060117 Neujahrsansprache dreisprachig
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060117 Neujahrsansprache dreisprachig

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Es gilt das Gesprochene Wort! Neujahrsansprache von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer an das Diplomatische Corps am Dienstag, dem 17. Jänner 2006 Hochwürdigster Herr Apostolischer Nuntius! Exzellenzen! Sehr geehrte Frau Bundesministerin! Meine Damen und Herren! Ich freue mich, dass ich zum traditionellen Neujahrsempfang hier in der Hofburg in Wien ein so großes Diplomatisches Corps begrüßen darf, womit zum Ausdruck kommt , mit wie vielen Ländern auf allen Kontinenten Österreich gute und freundschaftliche diplomatische Beziehungen unterhält. Ihnen, Hochwürdigster Herr Apostolischer Nuntius, darf ich für die guten Wünsche danken, die Sie auch im Namen des Diplomatischen Corps an das österreichische Volk, an seine staatlichen Institutionen und an mich persönlich gerichtet haben. Ich erwidere diese Wünsche sehr herzlich. Gleichzeitig ersuche ich Sie, seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI. die besten Wünsche für Gesundheit und Wohlergehen, sowie für den Erfolg seines Wirkens zu übermitteln. Exzellenzen! Bei meinem Amtsantritt als Bundespräsident der Republik Österreich im Juli 2004 habe ich versucht, sowohl innenpolitische als auch außenpolitische Ziele zu formulieren. Was die außenpolitischen Ziele betrifft, steht für mich die Erhaltung des Friedens und die friedliche Zusammenarbeit zwischen den Staaten nach wie vor an der Spitze aller Prioritäten. Einer meiner Vorgänger, der verstorbene Bundespräsident Dr. Kirchschläger, hat oft gesagt und geschrieben „Der Friede beginnt im eigenen Haus“; das heißt auch im eigenen Land und in der Zusammenarbeit mit den Nachbarstaaten. Dieser Zusammenarbeit mit unseren Nachbarstaaten messe ich besondere Bedeutung zu und sie soll und wird weiter intensiviert werden. Bei Antritt meines Amtes war es mir ein Anliegen, in meine Besuchsplanung auch Länder aufzunehmen, in denen noch nie ein österreichischer Bundespräsident zu Gast war. In diesem Sinne habe ich Staatsbesuche in Indien, in Mexiko und in Brasilien absolviert, und es war mir besonders daran gelegen, die Aufmerksamkeit dieser Länder auf die Möglichkeiten zu lenken, die Österreich auf wirtschaftlichem, wissenschaftlichem oder auch kulturellem Gebiet zu bieten hat. Ich werde diese Praxis fortsetzen.
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