Zeitschrift für Ethnologie
728 pages
Deutsch
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Toronto Library
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V,
General-Register
zu Band
XXI— XXXIV
der
(1889—1902)
Zeitschrift für Etlinologie
und der Verhandlungen der Berliner Gesellschaft für
Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte
herausgegeben von
A.
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(vormals A.
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19U6.
Co. Verlag)
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Vorwort.
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Erscheinen des General-Registers über die ersten 20 Bände der
und der Verhandlungen unserer anthropologischen im Jahre 1894 hatte allgemein das Gefühl der Bewundei'ung Gesellschaft und des Dankes gegen den Herausgeber, unsern unvergesslichen VorWar er doch schliesslich der sitzenden Rudolf Virchow hervorgerufen. eigentliche Schöpfer und Bearbeiter des Registers gewesen, hatte er doch viele Nächte geopfert, um das schwierige Werk in brauchbarem Zustande zu veröffentlichen! Nun konnte ein jeder diese reiche Fundgrube für die Wissenschaft vom Menschen leicht benutzen und viele ersahen überhaupt
Zeitschrift für Ethnologie
erst daraus,
was
für eine grosse Arbeit die Gesellschaft auf
diesem Gebiete
geleistet hatte.
Es entsprach daher nur dem allgemeinen Wunsch, als Vorstand und Ausschuss der Gesellschaft beschlossen, nach Vollendung des 30. Bandes alsbald einen zweiten Registerbaud für die Bände 21 30 der Zeitschrift und der Verhandlungen folgen zu lassen. Allein ähnliche, wenn auch nicht

gleich grosse Schwierigkeiten,
wie
die,
welche das Erscheinen ...

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Publié le 11 janvier 2011
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Langue Deutsch
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rNIV ÖF Toronto Library >\ V, General-Register zu Band XXI— XXXIV der (1889—1902) Zeitschrift für Etlinologie und der Verhandlungen der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte herausgegeben von A. Li SS au er. BERLIN. BEHREND (vormals A. & Co. Asher & 19U6. Co. Verlag) ^l'Slf Vorwort. 'as D. Erscheinen des General-Registers über die ersten 20 Bände der und der Verhandlungen unserer anthropologischen im Jahre 1894 hatte allgemein das Gefühl der Bewundei'ung Gesellschaft und des Dankes gegen den Herausgeber, unsern unvergesslichen VorWar er doch schliesslich der sitzenden Rudolf Virchow hervorgerufen. eigentliche Schöpfer und Bearbeiter des Registers gewesen, hatte er doch viele Nächte geopfert, um das schwierige Werk in brauchbarem Zustande zu veröffentlichen! Nun konnte ein jeder diese reiche Fundgrube für die Wissenschaft vom Menschen leicht benutzen und viele ersahen überhaupt Zeitschrift für Ethnologie erst daraus, was für eine grosse Arbeit die Gesellschaft auf diesem Gebiete geleistet hatte. Es entsprach daher nur dem allgemeinen Wunsch, als Vorstand und Ausschuss der Gesellschaft beschlossen, nach Vollendung des 30. Bandes alsbald einen zweiten Registerbaud für die Bände 21 30 der Zeitschrift und der Verhandlungen folgen zu lassen. Allein ähnliche, wenn auch nicht — gleich grosse Schwierigkeiten, wie die, welche das Erscheinen des ersten Bandes so lange verzögert schlusses längere Zeit. hatten, hinderten auch die Ausführung dieses Bebei der Bearbeitung Nach den Erfahrungen, welche Rudolf Virchow des ersten General-Registers gemacht hatte, galt es zuerst, einen mit dem zu behandelnden Stoff ziemlich vertrauten Gelehrten zu finden, der sich nach der ihm ertheilten Instruktion der neuen Arbeit unterziehen mocate. Als Virchow endlich glaubte, einen solchen in der Person des Lexikographen Herrn Dr. Jansen gefunden zu haben, trat dieser unerwartet nach Bearbeitung des 21. und 22. Bandes zurück, um eine grössere Aufgabe zu übernehmen, welche allerdings seine ganze Zeit und Kraft in Anspruch nahm. Es verging nun eine geraume Zeit, bis sich wiederum in der Person des Herrn Dr. Lewitt ein Gelehrter fand, der die Fortsetzung der von Dr. Jansen begonnenen Arbeit übernahm and auch zu Ende führte. Dieser Wechsel der Personen hatte den Nachtheil, dass die Auswahl der Stichworte für das Register nach ganz verschiedenen Gesichtspunkten getroffen wurde. Während Herr Jansen seine Aufgabe so erfasst hatte, als solle er ein vollständiges Reallexikon der Anthropologie, Ethnologie aus der Zeitschrift und den Verhandlungen herstellen, lehnte und Urgeschichte sich Herr — Lewitt, die IV — dem diese Wissenschaften bisher ganz unbekannt waren, mehr an jedem Jahrgange beigegebenen Register an, wenngleich er gemäss der ihm von Virchow ertheilten Instruktion den Stoff nochnials einer Durchsicht unterzog und die oft hickon- und felderhafteii .Taliresregister ergänzte und verbesserte. Da nun die sehr ausführlichen Arbeiten von Jansen benutzt werden sollten, so entstand dadurch ein Mangel an Einheitlichkeit, der eine nochmalige Durcharbeitung des ganzen Kegisters seitens des Herausgebers nothwendig machte, fassung lichen einerseits um eine grtissere Zusammen- des Stoffes bei den topographischen, kultur- und naturgeschicht- Sammelworten nach dem Muster des ersten Registers zu erreichen, um den Umfang des ohnehin sehr stark gewordenen Bandes nicht unnöthig anwachsen zu lassen. Diese Arbeit erforderte aber viel Zeit. Endlich kam noch ein Umstand hinzu, der den Termin des Erscheinens weit hinausschob. Einem früheren Wunsche Rudolf Virchow's entsprechend, beschloss der Vorstand in Übereinstimmung mit dem Ausschuss im Jahre 1902 die Verhandlungen der Gesellschaft und die Zeitschrift für Ethnologie miteinander ganz zu verschmelzen. Diese veränderte Anordnung des Inhalts begann 1903 mit dem Band 35 und bedingt in Zukunft auch eine andere Anordnung des General-Registers als bisher, so dass sofort ein Nachtrag für die Bände 31 34 nothwendig geworden wäre, wenn wir das zweite General-Register auf Band 21 30 beschränkt hätten, wie ursprünglich beschlossen war. Um dies zu vermeiden, wurde Herr Dr. Lewitt ersucht, auch die Bände 31 34 zu bearbeiten, so dass dieses zweite Register im ganzen die Bände 21 34, also 14 Bände umfasst. Obwohl nun das erste Register 20 Bände umfasst, so wird es von andererseits — — — — ein Beweis, wie viel dem zweiten doch bedeutend an Umfang übertrofFen, genauer und eingehender dieses gearbeitet worden gemäss der Instruktion Rudolf Virchow's, welche er auf Grund seiner Erfahrungen au dem ersten — Bande ertheilt hatte. Die Anordnung des Inhalts, die äussere Form und die Orthographie des ersten Registers sind auch für das zweite massgebend der Öffentlichkeit gewesen. Indem wir nun sind diesen Registerband übergeben, wir uns bewusst, dass für noch viele Lücken und manche Fehler darin enthalten sind, welche wir als um Nachsicht bitten müssen. Wir hoffen trotzdem, dass derselbe ein brauchl)ares Hilfsmittel für das Studium recht fleissig benutzt werden wird und schliessen mit dem Rufe: Vivat sequens! Der Vorsitzende der Berliner Gesellschaft für .\iithropologie, A. Lissauer. Ethnologie und Urgeschichte. I. Zeitschrift für Ethnologie. Band XXI— XXXIV. 1889—1902. A. Verzeichniss der Verfasser und ihrer Abhandlungen. Achelis, Ths., Ethnologie und Ethik 23, 66. Dörpfeld, Wilhelm, Über die Ableitung der Andree, Richard, sischen 27, 25. Die Südgrenze des säch- griechisch-römischen Maasse von über der Hauses im Braunschweigischen mineralogische babylonischen Elle 22, 99. Ehreoreich, Paul, Mittheiiungen in die Arzruni, A., Vergleichende zweite 22, 81. Xingü- Expedition Brasilien Untersuchung der Smaragde von Alexandrien, vom Gebel Sahara und vom Ural 24, 91. — Materialien I. Die zur Sprachenkunde Brasiliens. Sprache der Caraya (Goyaz). Bachmann, F., Die Hottentotten der Cap- 26, 20. 49. Colonie 31, 87. Baier, Rudolf, Die Goldgefässe von — Langen- IL Die 26, 115. Sprache der Cayapo (Goyaz) dorf 28, 92. — Max, Mittheilungen aus dem Frauenleben der Örang Belendas, der Orang Djäkun und der Orang Laut 28, 163. Anthropologische Bemerkungen über die Eingeborenen von Malacca 29, 173. Bastian, A Über die priesterlichen FunkBartels, , — III. Die Sprache der Akuä oder ChaIV. Voca(Para). vantes und Cherentes (Goyaz). bulare der Guajajara und Anambe V. Die Sprache der Apiaka (Paraj 27, 149. — —— Vokabulare von Purus-Stämmen 29, 59. tionen unter Belck, W., Naturstämmen Rusas- Stele Mittheilungen über die wichtigsten ethnographischen Museen der Vereinigten Staaten von Nord-Amerika 32, 1. 21, 109. Die von Topsanä (Sidikan) 31, 99. Ernst, die armenische — — Aus den Berichten über Expedition 31, 236. Über einige weniger bekannte Sprachen aus der Gegend des Meta und A., oberen Orinoco 23, 1. und Lehmann, C. F., Über neuerlich in russisch auf- Förstemann, 23, 141. E., Zur Maya - Chronologie gefundene Keilinschriften Brate, Erik, und türkisch Armenien 24, 122. Friedlaender, Benedict (Berlin), Notizen über - Deutsche älteste Runen Lischriften Samoa 24, 1. 31, 1. S.. 22, 76. Gatschet, Albert der Yuma-Sprachstamm Brugsch, H, Das Gewicht 21, 1. 33. Diesel dor ff, Arthur, Die petrographische Be- Götze, A., Neolithische Studien; 1. Begräb- schreibung einiger Stein -Artefacte 34, 25. von niss-Stelle bei Ketzin, Kr. Ost-Havelland. den Chatham-Inseln Ethnol. Zeitsclir. Provinz Brandenburg 32. 146. 1 Gen.-Register. — Götze, Ä., 2 — Pander. 21, 44 F. H., Die Sitten und Bräuche der alten Tagalen. Manuskript des l'. Juan de Plasencia, 1589. übersetzt von Blumentritt 25. 1. Peal. S. E., Ein AusHug nach Banpara. Dazu Xeolithjsche Studien; 2. Eine neue Eugen, Das lamaische Pantheon Kugel-Amphore von Gross- Kreutz, Kreis Zauch-Bolzii». Provinz Brandenburg 32. 151. Pardo de Tavera. —— — 3. 4. Neolitliische Hacken aus Feuerstein 32, 153. Kugel-Amphoren 32, 154. römischer Depotfund von Eisengerathen aus frühKörner (SachsenZeit von '202. ein Anhang mit 4 Abtheilungen. übersetzt Coburg-Gotha) 32, Grünwedol, der Original-Handschrift Nach und — mit einer Einleitung versehen von Kurt Albert, Dio Zaubermuster der Klemm 30. 281. Nach den Materialien Örang Semang. des Herrn Hrolf Vanghan Stevens bear- Preuss. K. Tb., Künstlerische Dar.stellungen aus Kaiser- Wilhelms-Land in ihrer Bebeitet 25. 71. deutung für die Ethnologie 29, 77. 30. 74. Die Zaubermustor der Örang hütan in Die Zauber-Muster der Orang Semang in Malacca. 2. Die ,,Toon-tong'*-Ceremonie Maläka. nach den Materialien von Hrolf 26. 141. Vanghan Stevens bearbeitet. Hampel. Joseph, Neuere Studien über di<^ 2. Die Gor und Gar 31, 137 Kupferzeit 28, 57. Die Hieroglyphe des Krieges in den Hein, Otto, Altpreussische Wirthschaftt>- — - geschichte bis zur Ordenszeit 22, 14fi. 173. mexikanischen Bilderhandschrifteu 32, Helm, Otto, Chemische Untersuchung westKosmiscbo Hieroglyphen «ler Mexikaner preussischer vorgeschichtlicher Bronzen 33, 1. und Kupferlegirungen. insbesondere des Quedenfeldt, M., Eintheilung und Verbreitung Antimougehaltes derselben 27. 1. 37. der Berber- Bevölkerung in Marokko. HoUub, Kmil, Die .Ma-Atabele 25, 177. IH. Sudliche Gruppe: Schlöli 21, 81. 157. Hoernes, Moritz, Grundlinien einer SysteRanke,
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