SCHNELLBERICHTE eurostal Außenhandel und Zahlungsbilanz 1994 D 13 ISSN 10175806 DER HANDEL DER EUROPÄISCHEN UNION (EU) MIT DEN LÄNDERN AFRIKAS, DER KARIBIK UND DES PAZIFIKS (AKP-LÄNDER) - Ergebnisse bis März 1994 -TEIL I: EU-HANDELSBILANZ MIT DEN AKP-LÄNDERN UND DEN LÄNDERN DER KLASSE 2 1.1. Das Defizit der EU im Handel mit den AKPLändern EUHANDELSBILANZ MIT DEN AKPLANDERN belief sich im ersten Quartal des Jahres 1994 auf 0,9 Mrd. ECU. Im entsprechenden Zeitraum 1993 hatte die Mrd ECU EU einen Überschuß von rund 0,6 Mrd. ECU verzeichnet. Diese Verschlechterung in der Entwicklung des Handels der EU mit den AKPLändern ist sowohl auf den Rückgang der Ausfuhren der EU (19,1 %) als auch auf den Anstieg der Einfuhren der EU (18,5 %) aus den AKPLändern zurückzuführen. Die Ausfuhren der EU in die AKPLänder im ersten Quartal 1994 entsprachen 78,6 % der Einfuhren. Betrachtet man den Warenverkehr der EU mit den AKPLändern ohne den Ölhandel, so lagen die Ausfuhren um 11,7% höher als die Einfuhren. 1.2. Die Handelsbilanz der EU mit den Entwicklungsländern (Klasse 2) schloß im ersten Quartal 1994 mit einem Überschuß, der um 1,9 Mrd. ECU höher war als derdes entsprechenden Zeitraums 1993. Der Überschuß im Warenhandel ohne Ölhandel belief sich im ersten Quartal 1994 auf 11,8 Mrd. ECU. Die Ausfuhren der EU in die Entwicklungsländer (Klasse 2) waren um 11,2 % höher als die Einfuhren π—ι—ip—ι—ι—m—ι—ι—rp—ι—ι τττ ι ι τττder EU aus diesen Ländern.