Hard Byte – Der Anzug
218 pages
German, Middle High (ca.1050-1500)

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Description

Es ist allgemein bekannt, dass ein alleinstehender Mann, der Gesichtsbehaarung hat, sich rasieren will. Und Aufräumen. Und ein falsches Date braucht.

Mein Name ist Holly Hyman. Ich liebe Ordnung und Primzahlen – und ich stecke in Schwierigkeiten. Die Firma, für die ich arbeite, ist im Umbruch, und zwar auf eine Weise, die mir nicht gefällt. Unser neues Management? Alex Chortsky, ein gutaussehender, ungepflegter russischer Teufel. Unsere neue Ausrichtung? VR-Unterhaltung der prickelnden Art.

Vielleicht würde es mich nicht so sehr stören, wenn mein Lebenswerk nicht für Kinder gedacht wäre. Oder wenn ich nicht versehentlich mit einer VR-Version meines verrucht gut aussehenden Chefs rumgemacht hätte.

Die einzige Möglichkeit, mein Traumprojekt zu retten, besteht darin, einen faustischen Handel einzugehen. Eine Nacht lang muss ich vorgeben, Alex Chortskys Freundin zu sein.

Was kann da schon schiefgehen?

HINWEIS: Dies ist eine eigenständige, schlüpfrige, sich langsam entwickelnde Liebeskomödie mit einer schrulligen, nerdigen anglophilen Heldin, einem heißen russischen Helden und einem widerspenstigen, übergroßen Welpen. Wenn das alles nichts für Sie ist, sollten Sie jetzt weglaufen. Andernfalls schnallen Sie sich an und genießen Sie eine rasante Geschichte zum Lachen und Wohlfühlen.

Sujets

Informations

Publié par
Date de parution 17 décembre 2021
Nombre de lectures 0
EAN13 9781631427169
Langue German, Middle High (ca.1050-1500)

Informations légales : prix de location à la page 0,0300€. Cette information est donnée uniquement à titre indicatif conformément à la législation en vigueur.

Extrait

HARD BYTE – DER ANZUG



MISHA BELL

Übersetzt von GRIT SCHELLENBERG

♠ Mozaika Publications ♠
Inhalt



Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Kapitel 37

Kapitel 38

Kapitel 39

Kapitel 40

Kapitel 41

Kapitel 42

Kapitel 43

Kapitel 44

Kapitel 45

Epilog


Auszug aus Royally Tricked – Königlich Ausgetrickst von Misha Bell

Auszug aus Wall Street Titan – Der Börsenhai von Anna Zaires

Über den Autor
Das ist ein fiktives Werk. Namen, Charaktere, Orte und Vorfälle sind entweder das Ergebnis der Fantasie des Autors oder werden fiktiv verwendet, und jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Personen, lebenden oder toten, Geschäftseinrichtungen, Veranstaltungen oder Orten ist rein zufällig.

Copyright © 2021 Misha Bell
www.mishabell.com

Alle Rechte vorbehalten.

Mit Ausnahme der Verwendung in einer Rezension darf kein Teil dieses Buches ohne Genehmigung in gedruckter oder elektronischer Form reproduziert, gescannt oder verteilt werden.

Veröffentlicht von Mozaika Publications, einem Impressum von Mozaika LLC.
www.mozaikallc.com

Aus dem Amerikanischen von Grit Schellenberg 
Lektorat: Fehler-Haft.de

Umschlag von Najla Qamber Designs
www.najlaqamberdesigns.com

e-ISBN: 978-1-63142-716-9
ISBN drucken: 978-1-63142-717-6
Kapitel Eins

»D er Teufel ist dabei, mein Lebenswerk in Pornokram zu verwandeln.« Ich werfe meinem Zwilling einen flehenden Blick zu. »Du musst mir beibringen, wie man Schlösser knackt.«
Gia blinzelt mich an. »Wovon zum Teufel redest du?«
»Schlösser knacken. Bring es mir bei.«
Sie schüttelt den Kopf, als wolle sie ihn frei bekommen, dann öffnet sie die Tür weiter. »Komm rein und erklär es mir.«
»Gut.« Da ich die Bazillenphobie meiner Schwester respektiere, umgehe ich Umarmungen und Küsse, während ich behutsam das Brownstone-Haus betrete, das sie mit ihren Millionen Mitbewohnern teilt. Sie führt mich in ihr Zimmer, und während wir gehen, kämpfe ich gegen die Versuchung an, die Unordnung rundherum zu beseitigen.
»Setz dich.« Sie zeigt auf einen Stuhl in der Ecke, neben einer Schaufensterpuppe.
Ist sie verrückt? Der Stuhl hat vier Beine und ist damit einer von der schlimmsten Sorte. Ich bevorzuge Bürostühle, da sie meist fünf Beine haben, oder Barhocker, da sie eher eines oder drei haben. Wie würde es ihr gefallen, wenn ich sie bitten würde, eine Haltestange in der U-Bahn abzulecken?
Ein verschmitztes Grinsen umspielt ihren dunkel geschminkten Mund. »Mein Fehler. Keine Primzahl von Beinen. Was habe ich mir nur dabei gedacht? Dein Gehirn hätte explodieren können.«
Ich verberge mein Augenrollen, gehe an einem Kartenspiel und anderem Zauberzubehör vorbei, das überall auf den Flächen rundherum verstreut ist, und bleibe erst stehen, als ich neben einem beinlosen Sitzsack stehe. »Darf ich …?«
Achselzuckend holt Gia ein Kartenspiel aus ihrer Tasche und reicht es mir mit den Fingerspitzen. »Würdest du dich wohler fühlen, wenn ich dir dieses Kartenspiel zum Sortieren geben würde?«
Ich lasse mich in den Stuhl fallen und blicke auf die Karten. »Zweiundfünfzig?«
Mit einem Seufzer wirft sie eine der Karten auf einen Schreibtisch in der Nähe – als ob er nicht schon vollkommen unordentlich wäre. »Jetzt einundfünfzig.«
»Einundfünfzig ist keine Primzahl.«
Sie blickt auf das Deck. »Ist sie nicht?«
»Dreimal siebzehn ist einundfünfzig. Wie bist du durch die vierte Klasse gekommen?«
»Wahrscheinlich hast du dich als mich ausgegeben, um die Mathearbeit zu bestehen.« Sie lässt vier weitere Karten auf den Tisch fallen. »Ist siebenundvierzig besser?«
»Danke.« Ich nehme die Karten vorsichtig – Gott bewahre, dass ich ihre hygienische Majestät mit meinen Krankheitserregern berühre. »Was sollte ich denn erklären, bevor du mich unterrichtest?«
»Fang mit dem Teil des Lebenswerkes an.« Sie setzt sich auf die Abscheulichkeit mit der unpassenden Anzahl an Beinen. »Ich wusste nicht, dass du eines hast. Ist es das virtuelle Haustierzeug, das du mir immer zeigst?«
»So in der Art.« Ich beginne, die Karten auf die offensichtlich logische Weise zu sortieren: Zahlenkarten, die Primzahlen sind, zuerst, gefolgt von den restlichen. »Ich hatte keine Gelegenheit, es dir vorher zu sagen, aber ich arbeite seit einiger Zeit mit der Kinderstation des NYU-Langone-Krankenhauses zusammen. Wenn sie hören, dass ich in Pornokram verwickelt bin …«
»Halt. Wie genau arbeitest du mit ihnen?«
»Ich habe mein VR-Haustierprojekt als eine Art Therapie für Kinder in Langzeitpflege getestet.« Ich schaue von meinen Karten auf, in ein Gesicht, das identisch ist mit dem, das ich jeden Tag im Spiegel sehe: oval geformt mit scharfen Wangenknochen, einer kräftigen Nase und großen blauen Augen. Natürlich sind meine Haare, im Gegensatz zu meiner Entertainer-Schwester, von Natur aus rotblond, während sie ihre dunkler als ein schwarzes Loch gefärbt hat. Ich trage auch nicht so viel Make-up. Ihre rauchigen Augen würden einen Waschbären scharf werden lassen, und ihre Foundation ist blass genug für eine Vampir-Geisha. »Die Idee ist, den Schmerz und die Angst der Kinder zu reduzieren«, fahre ich fort, während sie zustimmend nickt.
»Das ist nicht schlecht als Lebenswerk. Und wie passt der Teufelsporno dazu?«
Ich werfe einen Blick auf das Chaos um mich herum. »Darf ich …?«
Gia seufzt. »Wenn es dich schneller zum Reden bringt, nur zu.«
Als ich aufstehe und mit dem Aufräumen beginne, bin ich ruhig genug, um meine Gedanken zu artikulieren. »Ich habe dir das auch noch nicht erzählt, aber meine Firma ist vor einiger Zeit in finanzielle Schwierigkeiten geraten, und die Morpheus Group hat uns gekauft.«
Sie rümpft die Nase. »Noch nie von denen gehört.«
Ich hebe einen Zylinder auf, aus dem das Kaninchen eines Zauberers herausspringen könnte – nicht, dass Gia es jemals riskieren würde, etwas zu berühren, was gerne seine eigenen Fäkalien frisst. »Das hatte ich auch nicht, bis sie uns akquiriert haben. Ich glaube, sie wurde kurz vor der Übernahme gegründet.« Ich lege den Hut neben Gias Stirnband und kennzeichne die Stelle gedanklich als den Platz für Kopfbedeckungen . »Zuerst fragten sie nach den Spezifikationen von unserem VR-Headset und den Handschuhen, und dann verschwanden sie und ließen uns weitermachen, als ob sich nichts geändert hätte. Aber wir haben gerade erfahren, dass sie planen, das Headset und die Handschuhe in einen speziellen Anzug zu integrieren, den sie entwickelt haben, der dafür gedacht ist, deinen ganzen Körper in VR fühlen zu lassen.«
Sie sieht fasziniert aus. »Sowas wie Sex fühlen zu lassen?«
»Das sind die Gerüchte, die im Büro herumgehen.« Ich hebe etwas auf, was wie ein falscher Daumen aussieht, lege es auf ein Regal neben ihre Handschuhe und ordne der Stelle alle Dinge zu, die mit Körperteilen zu tun haben.
»Hmm.« Sie kratzt sich am Kinn. »Sex in VR. Keine Keime. Keine Berührungen. Keine Komplikationen. Kann ich einen dieser Anzüge bekommen?«
»Du solltest dir einen richtigen Mann suchen«, sage ich und bereue es sofort – das Letzte, was ich will, ist, wie Mom zu klingen.
Gia wölbt ihre dunklen Augenbrauen und ahmt den britischen Akzent nach, den ich mir nach meinem Auslandsstudium abgewöhnen musste. »Wie man in deinem geliebten England sagen würde, da redet der Topf über den Tiegel.«
Sie hat recht. Ich bin keine Expertin, wenn es um Männer oder Sex geht – meine einzige richtige Beziehung war mit einem Mann, der sich später als schwul geoutet hat.
Mein Gesichtsausdruck muss meine Gedanken widerspiegeln, denn sie sagt: »Sorry, Holly. Ich wollte gar nicht in diese Richtung gehen. Als Nächstes werde ich voll zur Octomom und sage dir, wie sehr du dich nach einer sexuellen Vereinigung sehnen solltest.«
Ich zucke zusammen. Ich hasse den Spitznamen, den sie für unsere Mutter benutzt. Den Respekt vor den Älteren zu verlieren, ist einfach nicht richtig. Mom brachte uns beide zur Welt, gefolgt von unseren Sechslingsschwestern. Ein passender Name wäre entweder Bimom – oder ist es Zwimom? – oder Sexamom … obwohl, zugegeben, auch das klingt nicht gut. Natürlich, wenn ich ehrlich bin, ist der Hauptgrund, warum ich das Octo -Präfix nicht mag, dass es eine Erinnerung daran ist, dass wir acht Schwestern sind, im Gegensatz zu einer normalen Anzahl, wie sieben, fünf oder elf.
»Du brauchst etwas gute, altmodische Liebe«, sagt Gia in ihrer besten Imitation von Moms Stimme, als ich mich wieder auf sie konzentriere.
Grinsend versuche ich mich an meiner eigenen Imitation unserer peinlichen Elterneinheit. »Orgasmen mindern Stress, helfen bei Schlaflosigkeit, lindern Schmerzen, lassen dich länger leben, stimulieren dein Gehirn, lassen dich jünger aussehen … Oh, und können den Weltfrieden bringen.«
Hat sie bemerkt, dass ich sieben Punkte auf die Liste gesetzt habe?
Gia erschaudert. »Vergiss nicht, wie hilfreich Orgasmen sind, wenn man versucht, ein Schwein zu schwängern.«
Igitt, ja. Auch wenn ich nicht so zimperlich bin wie Gia, haben mich Mamas prahlerische Geschichten über ihre Fähigkeiten als Ehefrau traumatisiert. Einmal sagte Mama, dass sie Petunia – ein Schwein, das wie ein Haustier für uns war, als wir aufwuchsen – während einer künstlichen Befruchtung zum Orgasmus gebracht hatte. Ja. Nicht das Bild, das man im Kopf haben will, wenn man Speck sieht.
Als ich merke, dass wir vom Thema abgekommen sind, blicke ich meine Schwester eindringlich an. »Kannst du mir also beibringen, was ich brauche, oder nicht?«
Sie trommelt mit ihren schwarz lackierten Nägeln auf ihren Oberschenkel. »Du hast immer noch ni

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