Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute
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ADELHQIaZERVONDr. Carl FreiherrTüBEUF.von&I:JrDie Nadelhölzermit besonderer Berücksichtigungder in Mitteleuropa winterharten Arten.Eine Einführung in die Landschaftsgärtner, GartenfreundeNadelholzkunde fürund Forstleute.VonDr. Carl Freiherr von TubeufPrivatdozent an der Universität München.Mit 100 neuen, nach der Natur aufgenommenen Originalbildernim Texte.STUTTGART.Verlag von Eugen Ulmer.1897.>ff 'mHofbuchdruckerei Greiner & Pfeiffer, StuttgartVorwort.Es giebt eine Anzahl grosser dendrologischer und auch speziellden Coniferen gewidmeter Handbücher, aber keine kleinere mehrTaschenbücher benutzbare YVerkchen, die zugleich durch ge-alsnügend viele und gute Abbildungen ihren Zweck erreichen.Dies veranlasste den Herrn Verleger mich aufzufordern, einauf wissenschaftlicher Basis stehendes und mit völlig neuen Ab-inbildungen ausgestattetes Buch über die Nadelhölzer, welcheMittel-Europa winterhart sind, zu schreiben.Die Arbeit war mir wesentlich erleichtert, dass ichdadurchseit 1888 das dendrologische Colleg und die Bestimmungsübungenfür die Studierenden der Forstwissenschaft an der Universität Mün-chen halte und den dendrologischen Garten, das Coniferen-HerbarNadelhölzernund die neuere Alkohol- und Formolsammlung vonan der k. forstlichen Versuchsanstalt zu besorgen habe, sowie da-durch, dass ich nicht nur zahlreiche Gärten und Parkanlagen be-suchte, sondern auch die forstlichen Anbauversuche, die in Bayernder Leitung des Prof. Dr. Hartig, ...

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ADELHQIaZER VON Dr. Carl Freiherr TüBEUF.von & I:Jr Die Nadelhölzer mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten. Eine Einführung in die Landschaftsgärtner, GartenfreundeNadelholzkunde für und Forstleute. Von Dr. Carl Freiherr von Tubeuf Privatdozent an der Universität München. Mit 100 neuen, nach der Natur aufgenommenen Originalbildern im Texte. STUTTGART. Verlag von Eugen Ulmer. 1897. >ff 'm Hofbuchdruckerei Greiner & Pfeiffer, Stuttgart Vorwort. Es giebt eine Anzahl grosser dendrologischer und auch speziell den Coniferen gewidmeter Handbücher, aber keine kleinere mehr Taschenbücher benutzbare YVerkchen, die zugleich durch ge-als nügend viele und gute Abbildungen ihren Zweck erreichen. Dies veranlasste den Herrn Verleger mich aufzufordern, ein auf wissenschaftlicher Basis stehendes und mit völlig neuen Ab- inbildungen ausgestattetes Buch über die Nadelhölzer, welche Mittel-Europa winterhart sind, zu schreiben. Die Arbeit war mir wesentlich erleichtert, dass ichdadurch seit 1888 das dendrologische Colleg und die Bestimmungsübungen für die Studierenden der Forstwissenschaft an der Universität Mün- chen halte und den dendrologischen Garten, das Coniferen-Herbar Nadelhölzernund die neuere Alkohol- und Formolsammlung von an der k. forstlichen Versuchsanstalt zu besorgen habe, sowie da- durch, dass ich nicht nur zahlreiche Gärten und Parkanlagen be- suchte, sondern auch die forstlichen Anbauversuche, die in Bayern der Leitung des Prof. Dr. Hartig, des Vorstandes der botanischen Abteilung der k. bayer. forstlichen Versuchsanstalt anvertraut sind, persönlich kennen lernte. Eine wesentliche Vorarbeit war mir auch mein im Jahre 1891 bei Springer in Berlin erschienenes Bestimmungsbuch „Samen, heimischen oder ein-Früchte und Keimlinge der in Deutschland geführten forstlichen Kulturpflanzen", mit Abbild., und meine179 neuere Abhandlung über die Haarbildungen der Coniferen, mit 12 Taf. 1896, in der von mir 1892 gegründeten und redigierten Forstlich-naturwissenschaftlichen Zeitschrift. — —VI Mit Vorteil konnte icli ferner die Litteratur benutzen. So von und diebesonders das Handbuch der Coniferenkunde Beissner ältere auch in diesem Werke schon verwendete Litteratur. Vor allem sind hier zu nennen: Die S3'nopsis der Nadelhölzer von Henkel und Hochstetter; Die Dendrologie von Koch und jene von Carriere; Die Bäume und Sträucher des Waldes von Wilhelm und Hempel; Prantl; DieDie natürlichen Pflanzenfamilien von Engler und die Wal-Waldungen von Nordamerika vonMayr; Der Report über dungen Nordamerikas von"Sargent; Die Arbeiten von Booth; Die Flora von Californien von Watson; Die forstliche Flora Indiens vonBrandis; Die Flora von Japan von Siebold und Zuccarini; Die Einführung japanischer Waldbäume in deutsche Forsten von Lu- Manual oferssen; Die Coniferen und Cycacleen von Eichard: Das Werke vonConiferae von Veitch ; die pflanzengeographischen Hildebrand, und andere WerkeGrisebach, Brown, Engler, Drude und Abhandlungen. Ferner wurden benutzt die nach Erscheinen des Beissner- schen Handbuches veröffentlichten Berichte der deutschen dendro- logischen Gesellschaft; Die Flora von Japan von Sargent; Die desDendrologie von Kühne ; Die Monographie der Abietinieen japanischen Reiches von Mayr besonders die Berichte überund forstliche Anbauversuche mit fremdländischen Holzarten in Bayern von Prof. Dr. Hartig (Forstlich-naturwissenschaftliche Zeitschrift, und jene über diese Versuche in Preussen von Professor1892) Dr. Schwappach (Zeitschrift für Forst- und Jagdwesen, 1891 und 1896). wichtigen Einheitlichkeit wegen inIch schloss mich der so der Nomenklatur Beissner an. Seinem Handbuche folgte ich auch bezüglich der „Formen", obwohl diese wechselnd sind und ihre Nomenklatur eine inkonsequente ist. Sie sind aber bereits in die Gärtnerkataloge aufgenommen. den Namensbezeichnungen eineEs empfiehlt sich jedoch, stets kurze charakteristische Beschreibung beizufügen, wie es im Katalog von Peter Smith in Hamburg geschehen ist. Mit Rücksicht auf die bereits in diese Kataloge übergegangene der Synonymeneinheitliche Nomenklatur konnte auf die Angabe im allgemeinen verzichtet werden. VII ich mich im Texte kurzIm ganzen habe gehalten und den wichtigeren und erprobten Arten stets mehr Kaum gegönnt wie unsicheren Neuheiten, die erst erprobt werden müssen, bevor sie empfohlen werden können. Da Südtirol noch in das Gebiet gehört, welches ich auf Ex- kursionen mit Studierenden der Universitätden München zu be- suchen pflege, sind manche dort kultivierte mediterrane Holzarten ausführlicher behandelt. Sämtliche Cliches wurden in der chemigraphischen Kunst- anstalt von 0. Consee nach Abbildungen, die Herr Kunstmaler Kraus in München ausschliesslich nach der Natur gezeichnet hat, oder nach meinen Photographien hergestellt. Besonderen Dank verdient die Verlagshandlung durch diese reichliche und künstlerische Ausstattung des Buches. München, Januar1. 1897. von Tubeuf.
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