Erklärendes Wörterbuch zum chinesischen Buddhismus. Chinesisch-Sanskrit-Deutsche. Nach seinem handschriftlichen Nachlass überarbeitet von Johannes Nobel. Hrsg. von der religionskundlichen Sammlung der Universität Marburg/Lahn
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Hackmaan, Heinrich FriedrichErklärendes ^/drterbuchziom chinesischen BuddhismusL'403H34ERKLÄRENDES WÖRTERBUCHZUMCHINESISCHEN BUDDHISMUSCHINESISCH-SANSKRIT-DEUTSCHVONHEINRICH HACKMANN tHANDSCHRIFTLICHENNACHLASS ÜBERARBEITETNACH SEINEMVONNOBELJOHANNES1/HERAUSGEGEBEN VON DERRELIGIONSKUNDLICHEN SAMMLUNG DER UNIVERSITÄT MARBURG/LAHNLEIDENBRILLE.J.HILFE VON DRUCKKOSTENZUSCHÜSSENGEDRUCKT MITDES MARBURGER UNIVERSITÄTSBUNDESUNDDEUTSCHEN FORSCHUNGSGEMEINSCHAFTDERm2 ? 'S63T0R0^:5^HU p# 257i/u tn ;äGiles, Dict., No. 4912; Waddell, Bu- Hu lung tung. 'Höhle des"iW Si '/l^ddhism, S. 232, 226 ff.; Schiilemann, Daiai-mongolischen Drachen'. Bildlicher Aus-lamas, S. 96; Hackmann, Buddhismus, S.druck für den bei den Mongolen149, (Handex), S. 318; Korostovetz, allge-VonCinggis Khan zur meinSowjetrepublik, S. gebräuchlichen16; Gebetszylinder,F. A. Larson, Atlantic Monthly, März in dessen Inneren die magische Kraft1930, abgedruckt in: Auslese, Aug. 1930,(der 'Drache') der Zauberformeln ver-S. 449 ff.borgen ist.Giles, Dict., No. 12266.Hu.PMHu-shih-chien. Transkrip-^ j^IHu-hu-p'o. Skr. hiihuva. s.Pjl }^Ition von Hujikan. Name eines beiHu(;^)-hu-p'o. Hsüan tsang erwähnten Reiches in derChiao sheng fa shu, VIII, S. 15b. Nähe von Balkh. Beal umschreibt denNamen jüzgäna.Hu.®Eitel, u. Hudjikan; Hs. ts. I 67, II(J.),III34, 289, 508, (B.), IHu-lin. 48, (W.), f 114.Transkription des Na-I 'Umens Khiulm. Name eines bei Hsüan Hu tou. Name einer ...

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Hackmaan, Heinrich Friedrich Erklärendes ^/drterbuch ziom chinesischen Buddhismus L '403 H34 ERKLÄRENDES WÖRTERBUCH ZUM CHINESISCHEN BUDDHISMUS CHINESISCH-SANSKRIT-DEUTSCH VON HEINRICH HACKMANN t HANDSCHRIFTLICHENNACHLASS ÜBERARBEITETNACH SEINEM VON NOBELJOHANNES 1/ HERAUSGEGEBEN VON DER RELIGIONSKUNDLICHEN SAMMLUNG DER UNIVERSITÄT MARBURG/LAHN LEIDEN BRILLE. J. HILFE VON DRUCKKOSTENZUSCHÜSSENGEDRUCKT MIT DES MARBURGER UNIVERSITÄTSBUNDES UND DEUTSCHEN FORSCHUNGSGEMEINSCHAFTDER m2 ? 'S63 T0R0^:5^ HU p# 257i/u tn ;ä Giles, Dict., No. 4912; Waddell, Bu- Hu lung tung. 'Höhle des"iW Si '/l^ ddhism, S. 232, 226 ff.; Schiilemann, Daiai- mongolischen Drachen'. Bildlicher Aus-lamas, S. 96; Hackmann, Buddhismus, S. druck für den bei den Mongolen149, (Handex), S. 318; Korostovetz, allge-Von Cinggis Khan zur meinSowjetrepublik, S. gebräuchlichen16; Gebetszylinder, F. A. Larson, Atlantic Monthly, März in dessen Inneren die magische Kraft 1930, abgedruckt in: Auslese, Aug. 1930, (der 'Drache') der Zauberformeln ver- S. 449 ff. borgen ist. Giles, Dict., No. 12266. Hu.PM Hu-shih-chien. Transkrip-^ j^IHu-hu-p'o. Skr. hiihuva. s.Pjl }^ I tion von Hujikan. Name eines bei Hu(;^)-hu-p'o. Hsüan tsang erwähnten Reiches in der Chiao sheng fa shu, VIII, S. 15b. Nähe von Balkh. Beal umschreibt den Namen jüzgäna. Hu.® Eitel, u. Hudjikan; Hs. ts. I 67, II (J.), III34, 289, 508, (B.), IHu-lin. 48, (W.), f 114.Transkription des Na- I 'U mens Khiulm. Name eines bei Hsüan Hu tou. Name einer BohnenartMj tsang erwähnten Reiches nicht weit von (Vicia faba). Sie wird hu genannt, Balkh und dem Oxus, denin der Khulm- weil sie aus dem Ausland kommt (vgl. Fiuss mündet. Hu Ilir eigentlicher Name istm)- Eitel, u. Khulm; Hs. ts. II III29,(J.), ts'an tou ^ . Wiedergabe von Skr.^288, (B.),289, 507, I 43, (W.), I 106. mudga (die Bohne, Phaseolus Mun- Hu-lu-mo. Name eines tür-^ 1^ go). Von diesem Wort wirdI der Name kischen Reiches am Vaksh, dem Ne- Mudgalaputra oder Maudgalyäyana benfluss des Oxus, westlich vom Pa- abgeleitet (einer seiner Vorfahren soll mir, östHch von Samarkand. Heute nur von jener Bohne gelebt haben). Der Garma im Karateghin-Distrikt. Aus Name wird im Chinesischen durch hu Hsüan tsang's Reisen bekannt. tou oder durch tou tzü 'Boh-,^ -^ Eitel, u. Chadumän; Hs. ts. II 25, (J.), nen-Sohn', wiedergegeben, s. Mo( )-j^ III 507, (B.), I (W.), I 105, II, erste39, t'e-ch'ieh-lo tzü. Karte. Eit-el, u. mudga und Mahämaudgalyä- Hu. Eine^^ Benennung der Inder yana; Stuart, Mat. med., S. 453 (Vicia faba).und mittelasiatischen Völker, vorkom- mend z.B. in dem Titel Hua hu ching Hu. fn. 'Sütra von der Bekehrung"^^ '^ $¥ Hu erh. Übersetzung ('Tiger-^ Ider Hu', eines Werkes des Taoisten ohr') von Skr. särdülakarna. s. She Wang fou 300 n. Chr., denum das )-t'ou-chien. (Buddha ^als einen in Indien auftreten- Eitel, u. Sardiila karna.den Lao tzü hinstellt. Der Name Hu wird besonders Mongolenauf die (Ta- Hu lisi. 'Tigerzinn', d.h. Zinn-^^j taren) angewandt. Die 'östlichen' Hu stab, der Macht über Tiger verleiht. Es—sind die Mandschu und Koreaner. gibt eine Legende, nach der ein Mönch Hu bedeutet auch allgemein 'Fremder, einen Tiger vertrie-mit diesem Stabe Barbar'. ben hat. s. Hsi chang.^^)Giles, Dict., No. 4930; O. Franke, Do- ( kument, S. 58. Giles, Dict.. No. 4157. Hackmann, Wörterbuch 17 . HU258 ;S «^ 1PJÄ gegenüberhuhuva. Na- der Disputation, besondersHu-hu-p'o. Skr. )n^ Jn^M den Brahmanen, lebte längere Zeit inHöllender acht kaltenme der fünften von Nälandadem angesehenen Kloster die auch ou-hou-hou(han yü ),^g und starb im 600 n. Chr. DieJahre—(s.d.) heisst. Andere^pg^ Tz'ü en-Schule (M M rechnet^) Vphu-hu-p'oTranskr.: P^p£ ihn unter ihre Hauptlehrer. Dharma- Chiao sheng fa shu, VIII,Mvy. 215, 5; Chinesische übersetz-päla hat vier (ins 15b.S. te) Werke verfasst, eins davon zusam- Transkr.: ta-mo-po-lomen mit Deva.Chinesischer Name eines Mas-Hu. - Hu fa ist(ent- 2.für Korn oder Flüssigkeitenses ä^Mg S- personifiziertenauch Beiname des Ve-zehn tou J^ das dem indi-haltend ), da. Fei( )-t'o.s.schen drona (= vier ädhakas) gleich- pj^ Hs. ts. IEitel, u. Dharmapäla;Ein hu entspricht beinahe (J.).gesetzt wird. 123, 148, 190, II 287, 452, III 46, 112, 119, •zwölf engl, Pfund. — Andere Wieder- 223 229 f.487, 529, (B.), II 110 f.. fi, u.ö., ^ij-, was ebenfalls eingabe: tou hu (W.), I 372, 374, II 215 u.ö.; Mvy. 177,9;^ Canon,Kornmass bezeichnet. B.N., Sp. 373; Bagchi, S. 484, 487, —535; Hackmann, Schulen, S. 16. 2.H IIIEitel, u. drona; Hs. ts. 386,(J.), Boerschmann, shan, 52.P'u t'o S.(B.), II 65, Note, (W.), II 62; Mvy.487, 4948.245, 365; Giles, Dict., No. ÜbersetzungHu fa shen.jjjljl\*^ ('Geister der Beschützung des dhar-^" ^^" wang. ÜbersetzungII 'S ma') von Skr, dharmapäladeva. NameDrono-('drona-Reis-König') von Skr. besonderen Klasse von höhereneinerdana(räja). Name eines Bruders des V/esen, die im Lamaismus als 'Gene-Suddhodana, des Vaters des Buddha. buddhisti-rale' von Schutzgeistern desnach der Legende derDronodana war schen Glaubens fungieren. Sie werdenVater des Devadatta und Mahänäman, in abschreckend fürchterlicher GestaltAnu-nach einigen jedoch der Vater des dargestellt. Es gibt männliche und—ruddha und Mahänäman. Transkr.: weibliche dharmapälas. Ursprünglich t'u-Iu-no-t'an-na ^ Jf^ ;/J; |^ fl gehören zu ihnen alle nichtbuddhisti- andere Wiedergabe: wanghu ^\ ^ schen Gottheiten, sowohl die indischen (nach Julien). Über drona vgl. Hu. LokalgötterUrsprungs als auch die Eitel, Dronodana Hs.u. rädja; ts. (J.), der nichtindischen Länder. Unter den II 301, 364, III (B.), II (W.), I487, 8, aus dem Hinduismus stammenden er- Mvy.391; 180, 50; Kern-Jacobi, I 149,313. scheinen auch die vier grossen Him- ^^^ wang. vorher.s. melskönige wang Pt|3E (ssü ta t'ienI ^ Eitel, Dronodana rädja; Hs.u. ts. (J.), Später haben sich besondere^).^ II 301, III (B), II (VV.), I 391.558, 8, Gruppen von fünf oder acht dharma- pälas herausgebildet. Hu.P« daijiten, Giles, Dict.,Bukkyö S. 568, 3; Hu fa. Übersetzung ('der den No. 4979; Waddell, Buddhism, S. 363-65;1^j Grünvvedel, Buddhismus, 158-78;S. Get-dharma schützt') von Skr. Dharmapä- ty, Gods, S. 131-37 u.ö. la. Name eines berühmten indischen Hl! hsin. 'Beschützende Gesin-Lehrers, gebürtig aus Käncipura, Zeit- j\^j genosse des 15. Patriarchen Deva (Är- nung'. Die Neigung, den Buddhismus Einrichtungen in Schutz zuyadeva, Kanadeva). Er war gross in und seine HU 259 rtÄ nehmen, so wie die tibetischen dharma- Ein Ritus der tantrischen Schule, von pälas sie hegen (vgl. vorher), Amoghavajra im Jahre 75 n. Chr. in de Harlez, Voc, S. 63. China eingeführt zu dem Zweck, Stürme zu beschwören und ungünstige Hu kuo p'u-sa. Überset-1^ i^ Witterung zu beseitigen. Er wurde zung ('der das Reich beschützende Bo- mit dem homa-Opfer zusammen voll- dhisattva') von Skr. Rästrapäla', mit zogen; daher sein Name, dem Zusatz Bodhisattva. Name eines de Visser, in Festschrift für Hirth, tibetischen Dämons, dem einige Texte S. 385. des chinesischen Kanons Beachtung =it ^,f- Hu-pi-na. Transkription von(»^ ^[5'J2^-schenken. Hupiän (Opian). Name der Haupt-Eitel, u. Rächtrapäla; B.N., No. 23 stadt des Reiches Vrjisthäna (fo-Ii-(18), 873, 929; Mvy. 65, 36; Annales du Mus. Guimet, II 216. shih-sa-t'ang-na # || 1^ g ff von der Hsüan tsang erzählt.0f5),(oder Hu-mi. Ein anderer)^ ^I Das Gebiet gehörte zu Afghanistan.Name des Reiches Tamasthiti oder(? Nach Eitel ist Hu-pi-na das moderne Dhammasthiti). s. Ta( )-mo-hsi-^H Kabul. — Andere Transkr,: chi-pin t'ieh-ti. s.d. '%m Eitel, u. Humi; Hs. ts. III 201, 425,(J.), Eitel, u. Kubhäna; Hs. ts. III (J.),(W.), il 280.508, 190 f., 415 f., 508, (B.), II .285, (W.), II 266 ff. ^" "^'"g p'u-sa. Über-^>^I ¥ Bl setzung ('Glanz-Beschützer-Bodhisat- Hu-se-chia-lo. Skr. Hus- \ MMM. tva') von Skr. Jyotispäla Bodhisattva kara(?), Name eines Klosters in (im Päli Jotipäla; Julien nahm Prabhä- Kashmir, in dem Hsüan tsang eine päla an). Name einer früheren Inkar- Nacht verbrachte. Nach Eitel war es nation des Gautama Buddha als Schü- auch eine Stadt, das moderne Uskar ler des Buddha Käsyapa. Von diesem am Behat. wurde dem Bodhisattva angekündigt, Eitel, u. Huchkara; Hs. ts. I 90,(J), 111dass er dereinst unter dem Namen 508, (W.). I 258. Säi<:yamuni ein Buddha werden würde. Hu shih che. 'Beschützer^ötIHsüan tsang erzählt, dass der Platz der V/elf, Übersetzung von Skr. loka- dieser Ankündigung durch einen stüpa päla, Beiname der mächtigen und hilf- geehrt war. reichen Gottheiten, der den vier Him- Eitel, u. Prabhäpäla; Hs. ts. I 133,(J.), melsfürsten, der Kuan yin u.a,, gegeben II 358. III 487, (B.), II (W.), II 52.48, v/ird. Im alten Indien wurden acht Hu-mo. Skr, homa. Name eines Götter, die über die acht Himmelsge-^ I genden verteilt waren, als lokapälasindischen Brandopfers, das der Bud- be- dhismus übernommen hat und beson- zeichnet, darunter Indra, Agni, Yama ders und Sürya,in der Tantra-Schule zur Ge- Eitel, lokapäia; Mvy.winnung der siddhi verwendet, u. 163, 31; Dow- son, Dict., u. lokapäia.Mvy. 197, de Visser, Ti-tsang,11; S. 45; Wassiljew, Buddhismus, S. 212 f.. 'Beschützer des vihära'.Hu ssü.^ I Hu-mo fa. 'Homa-Ritus', Übersetzung von Skr. vihärapäla. Bei-^^I Ein Gottheiten, unter deren Hutsogenannter 'Beschützungsritus', name der & HUAHU260 ^ fl ^ denund die meist in nimmt auch Sammlungen beiein Kloster stelltsich aufgestellt Laien und legt ihnen Subskriptions-ersten (Eingangs-) Halleder Zwecke bau-Himmelsfürsten' (ssü listen vor, vor allem zumsind, wie die 'vier licher Reparaturen. das folgende.Vgl.Vedat'ien wangta ^),i^^^ d-'- Indra), Maitreya de Harlez, Voc, S. 54; Pai chang(fei-t'o 'PJC R£ de Groot,ch'ing kuei, VI, S. 2a, 34a;—(mi-lo u.a. Transkr.: p'i-)5^ Jd Code, S. 198 ff. Piho-lo-po-lo Vgl- fflikmB^JkB- erbetteln'.Hua fan. 'Nahrung^(ft)-ho-lo. ^ Eine bestimmte Mönchsaufgabe. DieEitel, u. vihärapäla; de Harlez, Voc, S. 63. chinesischen buddhistischen Mönche regelmässi-üben zwar nicht mehr den Hu yüeh. Übersetzung ('Mond-^^ gen täglichen Bettelgang, den die süd- Candrapäla. Na-beschützer') von Skr. lichen Buddhiste
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