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Das **_ Berufsbildungssystem -in Griechenland Å A "\ CEDEFOP Das Berufsbildungssystem in Griechenland Diese Monografie wurde verfaßt von Stavros Stavrou Aristotle University Thessaloniki, Zentralmazedonien/Griechenland im Auftrag des Europäisches Zentrum für die Förderung der Berufsbildung - CEDEFOP -, Berlin Koordinierung des Projektes: J. Michael Adams F. Alan Clarke Leitung: Corrado Politi - stellvertretender CEDEFOP-Direktor 1. Auflage 1994 Herausgeber: CEDEFOP - Europäisches Zentrum für die Förderung der Berufsbildung, Jean-Monnet-Haus, Bundesallee 22, D-10717 Berlin; Tel.: 49-30+88 41 20; Telefax: 49-30+88 41 22 22; Telex: 184 163 eucen d Das Zentrum wurde durch Verordnung (EWG) Nr. 337/75 des Rates der Europäischen Gemeinschaften errichtet. Bibliographische Daten befinden sich am Ende der Veröffentlichung. Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, 1994 ISBN 92-826-8206-4 © EGKS-EG-EAG, Brüssel · Luxemburg, 1994 Nachdruck - ausgenommen zu kommerziellen Zwecken - mit Quellenangabe gestattet. Printed in The Netherlands Einleitung des CEDEFOP WAS HEISST DAS - EIN SYSTEM? Gibt es überhaupt so etwas wie ein Berufsbildungssystem? Genaugenommen muß die Antwort "nein" lauten, da ein System eine Reihe klarer Zielsetzungen sowie fest umris-sene und kohärente Strukturen, die die politische Entscheidungsfindung und die Durch­setzung der Zielsetzungen ermöglichen, voraussetzt.

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Langue Deutsch
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Extrait

Das
**_ Berufsbildungssystem -
in Griechenland Å
A
"\
CEDEFOP Das Berufsbildungssystem
in Griechenland
Diese Monografie wurde verfaßt von
Stavros Stavrou
Aristotle University Thessaloniki, Zentralmazedonien/Griechenland
im Auftrag des
Europäisches Zentrum für die Förderung der Berufsbildung - CEDEFOP -, Berlin
Koordinierung
des Projektes: J. Michael Adams
F. Alan Clarke
Leitung: Corrado Politi - stellvertretender CEDEFOP-Direktor
1. Auflage 1994
Herausgeber:
CEDEFOP - Europäisches Zentrum für die Förderung der Berufsbildung,
Jean-Monnet-Haus, Bundesallee 22, D-10717 Berlin;
Tel.: 49-30+88 41 20; Telefax: 49-30+88 41 22 22; Telex: 184 163 eucen d
Das Zentrum wurde durch Verordnung (EWG) Nr. 337/75 des Rates der
Europäischen Gemeinschaften errichtet. Bibliographische Daten befinden sich am Ende der Veröffentlichung.
Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, 1994
ISBN 92-826-8206-4
© EGKS-EG-EAG, Brüssel · Luxemburg, 1994
Nachdruck - ausgenommen zu kommerziellen Zwecken - mit Quellenangabe gestattet.
Printed in The Netherlands Einleitung des CEDEFOP
WAS HEISST DAS - EIN SYSTEM?
Gibt es überhaupt so etwas wie ein Berufsbildungssystem? Genaugenommen muß die
Antwort "nein" lauten, da ein System eine Reihe klarer Zielsetzungen sowie fest umris-
sene und kohärente Strukturen, die die politische Entscheidungsfindung und die Durch­
setzung der Zielsetzungen ermöglichen, voraussetzt. In der Praxis weist die Berufsbil­
dung in den Mitgliedstaaten - angesiedelt zwischen allgemeinem Bildungssystem und
den Erfordernissen des Arbeitsmarktes, abhängig von den verschiedenen wechselnden
sozialen, wirtschaftlichen und politischen Prioritäten der politischen Parteien und den Kon­
flikten zwischen verschiedenen Ministerien und staatlichen Organen und unterteilt in natio­
nale, regionale und lokale Zuständigkeiten - keines der für ein System erforderlichen Merk­
male auf.
Nichtsdestoweniger bringt das CEDEFOP nun mit dem vorliegenden Band und den elf
anderen Ausgaben zu den übrigen Mitgliedstaaten die dritte Generation von Monogra­
phien über die Ausbildungssysteme dern heraus. Dabei kamen dem
CEDEFOP die Erfahrungen mit den früheren Monographien und dem 1983 veröffent­
lichten Leitfaden über die Systeme beruflicher Bildung zugute.
INHALT
Die vorliegenden Monographien wurden anhand einer ausführlichen Spezifikation der
inhaltlichen Erfordernisse von einer Institution oder einem Sachverständigen aus dem
betreffenden Land erstellt. Die Spezifikation wurde auf einer gemeinsamen Sitzung erar­
beitet, die im Mai 1991 in Berlin stattfand.
Zu den grundlegenden Elementen gehören demzufolge:
a) eine Beschreibung der verwaltungstechnischen, demographischen und wirtschaftli­
chen Gegebenheiten, unter denen das Berufsbildungssystem existiert;
b) ein kurzer Abriß der Entwicklungsgeschichte des jeweiligen Berufsbildungssystems;
c) die Darstellung des Erstausbildungssystems;
d) dieg des Weiterbildungssystems;
e) der Hinweis auf die Verteilung der Zuständigkeiten bei der Verwaltung des Systems
und den Einfluß der Sozialpartner;
f) Informationen über die Finanzierungsmechanismen;
g) der Hinweis auf aktuelle Entwicklungstendenzen; die Verfasser wurden insbesonde­
re gebeten anzugeben, inwieweit das System von Gemeinschaftsbelangen wie z.B.
die Schaffung des Einheitlichen Europäischen Marktes, die gegenseitige Anerken­
nung von Befähigungsnachweisen, die Bereitstellung von Mitteln im Rahmen der
Strukturfonds und den Bildungsprogrammen der Gemeinschaft beeinflußt worden ist
bzw. in Zukunft beeinflußt werden wird.
DIE ARBEITEN IM VORFELD
Die Verfasser wurden gebeten, den Vertretern ihres Landes im CEDEFOP-Verwal-
tungsrat sowie allen wichtigen nationalen Berufsbildungseinrichtungen ein Exemplar ihres
Berichtsentwurfs zur Stellungnahme zu schicken und deren Anregungen so weit wie mög­
lich aufzugreifen. Während im allgemeinen eine analytische Darstellungsweise verlangt
war, bietet der letzte Abschnitt (g) den Verfassern Gelegenheit zu einer persönlichen Ein­
schätzung der Lage.
Die ersten Entwürfe zu den Berufsbildungssystemen der Mitgliedstaaten gingen zwischen
September 1991 und März 1992 beim CEDEFOP ein. Wie zu erwarten, wiesen die Doku­
mente sowohl vom Arbeitsansatz und vom Inhalt als auch von der äußeren Form her
beträchtliche Unterschiede auf. Zwischen Januar und Oktober 1992 organisierte das
CEDEFOP einzelne Treffen mit den Verfassern, um sicherzugehen, daß alle wichtigen
Elemente in dem Bericht enthalten sind und daß auch die Vorgaben betreffend die äuße­
re Form eingehalten werden. Als positives Experiment erwies sich auch die Anwesen­
heit der Übersetzer der jeweiligen Monographie bei dem Treffen. Im Anschluß daran überarbeiteten die Verfasser ihren Bericht noch einmal anhand der
mündlichen und schriftlichen Kommentare und gingen ggf. auf neueste Entwicklungen
in ihrem Land ein.
SCHAUBILDER
Es bestand die Hoffnung, daß, um dem Leser Vergleiche zwischen den Mitgliedstaaten
zu erleichtern, sich viele der Schaubilder so würden konzipieren lassen, daß sie für sämt­
liche Monographien verwendbar sind und eine gute Grundlage bilden für eine Reihe wei­
terer Publikationen wie beispielsweise einen vergleichenden Leitfaden über die Berufs­
bildungssysteme oder einzelne Aspekte derselben. Wir mußten jedoch feststellen, daß,
während Bevölkerungs-, Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsstatistiken relativ leicht zugäng­
lich waren, zuverlässige und vergleichbare Daten über zahlreiche Aspekte der allge­
meinen und beruflichen Bildungssysteme der Mitgliedstaaten dagegen nur schwer erhält­
lich sind und sich zudem nicht ohne weiteres in Form eines übersichtlichen Schaubildes
darstellen lassen.
WER SIND DIE NUTZER?
Eine Frage, die sich während der Vorbereitung der Monographien wiederholt stellte, war
die nach den hauptsächlichen Nutzern. Wir denken, daß die Monographien für ein brei­
tes Spektrum von in der Berufsbildung tätigen Personen von Nutzen sein werden, also
für politische Entscheidungsträger, Praktiker und Forscher, aber auch für diejenigen, die
im Ausland nach einer Ausbildungsmöglichkeit suchen und wissen möchten, wie sie diese
einzuordnen haben. Die Monographien sind insbesondere auch auf die Bedürfnisse jener
zugeschnitten, die an Partnerschafts- oder Austauschprogrammen der Gemeinschaft teil­
nehmen. Deshalb wurde auch Wert darauf gelegt, daß die Monographien 100 Seiten
nicht überschreiten und ohne weitere Hintergrundinformationen verständlich sind.
VERBINDUNGEN ZU ANDEREN
GEMEINSCHAFTSAKTIONEN
Wichtig ist darüber hinaus, daß diese Arbeit des CEDEFOP in Zusammenhang mit ande­
ren Gemeinschaftstätigkeiten auf dem Gebiet der Information über allgemeine und
berufliche Bildung gesehen wird. So war das CEDEFOP gemeinsam mit EURYDICE an
einer Publikation über die "Strukturen der allgemeinen und beruflichen Bildung in den
Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaff' beteiligt, die in englischer, französischer
und deutscher Sprache erhältlich ist. Die EURYDICE-Zentralstelle und das CEDEFOP
haben auch versucht, Kontakte zwischen den Verfassern der Monographien über die
Berufsbildungssysteme und den nationalen EURYDICE-Stellen, die die Informationen
für die Dossiers über die allgemeinen Bildungsysteme liefern, herzustellen. Beide Stel­
len setzen auch ihre Bemühungen fort, ihre Arbeitsergebnisse einer möglichst breiten
Öffentlichkeit zugänglich zu machen, und prüfen in diesem Zusammenhang die Mög­
lichkeiten einer Speicherung dieser Informationen auf einem gemeinsamen automati­
sierten System.
Wie bereits angedeutet, sollen die Monographien ganz allgemein dazu dienen, andere
Tätigkeiten der Gemeinschaft auf dem Gebiet der beruflichen Bildung und Ausbildung
zu unterstützen, und damit zur Umsetzung der Bestimmungen der Artikel 126 und 127
des Vertrages von Maastricht beitragen.
Mit ihrer Veröffentlichung ist die Arbeit an den Monographien jedoch nicht abgeschlos­
sen. Vorgesehen ist vielmehr ihre regelmäßige Aktualisierung und gegebenenfalls Neu­
auflage, sofern die Mittel hierfür zur Verfügung stehen. Das CEDEFOP nimmt daher Kom­
mentare der Leser zum Nutzen der Monographien sowie Verbesserungsvorschläge jeder­
zeit dankbar entgegen.
Corrado Politi J. Michael Adams F. Alan Clarke
Stellv. Direktor
Berlin, im November 1992 INHALT
Paragraph Seite
EINLEITUNG DES CEDEFOP
VORWORT DES AUTORS
KAPITEL 1: HINTERGRUNDINFORMATION 6
1.1 Politisches System und Verwaltungsstrukturen 7
1.2 Bevölkerung 8
Demographische Entwicklung 1.2.1 8

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