Seneca-Studien
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\f.-F.SENECA-STVDIENVONALPRED GERCKE.BESONDERER ABDRUCK AUS DEM ZWEIUNDZWANZIGSTEN SUPPLEMENTBAND L»r:KCLAS8ISCHEJAHRBÜCHER PUB PHILOLOGIE.49997714. \\- 4-^LEIPZIG,DRUCK UND VERLAG VON B. G. TEÜBNER.1895.PflHERMANN DIELS:IGNET.VrVorwort.Nachdem Senecas die und die Schriften deLudus, Dialogebeneficiis und de dementia uns in musterhaften Ausgaben vorgelegtbedürfen die Briefe und die Naturales Quaestionessind, dringendeiner kritischen Das schwer zusammen zuBearbeitung. bringendeund zu ordnende handschriftliche Material hat für die Briefsammlung0. Rossbach für die ich es hier in denQuaestionesbeschafft, legewesentlichsten vor.GrundzügenBisher wirnur denbesassen vonApparatungenügenden Fickert,ich dem Haase seine dazugeniale Handausgabe hergestellt hat;imen für anderthalb Bücher ein etwas vervollständigter Apparatm L und für zwei der mit seiner undarisch RossbachsKapitelbeschaffte von Diels. EineUnterstützung Apparat Klassificirungsr Hdss. Hess sich mit diesem Materiale noch nicht bewerkstelligen,loch hat man bereits mit der Geschichteneuerdings Erfolg versucht,iT näher zu treten auf Grund der verschiedenenUeberlieferungin den Hdss. Die hierzu ist nachtuchordnung Anregung einigensehrnicht Versuchen von Hermann DielseindringendenIteren,sowohl direkt wie auch indirekt durch eine von ihm an-lusgegangenDissertation. Georg Muellers. Nach dieses meines Freundeslegte:ühem Tode habe ich seine Kollationen(13. April 1887) erhalten,ie sich auf ...

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\f.-F. SENECA-STVDIEN VON ALPRED GERCKE. BESONDERER ABDRUCK AUS DEM ZWEIUNDZWANZIGSTEN SUPPLEMENTBAND L»r:K CLAS8ISCHEJAHRBÜCHER PUB PHILOLOGIE. 499977 14. \\- 4-^ LEIPZIG, DRUCK UND VERLAG VON B. G. TEÜBNER. 1895. Pfl HERMANN DIELS :IGNET. V r Vorwort. Nachdem Senecas die und die Schriften deLudus, Dialoge beneficiis und de dementia uns in musterhaften Ausgaben vorgelegt bedürfen die Briefe und die Naturales Quaestionessind, dringend einer kritischen Das schwer zusammen zuBearbeitung. bringende und zu ordnende handschriftliche Material hat für die Briefsammlung 0. Rossbach für die ich es hier in denQuaestionesbeschafft, lege wesentlichsten vor.Grundzügen Bisher wirnur denbesassen vonApparatungenügenden Fickert, ich dem Haase seine dazugeniale Handausgabe hergestellt hat; imen für anderthalb Bücher ein etwas vervollständigter Apparat m L und für zwei der mit seiner undarisch RossbachsKapitel beschaffte von Diels. EineUnterstützung Apparat Klassificirung sr Hdss. Hess sich mit diesem Materiale noch nicht bewerkstelligen, loch hat man bereits mit der Geschichteneuerdings Erfolg versucht, iT näher zu treten auf Grund der verschiedenenUeberlieferung in den Hdss. Die hierzu ist nachtuchordnung Anregung einigen sehrnicht Versuchen von Hermann DielseindringendenIteren, sowohl direkt wie auch indirekt durch eine von ihm an-lusgegangen Dissertation. Georg Muellers. Nach dieses meines Freundeslegte :ühem Tode habe ich seine Kollationen(13. April 1887) erhalten, ie sich auf die von Larisch zu Grunde Handschriftengelegten und habe diesen allmählich weiter vervoll-streckten, Apparat Zunächst ich die derländigt. beabsichtigte nur, Buchordnung [andschriften und damit einen Theil der Ueberlieferungsgeschichte Hess diese Absicht aber eine Zeit nachdemlfzuklären, fallen, »chultess auf einem anderen zu einem ähnlichen Resul-Wege ganz tte wie ich war. Erst vor zwei Jahren habe ich dengekommen ]ntschluss eine Recensio zu als mich meine Arbeitengefasst, liefern, iber die naturwissenschaftlichen Schriften Theophrasts nöthigten, lir auch für Senecas einen brauchbaren zu be-Quaestiones Apparat jhaffen. Inzwischen sind mehrere Arbeiten über die Buchordnung dieser Schrift die ein Interesse für dieerschienen, allgemeineres Probleme erhoffen lassen.iglichen Der schriftstellerische und Charakter dermoralische Senecas, lieh schon vor elfJahren im Tirocinium philologum beschäftigt hatte, Vorwort. die auch auf die Chrono-hat dann weitere Untersuchungen veranlasst, Schriften Senecas sowie auf die Nachrichten der Historikerderlogie und ihreüber ihn und auf deren Gewährsmänner Glaubwürdigkeit mussten. Hier ist vieles Sichere das Neuelängst bekannt,eingehen aber vielleicht lassen sich doch den alten Pro-vielfach unsicher; Seitenblemen neue Eindringendeabgewinnen. Quellenuntersuchungen d zwar für die Galbas und Othos vor aber nichtRegierungszeit für die Neros und die letzte Lebenszeit Senecas. Hierfür versuche einen diesich Schlüssel obwohl über dienachzuweisen, eigentlichen Seneca-Studien erheblich hinausführt. Abschliessendes zugeben wollen mir fern. Auch die Schriften Senecas selbst sind fürliegt das höfische in dem er Jahre eine RolleLeben, lang hervorragende durchaus nicht das Versäumte dazuspielte, ausgenutzt: nachzuholen, hat ebenfalls Diels in kurzen Hinweisen diewenigen Anregung ge- geben. Diese will ich nicht ohne meinenBemerkungen schliessen, (und hoffentlich auch meiner herzlichsten Dank für vielfache Unter-Leser) Die Bibliotheken instützung auszusprechen. Cambrai, Erfurt, Leiden, Oxford und Paris haben mir mit Zuvor-(Merton College) gütigster kommenheit ihrer Leiter werthvolle Handschriften nach Berlin, oder die HerrenGöttingen Königsberg geschickt, Bonnet, Omont, de Vries u. a. mir Auskunft dieRose, liebenswürdigste ertheilt, Bibliotheksbeamten in Florenz und Rom mir freund-Deutschland, lichst die Der internationale VerkehrWege geebnet. hat seitrege Decennien die dereinigen früher halb ver-Möglichkeit Beschaffung Schätze unermesslich zumgrabener Theil erstgesteigert, gewährt: aber dieser unserer Verhältnisse führt auchUmschwung höhere An- herbei undforderungen unsere Pflichten. Den mittelalter-steigert lichen der sich mit einer Hds. darf man nichtGelehrten, begnügte, mit dem modernen Kritiker auf eine Stufe stellen: heutigen Tages ist nicht mehr das Beschaffen eines kritischen ein be-Apparates sonderes Verdienst des sondern höchstens dasGelehrten, Beseitigen der unnützen Varianten. Auch helfen viele Vorarbeiten zwar oft nicht zu eigener origi- neller wohl aberAuffassung meist der Wahrheit näher zudazu, und vielerlei Hülfsmittelkommen; erleichtern die Arbeit oder schärfen den kritischen Blick. Auch ihren Verfassern mein Dank.gebührt i. im Oktober 1894.Königsberg Pr.,
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