Wie ich zu Schnarchen aufgehört habe... (Methode)
84 pages
Deutsch

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Wie ich zu Schnarchen aufgehört habe... (Methode) , livre ebook

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Description

Darüber spricht man nicht! Man vermeidet dieses ärgerliche Thema! Es existieren Mittel es zu bekämpfen. Diese werden Sie hier übersichtlich erfasst vorfinden, ergänzt durch einige Hinweise, um deren Wirksamkeit zu verbessern. Doch das ist es nicht allein! Dieses Buch präsentiert vor allem auf natürliche Weise, wie Sie das Schnarchen und die Atemstillstände behandeln können. Diese aktive Methode schlägt einfache Übungen vor, mit deren Hilfe der Schnarcher seinen Mund- und Rachenraum dynamisiert und sensibilisiert. Sie ist anerkannt von zahlreichen Ärzten, Heilgymnastikern und Naturheilpraktikern, sowie Angehörigen des medizinischen Pflegepersonals. Dieses Buch wendet sich an Interessenten mit unterschiedlichem Niveau. An solche, die das Problem des Schnarchens entdecken sowie auch an diejenigen, die diese Frage schon gut kennen, aber noch keine befriedigende Lösung gefunden haben. „Schnarcher, versuchen Sie diese Methode ohne Zeit zu verlieren, die„Beschnarchten“ werden Ihnen Danke sagen!“ Rebelle Santé Magazine „Ein Buch voller guter Gedanken und voller Humor! Zum Verschenken oder für sich selbst, zum Glück der Anderen.“ Femmes Références

Informations

Publié par
Date de parution 06 mars 2015
Nombre de lectures 7
EAN13 9782312030784
Langue Deutsch

Informations légales : prix de location à la page 0,0012€. Cette information est donnée uniquement à titre indicatif conformément à la législation en vigueur.

Extrait

Wie ich zu schnarchen aufgehört habe… (methode)
Jacques Cazan
Wie ich zu schnarchen aufgehört habe…
Übungen, um Schnarchen und Atemstillstände im Schlaf zu heilen





LES ÉDITIONS DU NET
22, rue Édouard Nieuport 92150 Suresnes
© Les Éditions du Net, 2015
ISBN : 978-2-312-03078-4
Vorwort
Lieber Leser, männlich oder weiblich, weiblich oder männlich - ich weiß nicht, wem ich den ersten Platz einräumen soll… ja, wenn es darum ginge, galant zu sein…aber da es sich um Schnarchen handelt…
Also kurz gesagt, lieber Leser, wenn Sie zu diesem Buch gegriffen haben, dann sind Sie wahrscheinlich ein „Schnarcher“ oder ein „Beschnarchter“.
Um mein Anliegen zu vereinfachen, benutze ich in diesem Text den männlichen Begriff „Schnarcher“ für eine Person, die die eigenartige Charakteristik besitzt zu schnarchen, eine Sache, die eigentlich nicht als Krankheit verstanden wird, aber doch „Schnarchkrankheit“ heissen könnte. Nebenbei gesagt, ein doppeldeutiges Wort, denn derjenige der schnarcht ist in der Regel nicht derjenige, der darunter leidet- das Opfer eines Schnarchers ist dagegen- so will ich es hier einfach nennen- der „Beschnarchte“. Sowohl an den einen als auch an den anderen wende ich mich in meinen folgenden Ausführungen.


In Frankreich sind mindestens zehn Millionen Personen von der Schnarchkrankheit betroffen. Und zwar nicht nur, wie weithin angenommen wird, ältere oder übergewichtige Menschen. Auch eine fünfundzwanzigjährige junge Dame mit normalem Körpergewicht kann zum Beispiel ein Problem mit starkem Schnarchen haben, und eine ältere und dickere Person muss dagegen nicht unbedingt schnarchen. Es gibt kein eindeutig typisches Profil.
Aber verzweifeln Sie nicht, Schnarchen ist keine unabwendbare Katastrophe! Es gibt einige Möglichkeiten dagegen, die man sich bisher nur noch nie vergegenwärtigt hat. Sie finden sie im drit tem Teil dieses Buches. Ich habe nach natürlichen Methoden gesucht und diese an mir selbst ausprobiert. Anfangs nahmen dadurch sowohl mein Schnarchen als auch meine Atemstillstände während des Schlafs signifikant ab, schliesslich verschwand beides sogar.
„Schnarcher“ und „Beschnarchter“ wer von beiden ist schlechter dran? Das kann man nicht einmal genau sagen. Schuldgefühle auf der einen Seite, Wut auf der anderen. Und Hoffnung auf Veränderung ist immer willkommen ( die Hoffnung stirbt zuletzt ), ich kenne mich da aus. Die Hauptsache ist, dass die Methode wirkt und nicht schadet. Und beides ist hier der Fall. „Wer es ausprobiert hat, will es nie mehr missen“. Das berühmte Sprichwort weist uns den Weg. Sie riskieren nichts, Sie gewinnen ein besseres Leben!
Hinter diesem etwas leicht daherkommenden Ton, verbirgt sich die Absicht, ein weitverbreitetes und ernstes Problem anzugehen, das oft nicht ausgesprochen wird. Scham, Stolz, Empfindlichkeit oder Ratlosigkeit führen zu diesem „darüber spricht man nicht“. Oder dazu es einfach zu leugnen.
Das Problem ist auch wirklich sehr heikel und die Angehörigen eines Schnarchers wissen oft nicht, wie sie damit umgehen sollen. Wenn ich mir einen Rat erlauben darf, gehen Sie sanft vor, mit Vorsicht und Feingefühl.
Ich weiß, daß es nicht einfach ist, besonders wenn man sich lange zurückgehalten hat, darüber zu sprechen. Denn je länger man damit wartet, umso schwieriger wird es das Thema aufzugreifen. Eine fromme Lüge, um den Schnarcher nicht zu verletzen, endet schliesslich leicht in einem Eklat.

Der Schnarcher kann sich sogar verraten fühlen, wenn man ihm die Wahrheit lange Zeit verbirgt. Oft passiert es leider, dass der „Beschnarchte” sich plötzlich empört und manchmal sogar in aller Öffentlichkeit oder vor guten Freunden…
Zum Glück leben Schnarcher und Beschnarchter aber auch oft harmonisch miteinander, ohne das der eine den anderen stört. Oder, wenn beide schnarchen, machen vielleicht die Schnarchgeräusche des einen die des andern wett.
Leider ist solche Übereinstimmung allerdings selten.
Man muss schon zugeben, dass das Leben eines Beschnarchten nicht gerade einfach ist. Bei Partnern, zum Beispiel, wird aus der Person, die man mehr oder weniger lange geliebt hat, allmählich und ohne Grund ein krurriger, wenig anziehender Mensch, was anfangs ein Gefühl von Staunen und Unbehagen, manchmal auch Widerwillen oder sogar Abscheu hervorruft. Schliesslich kommt es zu einer Ermüdung, körperlich und nervlich, die vielleicht zwischen Resignation und Wut, zwischen Verständnis und Empörung hin und her schwankt. Einerseits ist da die Zuneigung zu der schnarchenden Person, andererseits der Wunsch, dass die Qual aufhören möge. So leidet der Beschnarchte unter dem doppelten Zwang, der oft zur Explosion führt, manchmal aber auch zu einer inneren Resignation, was auch niemandem dient.
Genauso gut kann es vorkommen, dass der Schnarcher sich überhaupt nicht darum kümmert was für eine Hölle er dem anderen zumutet. Ist das Fass am Überlaufen, wird schliesslich der Krieg erklärt. Um sich davon zu ûberzeugen, genügt es, verschiedene Blogs oder Internet- Foren zum Thema zu konsultieren. Gewöhnlich revoltieren die Frauen, denn in der Mehrheit sind sie es, die das Schnarchen ertragen müssen.
Sie, die Sie Schnarchen „erleiden“, ich denke an Sie und schlage Ihnen am Ende des Buches einige Übungen vor, durch die Sie ein wenig Ruhe wiederfinden können.
In diesem Sinne, meine ich, sollten Sie es vorziehen darüber miteinander von anfang an mit dem grosstmöglichen Fingerspitzengefühl zu sprechen. Ihrer beider Ziel sollte es sein eine Lösung zu finden. Die Bereitschaft des Schnarchers zu partizipieren, sein guter Wille ist der Schlüssel zum Erfolg. Finden Sie also gemeinsam die geeignetsten Möglichkeiten um die Sache anzugehen.
Zu vermeidenden Formulierungen:
„Du hast nicht aufgehört zu schnarchen, ich kann einfach nicht mehr …“
„Ich bin völlig erledigt, wegen deiner Schnarcherei habe ich die ganze Nacht kein Auge zugetan…“
„Du schnarchst, das macht einen unerträglichen Lärm, und das ist nicht das erste Mal …“
„Unsere Freunde haben nicht vor dem Morgengrauen einschlafen können, ich glaube, sie werden deinetwegen nicht mehr wiederkommen…“

Ich überlasse es Ihnen sich die entsprechenden Geräusche vorzustellen in ihrer aggressivsten und ärgerlichsten Form. Ohne zu vergessen, der Emetteur macht es nicht mit Absicht. Er ist selbst das Opfer seines eigenen Schnarchens. Es ist nämlich anzunehmen dass der Schlaf des Schnarchers durch die selbstproduzierten Geräusche ebenfalls beeinträchtigt wird, auch wenn er sie nicht bewusst wahrnimmt.
Seine Schlafbeeinträchtigung unterscheidet sich allerdings erheblich von derjenigen die der Beschnarchte erleidet, der sich mit der bekannten Qual herumschlägt nicht einschlafen zu können. Ein Zustand, der allen einschlägigen Verhörspezialisten bekannt ist. In unserem Fall hat der Beschnarchte allerdings nichts zu gestehen ausser dem ohnmächtigen Gefühl seines Unvermögens.
Ein weiteres Detail, nicht zu vergessen, ist die Tageszeit des Schnarchens. In der Nacht verzehnfa chen sich unsere Wahrnehmungen: Lärm, Schmerzen während der Schlaflosigkeit, die Ängste… Ich erspare Ihnen den Rest- alles ist übersteigert.
Die Reaktion des Beschnarchten wird also meistens heftiger ausfallen, als am Tage.
Und wenn der Beschnarchte sich mitten in der Nacht aufregt, indem er mit Vehemenz seinen Schlafnachbarn um Ruhe bittet, ein pssst… äussert oder ihn mit einem Ordnungsverweis wie: „das ist doch wohl nicht möööglich!“ oder sogar mit einem gezielten Rippenstoss mit der Spitze seines Ellenbogens aufweckt, der Schnarcher wird es im allgemeinen (und das kann man verstehen) wie eine äußerst heftige Intervention empfinden. Er fährt aus dem Schlaf hoch, wird schreckhaft geweckt und das läßt ihm „den Hut hoch gehen“. Er verspürt dieses brutale aus dem Schlaf gerissen werden als ungerechtfertigt. Er ist sich nicht darüber im Klaren welche Pein er dem anderen zufügt. Er sieht sich nicht in der Rolle des Verursachers, da er ja nicht mit Absicht schnarcht.
Mit so einem schlechten Start verringern sich die Chancen auf Verbesserung des Verhältnisses zwischen Schnarcher und Beschnarchten.
Passendere Formulierungen
„Du schnarchst ein wenig in der Nacht, bist du erkältet im Moment ?“
„Ich wurde heute Nacht von Schnarchen aufgeweckt, ich weiss nicht, ob das von dir oder von mir kam…. oder ob ich vielleicht geträumt habe.“
„Ich habe den Eindruck, daß ich heute Nacht nicht sehr gut geschlafen habe. Hat man dir schon mal gesagt, dass du manchmal ein wenig schnarchst? Wäre das möglich ?“
„unsere Freunde haben davon gesprochen, Schnarchen gehört zu haben, ich weiss nicht, ob es von dir oder von mir kam“
Es ist möglich, dass diese Aussagen ein wenig schmeichelnd daherkommen, fast lächerlich. Aber nichts ist im Morgengrauen zu sanft, um behutsam Zweifel im Kopf eines Schnarchers aufkeimen zu lassen. Besonders wenn es das erste Mal ist, dass man mit ihm darüber spricht …
Was diejenigen betrifft, die schon auf dem Laufenden, unnötig sie mit Samthandschuhen anzufassen, spielen Sie lieber gleich mit offenen Karten.
Verlieren Sie keine Zeit, beginnen Sie lieber gleich mit der Arbeit.
Für die alleinstehenden Personnen
Man spricht über die Schnarcher in Zusammenhang mit den von ihnen verursachten Unannehmlichkeiten für den Beschnarchten. Das scheint mir der häufigste Fall zu sein. Doch vergessen wir nicht die Personen, die allein schlafen. Auch sie können schnarchen oder ein Syndrom von Atemstillstand im Schlaf, ohne ihr Wissen, aufweisen. Sie haben niemanden neben sich, um es zu bezeugen. Sie neigen dazu sich zu sagen, dass sie sowieso niemanden stören wenn sie schnarchen…..
Nun, auch diese Personen verbringen sicher gelegentlich eine Nacht auswärts und riskieren so den Schlaf anderer zu stören, durch ihr Schnarchen oder durch andere Symptome verbunden mit dem Atemstillstand (siehe S.38-39) wie z.B. Schlappheit oder Kopfschmerzen am nächsten Tag. Sie selbst können sich vom Lärm ihres eigenen Schnarchens gestört fühlen, ohne

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