Schockraum-Management
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Schockraum-Management , livre ebook

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Description

Sicher und gelassen im Schockraum!

Die Arbeit im Schockraum ist Teamarbeit: Unfallchirurgen, Anästhesisten, Radiologen, Internisten und, je nach Situation, weitere Spezialisten versorgen den Traumapatienten. „Schockraum-Management: Organisation und Patientenversorgung" hilft Ihnen, die richtigen Entscheidungen zu treffen, alle beteiligten Kollegen und die Abläufe optimal zu steuern und den Patienten bestmöglich zu versorgen. Darüber hinaus sind gleichzeitig die wichtigen Faktoren für eine erfolgreiche Schockraumarbeit ausführlich erklärt und vor allem deren praktische Umsetzung umschrieben.

Dieses Buch soll nicht nur für den Lernenden, sondern auch für den Wissenden hilfreich sein, deswegen befasst es sich neben der richtigen Organisation und Kommunikation auch mit dem Umgang mit Stresssituationen sowie mit Team- und Kritikfähigkeit.

Das erwartet Sie in „Schockraum-Management: Organisation und Patientenversorgung":

  • Grundsätze für den Schockraum
  • Anleitungen zu effizienten Übergaben
  • Abgestufte Untersuchungstechnik
  • Dokumentation als Qualitätsmerkmal
  • Scores und Algorithmen – Theorie und Praxis
  • Fehlermanagement
  • Bildgebende Verfahren
  • Patientenbezogene Besonderheiten und typische Verhaltensmuster

Informations

Publié par
Date de parution 28 mars 2013
Nombre de lectures 0
EAN13 9783437291753
Langue Deutsch
Poids de l'ouvrage 2 Mo

Informations légales : prix de location à la page 0,0200€. Cette information est donnée uniquement à titre indicatif conformément à la législation en vigueur.

Extrait

Schockraum-Management
Organisation und Patientenversorgung
1. Auflage
Edited by
Ludwig Gutermuth
Michael Gerstorfer (Hrsg.)
Mit Beitr gen von
Nicola Mauro
Maria Palfi
Vera Pedersen
Andreas Plasnik
Gerhard Wiedemann
Inhaltsverzeichnis
Anleitung f r den Onlinezugang
Cover
Haupttitel
Copyright
Geleitwort
Vorwort
Illustration
Autorenverzeichnis
KAPITEL 1. Grunds tze der Schockraumbehandlung
1.1 Allgemeine Grunds tze
1.2 Pers nliche Einstellung
1.3 Mitarbeiter
1.4 Patient und Behandler
1.5 Angeh rige
1.6 Kommunikation
1.7 Organisation
1.8 Aufgaben
1.9 R umliche Voraussetzungen
1.10 Technische Voraussetzungen
KAPITEL 2. Pr klinik
2.1 Grunds tzliche Aspekte
2.2 Organisation und Kommunikation
2.3 Dokumentation
2.4 Man verkritik - Debriefing
2.5 Praktische berlegungen
KAPITEL 3. bergabe im Schockraum
3.1 Grunds tzliche Aspekte
3.2 M gliche Fehler und deren Vermeidung
3.3 Umlagern des Verletzten
KAPITEL 4. Untersuchungsgang des Primary Survey
4.1 Allgemeine berlegungen
4.2 Grunds tze und Infrastruktur
4.3 bergabe und Umlagerung
4.4 Erstuntersuchung - Primary Survey
4.5 Erstdiagnostik
4.6 Weitere Ma nahmen
4.7 Zusammenfassung
LITERATUR
KAPITEL 5. Erste an sthesiologische Ma nahmen
5.1 Grunds tzliche berlegungen
KAPITEL 6. Erste unfallchirurgische Ma nahmen
6.1 Allgemeine berlegungen
KAPITEL 7. Dokumentation
KAPITEL 8. bergabe zur weiteren Behandlung
8.1 Grunds tzliche berlegungen
KAPITEL 9. Notfall-Management
9.1 Fehler in der Akutmedizin
9.2 Fehlerkategorien
9.3 Folgen
9.4 Strategien im Umgang mit Fehlern
LITERATUR
KAPITEL 10. Kritik und Stressverarbeitung
10.1 Kritik
10.2 Stressbearbeitung
KAPITEL 11. Algorithmen, Checklisten und Scores im Schockraum
11.1 Algorithmen
11.2 Checklisten
11.3 Bewertungs-Scores
LITERATUR
KAPITEL 12. Untersuchungsgang Secondary Survey
12.1 Untersuchungsgang verschiedener K rperregionen
12.2 Zusammenfassung
KAPITEL 13. Bildgebende Verfahren im Schockraum-Management
13.1 Allgemeine berlegungen
13.2 Diagnostik und Bildinterpretation bei Schwerverletzten
13.3 Diagnostik
LITERATUR
KAPITEL 14. An sthesie: Diagnose und Therapie
14.1 Allgemeines
14.2 Spezielle Aufgaben der An sthesie
LITERATUR
KAPITEL 15. Patientenbezogene Besonderheiten: Alter, Geschlecht, Krankheit
15.1 Alter
15.2 Geschlecht
15.3 Grunderkrankungen
LITERATUR
KAPITEL 16. Sch del-Hirn-Trauma
16.1 Versorgung in der Pr hospitalphase
16.2 Primary Survey im Schockraum
16.3 Secondary Survey im Schockraum
16.4 Therapie
LITERATUR
KAPITEL 17. Wirbels ulen- und R ckenmarksverletzungen
17.1 Allgemeine berlegungen
17.2 Grundlagen der Anatomie, Physiologie und Neurologie
17.3 Einteilung der Verletzungen
17.4 Versorgung in der Pr hospitalphase
17.5 Versorgung im Schockraum
17.6 Weiterf hrende Therapie
17.7 Spezielle berlegungen
17.8 Zusammenfassung
LITERATUR
KAPITEL 18. Thoraxtrauma
18.1 Allgemeine berlegungen
18.2 Pr hospitale Versorgung
18.3 Versorgung im Schockraum
18.4 Zusammenfassung
LITERATUR
KAPITEL 19. Abdomentrauma
19.1 Allgemeine berlegungen
19.2 Pr hospitale Versorgung
19.3 Versorgung im Schockraum
19.4 Zusammenfassung
KAPITEL 20. Extremit tenverletzungen
20.1 Allgemeine berlegungen
20.2 Einteilung der Verletzungen
20.3 Versorgung in der Pr hospitalphase
20.4 Versorgung im Schockraum
20.5 Spezielle berlegungen
20.6 Zusammenfassung
KAPITEL 21. Beckenverletzungen
21.1 Allgemeine berlegungen
21.2 Versorgung in der Pr hospitalphase
21.3 Versorgung im Schockraum
21.4 Zusammenfassung
LITERATUR
KAPITEL 22. Thermische Notf lle
22.1 Hypertherme Notf lle
22.2 Hypotherme Notf lle
KAPITEL 23. Kardiopulmonale Reanimation im Schockraum
23.1 Allgemeine berlegungen
23.2 Basic Life Support
23.3 Advanced Life Support
23.4 Kardiopulmonale Reanimation in besonderen Situationen
LITERATUR
Anhang
Anhang
1 Notfalllaborwerte
2 AO-Klassifikation der Frakturen langer R hrenknochen
3 Anlage eines zentralen Venenkatheters (ZVK)
4 Arterielle Punktion
5 Schmerzmedikamente pr klinisch und klinisch
6 Vasopressoren
7 Antibiotika in der Schockraumbehandlung
8 Tetanusimmunprophylaxe
Register
Copyright
Zuschriften und Kritik an:
Elsevier GmbH, Urban Fischer Verlag, Hackerbr cke 6, 80335 M nchen; medizin@elsevier.de
Herausgeber:
Dr. med. Ludwig Gutermuth
Dr. med. Michael Gerstorfer
Kreiskliniken Alt tting-Burghausen
Abt. f r Unfallchirurgie
Vinzenz-von-Paul-Str. 10
84503 Alt tting
Wichtiger Hinweis f r den Benutzer
Die Erkenntnisse in der Medizin unterliegen laufendem Wandel durch Forschung und klinische Erfahrungen. Herausgeber und Autoren dieses Werkes haben gro e Sorgfalt darauf verwendet, dass die in diesem Werk gemachten therapeutischen Angaben (insbesondere hinsichtlich Indikation, Dosierung und unerw nschter Wirkungen) dem derzeitigen Wissensstand entsprechen. Das entbindet den Nutzer dieses Werkes aber nicht von der Verpflichtung, anhand weiterer schriftlicher Informationsquellen zu berpr fen, ob die dort gemachten Angaben von denen in diesem Buch abweichen und seine Verordnung in eigener Verantwortung zu treffen.
Wie allgemein blich wurden Warenzeichen bzw. Namen (z.B. bei Pharmapr paraten) nicht besonders gekennzeichnet.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet ber http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Alle Rechte vorbehalten
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F r Copyright in Bezug auf das verwendete Bildmaterial siehe Abbildungsnachweis.
Das Werk einschlie lich aller seiner Teile ist urheberrechtlich gesch tzt. Jede Verwertung au erhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzul ssig und strafbar. Das gilt insbesondere f r Vervielf ltigungen, bersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Um den Textfluss nicht zu st ren, wurde bei Patienten und Berufsbezeichnungen die grammatikalisch maskuline Form gew hlt. Selbstverst ndlich sind in diesen F llen immer Frauen und M nner gemeint.
Planung: Dr. Till Meinert, M nchen
Lektorat: Dr. Bernhard Gall, M nchen
Redaktion: Dr. Vera Pedersen, M nchen
Herstellung: Johannes Kressirer, M nchen; Sibylle Hartl, Valley
Satz: abavo GmbH, Buchloe; TnQ, Chennai/Indien
Druck und Bindung: L.E.G.O. S.p.A, Lavis, Italien
Fotos: Oliver Keller, Niedertaufkirchen
Zeichnungen: Susanne Adler, L beck
Umschlaggestaltung: SpieszDesign, B ro f r Gestaltung, Neu-Ulm
Aktuelle Informationen finden Sie im Internet unter www.elsevier.de und www.elsevier.com .
Geleitwort
ber die Struktur und Organisation von Notaufnahmen an Krankenh usern und Universit tskliniken wird derzeit heftig diskutiert. Es wird zunehmend die Institutionalisierung zentraler und interdisziplin rer Notaufnahmen gefordert, deren Leitung eigens qualifizierten Fach rzten f r Notfallmedizin zu bertragen sei. Nur so k nne eine hochwertige evidenzbasierte und auch kosteng nstige Notfallbehandlung sichergestellt werden.
Bisher hat es sich in Deutschland medizinisch bew hrt, dass die Notaufnahmen der Krankenh user verschiedener Versorgungsstufen in chirurgische und internistische Notaufnahmen unterteilt sind und im Regel- und Bereitschaftsdienst von rzten dieser beiden Fachgebiete auf Facharztniveau versorgt werden. Dem Kernbereich des Schockraums und dem Schockraum-Management kommt dabei infolge gro er Varianz der Aufgabenstellung und der Verantwortlichkeiten, hohen Stresspotenzials durch priorit ren Handlungsdruck am Patienten, Variation in der Zusammensetzung des Behandlungs-Teams mit m glichen Kompetenzkonflikten und nicht zuletzt auch r umlicher Enge bei hohem Ger te- und Personalaufwand besondere Bedeutung zu.
Falls ein Haus regelhaft in die Behandlung Schwerverletzter eingebunden ist, sollte ein Schockraum-Team bereitstehen, wie es mit einem wissenschaftlich abgesicherten Empfehlungsgrad im Wei buch Schwerverletztenversorgung der Deutschen Gesellschaft f r Unfallchirurgie hinsichtlich r umlicher, personeller und apparativer Anforderungen definiert ist. Mit dem ATLS -Konzept (Advanced Trauma Life Support) wurde ein Ausbildungskonzept entwickelt f r ein standardisiertes, priorit tenorientiertes Schockraum-Management von Traumapatienten, das international anerkannt und die Basis ist f r eine Schockraumversorgung von Schwerverletzten auf hohem Niveau.
Wichtig sind v.a. klar konzipierte Algorithmen und regelm ige qualit tssichernde Ma nahmen, die f r alle beteiligten Disziplinen und Mitarbeiter unterschiedlicher Berufsgruppen verbindlich sind. Diese auf wissenschaftlich abgesicherter Basis zu definieren und zu validieren ist, vergleichbar mit der Leitlinienentwicklung, Aufgabe der wissenschaftlichen Fachgesellschaften. Ganz aktuell wurden so Eckpunkte zur notfallmedizinischen Versorgung der Bev lkerung in Klinik und Praxis fo

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