60 Fälle Rettungsdienst
253 pages
Deutsch

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60 Fälle Rettungsdienst , livre ebook

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Description

60 Fälle - 60 Lösungen erweitern Ihren Erfahrungshorizont! Mit diesem Buch lernen Sie motiviert. Fallbeispiele, realistische Szenen aus der Einsatzpraxis, zeigen Ihnen wie Sie im Ernstfall konsequent problem- und lösungsorientiert vorgehen sollten. Entspricht den ERC-Leitlinien 2010.



Eingängige Fragen, lernfreundliche Abarbeitung der Fälle und ausführliche Kommentare stehen für eine optimale Verknüpfung von Theorie und Praxis, die Sie so nicht im Lehrbuch finden.

Informations

Publié par
Date de parution 14 novembre 2011
Nombre de lectures 1
EAN13 9783437594908
Langue Deutsch
Poids de l'ouvrage 2 Mo

Informations légales : prix de location à la page 0,0139€. Cette information est donnée uniquement à titre indicatif conformément à la législation en vigueur.

Extrait

60 Fälle Rettungsdienst
2. Auflage

Frank Flake
Klaus Runggaldier

URBAN & FISCHER
Table of Contents
Cover image
Title page
Copyright
Vorwort
Abkürzungsverzeichnis
Bildnachweis
Kapitel 1: Internistische Notfälle
1.1 Akutes Koronarsyndrom (STEMI der Vorderwand)
1.2 COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Disease)
1.3 Asthma bronchiale
1.4 Lungenödem
1.5 Lungenembolie
1.6 Hypertensive Krise
1.7 Hypoglykämie
1.8 Diabetisches Koma
1.9 Herzrhythmusstörungen I (Tachyarrhythmia absoluta bei Vorhofflimmern)
1.10 Herzrhythmusstörungen II (AV-Block III. Grades)
1.11 Herzrhythmusstörungen III (WPW-Syndrom)
1.12 Herz-Kreislauf-Stillstand (Reanimation)
Kapitel 2: Traumatologische Notfälle
2.1 Schädel-Hirn-Trauma (SHT)
2.2 Oberschenkelhalsfraktur (Hausunfall)
2.3 Polytrauma
2.4 Thoraxtrauma
2.5 Extremitätentrauma (Arm)
2.6 Extremitätentrauma (Bein)
2.7 Patellaluxation
Kapitel 3: Pädiatrische Notfälle
3.1 Meningokokkeninfektion
3.2 Pseudokrupp
3.3 Kindesmisshandlung
3.4 Plötzlicher Kindstod (SID = Sudden Infant Death)
3.5 Sturz vom Wickeltisch
3.6 (Fieber-)Krampf
Kapitel 4: Gynäkologische Notfälle/Geburtskomplikationen
4.1 Geburt
4.2 Vorzeitiger Blasensprung
4.3 Vaginale Blutung
4.4 Vena-Cava-Kompressionssyndrom
Kapitel 5: Toxikologische Notfälle
5.1 CO-Vergiftung (Suizidversuch)
5.2 Tablettenintoxikation (Antidepressiva)
5.3 Heroinintoxikation
5.4 Alkoholintoxikation
Kapitel 6: Thermische Notfälle
6.1 Unterkühlung
6.2 Verbrennung
6.3 Sonnenstich
6.4 Hitzesynkope
Kapitel 7: Neurologische Notfälle
7.1 Schlaganfall
7.2 Krampfanfall
7.3 Bandscheibenvorfall
7.4 Subarachnoidalblutung (SAB)
7.5 Bewusstlosigkeit
Kapitel 8: Sonstige Notfälle
8.1 Augenverätzung
8.2 Beinahe-Ertrinken
8.3 Tauchunfall
8.4 Akutes Abdomen
8.5 Gastrointestinale Blutung
Kapitel 9: Einsatztaktik/MANV
9.1 Kirmesunfall
9.2 Verkehrsunfall – Person eingeklemmt
9.3 Gefahrgutunfall
9.4 Autobahnunfall
9.5 Wohnungsbrand
Kapitel 10: Recht/Organisation
10.1 Pflichtverletzung durch Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit
10.2 Schadensersatzklage nach Amputationsverletzung
10.3 Abmahnung aufgrund gemachter Einsatzfotos
10.4 Fahrerflucht
10.5 Überschreiten der Einfahrgeschwindigkeit
10.6 Sterbehilfe
10.7 Schichtablösung im Einsatz
10.8 Kompetenzüberschreitung
Copyright


Zuschriften und Kritik an:
Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag, Hackerbrücke 6, 80335 München
Wichtiger Hinweis für den Benutzer
Die Erkenntnisse in der Medizin unterliegen laufendem Wandel durch Forschung und klinische Erfahrungen. Die Autoren dieses Werkes haben große Sorgfalt darauf verwendet, dass die in diesem Werk gemachten therapeutischen Angaben dem derzeitigen Wissensstand entsprechen. Das entbindet den Nutzer dieses Werkes aber nicht von der Verpflichtung, die Übungsbeispiele auf individuelle Umsetzbarkeit zu überprüfen, an individuelle Bedürfnisse der Patienten zu adaptieren und – das therapeutische Personal betreffend – die Verordnung in eigener Verantwortung zu treffen.
Für die Vollständigkeit und Auswahl der aufgeführten Medikamente übernimmt der Verlag keine Gewähr.
Geschützte Warennamen (Warenzeichen) werden in der Regel besonders kenntlich gemacht ( ® ). Aus dem Fehlen eines solchen Hinweises kann jedoch nicht automatisch geschlossen werden, dass es sich um einen freien Warennamen handelt.
Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter http://dnb.de abrufbar.
Alle Rechte vorbehalten
2. Auflage 2011
© Elsevier GmbH, München
Der Urban & Fischer Verlag ist ein Imprint der Elsevier GmbH.
11 12 13 14 15 5 4 3 2 1
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Um den Textfluss nicht zu stören, wurde bei Patienten und Berufsbezeichnungen die grammatikalisch maskuline Form gewählt. Selbstverständlich sind in diesen Fällen immer Frauen und Männer gemeint.
Planung: Heiko Krabbe, München
Lektorat: Ingrid Stöger, München
Redaktion: Melanie Dobler, München
Herstellung: Ulrike Schmidt, München
Satz: abavo GmbH. Buchloe
Druck und Bindung: Lego Print S.p.A., Lavis
Umschlaggestaltung: SpieszDesign, Neu-Ulm
Titelfotografie: © Röhrig/Maltesergrafik
Gedruckt auf nnn
Gedruckt in nnn
ISBN: 978-3-437-48231-1


Aktuelle Informationen finden Sie im Internet unter www.elsevier.de und www.elsevier.com
Vorwort
Erfahrungen im Bereich der Notfallmedizin und des Rettungsdienstes, wie auch in den meisten anderen Lebensbereichen, kann man nicht lernen. Vielmehr muss man sich diese im Laufe einer langen praktischen Tätigkeit erarbeiten. Bewährt hat sich aber von den Erfahrungen anderer zu lernen. Hierzu besonders geeignet sind Fallbeispiele. Ungeschminkt und ungeschönt spiegeln sie das reale (Einsatz-) Leben wider. Dieses „praktische” Lernen kann eine schulische Ausbildung nicht bieten.
Im vorliegenden Buch haben wir für Sie 60 Fälle zusammengetragen und aufgearbeitet. Nicht selten handelt es sich dabei um klassische Situationen, die Ihnen so sicher schon einmal begegnet sind oder noch begegnen werden. Sie wurden alle so abgearbeitet wie es im deutschen Rettungsdienst üblich ist. Neben den 47 notfallmedizinischen Fällen finden Sie auch 5 Fälle zu Einsatztaktik und weitere 8 zu Rechtsfragen in denen die notfallmedizinische Versorgung eine untergeordnete Rolle spielt. Dennoch sind sie ebenfalls von besonderer Wichtigkeit. Alle Fälle wurden so aufgearbeitet, dass sie sich an der Praxis orientieren und damit einen besonders hohen Lehrwert besitzen. Viele Zwischenfragen und Kommentare vertiefen das Wissen und gehen über den eigentlichen Fall hinaus. Das Repetitorium am Rand hilft wichtige Fakten auf einen Blick zu erfassen und sich einzuprägen. Nur so kann man einen hohen Nutzen sicherstellen.
Das Buch soll aber neben der Vermittlung eines umfangreichen notfallmedizinischen und einsatztaktischen Erfahrungswissens auch Spaß machen. So spannend wie das richtige Leben und so aufregend wie die erste Schicht. Besonders wichtig ist uns in diesem Zusammenhang der Dialog mit Ihnen liebe Kollegen und Leser. Lassen Sie uns ihre Meinung wissen. Schreiben Sie uns was ihnen gefällt und was nicht. Vielleicht haben auch Sie einen spannenden „klassischen” Fall erlebt von dem zu berichten es sich lohnt. Wir würden uns freuen von Ihnen zu hören.
Auch an diesem Buch haben wieder viele Menschen mitgewirkt denen unser Dank gilt:
den Autoren für die konstruktive und komplikationslose Zusammenarbeit,
dem Elsevier Verlag für die Realisierung dieses Projektes,
im Besonderen Heiko Krabbe für das entgegengebrachte Vertrauen und vorbildliche Engagement,
Ingrid Stöger für die gute Organisation,
Dr. med. Dipl. Ing. Boris Lutomsky für die medizinisch fachliche Durchsicht, allen Kollegen und Freunden für die guten Tipps und Hinweise und natürlich
vielen Dank an unsere Familien insbesondere Petra, Niklas, Annika und Jule sowie Kerstin, Niklas und Johanna für wieder einmal viele Stunden ohne uns.

Frank Flake, Klaus Runggaldier
Oldenburg & Herne Juni 2011
Abkürzungsverzeichnis

4-DMAP 4-Dimethylaminophenol = Antidot
16 G G = Gauge, Größeneinheit z.B. bei Venenverweilkanülen
A. carotis A. = Arteria, Arterie, arterielles Gefäß
AF Atemfrequenz
AMV Atemminutenvolumen
aVL augmented Voltage Left, Ableitungsart beim EKG
AZV Atemzugvolumen
BAB Bundesautobahn
BAK-Schema Bewusstsein, Atmung, Kreislauf Schema
BLS Basic Life Support = Basismaßnahmen
BZ Blutzucker
CK-MB Kreatinkinase vom Herzmuskeltyp
CT Computertomographie
EK Erythrozythenkonzentrat
EKG Elektrokardiogramm
ELW Einsatzleitwagen
FFP Fresh Frozen Plasma
FME Funkmeldeempfänger
GCS Glascow Coma Score
GIT-Blutung Gastrointestinale Blutung
HA Hausarzt
HÄS Polyhydroxyäthylstärke = kolloidales Volumenersatzmittel
Hb Hämoglobin
HF Herzfrequenz
HFG Handfunkgerät
HIB Hämophilis Influenza Typ B
HLF Hilfeleistungsfahrzeug
HWS Halswirbelsäule
ICR Intercostalraum (Rippenzwischenraum)
IE Internationale Einheit
KG Körpergewicht
KIT Kriseninterventionsteam
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