52. irrwege der liebe - Die zeitlose Romansammlung von Barbara Cartland
77 pages
Deutsch

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52. irrwege der liebe - Die zeitlose Romansammlung von Barbara Cartland , livre ebook

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Description

Der ,Junggesellen-Marquis‘ flieht vor dem Ehemann seiner Geliebten ins Schulzimmer– und trifft dort auf seine verarmte Kusine Diana, die im Schloβ als Gouvernante arbeitet und die er seit seiner Kindheit nicht mehr gesehen hat. Um die Ehre der Herzogin, der Geliebten des Marquis, zu wahren und den richtigen Grund seines Dortseins zu verschleiern, geben die beiden vor, verlobt zu sein. Noch auf der Stelle vom eifersüchtigen Herzog verheiratet, finden sich die Beiden kurze Zeit später in der Kutsche nach London wieder – auf dem Weg in das Abenteuer der Liebe. Barbara Cartland wurde 1901 geboren und stammt mütterlicherseits aus einem alten englischen Adelsgeschlecht. Nach dem Tod des Vaters und Großvaters ernährte ihre Mutter die Familie allein. Sie war zweimal verheiratet und hatte drei Kinder. Ihre Tochter Raine war die Stiefmutter von Prinzessin Diana von Wales. Sie schrieb über 700 Romane, die ein Millionenpublikum ansprechen. Barbara Cartland starb im Jahr 2000.

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Informations

Publié par
Date de parution 14 février 2016
Nombre de lectures 0
EAN13 9781782139188
Langue Deutsch

Informations légales : prix de location à la page 0,0222€. Cette information est donnée uniquement à titre indicatif conformément à la législation en vigueur.

Extrait

IRRWEGE DER LIEBE
Barbara Cartland
Barbara Cartland E-Books Ltd.
Vorliegende Ausgabe ©2017
Copyright Cartland Promotions 1975
Gestaltung M-Y Books
www.m-ybooks.co.uk
Irrwege der Liebe
Die Tür öffnete sich. Ein Gentleman trat hastig ins Zimmer und schloß hinter sich ab. Als er sich umwandte, sah er eine junge Frau. Sie h atte sich von einem Tisch am Fenster erhoben und beobachtete den Mann sichtlich verängstigt. „Erschrecken Sie nicht“, beruhigte er sie. „Ich möc hte nur für einen Augenblick hier Zuflucht suchen.“ Die Angst in ihrem blassen Gesicht wich einem Ausdr uck der Erleichterung. Als der Gentleman auf sie zuging, meinte er zu seiner Überraschung sogar etwas wie Erkennen in ihrem Blick und dem leichten Lächeln um ihre Lippen zu entdecken. Sie setzte sich wieder an den Tisch und nahm ihre Handarbeit auf. Irgendwie kam ihm die junge Frau nun auch bekannt vor. „Kann es sein, daß wir uns schon einmal begegnet sind?“ fragte er. Es schien undenkbar. Der Gentleman, hochgewachsen, breitschultrig und ungewöhnlich gutaussehend, war nach der letzten Mode gekleidet. Sein Abendanzug aus blauem Satin saß faltenlos, die Spitzen seines Kragens reichten ihm bis ans Kinn, und die Eleganz seiner meisterhaft gebundenen, schneeweißen Krawatte war unübertrefflich. Die junge Frau dagegen - eigentlich mehr ein junges Mädchen - sah unscheinbar, fast mittelmäßig aus. Ihre Haare trug sie straff aus der Stirn zurückgekämmt und zu einem dicht geflochtenen Nackenknoten gesteckt. Ihr sehr schlichtes, altmodisches Kleid war aus billigem dunklen Stoff. Und als sie bei dem unerwar teten Erscheinen des Fremden aufgesprungen war, hatte sie eilig nach einer Brille gegriffen, die neben ihr auf dem Tisch lag. Jetzt schien sie allerdings keine Verwendung mehr dafür zu haben, denn sie legte die Brille wieder fort, bevor sie ihre Nadel aufnahm un d geschickt die Stickerei an einem Abendkleid aus blaßrosa Crêpe fortsetzte. „Warum sollte ich Sie kennen?“ meinte der Gentleman nachdenklich, als sie keine Antwort gab. Sie blickte zu ihm auf. Ihre Augen blitzten ihn spöttisch an - unerwartet große Augen, die im Kerzenlicht grün schimmerten. „Natürlich!“ rief der Gentleman. „Diana! Gütiger Hi mmel! Dich hätte ich hier am allerwenigsten erwartet.“ „Wie schmeichelhaft, daß du mich erkennst, Cousin Victor“, entgegnete sie lächelnd. Der Marquis of Lynche zog sich einen Stuhl heran und setzte sich. „Diana, bei allem, was heilig ist, ich habe mich oft gefragt, was aus dir geworden ist!“ „Papa verließ Lynche nach dem Tod deiner Mutter“, e rwiderte Diana. „Er bekam Streit mit der nächsten Marquise.“ „Wer nicht?“ entgegnete der Marquis. „Aber wo seid ihr hingezogen?“ „Nach Ovington, auf den Besitz des Herzogs“, antwortete Diana. „Bis dann auch Papa starb.“ „Mein aufrichtiges Beileid“, sagte der Marquis förm lich. „Aber was tust du hier?“ „Ich bin die Gouvernante der kleinen Tochter Ihrer Gnaden.“ „Gouvernante!“ rief der Marquis schockiert. „Könntest du nicht etwas Besseres tun?“ Diana sah ihn an. „Und was schlägst du für eine junge Waise ohne Geld und ohne Beziehungen vor?“ „Die Familie hätte dir helfen können!“ „Papa hatte alle Verbindungen zu Mamas Verwandtscha ft abgebrochen“, erklärte Diana. „Er hatte immer das Gefühl, daß man auf ihn herabsah und es ihm verübelte, daß er in adlige Kreise einheiratete. Daher hatte auch ich keine Verbindung mehr zu meinen vornehmen Verwandten.“ „Das ist doch Unsinn!“ protestierte der Marquis. „W enn dein Vater es vorzog, sich zurückzuziehen, so war das seine Sache und gilt doc h nicht für dich. Du bist und bleibst
meine Cousine.“ „So nah sind wir ja gar nicht verwandt“, meinte Dia na kühl. „Unsere Großmütter waren Schwestern.“ „Aber wir sind verwandt“, beharrte der Marquis. „Es muß etwas für dich getan werden.“ „Deine Einmischung ist nicht notwendig“, wehrte Dia na ab. „Und bitte, erzähle niemandem, daß ich hier bin. Für den Augenblick ist alles zufriedenstellend.“ „Was meinst du mit ,für den Augenblick’?“ fragte der Marquis. Diana zögerte, dann sagte sie leise: „Es war nicht immer leicht für mich. Und jetzt bitte ich dich, zu gehen und mich zu vergessen. Wenn dich jemand hier im Schulzimmer finden sollte, werde ich Schwierigkeiten bekommen.“ Auf dem Korridor draußen brach plötzlich ein Höllenlärm los. Ein Jagdhorn ertönte, männliches Gelächter, aufgeregte weibliche Stimmen und Rufe waren zu hören, und viele eilige Füße liefen an der Tür vorbei. Der Marquis bemerkte, daß Diana reglos und angespan nt dasaß, eine Hand an die Brust gepreßt. Der Lärm wurde ohrenbetäubend. Plötzlich rüttelte jemand an der Türklinke. Eine weibliche Stimme rief: „Die Tür ist abgeschlossen. Hier kann er nicht sein!“ Wieder ertönte das Jagdhorn, und die fröhliche Meute entfernte sich. „Da siehst du, warum ich mich versteckt habe“, sagte der Marquis lächelnd. „Jagen sie dich?“ fragte Diana. „Zwei von uns wurden ausgewählt, beide begehrte Jun ggesellen“, erklärte er. „Ich versichere dir, Diana, daß nach dieser Jagd ein Fuchs meine ganze Sympathie besitzt.“ „Warum hast du dich dann einverstanden erklärt?“ „Wie hätte ich mich weigern können?“ entgegnete er. „Ich habe gelernt, daß es in einer solchen Lage weitaus besser ist, sich mit dem einverstanden zu erklären, was die Leute von einem wollen und dann das Gegenteil zu tun.“ Diana mußte lachen. „Du hast immer deinen Willen bekommen, Victor, ohne je einen Gedanken daran zu verschwenden, daß vielleicht andere darunter leiden könnten.“ „Was meinst du damit?“ „Nun, unsere letzten gemeinsamen Ferien in Lynche, zum Beispiel. Als du nach Eton zurückgingst, wurde ich bestraft, weil es mein Ball war, den du durch die Scheiben des Treibhauses geworfen hattest.“ „Arme Diana“, meinte er mitfühlend. „Ich wette, du hast mich nie verpetzt.“ „Nein, das habe ich tatsächlich nicht getan. Doch das war sehr dumm von mir. Dem Erben des Hauses hätte man alles verziehen. Aber ic h war nur die wilde Tochter des Pfarrers.“ „Was hat man mit dir gemacht?“ wollte der Marquis wissen. „Oh, ich bekam eine Tracht Prügel und Wasser und Br ot zum Abendessen. Es war nichts Neues“, antwortete sie leichthin. „Ich entschuldige mich hiermit für meine vergangenen Sünden und hoffe, du verzeihst mir“, sagte der Marquis. „Ich verzeihe dir, wenn du jetzt augenblicklich dieses Zimmer verläßt“, entgegnete sie. „Bitte, geh!“ „Warum willst du mich unbedingt loswerden?“ fragte er. „Weil jemand dich hier finden könnte. Kannst du dir vorstellen, was man dann reden würde? Ihre Gnaden hat mich nur unter der Bedingung eingestellt, daß...“ Diana hielt plötzlich inne. „Warum beendest du den Satz nicht?“ forderte der Marquis sie heraus. Seine Frage schien sie zu ärgern. „Nun gut“, sagte sie, und ihre Augen blitzten. „Ihr e Gnaden hat mich nur unter der Bedingung engagiert, daß ich nicht mit irgendwelche n Männern ins Gerede komme,
solange ich unter ihrem Dach lebe!“ sagte sie wüten d. „Und ich habe nicht die Absicht, deinetwegen ins Gerede zu kommen! Männer sind allesamt Bestien. Je weniger ich von ihnen sehe, um so besser für meinen Seelenfrieden!“ Diana preßte die Lippen fest zusammen. Es sah fast so aus, als wollte sie weinen. „Bitte, geh jetzt, Victor“, sagte sie dann etwas ru higer, „und vergiß, daß du mich gesehen hast.“ „Irgendein Mann hat dich schwer gekränkt“, bemerkte er. „Wer könnte dich so behandelt haben? Wer?“ Diana lachte kurz auf. „Nicht nur ein Mann, lieber Cousin! Ob Vater, Sohn, Onkel oder distinguierter Familienfreund, einer war so schlecht wie der ander e. Alle waren sie auf ein kleines Nebenvergnügen aus! Sie wußten genau, daß das arme Mädchen, das sie beleidigten, nicht wagen würde, sich zu beschweren und daß im Falle ei ner Entdeckung Wort gegen Wort stünde und man ihnen glauben würde.“ „Das klingt unglaublich“, meinte der Marquis. „Du glaubst mir nicht?“ fragte Diana. „Meinst du, es ist angenehm, in drei Jahren aus sechs verschiedenen Stellungen verjagt zu werden? Sechs! Und dann hierher zu kommen und auf den Knien um eine Stellung bitten zu müssen?“ Sie sah ihn an. „Verstehst du jetzt? Wirst du nun gehen und mir nicht die letzte Chance verderben, unbehelligt ein anständiges Leben zu führen?“ Der Marquis erhob sich. Er sah nachdenklich aus. „Ich werde gehen, Diana, weil du es so möchtest, aber ich werde dich nicht vergessen. Ich werde mit der Familie sprechen. Du sollst solchen Situationen nicht ausgesetzt sein.“ „Ich will keine Almosen, weder von meinen Verwandte n, noch von anderen!“ sagte Diana heftig. „Sie haben alle die Nasen gerümpft, weil Mama einen Pfarrer heiratete. Für mich werden sie auch nicht mehr übrighaben. Laß mic h in Ruhe, Victor. Du hast in den letzten neun Jahren von meiner Existenz keine Notiz genommen. Es gibt also keinen Grund, weshalb du es jetzt tun solltest.“ „Neun Jahre! Gütiger Himmel, ist das so lange her?“ rief der Marquis. „Aber es ist nicht in Ordnung, Diana, daß du …“ Er hielt inne, denn es klopfte an der Tür. Diana sp rang erschrocken auf, und er sah wieder die Angst in ihren Augen. Er legte einen Fin ger an die Lippen, ging auf Zehenspitzen durch das Zimmer und öffnete eine Tür, die, wie er richtig vermutet hatte, in ein Schlafzimmer führte. Im Schein eines flackernden Nachtlichts sah er in einem schmalen Bettchen ein Kind schlafen. Daneben stand ein großes Bett, das offensichtlich Diana gehörte. Der Marquis ließ die Türe hinter sich einen Spaltbr eit geöffnet, um sehen und hören zu können, was im Schulzimmer vor sich ging. Es klopfte erneut. Diana ging langsam zur Tür. „Wer ist da?“ fragte sie, und ihre Stimme zitterte leicht. „Ich bin’s, Miss Morley“, erwiderte eine Frauenstim me. „Oh, Miss Deane!“ sagte Diana erleichtert und sperrte die Tür auf. Der Marquis sah durch den Türspalt, daß eine dicke, ältere Frau mit einem Tablett ins Zimmer trat, das sie zum Tisch trug. „Ich habe Ihnen Ihr Abendessen gebracht, Miss Morley.“ „Danke, das ist sehr nett von Ihnen“, sagte Diana. „Ich habe Ellen das Tablett abgenommen und sie zu B ett geschickt“, erklärte die Haushälterin. „Das Mädchen konnte kaum mehr auf den Füßen stehen. Ich werde morgen mal ein paar scharfe Worte mit der Küche reden. Sie haben kein Recht, sie so lange arbeiten zu lassen - und auch nicht, Ihnen erst so spät das Abendessen zu schicken.“ „Ich nehme an, sie haben viel zu tun“, meinte Diana . „Außerdem bin ich nicht besonders hungrig.“ „Das sollten Sie aber sein“, entgegnete Miss Deane streng. „Sie haben den ganzen Tag
über an dem Abendkleid gearbeitet. Es sieht so aus, als hätten Sie immer noch eine ganze Menge zu tun.“ „In drei Stunden oder so werde ich damit fertig sei n“, antwortete Diana mit einem kleinen Seufzer. „Ihre Gnaden möchte es morgen tragen.“ „Um ihrem neuen Galan zu gefallen, möchte ich wette n!“ Miss Deane lachte anzüglich. „Nun, das kann ich verstehen. Ich habe n och keinen besser aussehenden Gentleman gesehen als den Marquis. Bei seinem Anblick bekomme sogar ich alte Frau Herzklopfen! Ich muß sagen, Seine Lordschaft ist eine enorme Verbesserung gegenüber dem letzten Galan Ihrer Gnaden.“ „In der Tat!“ Dianas Stimme klang kühl. Der Marquis merkte, daß s ie verlegen war. Miss Deane schien das jedoch nicht zu bemerken. „Aber wirklich! Sir Andrew Blackett war ein richtig es Ekel. Ich konnte keines meiner jungen Hausmädchen in die Nähe seines Schlafzimmers lassen. Ich habe ihn gleich durchschaut, als ich ihn sah. Und als die kleine Gl adys zu mir kam und sich die Augen ausweinte, da hätte ich ihm gern mal meine Meinung gesagt, aber wirklich!“ „Das kann ich Ihnen nicht verdenken“, sagte Diana. „Natürlich war es auch seine Schuld, daß die arme Miss Lovelace ohne Referenzen gehen mußte.“ „Deshalb mußte sie gehen?“ fragte Diana. „Allerdings. Ihre Gnaden hat ihn hier im Schulzimmer gefunden, wie er sich mit Miss Lovelace unterhielt. Kurz vor dem Dinner war es. Na türlich hat er gesagt, daß er nur hergekommen wäre, um der kleinen Lady Gute Nacht zu wünschen, aber Ihre Gnaden hat bemerkt, daß Miss Lovelace einen roten Kopf hatte und sich geschmeichelt fühlte über die Aufmerksamkeit, die ihr zuteilgeworden war. Kaum war die Gesellschaft vorbei, da mußte sie gehen.“ „Das war aber ungerecht, nicht wahr?“ In Dianas Ton lagen Zorn und Erbitterung. „Die Herrinnen kümmern sich nicht darum, was gerecht ist und was nicht, wenn man in ihren Diensten steht“, erwiderte Miss Deane. „Wenn irgend etwas vorfällt, dann haben niemals die feinen Herrschaften die Schuld, das können Sie sich merken! Ich sehe, daß Sie klug sind, Miss Morley, weil Sie Ihre Tür verschlossen halten. Ich rate Ihnen, sie Tag und Nacht verschlossen zu halten, solange diese Art von Gesellschaft im Hause stattfindet.“ „Sie meinen, ich sollte mich in Acht nehmen vor dem Marquis?“ fragte Diana, und der Lauscher nebenan hörte wohl den boshaften kleinen Unterton. „Nun, man weiß nie, nicht wahr“, antwortete Miss De ane. „Aber auf den Marquis braucht man heute Nacht wohl nicht achtzugeben, da Seine Gnaden nicht da ist! Es sind allerdings einige andere unter der Gesellschaft, die nicht so beschäftigt sind. Trotzdem, der Marquis steht in dem Ruf, ein ziemlicher Draufg änger zu sein, was das weibliche Geschlecht betrifft.“ „Oh, tatsächlich?“ sagte Diana neugierig. „Beim Abendessen unten haben wir fast Tränen gelach t“, berichtete Miss Deane. „Einer der Diener hat uns erzählt, wie Seine Lordsc haft, der Marquis, einmal auf der Flucht vor einem eifersüchtigen Ehemann eine Regenrinne heruntergerutscht ist, nur um dann in eine Regentonne zu fallen.“ „Das hat seine Liebesglut sicher abgekühlt.“ Diana lächelte. „Und ein andermal“, fuhr Miss Deane mit sichtlichem Genuß fort, „konnte er einer Entdeckung nur entgehen, indem er sich die Mütze eines Kochs aufstülpte und durch die Hintertür davonschlich. Ja, das ist ein richtiger D raufgänger, da gibt’s nichts! Natürlich saß der eigene Diener Seiner Lordschaft dabei und sagte kein Wort, aber an dem Lachen in seinen Augen habe ich gemerkt, daß die Geschichten gar nicht so übertrieben waren.“ „Aber Sie glauben, ich bin vor ihm sicher, nicht wahr?“ „Nun“, antwortete Miss Deane, „es heißt, daß er sch wer in Ihre Gnaden verliebt sei
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