Hans Huber AG - Umwelterklärung (Öko-Audit)

Hans Huber Ag

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UmwelterklärungSichere Technik für einesaubere UmweltThe QualityCompany –WorldwideSeite 2➤➤➤➤➤➤Umwelterklärung der Hans Huber AGMaschinen- und AnlagenbauIndustriepark Erasbach-Süd A1 92334 BerchingInhalt1 „Der Umwelt verpflichtet” 42 Firmenvorstellung 53 Umweltpolitik 64 Umweltschutz im Rückblick 8 - 95 Umweltschutz in der Unternehmensorganisation 116 Einsatz von Edelstahl rostfrei 137Produktionsverfahren 158 Integrierte Produktpolitik IPP 16 - 179 Ökologische Betriebsbilanz 2002 18 - 19Vorgehensweise und Ursache von größeren Änderungen 20Generelle Bewertung aller Umweltaspekte und Selektion ökologisch relevanter Stoffe 2110 Umweltprogramm 2003 - 2005 22Organisatorische und technische Ziele 22Umwelterklärung 22Seite 3➤➤➤„Der Umwelt verpflichtet”Der Umweltschutz hat als Leitgedanke inzwischen unsere Umwelt sehen wir dabei nicht nur in derseinen festen Platz in den Wertvorstellungen unserer Konzeption unserer Produkte, auch bei derenGesellschaft, und wird von Politik, Wirtschaft und Herstellung bedienen wir uns der modernstenBürger gleichermaßen als wichtige Aufgabenstellung Technologien, um die Umwelt zu entlasten undfür die Zukunft gesehen. Ressourcen zu schonen.Es wird allgemein erwartet, daß die entwickelten Diesem Gedanken haben sich alle Mitarbeiter unsresIndustriestaaten in der ganzen Welt erhebliche Hauses verschrieben.Anstrengungen unternehmen, um unsereUnsere Umwelterklärung soll zeigen, welche ...

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Umwelterklärung

Sichere Technik für eine

saubere Umwelt

The Quality Company – Worldwide

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Umwelterklärung der Hans Huber AG Maschinen- und Anlagenbau Industriepark Erasbach-Süd A1 92334 Berching

Inhalt

1 „Der Umwelt verpflichtet”

2 Firmenvorstellung

3 Umweltpolitik

4 Umweltschutz im Rückblick

5 Umweltschutz in der Unternehmensorganisation

6 Einsatz von Edelstahl rostfrei

7 Produktionsverfahren

8 Integrierte Produktpolitik IPP

9 Ökologische Betriebsbilanz 2002 Vorgehensweise und Ursache von größeren Änderungen Generelle Bewertung aller Umweltaspekte und Selektion ökologisch relevanter Stoffe

10 Umweltprogramm 2003 - 2005 Organisatorische und technische Ziele Umwelterklärung

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„Der Umwelt verpflichtet”

Der Umweltschutz hat als Leitgedanke inzwischen seinen festen Platz in den Wertvorstellungen unserer Gesellschaft, und wird von Politik, Wirtschaft und Bürger gleichermaßen als wichtige Aufgabenstellung für die Zukunft gesehen. Es wird allgemein erwartet, daß die entwickelten Industriestaaten in der ganzen Welt erhebliche Anstrengungen unternehmen, um unsere Lebensgrundlagen auf Dauer zu sichern und unsere natürlichen Ressourcen zu erhalten. Der oftmals dargestellte Antagonismus von Wirtschaft und Umweltschutz hat sich inzwischen aufgelöst: Vor allem in den hochindustrialisierten Ländern sind große Anstrengungen unternommen worden, um umweltgerecht zu produzieren und umweltgerechte Produkte auf den Markt zu bringen. Neue Industriezweige sind entstanden, die innovative Umweltschutzprodukte herstellen und damit Arbeitsplätze schaffen. Gerade in der Bundesrepublik Deutschland hat die Umweltschutztechnologie einen hohen Standard, so daß deutsche Produkte und Technologien im internationalen Vergleich eine Spitzenstellung einnehmen. Wir, die Fa. Hans Huber AG, verstehen uns als Technologieunternehmen für den Umweltschutz. Mit unseren Produkten bieten wir moderne, wirtschaftliche und effektive Leistungen für die Bereiche Wasserversorgung, Abwasserentsorgung und Prozeßwasseraufbereitung. Die Verantwortung für

unsere Umwelt sehen wir dabei nicht nur in der Konzeption unserer Produkte, auch bei deren Herstellung bedienen wir uns der modernsten Technologien, um die Umwelt zu entlasten und Ressourcen zu schonen. Diesem Gedanken haben sich alle Mitarbeiter unsres Hauses verschrieben. Unsere Umwelterklärung soll zeigen, welche Strategien und Maßnahmen wir in Sachen „Umweltschutz“ ergriffen haben und weiterverfolgen. Wir wollen in der interessierten Öffentlichkeit unseren Kunden und Lieferanten zeigen, daß praktizierter Umweltschutz in einem Industriebetrieb möglich ist und dabei Erfolge erzielt werden können, die langfristig sowohl unsere Lebensqualität als auch unsere wirtschaftliche Leistungsfähigkeit verbessern. In diesem Sinne werden wir uns auch in Zukunft bemühen, nicht nur mit unseren Produktionsprozessen Maßstäbe zu setzen. HANS HUBER AG Maschinen- und Anlagenbau Berching Vorstand

Hans G. Huber

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Karl-Josef Huber

Firmenvorstellung Wir sind ein mittelständischer Maschinen- und Anlagenbetrieb mit einer jahrzehntelangen Tradition im Bereich Wassertechnik. Aus der seit 1872 im Familienbesitz befindlichen Kupferschmiede entwickelte sich ein hochmoderner Industriebetrieb. Heute verarbeiten wir ausschließlich Edelstahl und stellen Maschinen- und Ausrüstungsteile für die Wasserver- und Abwasserentsorgung, sowie für die Fest-/ Flüssigtrennung her. Neben den kommunalen Kläranlagen und Wasserwerken werden unsere Produkte in der Industrie bei der Prozeßwasseraufbereitung und Kreislaufwasseraufbereitung verwendet. In erster Linie werden unsere Ausrüstungsteile für folgende Anwendungen eingesetzt:
atsuürtsnuegnSchach
Objektschutz
Trinkwasser-, Hochbehälterausrüstungen
Ausrüstungsteile für Wasserver- und Abwasserentsorgung ( Geländer, Ein- und Überstiege etc. ) Unsere Maschinen und Anlagen kommen unter anderem in folgenden Gebieten zum Einsatz:
Komplette mechanische Vorreinigung ( Siebung, Sandfang )
Siebung an Regenüberlaufbecken
Rechengut- und Sandgutbehandlung
Maschinelle Schlammbehandlung ( Eindickung, Entwässerung und Trocknung )
Nachklärbeckenausrüstung für Rund- und Rechteckbecken
Abwasserfiltration, Abscheidetechnik allgemein

Hans Huber AG Maschinen- und Anlagenbau Postfach 63 ∙ D-92332 Berching

Wesentliches Standbein unserer Leistungspalette sind die eigengefertigten und zum Großteil standardisierten Produkte, welche in einer intensiven Entwicklungsarbeit in engem Kontakt mit dem Anwender entstanden. Als Pionier konnten wir viele Innovationen im deutschen Markt einführen, durch Patente schützen und global vertreiben. Unsere fachkundige Beratung, Konzeptionserstellung und betriebsbereite Montage ergänzt unser umfangreiches Lieferprogramm zur kompletten Systemlösung. Entsprechender Service und Wartung der von uns gelieferten Maschinen und Anlagen sind für uns selbstverständlich. Mit etwa 450 Mitarbeitern weltweit erwirtschafteten wir mit unseren modernen Fertigungsstätten in Erasbach/Oberpfalz und Schkölen/Thüringen im Geschäftsjahr 2002/03 einen Umsatz von über 85 Mill. Euro. Trotz zurückhaltender Investitionstätigkeit der deutschen Kommunen erzielten wir ein Umsatzwachstum von ca. 6 %. Erreicht wurde dies teilweise mit der Erschließung neuen Marktpotentials in Deutschland und mit einem gestiegenen Exportanteil von 53 %. Dies liegt an den Vorzügen der Firma HUBER wie Innovationsfähigkeit, unseren erheblichen Exportaktivitäten und den Bemühungen zur Erschließung neuer Absatzmärkte. Die hohen Anforderungen der Kunden an unsere Produkte wie 24 Stunden Dauerbetrieb über 365 Tage im Jahr erfordern den hohen Qualitätsstandard unserer Produkte, wobei die Anforderungen des Umweltschutzes durch unseren neuen Fertigungsbetrieb mehr als erfüllt werden.

Telefon: + 49 - 84 62 - 201 - 0 Telefax: + 49 - 84 62 - 201 - 810 e-mail: [e-mail] Internet: www.huber.de

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Umweltpolitik Wir haben uns im Herbst 1997 entschlossen, für den Unternehmens und motivieren sie im Rahmen ihrer Produktionsstandort im Industriepark Erasbach-Süd bei  Tätigkeiten zur Eigenverantwortung und umwelt- Berching die Voraussetzungen für die Zertifizierung  bewußtem Verhalten an ihrem Arbeitsplatz. gemäß ISO 14.001 und EG-Öko-Verordnung (Amtsblatt  Umweltschutz ist in unser betriebliches d V e e r r  o E r u d r n o u p n äi g s  c (E he W n G G ) e N m . e 1 in 8 s 3 c 6 h / a 9 f 3 t  N d r e . s L   R 1 a 6 te 8/ s 1 v  o 10 m .  0 2 7 9 . . 1 J 9 u 9 n 3 i , Vorschlagwesenintegriert. r 1993 über die freiwillige Beteiligung gewerblicher Unter-  6. Im Rahmen unseres Planungs- Steuerungs- und nehmen an einem Gemeinschaftss stem für das Umwelt-  Kontrollsystems werden regelmäßig und möglichst managementsystemunddieUmw y eltbetriebsprüfung) inquantifizierterFormdieFortschritteimbetrieb- zu schaffen.  lichen Umweltschutz mit den Zielen und Program- men verglichen und bewertet. Die Auswirkungen Wir haben aus folgenden Gründen ein  der Tätigkeiten auf die lokale Umgebung werden Umweltmanagementsystem :  ebenfalls beurteilt und überwacht.
 7. Es besteht eine grundsätzliche positive Grund-  Um den Erfolg unseres betrieblichen Umweltschutzes einstellung gegenüber Belangen des Umweltschutzes.  zu sichern, führen wir regelmäßig Umweltaudits
 Wir kontrollieren so die Wirksamkeit unserer Es sollen eventuelle Schwachstellen im  durch. Umweltschutz analysiert werden, um dort  Umwelt politik, Umweltziele und Umweltprogramme. angetroffene Probleme einer Lösung zuzuführen.  8. Unser Ziel ist es, Umweltschutzaspekte in den
 Entwicklungsprozessen der Produkte noch stärker Wir verkaufen Produkte und Dienstleistungen in Umweltbranchen und tragen nicht zuletzt mit den  zu berücksichtigen. Dabei achten wir auf eigenen Produkten, vor allem im Bereich der  Verbesserung der Funktionalität unserer Produkte Abwasserreinigung und –entsorgung, aktiv zum  bei gleichzeitig geringerem Ressourcenverbrauch g U e m ge w n el ü t b sc er h  u Ö t f z f  e b n e t i l . i  c G h e k r e a it d  e u  n di d e  s K  u gi n b d t e A n n a la u ß fzuzeigen, undaufErhöhungderUmweltverträglichkeitder Herstellungsverfahren. Der gesamte Produktlebens- ( d P a r ß o  d w u ir k  t a - u u c n h d i  m Pr  o B z e e re ß i t c e h c  h d n er o  l e o i g g i e e) n  e b n e  s P t r r o eb d t u s k i t n io d n das zykluswirdaufSchwachstellenüberprüft.In , unseren  Abläufen, Tätigkeiten und Verfahren t B e e c la h n ni g s e c  h d e e  s u  n U d m w w i e rt lt s s c c h h a u ft t l z ic es h  e z  u M u a n c t h e b r a n r e e h f m ür e d n i . e werdenrechtzeitigVorsorgemaßnahmengetroffen. 9. Für die wenigen, nach dem jetzigen Stand der Technik
MtiraebtireudnVerpflichtungan, hcilnUenretemhesdase netdnuitäTiekg nehesrislaseW uktirwmleehnitcsmeidnverenulich vitkadlefmusn üb gellschaft oun VerfahrenarbeitenwirNotfallpläneaus,möglichst Um er w S e t lt a s t c u h s u q tz u eszu d i  n P f l o ä r n m e i i e m re B n. e  reichdes mitdenBehördenunddenbetroffenenInstitutionen.
Wir entsprechen damit auch aus den  werden notwendige organisatorische und tech- Es Unternehmensgrundsätzen ableitbaren Leitlinien für  nische Maßnahmen ergriffen, um störfallbedingte unsere Umweltpolitik.  Freisetzung von gefährlichen Stoffen zu verhindern. 10. Bei der Planung und Einführung neuer Verfahren Wir bekennen uns zu folgenden orientieren wir uns am jeweils neuesten Stand der umweltpolitischen Leitlinien: Technik. Über entsprechende Maßnahmen und 1.DieVerantwortungfürdenUmweltschutzbeginnt b Pr e o t j ri e e k b t l e i  c w he er n d U en m k w o e n lt ti s n c u h i u e t r z li e c s heVe i r el b t. esserungendes bei der Unternehmensführung.  erz 2. Wir betrachten den Umweltschutz als notwendige  11. Durch entsprechende technische und organisa- Maßnahme zum Erreichen unserer  torische Maßnahmen reduzieren wir das Aufkom- Unternehmensziele. Die Verwirklichung der  men an Abfall und Reststoffen, umweltbelastenden Umweltziele soll im Rahmen des finanziell/technisch  Emissionen und Abwässern auf ein Mindestmaß. Machbaren erfolgen. Umweltbezogene Aspekte  Die Auswirkungen der laufenden Tätigkeiten sind daher in die Entscheidungs- und  werden regelmäßig überwacht. Handlungsstruktur unseres Managementsystems  12. Wir nehmen auf unsere Lieferanten und integriert. Wir verpflichten uns zur Einhaltung der  Dienstleister im Sinne unserer Umweltpolitik Einfluß. Umweltgesetze und - Vorschriften. 3. Umweltschutz ist eine wesentliche Führungs-  13. Unsere Kunden erhalten Informationen hinsichtlich aufgabe.DieVorgesetztennehmeneineentschei- P U r m od w u e k lt t v e e i r m tr  ä Z g u li s c a h m ke m it e /- n f h re a u n n g dl m ic it h  k H e a it n  d u h n a se b r u e n r g, dende Vorbildfunktion und Verantwortung wahr. 4. Für die Umsetzung der Umweltpolitik ist die Mitwir-  Verwendung, Recycling und Entsorgung. kung aller Mitarbeiter notwendig. Deshalb werden die  14. Wir arbeiten mit Behörden, anderen Firmen und der Mitarbeiter aller Unternehmensbereiche umfassend  Öffentlichkeit in Fragen des Umweltschutzes informiert und in das Umweltschutzkonzept  vertrauensvoll und offen zusammen. Alle Informa- integriert. tionen,  die zum Verständnis der Umwelt- 5. Bei unseren Schulungsmaßnahmen ist Umwelt-  auswirkungen unseres Unternehmens notwendig schutz ein fester Bestandteil. Wir informieren die  sind, stehen zur Verfügung. Wir informieren Mitarbeiter über Umweltmaßnahmen unseres regelmäßig über unsere Umweltaktivitäten.


Unser Leitsatz lautet: „Umwelt verpflichtet”

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Umweltschutz im Rückblick Im Zusammenhang mit der Verlegung unserer Betriebsstätte und der Einrichtung einer neuen Fabrik im Industriepark Erasbach-Süd bei Berching im Jahre1993 konnten wir neueste Erkenntnisse im Hinblick auf den Umweltschutz berücksichtigen. Was haben wir bisher unternommen, siehe auch Übersicht Umweltprogramm 2000 – 2002 ? Im Bereich Standortwahl:
Die Produktion wurde aus einem Mischgebiet in ein Industriegebiet verlagert und auf diese Weise sozialverträglich gestaltet.
Der Standort im Industriegebiet bietet die Voraussetzung für Planung und Errichtung eines Produktionsstandortes auf höchstem Niveau auch, und gerade im Hinblick auf die Minimierung von Umweltauswirkungen. Im Bereich Gewässerschutz:
Produktionsprozesse, bei denen Wasser Verwendung findet, sind überwiegend kreislaufgeführt (insbesondere Beizanlage).
Nicht vermeidbare Abwässer werden aufbereitet (zentrifugiert, filtriert, gefällt...) und regelmäßig überwacht. Im Bereich Immissions- und Emissionsschutz:
Im Produktionsprozeß entstehende Schweißrauchgase werden abgesaugt gereinigt und dann erst an die Umwelt abgegeben.
Gleiches gilt für die in der Beizanlage entstehenden Emissionen, welche zusätzlich extern gemessen werden.
Die Lärmemissionen an die Umgebung wurden durch Hallenform, Lärmdämmung und Schalldämpfer unter das zulässige Maß von < 52 dB(A) reduziert.

Im Bereich Abfallvermeidung/-verringerung:
Es finden Systeme zur getrennten Erfassung von Wertstoffen und Abfällen Verwendung. Wertstoffe werden soweit als möglich dem Recycling zugeführt.
Edelstahl-Plasma-Schneidabfall wird nach Analysen als überwachungsbedürftiger Abfall zur Verwertung von der Behörde genehmigt.
Der Edelstahl-Plasma-Schneidabfall wird durch eigene Entwicklung bis zu TS 45 % entwässert und somit die Abfallmenge reduziert. Durch das Einführen des Laser-Schneidens wurde dieser Abfall weiter reduziert.
Positiv ist der Rohmaterialverbrauchanstieg mit nur 21 % zu Umsatzsteigerung um 33 % von 1999 zu 2002 .
Die Maschinen zur spanender Formgebung sind mit geschlossenen Kreisläufen für Schmier- und Kühlemulsionen ausgestattet. Die Dichtigkeit der Pumpensümpfe ist gewährleistet. Die verbrauchten Emulsionen werden gesammelt, von Verunreinigungen befreit und nach entsprechender Auffrischung einer erneuten Verwendung zugeführt.
Lieferanten sind angewiesen, ihre Produkte soweit als möglich verpackungsarm auszuliefern.
Die im Unternehmen vorhandenen Systeme zur getrennten Abfallerfassung stehen den Mitarbeitern zur Verfügung.

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Im Bereich Energieeinsparung:Nicht unerwähnt bleiben soll auch, daß einige
Bei der Konzeption des neuen Gebäudes wurde  Mitarbeiter für positive Verbesserungsvorschläge zum Wert gelegt auf gute Wärmedämmung und den  Umweltschutz prämiert wurden. Im Azubiwettbewerb Einsatz moderner Heiztechnik (kleine, dezentrale,  setzen sich unsere Azubis mit dem Thema gasbefeuerte Wärmeerzeugungsanlagen).  „Umweltschutz bei Hans Huber AG” engagiert auseinander.
Prozeßabwärme wird zur Heizung der Halle genutzt.
Der Fuhrpark besteht durchgängig aus FahrzeugenNeue gesetzliche Regelungen wie mit 3-Wege-Katalysatoren bzw. modernen
Vollzug des BimSchG – Störfallverordnung ( Dieselfahrzeugen. Der Anteil an Dieselfahrzeugen  12.BimSchV) wurde geprüft und betrifft uns nicht wird sukzessive erhöht.
Abfallwirtschaft: Umsetzung der Gewerbefall- Unter der Führung unseres Umweltbeauftragten wurde  verordnung im Landkreis Neumarkt – gemeinsam ein Umweltmanagementsystem für unser Unternehmen  mit dem Landratsamt und dem Neumarkter entwickelt und 1999 eingeführt. Zusätzliche  Arbeitskreis Umwelt wurde festgestellt, daß dies für Unterstützung haben wir durch den Neumarkter  uns keine Änderung bewirkt. Arbeitskreis Umwelt erhalten, in dem wir seit 13 Jahren mitarbeiten. In Bereichen, in denen der Einsatz von 100%-Recycling- Papier geeignet erscheint (Verwaltung/Kopien) setzten wir solches ein; insbesondere lassen wir seit Oktober 1993 den „Huber Technology Report” eine Zeitschrift , für Kunden und Freunde des Hauses Huber, auf 100%- Recycling-Papier drucken.

Umwelt: Ziele, Programm 2000/2002 im Rückblick Zur weiteren Verbesserung des Umweltschutzes in unserem Werk hatten wir uns folgende Ziele gesetzt: Nr. Umweltziel Maßnahme Ergebnis 1 Edelstahlschrott um 5 % senken bessere Verschachtelung Erreicht, sieh Verschnitt 2 Plasmaschlammreduzierung ED Laserzuschnitt anstelle erreicht um 50 % Plasmaschneiden 3 Metallhydrixidschlamm von Optimierung der Abwasser- Nicht erreicht wegen zusätzlich Abwasserr. - 4 % behandlung, neue Beizkörbe Spülwasserreinigung kpl. 180 m 3 4 Niedrige max. Abwasserwerte Verfahrensverbesserung und Nicht erreicht wegen nicht Fluorid, Nitrit -überwachung, um max. 50 % veränderbarem Verfahren Mittelwert Nitrit:  vom Grenzwert als Einzelwert Grenzwert,:5m  g 1 /l mg/l zuerreichen Mittelwert Fluorid: 4 mg/l Grenzwert,: 20 mg/l 5 Ersatz von umweltschädigenden alternative Stoffe suchen erreicht Stoffen: Atmosit, Tangitkleber, Loctide 401 6 Stromverbrauch von 1,64 Mil. KWh bisherige Maßnahmen Anstieg durch Eigenfertigung statt halten weiterführen Fremdfertigung und erhöhte Betriebsleistung

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Umweltschutz in der Unternehmensorganisation Wir haben bewußt in unseren umweltpolitischen Wir wollen dies durch die Verteilung von Aufgaben im Leitsätzen dokumentiert, daß die Verantwortung bei der Bereich Umweltschutz auf alle Verantwortungsbereiche Unternehmensführung beginnt. Umweltschutz muß bis realisieren. zu jedem Arbeitsplatz durchdringen und bei der täglichen Arbeit Berücksichtigung finden.

Vorstand Festlegung von Umweltzielen und Kontrolle der Wirksamkeit Hans Huber und Karl-Josef Huber  Festlegung von Zuständigkeiten und Verantwortlichkeit im Umweltschutz Jährliche Informationen der Mitarbeiter und der Öffentlichkeit durch einen Umweltbericht und Umwelterklärung Geschäftsleitung Geschäftsleitung „Produktion” trägt fachliche Verantwortung für den Fischer, Dr. Grienberger, Neger Umweltschutz in der Produktion; Überwachung und Ausarbeitung der Umweltmanagementrichtlinien Richtlinienkompetenz für die Abteilungsebene Abteilungsleiter, Meister Festlegung von Zuständigkeiten und Verantwortlichkeit im Umweltschutz auf Abteilungsebene Einhaltung der Abteilungsrichtlinien Die Produktion betreffende Belange des Umweltschutzes sind mit dem Geschäftsleiter „Produktion” abzustimmen. Bei neuen Produkten bestimmt vor allem die Entwicklungsabteilung die Einsatzstoffe und damit die umweltschonenden Stoffe. Gruppenleiter Verantwortlichkeit für die Umsetzung der die Gruppe betreffenden Umweltschutzanforderungen Sachbearbeiter Verantwortlichkeit für Umweltschutz am Arbeitsplatz Umweltbeauftragter H. Hini Der UB ist direkt dem Vorstand unterstellt. Er ist für die Umsetzung des Umweltmanagementsystems verantwortlich und hat eine beratende und unterstützende Funktion aller Mitarbeiter. Er berichtet direkt an den Vorstand.

Neue Mitarbeiter werden durch ihre Vorgesetzten in die Unser Gewässerschutz- und Abfallbeauftragter, Herr Belange des Umweltschutzes und damit in die Erwin Meyer, ist dem Bereich „Produktion” zugeordnet. Funktionsweise unseres Umweltmanagementsystems  Besonders positiv sehen wir die Integration von eingewiesen. Umweltsicherheit,  Qualität und Arbeitssicherheit.

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