Cours de rattrapage – Ergebnisse der Umfrage
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Cours de rattrapage – Ergebnisse der Umfrage „Journée de formation“ An der „Journée de formation“, welche am 26. August 2004 im „Lycée Aline Mayrisch“ abgehalten wurde, haben 34 (75%) der 45 eingeschrieben Lehrpersonen teilgenommen und am Ende einen Evaluationsbogen ausfüllt. Aus den in Tabelle 1 aufgelisteten Ergebnissen geht hervor, dass der Großteil der Teilnehmer mit dem Ablauf dieser Weiterbildung zufrieden war. Weiterhin wird deutlich, dass bis auf eine Ausnahme der Mittelwert der Antworten über 0 liegt. was die Zufriedenheitsthese unterstützt. Anzumerken bleibt, dass die Standardabweichungen („écart type“) sich im Bereich von 1 bewegen, was bedeutet dass sich die Personen nicht unbedingt einig sind in ihren Meinungen. Der Negativtrend der „Durée de la journée de formation“ kann zweierlei bedeuten: 1. der Tag war zu lang und 2. der Tag war zu kurz. Die Frage zielt leider nicht auf eine der beiden Richtungen ab. Dies sollte bei einer nächsten Erhebung beachtet werden. Tab. 1 Ergebnisse zu den Fragen Pas bien Très Questions Pas bien Moyen Bien Moyenne Écart typedu tout bien Participation de 6 24 4 0,94 0,54 (17.6%) (70.6%) (11.8%) l’audience Conseils concernant la 3 1 13 15 2 0,35 0,98 (8.8%) (2.9%) (38.2%) (44.1%) (5.9%) préparation des cours Conseils sur la façon 1 7 18 8 0,94 0,85 (2.9%) (20.6) (52.9%) (23.5%) d’approcher les élèves Conseils concernant le 3 12 16 3 0,47 0,99 (8.8%) (35.3%) (47.1%) (8.8%) déroulement des cours ...

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Extrait

Cours de rattrapage – Ergebnisse der Umfrage
„Journée de formation“
An der „Journée de formation“, welche am 26. August 2004 im „Lycée Aline Mayrisch“ abgehalten
wurde, haben 34 (75%) der 45 eingeschrieben Lehrpersonen teilgenommen und am Ende einen
Evaluationsbogen ausfüllt. Aus den in Tabelle 1 aufgelisteten Ergebnissen geht hervor, dass der
Großteil der Teilnehmer mit dem Ablauf dieser Weiterbildung zufrieden war. Weiterhin wird
deutlich, dass bis auf eine Ausnahme der Mittelwert der Antworten über 0 liegt. was die
Zufriedenheitsthese unterstützt. Anzumerken bleibt, dass die Standardabweichungen („écart type“)
sich im Bereich von 1 bewegen, was bedeutet dass sich die Personen nicht unbedingt einig sind in
ihren Meinungen. Der Negativtrend der „Durée de la journée de formation“ kann zweierlei
bedeuten: 1. der Tag war zu lang und 2. der Tag war zu kurz. Die Frage zielt leider nicht auf eine
der beiden Richtungen ab. Dies sollte bei einer nächsten Erhebung beachtet werden.
Tab. 1 Ergebnisse zu den Fragen
Questions
Pas bien
du tout
Pas bien Moyen
Bien
Très
bien
Moyenne Écart type
Participation de
l’audience
6
(17.6%)
24
(70.6%)
4
(11.8%)
0,94
0,54
Conseils concernant la
préparation des cours
3
(8.8%)
1
(2.9%)
13
(38.2%)
15
(44.1%)
2
(5.9%)
0,35
0,98
Conseils sur la façon
d’approcher les élèves
1
(2.9%)
7
(20.6)
18
(52.9%)
8
(23.5%)
0,94
0,85
Conseils concernant le
déroulement des cours
3
(8.8%)
12
(35.3%)
16
(47.1%)
3
(8.8%)
0,47
0,99
Durée de la journée de
formation
7
(20.6%)
6
(17.6%)
12
(35.3%)
7
(20.6%)
2
(5.9%)
-0,26
1,18
Weiterhin wurden Korrelationen welche einen Zusammenhang zwischen „Conseils sur la façon
d’approcher les élèves“ und „Conseils concernant la préparation des cours“ (r = .35, p < .05) sowie
„Conseils concernant le déroulement des cours“
und „Conseils concernant la préparation des
cours“ (r = .50, p < .01) ergeben. berechnet. Dies bedeutet, dass die Personen welche mit den
„Conseils concernant la préparation des cours“ einverstanden sind, dies auch bei den „Conseils sur
la façon d’approcher les élèves“ und den „Conseils concernant le déroulement des cours“ tun und
umgekehrt. Es trifft aber auch zu, dass andere dies verneinen. Die Korrelationsberechnungen geben
darüber keine genaue Auskunft.
Schließlich durften alle Teilnehmenden ihre Vorschläge für eine Verbesserung der Weiterbildung
unterbreiten. Dabei wurden Zweifel geäußert an der Praxisnähe der gut gemeinten Ratschläge (n =
3) und es wurde bemängelt, dass die Informationen nicht in luxemburgischen Sprache übermittelt
wurden (n = 3).
„Fragebogen für Lehrende“
Die Lehrenden sollten sich nicht nur zur Weiterbildung äußern sondern auch zur Zufriedenheit mit
die ihnen zugeteilten Klassen und weiteren Aussagen. Von den 58 organisierten Nachhilfeklassen
haben wir 50 Antwortbögen erhalten, wobei zu betonen ist, dass einige Lehrende, welche 2 Klassen
betreuten, auch nur einen Bogen ausgefüllt haben. Von den 45 Lehrenden waren 41 Studenten,
etwas mehr als 90%.
Auf die Frage hin wie viele Klassen es gibt in denen 0, 1, 2, 3 oder 4 und mehr Schüler im Laufe
der Stunden aufgehört haben gab es die in Tabelle 2 ersichtlichen Werte. Dabei ist erfreulich, dass
im Mittel nur 1 bis 2 Schüler pro Klasse aufhören.
Tab. 2 Wie viele Schüler haben im Laufe der Stunden aufgehört?
0
1
2
3
4 et plus
21
(42%)
12
(24%)
7
(14%)
5
(10%)
5
(10%)
Zusätzlich sollten die Lehrpersonen angeben wie die Schüler, welche ein richtiges Nachexamen
hatten, abgeschnitten haben. Von den diesbezüglich 269 eingegangenen Antworten, haben 138
(51,3%) das Nachexamen geschafft, 48 (17,8%) sind durchgefallen und bei 83 (30,9%) gab es keine
Antwort.
Schaut man sich nun die Verteilungen in Prozente über die einzelnen Fragen und ihre
Antwortmöglichkeiten an ergibt sich das Bild aus Tabelle 3. Auffällig dabei ist wiederum die
Tendenz zur positiven Beantwortung der Fragen; demnach waren fast alle zufrieden mit den
logistischen Gegebenheiten (s. Aussage 8, 9 & 10), der Betreuung durch den CPOS (s. Aussagen 5
& 6) und der Klassenzuordnung (s. Aussagen 1 & 2). Einzige Wehrmutstropfen sind das jährlich
wiederkehrende Problem des Informationsmangels im Hinblick auf die Schüler und ihr zu lernendes
Programm (s. Aussagen 4, 7 & 11) und der Weiterbildungstag der den Lehrenden nicht den
erhofften Input gebracht hat (s. Aussage 3). Bisherige Versuche die Schüler dazu zu bewegen ihr
Programm zur Anmeldung hinzuzufügen sind leider gescheitert.
Tab. 3 Verteilung (in Prozent) der Antworten im Lehrerevaluationsbogen
Aussagen
Pas bien
du tout
Pas bien Moyen
Bien
Très
bien
1. Je suis satisfait(e) de la composition de ma classe
2%
10.2% 14.3% 30.6% 42.9%
2. Je suis personnellement satisfait(e) du déroulement
des cours
8.2%
59.1% 32.7%
3. La « Journée de Formation » m’a été un appui
30.4% 19.6% 28.3% 17.4%
4.3%
4. J’ai reçu assez d’informations sur les élèves
16%
26%
18%
26%
14%
5. J’ai eu un bon contact avec les responsables du CPOS
4%
18%
34%
44%
6. L’accompagnement du CPOS m’a satisfait
2%
28.6% 38.8% 30.6%
7. J’ai reçu assez d’informations sur le programme des
examens
24%
20%
24%
12%
20%
8. J’ai facilement trouvé la salle de classe
4%
12%
14%
18%
52%
9. La salle de classe était en bon état de fonctionnement
2%
2%
14%
22%
60%
10. Je disposais du matériel nécessaire pour le bon
déroulement du cours
8%
8%
20%
24%
40%
11. J’ai reçu assez d’informations sur la matière à
préparer
16%
20%
24%
22%
18%
Um jetzt festzustellen ob diese Aussage. also dass der erhoffte Input nicht stattgefunden hat, mit
dem übereinstimmt was die Lehrenden an dem Tag der Weiterbildung angegeben haben, wurde ein
t-Test berechnet. Hierbei geht es darum festzustellen ob die Mittelwerte signifikant unterschiedlich
voneinander sind. Dem ist aber nicht der Fall, so dass die Aussagen in den beiden Umfragen
übereinstimmen.
Um nun zu überprüfen ob die Aussagen der Lehrenden auch homogen untereinander sind wurden
Korrelationen berechnet. Dabei stellt sich heraus, dass die Aussagen, die einer durchgeführten
Faktoranalyse zufolge zusammen passen, natürlich auch sehr hoch miteinander korrelieren. Dies
bedeutet dass die Personen, welche eine Aussage bejahen, dies auch bei einer anderen tun und
umgekehrt. Tabelle 4 zeigt die wichtigsten und aussagekräftigsten Korrelationen (Fettdruck). Die
Zahlen aus der ersten Zeile und der ersten Kolonne entsprechen den Aussagen aus Tabelle 3. Als
Beispiel kann man die Korrelation .59 nehmen zwischen den Aussagen 4 und 11. Dies bedeutet,
dass die Personen welche „4. J’ai reçu assez d’informations sur les élèves“ angekreuzt haben, dies
auch bei der Aussage „11. J’ai reçu assez d’informations sur la matière à préparer“ getan haben. Es
bestehen also engere Zusammenhänge zwischen manchen Aussagen.
Tab. 3 Korrelationen
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
1.
1
2.
.576
1
3.
-.059
-.189
1
4.
.201
.203
.133
1
5.
.191
.230
.243
.359
1
6.
.198
.059
.276
.395
.733
1
7.
.281
.182
-.092
.731
.362
.397
1
8.
-.139
-.056
-.129
-.012
.034
.019
-.169
1
9.
-.088
-.080
.052
-.103
.068
.067
-.211
.711
1
10.
.018
.135
-.077
.019
.124
.047
-.194
.454
.434
1
11.
.225
.335
.028
.597
.372
.216
.759
-.062
-.162
.007
1
Schließlich durften alle Teilnehmenden angeben was ihnen gefehlt hat. Dabei ergab sich, dass noch
mehr und eher Informationen zum Lernmaterial der Schüler bereitgestellt werden sollte (n = 11).
Dies ist aber leider nicht immer möglich, da ein beträchtlicher Prozentsatz der Schüler diese nicht
mit ihrem Anmeldeformular, wie eigentlich verlangt, einreichen. Demnach verfügt auch der CPOS
nicht über diese nützlichen Informationen. Weiterhin fehlt es an Möglichkeiten Aufgaben oder
Texte zu kopieren und den Schülern kostenlos zur Verfügung zu stellen (n = 6).
„Fragebogen für Schüler/Innen“
Ähnlich wie die Lehrenden sollten auch die Schüler/innen einen Fragebogen in der letzten Stunde
des Unterrichts ausfüllen. Hierbei mussten die Schüler/innen Aussagen zum Unterricht
durcharbeiten, aber auch Aussagen im Hinblick auf die Lehrperson und deren Lehrstil. Leider gibt
es keine interessanten Ergebnisse zu berichten, was entweder daran liegt, dass die 293
Schüler/innen in ihren Aussagen nicht genug unterschieden haben, die Lehrpersonen
sowie ihre
Kurse sehr gut waren oder die Aussagen im Fragebogen keine Differenzierung erlauben.
Unterstützung, dass die Lehrpersonen und die Kurse gut waren bieten die 96% positiven Antworten
auf die Aussage in der die Schüler angeben, dass der Kurs sie gut oder schlecht auf die
Nachholexamen vorbereitet hat. Hinzufügen muss man allerdings, dass sich nach weiteren
statistischen Berechnungen ergeben hat, dass die Schüler aus einem „Lycée technique“ die
Aussagen durchgehend positiver bewerten als die Schüler aus einem „Lycée classique“.
Berechnet man nun Zusammenhänge zwischen den einzelnen Aussagen so stellt sich heraus, dass
die Schüler angeben, dass sie nur dann viel im Unterricht lernen, wenn dieser auch interessant ist (r
= .28, p < .01) und der Lehrer gut vorbereitet wirkt (r = .17, p < .01). Zusätzlich ergibt sich auch das
Bild, dass Lehrpersonen die gut ankommen und den Schülern/innen etwas beibringen können,
positive Bewertungen in den im Fragebogen aufgelisteten Aussagen erhalten. So sollten die
Lehrpersonen geduldig, freundlich, gut vorbereitet, aber auch durchsetzungsfähig, motiviert,
engagiert usw. sein.
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