Vorläufige jährliche Ergebnisse der EU-Leistungsbilanz

European Commission Eurostat

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Vorläufige jährliche Ergebnisse der EU­Leistungsbilanz: Defizit gegenüber Extra­EU 2001 auf ­14,6 Mrd. EUR geschrumpft Eduardo Barredo und Luis Biedma Das Leistungsbilanzdefizit der EU mit ihren Extra­EU­Partnern hat sich im Jahr 2001 verglichen mit dem Vorjahr erheblich verringert; es schrumpfte von ­65,4 Mrd. EUR auf ­14,6Mrd. EUR. Diese Verbesserung lässt sich damit erklären, dass die bis dahin negative Waren verkehrsbilanz mit einem positiven Saldo abschloss, denn nach einem kurz gefasst ungewöhnlich hohen Defizit von ­53,5 Mrd. EUR im Jahr 2000 belief sich der Saldo 2001 auf insgesamt 2,8 Mrd. EUR. Die Leistungsbilanz konnte sich trotz einer Verschlechterung des Defizits bei den laufenden Übertragungen von ­6,9 Mrd. EUR teilweise erholen. Gleichzeitig blieb der Einkommensbilanzsaldo positiv, und der Saldo der Dienstleistungsbilanz stieg leicht an, was auf die bemerkenswerte Steigerung des WIRTSCHAFT UND Überschusses bei den sonstigen Dienstleistungen zurückzuführen ist. Die Dienst­leistungsbilanz der Eurozone1 entwickelte sich von einem Defizit von ­13,8 Mrd. EUR FINANZEN zu einem Überschuss von 0,3 Mrd. EUR, verursacht im Wesentlichen durch einen á steigenden in der Reiseverkehrsbilanz. Die Leistungsbilanzüberschüsse der EU gegenüber den USA und Kanada stiegen auf 53,9Mrd. EUR bzw. THEMA 2­34/2002 6,9Mrd. EUR, während das EU­Leistungsbilanzdefizit gegenüber Japan auf ­30,3 Mrd. EUR sank.

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