Wiener Studien
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'^'tvv'. ^M'.H*ffi"'^?t< ^^ f0^•mHmT^!*'^:*my'WIENER STUDIEN.Zeitschrift für elassische Philologie.Supplement der Zeitsciirift für österr. Gymnasien.Verantwortliche KedacteureW. V. Hartel, K. SchenklSiebzehnter Jahrgang 1 895.WIEN.Carl (ierold's Sohn.Druck und Verlas: von1896.'\ Id''"^•7-•f.'i'GermanyPrinted inInhalt des siebzehnten Bandesder Zeitschrift „Wiener Studien".SeiteJ. La Roche 165—179Metrische Excurse zu Homer. VonPsaumidea. Ein Beitrag zur höheren Kritik und zur Exegese des Pindar.1 20Von Hugo Jurenka —180—Pindars Diagoras-Lied und seine Erklärer. Von Hugo .lurenka. . 196196—203Analecta Pindarica. Von Hugo JurenkaEugenKritische Beiträge zu den Bruchstücken des Euripides. VonHolzner 204—216—221Zu Theophrasts Charakteren. Von Rudolf Münsterb erg . . . 217beleuchtet.Lessing's Anmerkungen zu den Fabeln des Aesop kritisch31—102Von Leo Sternbach253—293Die Legende des Martinian. Von Paul RabbowJunge zu Sallust. Von EdmundHandschriften und alte Ausgaben103—121HaulerZur Sallustkritik. Von Hauler 122—151EdmundSprachliche und kritische Bemerkungen zu Rhetor Seneca. Von RobertNovak 298—308152 160Patristisches und Tironisches. Von Wilhelm Schmitz —Der Codex Eucherius. Von Karl Wotke . . 294—297Vat. lat. Reg. 846 des21 30Über den Kimonischen Frieden. Von J. Rohrmoser .... —222^Beiträge zur Kritik der ersten drei Bücher Herodians. Von Karl Fuchs —252M is c eilen.Hugo Jurenka . . 309—310Ad Alcman. frg. 23. Bgk.^ vv. 2 sqq. ...

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'^' tvv '. ^M'.H *ffi "'^?t< ^^ f0^ •mHm T^!*'^:*m y' WIENER STUDIEN. Zeitschrift für elassische Philologie. Supplement der Zeitsciirift für österr. Gymnasien. Verantwortliche Kedacteure W. V. Hartel, K. Schenkl Siebzehnter Jahrgang 1 895. WIEN. Carl (ierold's Sohn.Druck und Verlas: von 1896. ' \ I d ''"^•7- •f.'i' GermanyPrinted in Inhalt des siebzehnten Bandes der Zeitschrift „Wiener Studien". Seite J. La Roche 165—179Metrische Excurse zu Homer. Von Psaumidea. Ein Beitrag zur höheren Kritik und zur Exegese des Pindar. 1 20Von Hugo Jurenka — 180—Pindars Diagoras-Lied und seine Erklärer. Von Hugo .lurenka. . 196 196—203Analecta Pindarica. Von Hugo Jurenka EugenKritische Beiträge zu den Bruchstücken des Euripides. Von Holzner 204—216 —221Zu Theophrasts Charakteren. Von Rudolf Münsterb erg . . . 217 beleuchtet.Lessing's Anmerkungen zu den Fabeln des Aesop kritisch 31—102Von Leo Sternbach 253—293Die Legende des Martinian. Von Paul Rabbow Junge zu Sallust. Von EdmundHandschriften und alte Ausgaben 103—121Hauler Zur Sallustkritik. Von Hauler 122—151Edmund Sprachliche und kritische Bemerkungen zu Rhetor Seneca. Von Robert Novak 298—308 152 160Patristisches und Tironisches. Von Wilhelm Schmitz — Der Codex Eucherius. Von Karl Wotke . . 294—297Vat. lat. Reg. 846 des 21 30Über den Kimonischen Frieden. Von J. Rohrmoser .... — 222^Beiträge zur Kritik der ersten drei Bücher Herodians. Von Karl Fuchs —252 M is c eilen. Hugo Jurenka . . 309—310Ad Alcman. frg. 23. Bgk.^ vv. 2 sqq. Von Weinberger 160—164De Quinti Smyrnaei codice Parrliasiano. Von Guilielmus Zu den sibyllinischen Orakeln. Von Alois Rzach 310—314 318ZQMOC Von Rudolf Münsterberg 160Zu Statius Siluae HI 3, 130. Von F. Skutsch 314Kritisch-sprachliche Analekten V. Von Carl Weyman —318 Psaumidea. Ein Beitrag zur höheren Kritik und zur Exegese des Pindar. Wie sonst von Hyperkritik, so hat man bei Pindar das Recht, von Hyperexegese zu reden. Ihr Wesen besteht darin, dass man dem Dichter Schritt für Scliritt nachweist, er sage in Wahrheit nicht das, was er zu sagen scheine, sondern noch viel mehr: eigent- lich ein fortlaufender Tadel, da man ja auch, um eine Interpolation zu erweisen, darthut, dass der Dichterling das, was er sagen wollte, nicht verständlich genug gesagt habe. In solcher Weise erklärt man unseren Dichter nicht, sondern will seine Gedanken errathen, man entwickelt sie nicht, will sie enträthseln. Und doch hatte gerade er, der panhellenische Festdichter, gewiss keine Ursache, dunkel zu sein, sei es nun, dass er dem Gefeierten eine Wahrheit Gesicht sagen, sei es, dass er einenins Gegner treffen wollte. Er bekennt mit stolzem Selbstbewusstsein (Pyth. II 86 f.): ev travTa be vö|uov eu9uYXuuccoc irpocpepei, Trapddvrip Tupavvibi, x^TTOiav 6 —Xdßpoc cxpaTÖc, x^xav ttöXiv oi coqpoi iripe'ujVTi. Geht man nun daran, eine Frage der höheren Kritik und höheren Exegese zu lösen, so gilt es vor allem, das wuchernde Geranke, das die Hyper- exegese getrieben, mit kühnem Messer abzuschneiden; sonst hemmt trügerisches Gespinst den Blick lenkt ihn vondessen klaren und der richtigen Erkenntnis leicht ab. Die Grundlage meiner Abhandlung, die neue Beweise dafür liefern will, dass und fünfte olympische Ode wirklichdie vierte zwei verschiedenen Dichtern angehören, dass die erstere ein echter Pindar, die letztere das Werk eines Nachahmers sei, soll daher die genaue Feststellung des Gedankengehaltes der beiden Gedichte diesembilden. Ich hoffe zu zeigen, dass wir gerade auf Wege am sichersten zur Wahrnehmung der gewichtigsten Unterschiede ge- langen. Der Kenner wird hiebei manchen neuen, die niedere Exegese Wien. atnd. XVII. 1895. 1 JURENKA.HUGO2 Gedanken in die Darstellung verwobenbetreffendentlos Dichters Frage der Echtheit auf Grundübrigen löse ich dieImfinden. den Argumenten, welcheObservationen und messeneuartigero-anz [1
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