Orthogonal graph drawing with constraints [Elektronische Ressource] : algorithms and applications / vorgelegt von Martin Siebenhaller
222 pages
English

Découvre YouScribe en t'inscrivant gratuitement

Je m'inscris

Orthogonal graph drawing with constraints [Elektronische Ressource] : algorithms and applications / vorgelegt von Martin Siebenhaller

Découvre YouScribe en t'inscrivant gratuitement

Je m'inscris
Obtenez un accès à la bibliothèque pour le consulter en ligne
En savoir plus
222 pages
English
Obtenez un accès à la bibliothèque pour le consulter en ligne
En savoir plus

Description

Orthogonal Graph Drawingwith Constraints:Algorithms and ApplicationsDissertationder Fakultat fur Informations- und Kognitionswissenschaften¨ ¨der Eberhard-Karls-Universita¨t Tu¨bingenzur Erlangung des Grades einesDoktors der Naturwissenschaften(Dr. rer. nat.)vorgelegt vonDipl.-Inform. Martin Siebenhalleraus MeersburgTu¨bingen2009Tag der mu¨ndlichen Qualifikation: 16.12.2009Dekan: Prof. Dr.-Ing. Oliver Kohlbacher1. Berichterstatter: Prof. Dr. Michael Kaufmann2. Berichterstatter: Prof. Dr. Wolfgang Ku¨chlinAcknowledgmentsWriting this thesis would not have been possible without the great supportof various people. First of all I want to thank my advisor Prof. Dr. MichaelKaufmann for all his support, for introducing me to the interesting field ofgraphdrawing,forgivingmetheopportunitytobepartofhisresearchgroupand for providing me the possibility to attend several international work-shops and conferences. I am also very grateful to Dr. Markus Eiglspergerfor guiding me through my first steps of designing and implementing graphdrawing algorithms. I would like to thank the Deutsche Forschungsgemein-schaft (DFG) for financial support of our research under grant Ka 812/8-3and the yWorks company for providing both the yFiles library and theirtechnical support. Further, I want to thank all my co-authors for the suc-cessful cooperation as well as the rest of the research group, namely PhilipEffinger, Andreas Gerasch, Markus Geyer, Stephan Kottler and Dr.

Sujets

Informations

Publié par
Publié le 01 janvier 2009
Nombre de lectures 31
Langue English
Poids de l'ouvrage 3 Mo

Extrait

Orthogonal Graph Drawing
with Constraints:
Algorithms and Applications
Dissertation
der Fakultat fur Informations- und Kognitionswissenschaften¨ ¨
der Eberhard-Karls-Universita¨t Tu¨bingen
zur Erlangung des Grades eines
Doktors der Naturwissenschaften
(Dr. rer. nat.)
vorgelegt von
Dipl.-Inform. Martin Siebenhaller
aus Meersburg
Tu¨bingen
2009Tag der mu¨ndlichen Qualifikation: 16.12.2009
Dekan: Prof. Dr.-Ing. Oliver Kohlbacher
1. Berichterstatter: Prof. Dr. Michael Kaufmann
2. Berichterstatter: Prof. Dr. Wolfgang Ku¨chlinAcknowledgments
Writing this thesis would not have been possible without the great support
of various people. First of all I want to thank my advisor Prof. Dr. Michael
Kaufmann for all his support, for introducing me to the interesting field of
graphdrawing,forgivingmetheopportunitytobepartofhisresearchgroup
and for providing me the possibility to attend several international work-
shops and conferences. I am also very grateful to Dr. Markus Eiglsperger
for guiding me through my first steps of designing and implementing graph
drawing algorithms. I would like to thank the Deutsche Forschungsgemein-
schaft (DFG) for financial support of our research under grant Ka 812/8-3
and the yWorks company for providing both the yFiles library and their
technical support. Further, I want to thank all my co-authors for the suc-
cessful cooperation as well as the rest of the research group, namely Philip
Effinger, Andreas Gerasch, Markus Geyer, Stephan Kottler and Dr. Katha-
rina Zweig, for providing a pleasant working environment and for relaxing
coffee breaks. Special thanks also to the proofreaders Marc B´egin, Philip
Effinger, Stephan Kottler and Thomas Wurst. Last but not least, I want to
thank my parents for supporting my studies.ivDeutsche Zusammenfassung
Die Visualisierung ist ein bew¨ahrtes und probates Mittel fu¨r die Repr¨asen-
tation von Daten. Aufgrund der kognitiven F¨ahigkeiten von Menschen er-
leichtert eine Visualisierung (graphische Darstellung) das Aufnehmen und
Verstehen der in den Daten enthaltenen Informationen. Die vorliegende
Arbeit besch¨aftigt sich mit der Graph-basierten Visualisierung, d. h. der
Visualisierung von Daten, die durch Graphen beschrieben werden k¨onnen.
EinGraphisteinKonstruktderMathematik(Graphentheorie)undwird
zurModellierungvonbin¨arenRelationenzwischenObjektenverwendet. Die
Objekte werden dabei h¨aufig als Knoten“ und die Relationen als Kan-
” ”
ten“ bezeichnet. Das Forschungsgebiet, welches sich mit der Visualisierung
vonGraphen, imSpeziellen mit demautomatischen Anordnen(Layout) von
Knoten und Kanten besch¨aftigt, heißt Graphenzeichnen“. Beim Zeichnen

von Graphen werden Knoten u¨blicherweise als Punkte/Rechtecke und Kan-
ten als Kurven repr¨asentiert. Außerdem werden verschiedene ¨asthetische
Anforderungen beru¨cksichtigt, z. B. soll die Anzahl der Kantenkreuzungen
in der resultierenden Zeichnung m¨oglichst gering sein.
In orthogonalen Zeichnungen von Graphen werden die Kanten durch
Polygonzu¨ge dargestellt, die aus abwechselnd horizontalen und vertikalen
Liniensegmenten bestehen. Das bekannteste Verfahren zur Erzeugung von
orthogonalen Zeichnungen ist der Topology-Shape-Metrics“ Ansatz (TSM-

Ansatz), der aus den Phasen Planarisierung, Orthogonalisierung und Kom-
paktierung besteht. Im Gegensatz zu den sogenannten kr¨aftebasierten und
hierarchischen Zeichenverfahren, wird der TSM-Ansatz in der Praxis nur
selteneingesetzt. Dasliegtzumeinenandessenh¨oheremImplementierungs-
aufwand, zum anderen daran, dass im Vergleich zu den beidenanderen Ver-
fahren nur wenige Erweiterungen zur Einbeziehung von Nebenbedingungen
bezu¨glich der Anordnung der Graphelemente bekannt sind.
DieFormulierungsolcherNebenbedingungenistnotwendig,umgeeignete
Visualisierungenfu¨rAnwendungenausBereichenwieSoftware-Technik,Bio-
informatik und Netzwerkanalyse zu erzeugen. In der vorliegenden Arbeit
wird ein neues Zeichenverfahren pr¨asentiert, welches auf dem TSM-Ansatz
basiert und die folgenden Nebenbedingungen unterstu¨tzt:vi
• Eine Teilmenge der Kanten wird durch monoton steigende Kurven
repr¨asentiert. Diese Kanten besitzen also eine einheitliche Flussrich-
tung.
• Eine Teilmenge der Knoten wird bimodal“ gezeichnet, d. h. so, dass

die eingehenden und ausgehenden Kanten eines Knotens, bezu¨glich
ihrer Reihenfolge um den Knoten, getrennt voneinander erscheinen.
• Zusammengeh¨origeKnotenwerdenzuClusterngruppiert. JederClus-
ter wird durch eine rechteckige Region repr¨asentiert, welche genau die
zum Cluster geh¨orenden Knoten beinhaltet. Die Position eines Clus-
ters wird dabei nicht vorgegeben.
• Die Zeichenfl¨ache wirdin Rechtecke zerlegt. Jeder Knoten wirdinner-
halb eines vorgegebenen Rechtecks platziert.
• Die m¨oglichen Anschlusspunkte einer Kante an einem dazugeh¨origen
Knoten werden durch die Vorgabe einer Seite oder einer genauen Po-
sition am Knotenrand eingeschr¨ankt.
Bislang ist kein TSM-basiertes Verfahren bekannt, dass eine solch kom-
plexeKombinationvonNebenbedingungenzul¨asst. Fu¨rdieEntwicklungder
entsprechenden Algorithmen wird auf bew¨ahrte Methoden und Konzepte
aus dem Bereich des Graphenzeichnens zuru¨ckgegriffen. Wie der Titel der
Arbeit bereits verr¨at, werden nicht nur neue Algorithmen pr¨asentiert, son-
dern diese auch im praktischen Einsatz getestet. Die erzielten Ergebnisse
best¨atigen, dass das Verfahren gut fu¨r die Visualisierung praktischer An-
wendungen geeignet ist.
Im Einzelnen gliedert sich die Arbeit wie folgt: Nach einer kurzen Ein-
fu¨hrung in die Thematik werden im zweiten Kapitel zun¨achst grundlegende
mathematischeKonzepteundDefinitionenausdemBereichderGraphenthe-
¨orie erl¨autert. Danach wird ein Uberblick u¨ber verschiedene Anforderungen
und Konventionen, die beim Zeichnen von Graphen von Bedeutung sind,
gegeben. Es werden die einzelnen Phasen des TSM-Ansatzes beschrieben
unddashierarchischeZeichenverfahrenvonSugiyama(Sugiyama-Verfahren)
vorgestellt.
Im dritten Kapitel werden die oben genannten Nebenbedingungen ana-
¨lysiert und ein Uberblick u¨ber bereits bestehende verwandte theoretische
und praktische Arbeiten gegeben. Nach der Vorstellung der verschiede-
nen Nebenbedingungen werden die Probleme, die durch deren gleichzeitige
¨Verwendung entstehen k¨onnen, betrachtet. Außerdem wird ein Uberblick
u¨berdie einzelnen Schritte des neuenZeichenverfahrens gegeben unddessen
Schnittstelle beschrieben.
Im vierten Kapitel wird das neue Planarisierungsverfahren eingefu¨hrt,
welches die fu¨nf Nebenbedingungen einbindet. Dabei wird auch eine beson-
derseffiziente ImplementierungdesSugiyama-Verfahrens vorgestellt, welchevii
den existierenden Implementierungen bezu¨glich der Laufzeit und des Spei-
cherverbrauchsweitu¨berlegenist. Dieentwickelte Planarisierungsphasever-
wendet diese Implementierung in einem Zwischenschritt.
In Kapitel fu¨nf wird ein Orthogonalisierungsverfahren vorgestellt, wel-
ches die Nebenbedingungen beru¨cksichtigt. Die Orthogonalisierung basiert
auf dem bekannten Kandinsky“-Verfahren und dessen Erweiterungen, wel-

che dasVorgeben von Kantenknicken undWinkeln zwischen Kanten erm¨og-
lichen. Eswirdaufgezeigt, wiedieverschiedenenNebenbedingungenmithilfe
dieser Erweiterungen realisiert werden k¨onnen.
ImsechstenKapitelwerdenalternativePlanarisierungs-undOrthogonal-
isierungsverfahren fu¨r die Modellierung von Nebenbedingungen, welche die
m¨oglichen Anschlusspunkte der Kanten an Knoten einschr¨anken, beschrie-
ben. Dabeiwirdaucheinorthogonales Zeichenverfahrenvorgestellt, welches
nicht auf dem TSM-Ansatz, sondern einer anderen Methode beruht.
Die Tauglichkeit der in dieser Arbeit vorgestellten Algorithmen und
Methoden wird im siebten Kapitel demonstriert. Zuerst wird das neue
Verfahren zum Zeichnen von UML-Aktivit¨atsdiagrammen eingesetzt. Dazu
¨werden die entsprechenden Anforderungen ermittelt, ein Uberblick u¨ber
bestehendeverwandte Arbeitengegeben unddieResultate derinbekannten
UML-Werkzeugen verwendeten Zeichenverfahren untersucht. Die Qualit¨at
des Verfahrens wird anhand verschiedener Beispieldiagramme belegt. Im
zweitenTeildesKapitelswirdeineVisualisierungsmethodefu¨rAusfu¨hrungs-
graphen von parallelen Programmabl¨aufen pr¨asentiert. Diese Methode ba-
siert auf der schnellen Implementierung des Sugiyama-Verfahrens. Wieder
werdendieentsprechendenAnforderungenermitteltundverwandteArbeiten
aufdiesemGebietvorgestellt. DieVisualisierungsmethodewirdmittelseiner
repr¨asentativen Beispielsanwendung veranschaulicht. Das Kapitel wird mit
einer experimentellen Untersuchung abgeschlossen, welche die Qualit¨at und
die Laufzeit der vorgestellten Algorithmen analysiert.
DieArbeitendetmiteinerZusammenfassungderwichtigsten Ergebnisse
und einem Ausblick u¨ber m¨ogliche Weiterentwicklungen.viiiContents
1 Introduction 1
2 Basics of Graph Drawing 7
2.1 Basic Terms and Concepts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
2.1.1 Graphs . . . . . . . . . .

  • Univers Univers
  • Ebooks Ebooks
  • Livres audio Livres audio
  • Presse Presse
  • Podcasts Podcasts
  • BD BD
  • Documents Documents