Partition complète, Concerto Grosso en A major, A, Seyfert, Martin
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Description

Visualisez les partitions de la musique Concerto Grosso en A major partition complète, Concertos, par Seyfert, Martin , A. La partition baroque écrite pour les instruments comme:
  • flûtes
  • hautbois
  • bassons
  • cordes
  • continuo

Cette partition compte plusieurs mouvements et l'on retrouve ce genre de musique classifiée dans les genres partitions pour orchestre, Concertos, pour orchestre
Redécouvrez dans le même temps tout une collection de musique pour bassons, continuo, hautbois, cordes, flûtes sur YouScribe, dans la rubrique Partitions de musique baroque.
Rédacteur: Werner JakschFirst edition
Edition: Dr. Werner Jaksch

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Publié par
Nombre de lectures 40
Licence : En savoir +
Paternité, pas d'utilisation commerciale
Langue Deutsch

Extrait

Johann Caspar Seyfert (?)
Concerto A-Dur
2 Flauti
2 Oboi e 2 Fagotti
2 Violini concertati
2 Violini, Viola,Violoncello e Violone
Cembalo
herausgegeben
von
Werner Jaksch
Vorwort
Die vorliegende Edition des Concerto A-Durist nach einer erhaltenen Originalpartitur aus der SLUB1gefertigt worden [im Unterschied zu den kürzlich veröffentlichtenSuiten in B-Dur(FaWV K: B6) undD-Dur(FaWV K: D7) vonJohann Friedrich Faschsowie demKonzert f-moll(TWV 51:f2) vonGeorg Philipp Telemann,die aus Stimmmaterial spartiert wurden]. Das Manuskript des Concerto liegt dort aufbewahrt unter dem Sigle:Musica 2448-O-1. Der Einband trägt die Aufschrift (untereinander):Schranck No.II/ 23. Fach 31. Lage./ No.1.) Concerto/ co(n)V.no conc: Ob: Flaut: Viola e Basso./ Partitura sola./ Del Signr. Seyffert.Darunter stehen die Noten des Anfangstaktes einer der Oberstimmen2. Die Partitur ist folgendermaßen eingeteilt:Flauti 1/23, Oboe 1/2, Violini concertati 1/2, Violini 1/2, Viola,Fagotti 1/2, Basso, Cembalo. Insgesamt fällt bei dem Gros des Materials eine saubere und gut lesbare Schrift4 Gebrauchs- auf. spuren läßt die Spartierung nicht erkennen. Auffallend sind die vielen Leerzeilen, die Colla-parte-Stellen in Oboen, in den Violinen und in den Bassstimmen nur in den Anfangstönen anzeigen. Ein häufiges Problem ist das der Akzidentiensetzung, das aus dem harmonischen Kontext erschlossen werden musste, denn gewisse Vorzeichen bleiben längere Zeit gültig, ohne dass sie weiterhin gesetzt werden. Ein wesentlich größeres Problem stellt jedoch die Zuordnung der Komposition an einen gesicherten Autor dar. Alle drei Kompositionen (Oboenkonzert, Konzert für Oboe und Fagott5 das sowie vorliegendeConcerto werden bei IMSLP unter dem NamenMartin Seyfert6 katalogisiert. Bereits in der Kategorie „talk“des IMSLP wird darauf hingewiesen7, dass jener MartinSeyfertjedoch nur als einer der Oboisten der Dresdner Hofkapelle belegt sei. Von der Faktur und Besetzung dieses Werkes her scheint es daher wahrscheinlicher, dasConcerto A-Durmit dem NamenSeuffert8 in Zusammenhang zu bringen, der auf derersten Seite oben vermerkt ist. rechtsder Partitur Dieser Name erscheint in der Musikgeschichtsforschung als alternative Schreibweise zuSeifertoder Seyffert, und zwar zu dem KomponistenJohann Caspar Seyfert ( 1697-1767) aus Augsburg, der nachweislich Schüler vonJohann Georg Pisendel9 Dresden in den frühen Jahren des 18. in Jahrhunderts gewesen ist. Als Geigenschüler mit Kompositionserfahrung ist er mit den virtuosen Violinpassagen desConcerto A-Durehesten in Verbindung zu bringen ist. Stilistisch weist am diese Komposition mit ihren an Vivaldi erinnernden Unisonofiguren im Tutti ohnehin eindeutig auf
1ishsäc Sn.Drk deesliibheottisrbstäU dnevintaats- uthek – Sseiblboihc eaLdn 2 Einzusehen inwww.imslp.org. Nähere Informationen zu den Quellen ausSchranck No.II,die Pisendels Repertoirebibliothek umfassen, siehe Kai Köpp, derJ.G. Pisendel (1687-1755) und die Anfänge  neuzeitlichen Orchesterleitung, Tutzing 2005, S.389 f. 3 Im französischen G-Schlüssel notiert. 4 Schreibkorrekturen finden sich nur im 3. Satz Takt 14 und 45/46. 5 Die Veröffentlichung desKonzerts für Oboe und Fagottliegt in IMSLP bereits vor; dasOboenkonzertsteht kurz vor der Fertigstellung. 6 Diese Einordung geht aufEitner-Musiklexikon ,S. 152 ArtikelMartin Seyffert ,zurück. Auch Kai Köpp schreibt die 3 KonzerteMartin Seyffertzu,vgl. Köpp, a.a.O. S. 314, Amn. 29. 7 Dort wird die Identität vonMartin Seyffertvon „Notenschreiber“ aufgedeckt und mit Referenzenbelegt. Vgl. auch Kai Köpp, a.a.O. S. 314 f. 8 So ohne Vornamen notiert. 9 Zu Pisendel siehe einschlägige Artikel in MGG, ebenso interessant auch eineDokumentation seines Lebensvon Albrecht Treuheit, Markt Erlbach 1987. In allen bezugnehmenden Beiträgen erscheint der NameSeuffertjedoch nicht. Auch neueste Beiträge zu J. C. Seyfert (MGG, Kassel 1999, Bd. 15, Spalte 649) erhellen seine Wirkungstätigkeit in Dresden nicht. Erst bei Kai Köpp erfährt man weiterführende Details, a.a.O. S. 166 f., 364 und 416 .
den „Dresdner Goût“ Pisendels hin10. Hinsichtlich der Schreiberzuschreibung ergeben sich jedoch noch größere Probleme: Ortrun Landmann11 das sowohl ordnetOboenkonzert12 als auch das Konzert für Oboe und Fagott13als autographeReinschrift für J.G. Pisendel seinem SchülerJohann Caspar Seyfertzu und bezeichnet ihn alsSchreiber x 66. Das vorliegende Autograph desConcerto A-Durstammt jedoch sicherlich von einem anderen Schreiber, wie die auffallende Linksrichtung der Noten, die gänzlich anders geschriebenen F-Schlüssel und die fast konsequent mittig gesetzten Notenhälse dokumentieren14. Auch der Schlussschnörkel der Partitur desConcerto A-Durlässt keine Ähnlichkeit zu „Signaturen“ in den beiden Konzerten zu. Die Handschriftzuordnung muss also offen bleiben.
Schriesheim, Oktober 2010 Dr. Werner Jaksch
                 
10Gerade die in Gruppen konzertierenden Soloinstrumente weisen auf „den Violin- und Kompositionsunterircht Seyferts bei Pisendel“ hin, vgl.Kai Köpp, a.a.O. S. 168. 11Ortrun Landmann, Über das Musikerbe der Sächsischen Staatskapelle (3 Studien), Dresden 2009. 12Abb. III 213 in: Ortrun Landmann, a.a.O. 514. 13Abb. III 214 in: Ortrun Landmann, a.a.O. 515. 14 Die perfekte Handschrift desOboenkonzertsund desKonzerts für Oboe und Fagotterinnert eher an die Schrift des Bratschisten und Kopisten J.G.Morgenstern, der seine Kopien mit dem Schlussschnörkel „m“versah und der tatsächlich in der Violoncellostimme desOboenkonzerts Köpp, a.a.O. S. 411.herauslesbar ist. Vgl. auch Kai
1
Flauto 1 Flauto 2
Oboe 1 Oboe 2 Fagott 1 Fagott 2 Violino 1 concertat Violino 2 concerta Violino 1 Violino 2 Viola Violoncello Violone
Cembalo
Concerto grosso  A-Dur [ Allegro]
Seuffert
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