/ Einige Makro-Bemerkungen über den Sozialschutz für
pflegebedürftige ältere Menschen 55
1. Einkommenssicherung 56
2. Weitere Bestandteile der Einkommensbeihilfe: Barleistungen und
Zuwendungen 59
3. Gesundheitsversorgung 65
4. Übersicht über die Makro-Eigenschaften der Sozialschutzsysteme 67
Kapitel 4/ Vielfalt, Umfang und Erfassungsbereich der gesundheitlichen
und sozialen Dienste für ältere Menschen:
Wohlfahrtspluralismus 75
1. Vielfalt 75
2. Verfügbarkeit 82
3. Bezahlbarkeit8
4. Die Grenze zwischen der Bereitstellung von Wohnungen und Diensten
verwischt 9
4.1 Elemente des Sozialschutzes und spezielle Situation der Wohnkosten 92
4.2 Angepaßtes Wohnen und Unterstützungsdienste für ältere Menschen 93
4.3 Zusammenhang mit den Diensten für ältere Menschen 96
4.4 Trennung von Wohnen und Pflege in der Theorie und integrierte
Dienste in der Praxis7
4.5 Wohnen und Pflege: ein Kontinuum 9
4.6 Wohnungen als Möglichkeit zur Pflegefinanzierung 100
Kapitel 5/ Unterschiede bei der Behandlung ähnlicher Bedarfskategorien 103
1. Methodik 103
1.1 Körperliche Dimension4
1.2 Geistigen
1.3 Wirtschaftliche Dimension5
1.4 Soziale Dimension und Lebenslage 106
1.5 Alter
1.6 GeschlechtInhaltsverzeichnis
2. Länderübergreifende Vergleiche: Unterschiede und Ähnlichkeiten beim
Sozialschutz 107
2.1 Unterschiede und Ähnlichkeiten bei den Durchschnittskosten und der
Pflegefinanzierung
2.1.1 Alten-und Pflegeheime8
2.1.2 Allgemeinkrankenhäuser 111
2.1.3 Ambulante Krankenpflege, praktische Ärzte und Arzneimittel 112
2.1.4 Hauspflege3
2.1.5 Essen auf Rädern4
2.2 Unterschiede und Ähnlichkeiten bei der Pflegeorganisation 115
2.2.1 Pflege durch fachliche Pflegekräfte contra pflegende
Angehörige 11
2.2.2 Pflegesachleistungen contra Pflegebarleistungen 116
2.2.3 Universelle Systemea Sondersysteme7
Kapitel 6/ Debatte über die Langzeitpflegeversicherung 119
1. Aktuelle Situation des Sozialschutzes für ältere Menschen und Diskussion
über einen Wandel: Überblick über die wichtigsten Merkmale in jedem
Land 119
2. Hauptmerkmale der politischen Diskussion über den derzeitigen und
künftigen Schutz im Alter. Die Wohlfahrtsstaaten im Umbruch 123
3. Bedürfnisse im Wandel 12
4. Abgedeckte Kosten 135
5. Institutionelle Vereinbarungen über Langzeit(Alten-)pflege innerhalb
(oder außerhalb?) der bestehenden Sozialschutzsysteme 136
6. Gemeinsame Trends des europäischen Projekts 14
Kapitel 71 Theoretische und praktische Schlußfolgerungen 151
1. Stellenwert der Sozialversicherung 15
2. Die Sozialschutzsysteme haben das Reifestadium erreicht 154
3. Schlußfolgerungen für das EU-Projelt6 Inhaltsverzeichnis
Anhänge 163
Anhang1/Verzeichnis der Institutionen der für die Länderberichte
zuständigen nationalen Berichterstatter165
Anhang2/Verzeichnis der zur Projektberatung hinzugezogenen Experten167
Anhang 3/ Verfügbarkeit und relativer Stellenwert einer ausgewählten
Liste von Diensten für ältere Menschen 169
Bibliographie 175
Veröffentlichungen ­ Sozialschutz bei Pflegebedürftigkeit im Alter
inderEUundin Norwegen179
I.Länderberichte179
Π. Europäische vergleichende Berichte 181
IQ. e zusammenfassendeBerichte181

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