D.K. : 620.178.152.22 : 669.14 März 1979 EURONORM Härteprüfung nach Brinell für Stahl 3-79 Inhalt 1 GEGENSTAND 5 VERSUCH 5.1 Härteprüfgerät 2 GRUNDLAGE DER PRÜFUNG 5.2 Probe 5.3 Versuchsbedingungen 3 ANWENDUNGSBEREICH 5.4 Genauigkeit der EindruckMeßeinrichtung 4 KURZZEICHEN, REGRIFFSBESTIMMUNGEN UND 5.5 Ergebnisse BEZEICHNUNG DER HÄRTE ERLÄUTERUNGEN —' —w rr 4.1 Kurzzeichen und Begriffsbestimmungen :H Ï ANHANG : Tabelle, die die Brinellhärte in Abhängigkeit 4.2 Bezeichnung der Härte vom mittleren Eindruckdurchmesser angibt 1 GEGENSTAND Diese EURONORM beschreibt das Härteprüfverfahren nach Brinell für Stahl und legt die Richtlinien für seine Anwendung fest. 2 GRUNDLAGE DER PRÜFUNG 2.1 fläche A der Eindruckkalotte in Quadratmillimetern. Der Proportionalitätsfaktor ist 0,102. Der Versuch besteht darin, daß eine Kugel aus Stahl oder Hartmetall mit dem Durchmesser D durch eine Kraft F in die Die Brinellhärte errechnet sich aus der Formel : Probe eingedrückt und der mittlere Durchmesser d des nach 0,102 · F 0,102F dem Abheben der Prüfkraft auf der Oberfläche zurückgeblie Brinellhärte = =2■ benen Eindrucks bestimmt wird. A77 · D (D —VD2—d2) In Abhängigkeit vom Kugelwerkstoff werden folgende Kurz2.2 zeichen angewendet : Die Brinellhärte ist eine Zahl proportional dem Quotienten — HBS für Prüfungen mit der Stahlkugel aus der Prüfkraft F, ausgedrückt in Newton, und der Ober — HBW für n mit der Hartmetallkugel.