43. zauber des herzens - Die zeitlose Romansammlung von Barbara Cartland
72 pages
Deutsch

Vous pourrez modifier la taille du texte de cet ouvrage

Découvre YouScribe en t'inscrivant gratuitement

Je m'inscris

43. zauber des herzens - Die zeitlose Romansammlung von Barbara Cartland , livre ebook

-

Découvre YouScribe en t'inscrivant gratuitement

Je m'inscris
Obtenez un accès à la bibliothèque pour le consulter en ligne
En savoir plus
72 pages
Deutsch

Vous pourrez modifier la taille du texte de cet ouvrage

Obtenez un accès à la bibliothèque pour le consulter en ligne
En savoir plus

Description

Aufruhr über eine bevorstehende Invasion der Franzosen führt den Marquis von Alton zurück auf seinen Besitz um ein wenig Abstand zu gewinnen. Auβerdem befindet sich ein Verräter in den eigenen Reihen – denn der Feind ist zu gut unterrichtet. Wütend begibt sich der Marquis auf einen Spaziergang in seinen Wäldern und trifft dort auf ein Mädchen, das er nicht mehr vergessen kann. Doch könnte sie auch die Antwort auf alle seine Fragen sein? Barbara Cartland wurde 1901 geboren und stammt mütterlicherseits aus einem alten englischen Adelsgeschlecht. Nach dem Tod des Vaters und Großvaters ernährte ihre Mutter die Familie allein. Sie war zweimal verheiratet und hatte drei Kinder. Ihre Tochter Raine war die Stiefmutter von Prinzessin Diana von Wales. Sie schrieb über 700 Romane, die ein Millionenpublikum ansprechen. Barbara Cartland starb im Jahr 2000.

Sujets

Informations

Publié par
Date de parution 14 février 2016
Nombre de lectures 0
EAN13 9781782138792
Langue Deutsch

Informations légales : prix de location à la page 0,0222€. Cette information est donnée uniquement à titre indicatif conformément à la législation en vigueur.

Extrait

ZAUBER DES HERZENS
Barbara Cartland
Barbara Cartland E-Books Ltd.
Vorliegende Ausgabe ©2016
Copyright Cartland Promotions 1985
Gestaltung M-Y Books
www.m-ybooks.co.uk
Zauber des Herzens
Der Marquis von Alton war schlecht gelaunt, und das gesamte Personal in Alton Park, vom Kammerdiener bis zum Küchenmädchen, hatte unter seiner Stimmung zu leiden. Spät in der Nacht war er unerwartet aus London zurückgekomm en, und in seinem Ärger hatte er an allem etwas auszusetzen. Der Küchenchef wurde au s dem Schlaf gerissen und vollbrachte ein kleines Wunder. In weniger als fünf zig Minuten richtete er ein kaltes Abendessen, doch seine Lordschaft schaute nur mürrisch, kostete ein wenig und ließ das meiste stehen. Schon beim Betreten des herrschaftlichen Speisesaal s hatte der Lord kritisch das funkelnde Silbergeschirr gemustert, das in Windesei le aus den grünen Schutzhüllen gewickelt worden war. Dann hatte er ärgerlich gefragt: „Wo ist denn die ganze Dienerschaft, Westham?“ Der alte Butler, der schon dem Vater des Lords gedi ent hatte, antwortete: „Da ich nicht wußte, daß Eure Lordschaft schon heute zurückkommen würden, habe ich vier von den jüngeren Männern erlaubt, an den Übungen der Fr eiwilligen im Dorf teilzunehmen. Sie waren davon begeistert, und ich hielt es für me ine Pflicht als Patriot, sie zu ermuntern.“ Darauf konnte der Lord nichts erwidern. Nach einer Weile wagte Westham die Frage: „Hört man etwas Neues vom Krieg, Mylord? Die wenigen Nachrichten, die bis zu uns dringen, klingen ziemlich beunruhigend. Es heißt, das Jahr 1803 soll als Jahr der großen Invasion in die Geschichte eingehen.“ „Falls es überhaupt zu einer Invasion kommt“, entge gnete der Lord mit harter Stimme, „dann versichere ich dir, Westham, daß wir Bonaparte mit allen erdenklichen Waffen zurückschlagen werden.“ Dann schwieg er wieder und blickte gelangweilt auf einen mit Pfirsichen garnierten Eberkopf. Der Butler fuhr fort: „Die Freiwilligen sind unzufr ieden, weil sie mit Piken kämpfen sollen.“ Ärgerlich schob der Lord seinen Teller zurück. „Wir haben nicht genug Gewehre für alle, und Piken können fürchterliche Waffen sein, Westham, wenn man mit ihnen umzugehen weiß.“ Er glaubte selbst nicht, was er sagte, und daß auch seine eigenen Männer bei den Freiwilligen so vorsintflutlich ausgerüstet waren, brachte ihn noch mehr auf. Doch diesen Gedanken behielt er besser für sich. Alles, was er tun konnte, war, auf die neue Regierung unter Addington zu schimpfen, wie er es in letzter Zeit schon so oft getan hatte. Er wies die übrigen Gänge zurück und verließ den Speisesaal. „Ein Glas Portwein?“ fragte Westham bedrückt. Seine Lordschaft antwortete nicht. Nachdenklich verließ er den Raum und begab sich in sein Schlafzimmer. Nach einer schlaflosen Nacht mußte er sich am nächsten Morgen eingestehen, daß er zuviel getrunken hatte. Beim Abendessen mit dem Pri nzen von Wales hatte der ganze Ärger angefangen. Der Prinz hatte seine Gäste in noch größerem Rahmen als gewöhnlich bewirtet, und viele von ihnen schwankten ein wenig, als sie den Speisesaal verließen. Der Marquis stand noch fest auf seinen Beinen, fühlte s ich aber auch leicht angeheitert und war bester Laune. Er hatte schon immer den Ruf eine s Draufgängers besessen. Viele Damen der Gesellschaft waren oft nur allzu bereit, ihm in die Arme zu sinken. Ein Blick genügte, und schon standen ihm alle Herzen und Schlafzimmertüren offen. Plötzlich hatte er sich danach gesehnt, aus London wegzukommen, fort von den nachgiebigen Frauen, statt Parfumduft frische Landluft zu atmen und wieder einmal allein zu sein. Bei seiner Ankunft in Alton Park war er zu wütend gewesen, um dies alles zu genießen. Doch nun klärte sich sein Kopf.
„Was war ich doch für ein Narr!“ sagte der Marquis laut, und Westham, der diensteifrig hinter ihm stand, fragte: „Wie bitte, Mylord?“ „Ich habe nur mit mir selbst gesprochen“, entgegnete der Marquis unwirsch. Der alte Butler seufzte. Er kannte den Marquis scho n sehr lange und wußte, wenn dessen mürrische Anwandlungen eine ganze Nacht über dauerten, mußte es einen Grund dafür geben. Zum Glück kam dies bei Mr. Justin, wie er seinen Herren im Stillen immer noch nannte, selten vor. Westham war klug genug, ihn in Ruhe zu lassen. Er servierte nur das Frühstück, das fast unberührt wieder hinausgeschickt wurde. Leicht beunruhigt sah er, wie der Marquis einen doppelten Brandy trank, bevor er durch die gr oßen Fenstertüren auf die Terrasse hinausging. Es war sonst nicht die Art Seiner Lordschaft, schon so früh am Tag zu trinken. Barhäuptig schlenderte der Marquis im Sonnenschein durch den Garten. Die Blumenbeete hatte noch seine Mutter anlegen lassen. Doch er bemerkte weder die farbenprächtigen Rabatten, noch die flammenden Azal een neben dem zarten Violett, Purpur und Weiß der Lilien. Die Gärten von Alton Pa rk waren wegen ihrer Schönheit berühmt, doch der Marquis ging umher, ohne etwas zu sehen. Er war verwirrt, besorgt und so niedergeschlagen wie damals, als er nach den Ferien nach Eton zurück mußte. Bei jedem Schritt murmelte er ein „Verdammt!“ vor sich hin, aber das Fluchen verschaffte ihm keine Erleichterung. Tief in Gedanken versunken wanderte er weiter, bis ein Schrei ihn plötzlich aufschreckte. Unwillkürlich blieb er stehen. Der Schrei ertönte wieder, und erst jetzt entdeckte er, wie weit er sich vom Haus entfernt hatte. Ein Mädchen rannte aus dem Wald heraus. „Hilfe, zu Hilfe!“ rief sie. Dann erblickte sie den Marquis und lief auf ihn zu. „Helfen Sie mir. Oh, helfen Sie mir“, bat sie atemlos. „Mein Hund, er ist in eine Falle getreten, und ich kann ihn nicht befreien. Bitte, kommen Sie!“ „Sofort“, sagte der Marquis schnell. Eine kleine Hand ergriff die seine und zog ihn mit fort. So schnell war er schon seit Jahren nicht mehr gelaufen. „Hier ist es“, sagte das Mädchen atemlos, als sie eine kleine Lichtung erreichten. Mehr brauchte sie auch nicht zu sagen. Ein kleiner schwa rzweißer Spaniel war in eine rostige Falle geraten. Der Hund war außer sich vor Angst. E r bellte, jaulte und zerrte an seiner Pfote, die stark blutete. Das Mädchen wollte auf das Tier zulaufen, doch der Marquis hielt sie zurück. „Rühren Sie ihn nicht an“, sagte er mit strenger Stimme. „Der Hund ist verängstigt und könnte Sie beißen. Im Augenblick kann er nicht zwischen Freund und Feind unterscheiden.“ „Machen Sie ihn los. Bitte, befreien Sie ihn“, flehte das Mädchen. Geschickt hielt der Marquis den Hund fest und löste mit dem Fuß den Sperrmechanismus der Falle, so daß das rostige Eisen aufsprang. „Danke! Vielen Dank“, rief das Mädchen und streckte die Arme nach dem Hund aus. Doch der Marquis gab ihr das Tier nicht. Stattdesse n untersuchte er sorgfältig das verletzte Bein. Als ob das Tier begriffen hätte, wer sein Retter war, drehte es den Kopf und wollte ihm die Hand lecken. „Ist das Bein gebrochen?“ fragte das Mädchen. „Ich weiß es nicht genau“, antwortete der Marquis. „Er braucht so schnell wie möglich sachkundige Hilfe. Die Wunde muß ausgewaschen werden. Sie sehen ja selbst, die Falle ist alt und rostig.“ „Wie können Menschen so niederträchtig sein und so etwas überhaupt im Wald aufstellen! Kein Tier sollte auf diese Weise gefangen werden.“ „Ich glaube, in diesen Wäldern gibt es nicht mehr v iele Fallen“, erwiderte der Marquis. Ihm fiel ein, daß er schon vor fünf Jahren das Fallenstellen auf seinem Besitz verboten hatte.
„Das hoffe ich“, sagte das Mädchen. „Ich war so glü cklich, und Columbus auch, bis das hier passierte.“ „Columbus?“ fragte der Marquis und betrachtete den Hund in seinen Armen. „Ich habe ihn so genannt, weil er furchtbar neugierig ist“, erklärte die Besitzerin. „Da sehen Sie, wohin ihn seine Neugier gebracht hat.“ Sie seufzte leise, zog ein Taschentuch aus ihrem hellgrünen Kleid und begann, sich die Tränen abzuwischen. „Sie lesen griechisch?“ fragte der Marquis erstaunt. „Oder hat Ihnen jemand erzählt, daß ,columbus’ neugierig heißt?“ „Ich kann ein bißchen griechisch“, entgegnete sie bescheiden. „Aber wie soll ich Ihnen dafür danken, daß Sie Columbus gerettet haben?“ „Wir haben ihn noch nicht gerettet“, erwiderte der Marquis. „Wie ich schon sagte, müssen wir ihn zu jemanden bringen, der etwas von H unden versteht und ihn behandeln kann.“ „Ach“, rief das Mädchen hilflos. „Ich glaube nicht, daß es im Dorf einen Tierarzt gibt. Wo kann ich mich erkundigen?“ „Da habe ich einen besseren Vorschlag“, meinte der Marquis. „Ich kenne einen Mann, der sich in solchen Dingen genauso gut auskennt. Er wohnt nicht weit von hier. Sollen wir Columbus zu ihm bringen?“ „Ich möchte Sie nicht noch mehr belästigen“, erwide rte das Mädchen. „Sie waren schon so hilfsbereit.“ „Das macht mir gar nichts aus“, antwortete er. Der Marquis sah hinunter zu ihr und war überrascht von ihrer eigenartigen Schönheit. Hellblondes Haar umgab ihren Kopf in eig enwilligen Locken. Die großen, auffallend grünen Augen ließen sie wie eine Elfe erscheinen. „Sie sind sehr nett“, sagte sie. „Wenn Sie nicht ge kommen wären, hätte ich nicht gewußt, was ich tun soll.“ „Ein Wildhüter hätte Sie bestimmt wegen unbefugten Betretens festgenommen.“ Ihre Augen weiteten sich erstaunt. „Ist das hier Privatbesitz?“ fragte sie. „Das wußte ich nicht. Die Wälder um Wien, in denen ich immer mit meinem Vater spazieren ging, wa ren jedem zugänglich. Ich vergaß, daß ich wieder in England bin.“ „Demnach hat es Ihnen hier im Wald gefallen, bevor das Unglück passierte?“ erkundigte sich der Marquis. „Oh ja, sehr sogar. Sie können sich nicht vorstellen, was es für mich bedeutet, wieder unter Bäumen zu gehen, zu vergessen, daß ...“ Sie stockte und fuhr dann fort: „Und mich an die Geschichten aus meiner Jugend zu erinnern. D amals waren die Wälder für mich voll von Feen, Drachen und Rittern.“ Sie blieb mitten auf dem Waldweg stehen. „Natürlich, das sind Sie auch“, rief sie aus, „ein Ritter, der mich gerettet hat - oder vielmehr Columbus. Wie herrlich! Es ist fast wie ein Märchen. Ich hatte solche Angst um Columbus, und plötzlich waren Sie da, der Retter in der Not! Eigentlich hätten Sie auf einem Pferd kommen müssen.“ „Ich bedaure das Versäumnis zutiefst“, erwiderte der Marquis, „aber mein Pferd fühlt sich heute nicht ganz wohl.“ „Und in der Eile konnten Sie sich kein neues besorgen. Jedenfalls sind Sie mir zu Hilfe geeilt, in einer Rüstung wäre das schwierig gewesen.“ „Und außerdem ziemlich laut“, bemerkte der Marquis trocken. Sie lachten beide. Auf den Wangen des jungen Mädchens erschienen zwei entzückende Grübchen, und ein schelmischer Schimmer trat in ihre Augen. „Ich verbiete Ihnen, mein Märchen kaputt zu machen.“ „Das möchte ich auf gar keinen Fall“, antwortete er. „Aber sagen Sie, warum haben Sie so eine Vorliebe für den Wald?“
Sie legte den Kopf ein wenig zur Seite, als wolle s ie über seine Frage angestrengt nachdenken. Nach einer Weile fuhr sie fort: „Ich habe mich im W ald schon immer heimisch gefühlt. Irgendwie scheine ich zu den Bäumen zu geh ören, und hier ist es außerdem besonders schön.“ Der Marquis sah sich um. Das frische Grün der Birken wölbte sich über ihren Köpfen, und die einfallenden Sonnenstrahlen warfen ein flirrendes Goldmuster auf den bemoosten Waldweg. „Sie könnten selbst eine Fee sein“, sagte er. „In Ihrem grünen Kleid wirken Sie wie ein Teil des Waldes.“ Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht und ließ sie atemberaubend schön aussehen. „Vielleicht haben meine Eltern das geahnt, als sie mich tauften“, meinte sie. „Wie heißen Sie denn?“ fragte der Marquis. „Sylvina“, gab sie zur Antwort. „Wissen Sie, was das bedeutet?“ Der Marquis schien zu überlegen. „Ist es griechisch?“ „Nein.“ „Latein?“ fragte er. Sie nickte. „Sie sind klug. Können Sie auch noch den Rest raten?“ „Das ist nicht schwer“, meinte er lächelnd. „Waldmädchen?“ Sie lachte wie ein Kind. „Ich glaube, Sie haben es von Anfang an gewußt, oder Sie sind zu gut im Raten.“ „Und wie heißen Sie noch?“ fragte er. Zu seiner Überraschung wandte sie das Gesicht ab und schwieg. Nach einer Weile sagte sie zögernd: „Bitte fragen S ie mich nicht. Heute will ich das alles einmal vergessen. Ich möchte nicht daran denken, warum ich hier bin und woher ich komme, ich möchte nur Sylvina sein.“ „Dann soll es auch so sein“, sagte der Marquis. „Hi er im Märchenwald sind Höflichkeitsfloskeln überflüssig. Falls es Sie interessiert, ich heiße Justin.“ Sie drehte sich zu ihm um, und ihre Augen strahlten. „Das ist wundervoll!“ rief sie. „Nur ein echter Ritter kann Justin heißen. Jetzt kann ich endlich sagen: Vielen Dank, Sir Justin, daß Sie Columbus gerettet haben.“ Sie gingen weiter, bis die Bäume zurücktraten und der Weg an einem Feld endete. Vor ihnen im Tal lag Alton Park. Inmitten von Teichen u nd farbenprächtigen Blumengärten erhob sich das große Herrenhaus. Tiefgrüne Wälder u mgaben es wie ein natürlicher Schutzwall. In der Morgensonne glitzerten die Fenster wie Diamanten. Stolz betrachtete der Marquis seinen Besitz, als er neben sich eine ängstliche Stimme vernahm: „Das ist bestimmt Alton Park.“ „Ja, sieht es nicht schön aus?“ fragte er. „Und hier wohnt der Marquis von Alton?“ „Das ist sein Haus“, erwiderte der Marquis. Nach einer kleinen Pause sagte sie: „Ich kann dort nicht hingehen. Bitte verstehen Sie. Ich möchte nicht nach Alton Park.“ „Ich wollte Sie nur zu jemandem bringen, der im Wir tschaftsgebäude wohnt“, sagte der Marquis und fügte hinzu: „Warum wollen Sie sich ein so schönes Haus nicht einmal von der Nähe ansehen?“ „Der Marquis ist nicht zu Hause, ich weiß“, erwider te Sylvina. „Bestimmt kommt er nur selten hierher. Ich kann Ihnen den Grund für meine Weigerung nicht nennen. Geben Sie mir bitte Columbus und zeigen Sie mir den Weg ins Dorf.“ Der Marquis war verblüfft. „Hören Sie, Sylvina“, sagte er, „in Alton Park wird Ihnen bestimmt nichts geschehen. Was haben Sie gegen den Marquis? Kennen Sie ihn denn?“
  • Univers Univers
  • Ebooks Ebooks
  • Livres audio Livres audio
  • Presse Presse
  • Podcasts Podcasts
  • BD BD
  • Documents Documents