Soziale Sicherheit in Europa 1993
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I so. w * * • ■fr -vr *1993*Kommission der Generaldirektion für Beschäftigung Europäischen Gemeinschaften ft ft Arbeitsbeziehungen und soziale Angelegenheiten Soziale Sicherheit In Europa * * it ir ii * 1993 * Kommission der -fr ft Generaldirektion für Beschäftigung Europäischen Gemeinschaften ft » Arbeitsbeziehungen und soziale Angelegenheiten Bibliographische Daten befinden sich am Ende der Veröffentlichung. Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, 1994 ISBN 92-826-6972-6 © EGKS-EG-EAG, Brüssel · Luxemburg, 1994 Nachdruck - ausgenommen zu kommerziellen Zwecken - mit Quellenangabe gestattet. Printed in Germany Vorwort Vorwort der sozialen Sicherheit (Ratsempfeh­ie Herausforderungen, vor die Zunächst geht es um eine klare und lung 92/442/EWG vom 27. Juli 1992). Dsich die Mitgliedstaaten der zusammenfassende Darstellung des Dabei geht es um die gemeinsame Gemeinschaft im Bereich der sozialen Standes der sozialen Sicherheit in der Festlegung von Leitzielen für die na­Sicherheit gestellt sehen, sind Mittel­ Gemeinschaft, der Gemeinsamkeiten tionalen Politiken der Mitgliedstaaten, punkt der Diskussionen über Wett­ sowie der Unterschiede zwischen den während ihnen zugleich freie Hand bei bewerbsfähigkeit, Wachstum und Mitgliedstaaten. Neben einer Be­der Organisation und Finanzierung ih­Beschäftigung. Die Zukunft der euro­ schreibung des Aufbaus und des res Systems gelassen wird.

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I so.
w
* * •
■fr -vr
* 1993 *
Kommission der Generaldirektion für Beschäftigung
Europäischen Gemeinschaften ft ft Arbeitsbeziehungen und soziale Angelegenheiten Soziale Sicherheit
In Europa
* * it
ir ii
* 1993 *
Kommission der -fr ft Generaldirektion für Beschäftigung
Europäischen Gemeinschaften ft » Arbeitsbeziehungen und soziale Angelegenheiten Bibliographische Daten befinden sich am Ende der Veröffentlichung.
Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, 1994
ISBN 92-826-6972-6
© EGKS-EG-EAG, Brüssel · Luxemburg, 1994
Nachdruck - ausgenommen zu kommerziellen Zwecken - mit Quellenangabe gestattet.
Printed in Germany Vorwort
Vorwort
der sozialen Sicherheit (Ratsempfeh­ie Herausforderungen, vor die Zunächst geht es um eine klare und
lung 92/442/EWG vom 27. Juli 1992). Dsich die Mitgliedstaaten der zusammenfassende Darstellung des
Dabei geht es um die gemeinsame Gemeinschaft im Bereich der sozialen Standes der sozialen Sicherheit in der
Festlegung von Leitzielen für die na­Sicherheit gestellt sehen, sind Mittel­ Gemeinschaft, der Gemeinsamkeiten
tionalen Politiken der Mitgliedstaaten, punkt der Diskussionen über Wett­ sowie der Unterschiede zwischen den
während ihnen zugleich freie Hand bei bewerbsfähigkeit, Wachstum und Mitgliedstaaten. Neben einer Be­
der Organisation und Finanzierung ih­Beschäftigung. Die Zukunft der euro­ schreibung des Aufbaus und des
res Systems gelassen wird. Besonde­päischen Gesellschaft hängt weitge­ zugrundeliegenden Konzepts der ein­
ren Nachdruck legt der Rat auf die hend von den zu erarbeitenden Lösun­ zelnen Systeme (Kapitel 1) werden
Bedeutung des Austauschs von Infor­gen ab. vergleichende Informationen über die
mationen und Untersuchungsergebnis­ Höhe der Leistungen gegeben, die in
sen, durch die die Diskussion berei­ einer Reihe von als besonders aussage­Die Festlegung der Prioritäten, die
chert und neue Ideen propagiert kräftig angesehenen Situationen ge­Organisation und die Finanzierungs­
werden können. währt werden (Kapitel 4 und 5). modalitäten der sozialen Sicherheit
sind selbstverständlich Aufgabe eines
jeden Mitgliedstaates. Wie von der Der zweite Schwerpunkt des Berichts
Der vorliegende Bericht ist ein erster Kommission wiederholt unterstrichen betrifft die Analyse der Veränderun­
Beitrag zu diesem Austausch und soll wurde, geht es nicht um die Harmoni­ gen, die sich seit Anfang der 80er Jahre
zu Untersuchungen ermutigen, um auf sierung von Systemen der sozialen in den verschiedenen Systemen ereig­
diese Weise den Informationsstand der Sicherheit, die in der Kultur, den insti­ net haben, d.h. die Entwicklung der
Mitgliedstaaten und der an der sozialen tutionellen Strukturen und Organisa­ Ausgaben für soziale Sicherheit und
Sicherheit beteiligten Organisationen tionsformen eines jeden Landes veran­ deren Finanzierung (Kapitel 3) sowie
für die Festlegung ihrer Optionen und kert sind. die Analyse der hauptsächlichen Än­
die beabsichtigten Maßnahmen zu ver­
derungen in der Gesetzgebung, um
bessern. In diesem Zusammenhang
daraus die handlungsanleitenden Die Probleme, denen die Mitgliedstaa­ sollte dieser Bericht parallel und in
Orientierungen der Mitgliedstaaten in ten gegenüberstehen, sind allerdings enger Verbindung mit dem järlichen
diesem Bereich bei weitgehend gleich­überall gleich: Probleme bei der Bericht Beschäftigung in Europa ge­
gearteten Sachzwängen abzuleiten demographischen Entwicklung, eine sehen werden. Die Verflechtung zwi­
(Kapitel 2). dramatische Entwicklung auf dem schen diesen beiden Bereichen stellt
Arbeitsmarkt, Veränderungen der eine Schlüsselproblematik bei der
Familienstrukturen und sich daraus er­ wirtschaftlichen und sozialen Ent­ Der dritte Schwerpunkt befaßt sich mit
gebende Erscheinungen von Ausgren­ wicklung der Gemeinschaft dar. Der einigen der großen Probleme der sozia­
zung und Armut. Darüber hinaus kön­ Vertrag über die Europäische Union len Sicherheit. Was kann auf der
nen die Unterschiede im Niveau der legt überdies in Artikel 2 "... ein hohes Grundlage der akademischen Debatten
sozialen Sicherheit Hindernisse und Niveau der Beschäftigung und der so­ zu den wirtschaftlichen Auswirkungen
Fehlleitungen für die Freizügigkeit zialen Sicherheit" als Aufgabe für die der sozialen Sicherheit gesagt werden
hervorbringen. Gemeinschaft fest. (Kapitel 6)? In welche Richtung
gehen die Anstrengungen der Mit­
gliedstaaten, damit sie ihre Gesund­Aus diesen Gründen orientierte sich
heitsausgaben besser kontrollieren der Rat im Jahre 1992 auf einen neuen
können (Kapitel 7)? Welchen Einfluß Ansatz, nämlich auf die Konvergenz In diesem ersten Bericht werden drei
auf die Höhe der empfangenen der Ziele und der Politiken im Bereich Schwerpunkte behandelt. Vorwort
Sozialleistungen hat bei einem Ehe­
paar eine zweite Erwerbstätigkeit, und
wie läßt sich die soziale Sicherheit bes­
ser mit der Erwerbstätigkeit in Ein­
klang bringen (Kapitel 8)? Wie reagie­
ren die verschiedenen Systeme der
sozialen Sicherheit auf die zunehmen­
de Häufigkeit untypischer sozio-de-
mographischer Situationen (Unterbre­
chung der beruflichen Laufbahn,
Auseinanderbrechen von Familien
usw.) (Kapitel 9)?
Dieser erste Bericht kann das Thema
nicht ausschöpfen. Künftige Ausgaben
des Berichts sollen andere Aspekte
einbeziehen, die hier nicht benhandelt
werden konnten (wir z.B. die soziale
Sicherung von Personen, die keine
Löhne oder Gehälter beziehen, oder
von Systemen, die Empfänger von
Mindestleistungen ermutigen sollen,
auf dem Arbeitsmarkt aufzutreten)
oder solche Aspekte, deren Analyse
vertieft werden sollten (z.B. die Bezie­
hung zwischen sozialer Sicherheit und
Beschäftigung, die Verwaltung der
Gesundheitausgaben usw.). Weiterhin
werden künftige Ausgaben dieses Be­
richts Informationen über Reformen in
den Mitgliedstaaten bereitstellen, die
so vollständig wie möglich sein soll­
ten.
Die Tatsache, daß sich die Europäische
Gemeinschaft gemeinsame Ziele für
die nationalen Politiken gesetzt hat,
wird eine deutliche Verstärkung des
Informationsaustauschs über die mit
den jeweiligen Politiken erreichte
Effizienz ermöglichen, da in der
Empfehlung des Rates auch gemeinsa­
me Bewertungskriterien festgelegt
wurden. Der wichtigste Beitrag der
Gemeinschaft im Bereich der sozialen
Sicherheit wird daraus bestehen,
daß jeder der Mitgliedstaaten die
Erfahrungen der anderen nutzen kann. Inhalts Verzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse
Kapitel 1 : Systeme der sozialen Sicherung in der
Gemeinschaft: Ähnlichkeiten und Unterschiede
Kapitel 2: Jüngere Reformen der Systeme der sozialen
Sicherung in der Gemeinschaft
Kapitel 3: Ausgaben für soziale Sicherheit und ihre
Finanzierung
Kapitel 4: Die Grundziele der sozialen Sicherheit in den
Mitgliedstaaten
Kapitel 5: Maßnahmen zur sozialen und wirtschaftlichen
Eingliederung
Kapitel 6: Die soziale Sicherheit: wirtschaftliche Probleme
Systeme der Gesundheitsversorgung in der Kapitel 7:
Gemeinschaft
Kapitel 8: Die soziale Sicherheit und die Vereinbarkeit von
Berufs- und Familienleben
Kapitel 9: Die Auswirkungen des sozialen und
wirtschaftlichen Wandels auf die Systeme der
sozialen Sicherheit
Quellen und Methoden
5-6-Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse
Zusammenfassung
der wichtigsten Ergebnisse
stungssätze und die für die Gewährung Bei der anderen wichtigen Funktion
der Leistungen geltenden Anspruchs­ des Systems der sozialen Sicherheit, Unterschiede und
voraussetzungen betrifft. der kollektiven Übernahme der Krank­
heitskosten (durchschnittlich 25% der
Ähnlichkeiten Gesamtausgaben in der Gemeinschaft Bei den Altersrenten ist das Gefälle
gegenüber 37% für Altersrenten), ist zwischen den Mitgliedstaaten höchst
der Vergleich zu anderen Bereichen ie Unterschiede zwischen den unterschiedlich, je nachdem, ob die
der sozialen Sicherheit schwieriger, da DMitgliedstaaten hinsichtlich des tatsächlich an die Rentner gezahlte
die Größenangaben über die Zulas­Umfangs der für die soziale Sicherheit durchschnittliche Leistung oder die
sung von unterschiedlichen Bevölke­aufgewandten Summen haben sich seit theoretische Berechnung der Ein­
rungsgruppen schwer abschätzbar etwa fünfzehn Jahren durch den star­ kommensersatzleistung (d.h. Lei­
sind. Außer in Deutschland und den ken Anstieg in den südlichen Ländern stungsniveau in Bezug zu den vorhe­
Niederlan

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