Vorbeugende Maßnahmen und Strafen gegen Geldwäsche in Deutschland und Frankreich
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Publié le 18 mars 2013
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Vorbeugende Maßnahmen und Strafen gegen Geldwäsche
in Deutschland und Frankreich






Magisterarbeit
im SS 2012
bei Prof. Dr. iur. Volker Erb
an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz


Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis ....................................................................................................................... I
Literaturverzeichnis ................. IV
Abkürzungsverzeichnis ......................................................................................................... VII

Erster Teil: Einleitung .............. 1
Zweiter Teil: Die vorbeugenden Maßnahmen der Geldwäschebekämpfung in Deutschland
und Frankreich .......................................................................................................................... 6
I. Der gemeinsame Wille einer Erweiterung der von den Pflichten betroffenen Personen ............................. 7
1. Ein großer Kreis der verpflichteten Personen ......................................................... 7
2. Die Erweiterung der zu identifizierenden Personen ................................................ 8
II. Ähnliche Sorgfaltspflichten zwischen den beiden rechtlichen Systemen ................... 9
1. Die Stärkung der Identifizierungspflicht in Deutschland und in Frankreich : Erste Säule ...................... 9
a. Eine bestimmte Durchführung ............................................................................................................. 9
b. Die Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten in den beiden Systemen .... 11
2. Drei Stufen der Sorgfaltspflichten in Deutschland und in Frankreich : Zweite Säule ........................... 11
a. Eine bestimmte Ermessensfreiheit im deutschen und im französischen Recht ................................. 11
b. Eine kontinuierliche Überwachung der Geschäftsbeziehung und der Transaktion in den beiden
Systemen ............................................................................................................................................... 14
III. Die Anzeigepflicht bei Verdacht auf Geldwäsche .................. 14
1. Bezüglich des Absenders: die Verpflichteten ........................................................................................ 14
a. Eine in Deutschland und Frankreich halbsystematische Pflicht: ein ähnliches Wesen ..................... 14
b. Die Verstöße im Zusammenhang mit der Verdachtsanzeige ............................ 16
2. Bezüglich des Empfängers: eine einzige gegenseitige Financial Intelligence Unit und die
Strafverfolgungsbehörden ......................................................................................................................... 17
IV. Die Aufsicht der Verpflichteten und die Aufsichtsbehörden .................................. 18
Dritter Teil: Die Strafmaßnahmen der Geldwäschebekämpfung in Deutschland und
Frankreich ............................................................................................................................... 20
A) Zahlreiche Unterschiede bezüglich der Definition der Geldwäschetatbestände................... 21
I. Strengere Voraussetzungen des objektiven Tatbestands in Anbetracht des Gesetzlichkeitsprinzips im
deutschen Recht ............................................................................................................................................ 21
1. Bezüglich des Tatobjekts ...................... 21
a. Der Begriff des Geldwäschegegenstands klarer im deutschen Recht ................ 21
b. Die Notwendigkeit einer Vortat ........................................................................................................ 22
i. Der Begriff der Vortat .................... 22
I
ii. Ein gesetzlicher Katalog der Vortaten wie im deutschen Recht nicht existierend im französischen
Recht ................................................................................................................................................. 23
iii. Die Auslandstaten ........................ 24
2. Die Notwendigkeit eines Kausalzusammenhangs zwischen der Vortat und dem Gegenstand : das
Herrühren .................................................................................................................................................. 25
3. Bezüglich der Tathandlung ................... 26
a. Eine gezielt und unzweideutig erscheinende Definition im deutschen Recht ................................... 26
b. Eine allgemeinere und zweideutigere Definition im französischen Recht ........ 28
i. Das Erleichtern des falschen Nachweises ...................................................................................... 29
ii. Mitwirkung an einer Tätigkeit zu einem Anlagegeschäft oder einer Verschleierung oder einer
Umwandlung ..................................................................................................................................... 30
c. Existenz einer Geldwäsche durch Unterlassen? ................ 30
II. Die Voraussetzungen des subjektiven Tatbestands in Anbetracht des Prinzips der Gesetzlichkeit weniger
streng im deutschen Recht ............................................................................................................................ 32
1. Die Berücksichtigung des Vorsatzes in den beiden rechtlichen Systemen............................................ 32
2. Die Berücksichtigung des Leichtfertigkeitstatbestands nur in Deutschland.......... 34
a. Begriff der Leichtfertigkeit ................................................................................ 34
b. Ein umstrittener Tatbestand insbesondere aufgrund des Gesetzlichkeitsprinzips ............................ 35
B) Unterschiede bezüglich der Durchführung der Geldwäscherepression ................................ 36
I. Unterschiede im Rahmen der strafrechtlichen Sanktionen ........................................ 36
1. Das Rechtssystem der Verjährung und des Versuchs sowie der Beihilfe der Geldwäsche ................... 36
a. Versuch und Beihilfe ......................................................................................................................... 36
b. Verjährung......................................................................................................................................... 37
2. Einige Divergenzen bezüglich der Regelstrafe ..................... 38
a. Katalog der Strafen im französischen Recht weiter als im deutschen Recht ..... 38
b. In Anbetracht des Blockieren der Nutzung der Bankkonten in diesen beiden rechtlichen Systemen 41
3. Bestimmte Fälle der im deutschen Recht ausgeschlossenen Strafe unbekannt im französischen Recht 41
a. Die Strafausschließungsgründe im deutschen Recht ......................................................................... 41
i. bei allen juristischen Personen und Personenvereinigungen .......................................................... 41
ii. bei den gesetzlichen Strafaufhebungsgründen des § 261 Abs. 9 S. 1 StGB . 42
iii. bei den gesetzlichen Strafausschließungsgründen des § 261 Abs. 9 S. 2 StGB .......................... 44
b. Keine Strafausschließungsgründe im französischen Recht ............................................................... 45
II. Die verbesserbare repressive Wirksamkeit in Deutschland und in Frankreich ......................................... 46
1. Aufgrund der Unklarheit des Gesetzes .................................. 47
a. Unklarheit des geschützten Rechtsguts in Deutschland..................................... 47
b. Unklarheit der Geldwäschedefinition gegenüber der der Hehlerei in Frankreich ............................. 49
2. Aufgrund der Beweisschwierigkeiten der Geldwäsche ......................................... 50
a. Die Problematik des Nachweises des "Herrühren" aus einer Vortat ................. 50
b. Die Problematik des subjektiven Tatbestandsnachweises ................................. 53
3. Aufgrund der grenzüberschreitenden Merkmale des Straftatbestands .................................................. 54
II
Fazit ......................................................................................................................................... 56
Anhang ... A-1
III

Literaturverzeichnis

Barton, S. Das Tatobjekt der Geldwäsche: Wann rührt ein Gegenstand aus
einer der im Katalog des § 261 I Nr. 1-3 StGB bezeichneten
Straftaten her ?, NStZ 1993.
Culioli, M. Infraction générale de blanchiment, 1997.
Diergarten, A. Geldwäsche: Kommentar, 2. Auflage, Stuttgart 2010.
Fischer, E. Die Strafbarkeit von Mitarbeitern der Kreditinstitute wegen
Geldwäsche, Frankfurt am Main 2011.
Fischer, T. Kommentar zum Strafgesetzbuch, 57. Auflage, München 2010.
Fuchs, T. Geldwäsche, Verjährung und Bewertungseinheit. Wie passt das
zusammen? 12 September 2004.
Fülbier, A.,
& Aepfelbach, R. GwG Kommentar zum Geldwäschegesetz, 4. Auflage, Köln
1999.

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